Avalon von Apocalymon7 (Saber und Shirous Wiedervereinigung) ================================================================================ Kapitel 2: Das Licht -------------------- „Shirou, Shiroou, Shirooou!“, ruft eine ihm vertraute Stimme immer wieder und wieder. Aber woher kennt Shirou diese Stimme. Ihn fällt einfach nicht ein woher er diese schöne und zu gleich starke Stimme her kennt. Nachdem Shirou nach einiger Zeit nicht mehr diese geheimnisvolle Stimme hört, wird ihm ganz einsam und sein Herz scheint vor Trauer zu zerspringen. Erst dann fällt ihm auf, dass er keinen leisen Schimmer hat wo er sich überhaupt befindet. Wo auch immer Shirou sich befindet, es umgibt alles ein grelles weißes Licht, welches die gesamte Umgebung durch seine Undurchdringlichkeit und Wärme zu einem einzigen vollkommenen Ort des Friedens und der Ewigkeit erscheinen lässt. , fragt sich Shirou und durch seinen Kopf gehen immer weitere Fragen. , diese Gedanken durchströmen ihm förmlich und lassen ihn beinahe Verzweifeln. All diese Fragen schwirren unaufhörlich durch seinen Kopf und egal wie lange Shirou auch versucht etwas in diesem Licht zu entdecken, auch den kleinsten Hinweis wo er sich überhaupt befindet, er kann nichts außer diesem hellen weißes Licht erkennen. Dann plötzlich hört Shirou wieder eine Stimme. Eine ihm sehr vertraute Stimme, aber doch eine andere wie zuvor. Es ist eine eher leisere und kindliche Stimme. „Shirou wach endlich auf, Abendessen ist fertig. Sakura und Taiga, so wie Rin warten schon auf dich.“, teilt diese Stimme Shirou mit und nach einigen Sekunden erkennt er, wer ihn gerade ruft. Diese Stimme gehört Illyasviel, welche scheinbar versucht ihn zu wecken. Nachdem Shirou dies verstanden hat, verschwindet das Licht immer weiter und auch seine Gedanken werden immer klarer, bis nur noch eine einzige Frage wie eingebrannt in seinem Herz bleibt. Wem gehörte diese Stimme, die so viele Gefühle, nur durch ihr Hören in ihm hervorruft. Als das Licht schließlich gänzlich verschwunden ist, erwacht Shirou und sagt zu seiner kleinen Schwester „Ich komme gleich, du kannst schon mal vorgehen.“. Daraufhin steht Illyasviel auf. Doch bevor sie sich zum gehen bewegt, fragt sie Shirou „Du kommst dann gleich nach?“. „Ja,ich komme auch sofort.“, antworte er. Nachdem seine kleine Schwester von dannen gezogen ist, steht Shirou langsam auf und wischt sich wie schon so oft in letzter Zeit, eine herausbrechende Träne weg. Als Shirou bei den anderen ankommt, wird er auch schon Herzlich von den anderen Begrüßt. Dies erwiderte Shirou und setzte sich neben den freien Platz zwischen Rin und Sakura. „Dann lasst uns anfangen!“, gibt Taiga mit ihrem schon sabbernden Mund den Befehl zum Essen und macht sich mit ihrem schnellen Tempo daran denn Reis in sich zu stopfen. Auch die anderen fangen an zu essen. Im Gegensatz zum Frühstück sind diesmal um einiges mehr Gespräche zu Gange und aus einem unerklärlichen Grund fühlt sich Shirou nach diesem Traum um einiges besser. Er fühlt sich so gut wie schon lange, sehr lange nicht mehr. Nachdem alle mit Essen fertig sind, stehen die fünf auf und gehen zum Ausgang vom Haus von Shirou. „Tschüss und bis Morgen.“, verabschieden sich Rin, Sakura und Taiga von den anderen beiden und machen sich einer nach dem anderen auf den Weg nach Hause. Nachdem die dreien von der Nacht verschluckt sind, macht Shirou die Tür zu und wünscht Illyasviel eine Gute Nacht. Diese wünschte ihm dies ebenfalls und macht sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Auch Shirou begibt sich zu seinem Zimmer und legt sich hin. Auch wenn er am Abend ein kurzes Nickerchen gehalten hat, schläft Shirou sehr schnell ein. Shirou träumt wieder mal, wie so oft in letzter Zeit von ihrem letzten Kampf gegen Gilgamesh, als dieses merkwürdige weiße Licht wieder auftaucht und den gesamten Ort in ihrem hellen Glanz erleuchtet. Diesmal taucht keine Stimme auf und daher versuchte Shirou doch noch irgendetwas zu erkennen. Zuerst hat Shirou wieder kein Glück, alles wird von diesem Licht umschlossen und nichts ist zu erkennen. Als er schon die Hoffnung aufgibt, erblickt er schließlich doch was. Er kann Mauern erkennen und das Licht scheint von ihnen auszugehen. Aber nicht nur Mauern erkennt er, als sich Shirou dort genauer umsieht, erblickt er auch noch Blumen, welche ebenfalls Licht von sich geben. Wobei dieses Licht nicht so hell wie das andere Licht ist, dafür aber glitzert und bei genaueren betrachten, wie ein Strahl durch das andere Licht gleitet. Scheinbar möchte dieses Licht ihn irgendetwas zeigen, zumindest verspürt Shirou den Drang diesen Strahl zu folgen. Am Ende des Strahles, kommt er an einem vollkommen anderen Ort an, als er sich zuvor noch befunden hatte. Dieser Ort wird zwar von dem gleichen Licht, wie der andere durchdrungen, aber alles ist irgendwie viel düsterer und überall um Shirou herum bewegen sich dunkle Schatten. In der Mitte des Gebietes befinden sich schwarze und weiße Blumen, welche zusammen ein Gefühl der Trauer und Freude zu gleich in ihm hervorrufen. Um diese Blumen herum befinden sich überall kalte, unbehaglich anfühlende Steine. Als Shirou näher auf diese Steine blickt, erkennt er, dass dies nicht einfach nur Steine sind. Die vor ihm befinden Steine sind nämlich hunderte von Grabsteine. Dann urplötzlich kommen die Schatten, welche ihn zu vor vollkommen ignoriert hatten auf ihn zu und durch das plötzliche angreifen der Schatten, fällt Shirou vor lauter Schreck auf den Boden. Bevor Shirou sich wieder aufrappeln kann, kommen die Schatten gefährlich nah. Nichts kann Shirou gegen diese herannahende Schatten unternehmen. Sein nahender Tod im Auge, versucht Shirou sich irgendwie gegen die Schatten zu verteidigen. Als die ersten Schatten grad dabei sind ihn zu erreichen, taucht in der Mitte des Blumenfeldes ein gleißendes Licht auf und verscheucht die Schatten. Dieses Licht ist komplett anders wie alle bisherigen Lichter. Es fühlt sich einfach nur Warm an und durchfährt Shirous Körper mit dem Gefühl der Liebe. Dieses Licht ist heller wie alle bisherigen und vertreibt die Schatten nicht einfach so. Es bringt in ihnen die Gefühle des Glücks und der Liebe hervor. Nach einigen Sekunden des Erstaunens rappelt sich Shirou wieder auf und sieht direkt in dieses wunderbare Licht. Was Shirou dort erblickt, übertrifft alles Bisherige. All diese schönen Gefühlen welches dieses Licht hervorruft, wird mit einen mal um das Tausendfache verstärkt. Durch diese Gefühle fangen Shirous Augen an zu Tränen. Er kann vor Freude einfach nicht aufhören zu weinen. Denn in diesem Licht befindet sich seine so sehr geliebte Saber. Wunderschön wie er Sie in Erinnerungen hat, oder eher doch nicht. Warum auch immer, sie scheint ihm sogar noch schöner und bezaubernder wie vor ihrem Abschied zu sein. Das einzige worüber Shirou in diesem Moment denkt und mit leiser vertrockneter Stimme zu sich selbst sagt „Egal wo ich gerade bin, ob real oder nicht, endlich kann ich dich wiedersehen.“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)