Sturm der Blätter von racingStar ================================================================================ Kapitel 17: Todernster Elb -------------------------- Glücklich war ich neben Legolas eingeschlafen und hatte mich an Legolas geschmiegt, doch gegen Mittag wachte ich wieder auf. Erst wusste ich nicht was mich geweckt hatte, doch dann merkte ich das meine wärme Quelle verschwunden war. Langsam stand ich auf, zog mir Hemd und Hose an, band meine Haare ein und verließ mein Zimmer. Auf dem Gang begegnete mir eine ältere Frau und kaum das sie mich sah wurde sie feuerrot. Verwundert sah ich ihr nach, schüttelte dann aber den Kopf und ging weiter. In der Halle fand ich schließlich Gimli der grade am Rauchen war. Grinsend schlich ich mich von hinten an ihn rann und pustete ihn in den Nacken. Er gab ein gar nicht männlichen Schrei von sich und sprang auf. Ich fing laut an zu lachen. „Verdammt, was sollte das“, schrie er mich laut an. „Ach komm, war doch nur ein Spaß“, grinste ihn amüsiert. „Du warst eindeutig zufiel mit den Hobbit und dem Prinzlein alleine“, schimpfte er. „Alter Griesgram“, lachte ich und ließ schimpfenden Zwerg stehen. Ich verließ die Halle und ging runter ins Dorf. Die Menschen dort schienen nun mehr Mut zu haben und ich sah Kinder spielen. Grinsend sah ich ihn zu wie sie fangen spielten und ich wünschte mir das sie niemals ihre Unbeschwertheit verlieren würden. Ich wusste das diese Wünsche ein wenig töricht war, aber ich hoffte das sie eine bessere Kindheit haben würden, als die die ich gehabt habe. „Bist du eine Elbin“, hörte ich ein etwa fünfjähriges Mädchen sagen, als ich a einer Schmiede vorbei ging. Sie saß dort auf einer Holzkiste und spielte mit einer Puppe. „Ich bin eine Halbelbin“, sagte ich und kniete mich vor sie. „Aber du bist so hübsch“,, sagte sie schüchtern, worauf ich grinsen musste. „Siehst du keine spitzen Ohren. Elben haben spitze Ohren“, sagte ich nach dem ich auf meine Ohren gezeigt hatte. Nachdenklich sah sie mich an und streckte eine ihrer kleinen Hände aus. Sie fasste, mit einen faszinierten Blick meine Ohren an. Daraufhin musste ich kichern, da meine Ohren sehr empfindlich waren. „Aber Papa hat gesagt das du eine elbengleiche Stimme hast“, sagte sie. „Das hat den Papa gesagt“,fragte ich verwundert. „Ja. Magst du was für mich singen“, antwortete sie keck, was mich zum lachen brachte. Ich stand auf setzte mich neben sie auf eine Kiste und dachte einen moment nach und fing dann an zu singen. Dites-moi d'où il vient Enfin je saurais où je vais Maman dit que lorsqu'on cherche bien On finit toujours par trouver Elle dit qu'il n'est jamais très loin Qu'il part très souvent travailler Maman dit "travailler c'est bien" Bien mieux qu'être mal accompagné Pas vrai? Où est ton papa? Dis-moi où est ton papa? Sans même devoir lui parler Il sait ce qui ne va pas Ah sacré papa Dis-moi où es-tu caché? Ça doit, faire au moins mille fois que j'ai Compté mes doigts Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai? Quoi, qu'on y croit ou pas Y aura bien un jour où on y croira plus Un jour ou l'autre on sera tous papa Et d'un jour à l'autre on aura disparu Serons-nous détestables? Serons-nous admirables? Des géniteurs ou des génies? Dites-nous qui donne naissance aux irresponsables? Ah dites-nous qui, tient Tout le monde sait comment on fait les bébés Mais personne sait comment on fait des papas Monsieur Je-sais-tout en aurait hérité, c'est ça Faut l'sucer d'son pouce ou quoi? Dites-nous où c'est caché, ça doit Faire au moins mille fois qu'on a, bouffé nos doigts Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai?Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai? Où est ton papa? Dis-moi où est ton papa? Sans même devoir lui parler Il sait ce qui ne va pas Ah sacré papaDis-moi où es-tu caché? Ça doit, faire au moins mille fois que j'ai Compté mes doigts Où est ton papa? Dis-moi où est ton papa? Sans même devoir lui parler Il sait ce qui ne va pas Ah sacré papa Dis-moi où es-tu caché? Ça doit, faire au moins mille fois que j'ai Compté mes doigts Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, papaoutai? Où t'es, où t'es où, papaoutai? * Mit großen Augen sah mich die Kleine an und erst als geendet hatte merkte ich das viel Leute mir zugehört hatten. Plötzlich kletterte das Mädchen auf meine Schoss ud fing an mit meinen Haare zu spielen. „War das elbisch“, fragte das Mädchen zutraulich. „Nein, dass war französisch, eine Sprache aus meiner Heimat“, antwortete ich grinsend und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht „Ist es schön dort“, fragte sie. „Nicht so schön wie hier“, antwortete ich ihr „Gibt es da auch Pferde? Mein Papa erlaubt mir nie in den Stall zu gehen, es sagt das es alleine zu gefährlich ist“, fing sie an zu plappern. „Ich würde so gerne eines streicheln!“ „Ja da gibt es auch Pferde“, lachte ich, hob sie hoch und stand auf. „Was hältst du davon wenn wir zusammen in den Stall gehen?“ „Ja“, sagte sie sofort begeistert und ich ging mit ihr auf den Arm in den Stall. Fragend sahen mich die Männer an, die sich dort um die Pferde kümmerten. Ich ging zu dem Pferd auf den Legolas geritten war. Ich sagte ihr das sie das Pferd an ihrer Hand schnuppern lassen sollte. Sie tat es mit strahlenden Augen und streichelte, dann vorsichtig über die Nüstern. Es machte mich glücklich sie lachen zu sehen, wo ich schon so viele Leid im Dorf gesehen hatte. „Hast du jetzt schon ein Kind adoptiert“, hörte ich eine amüsierte Stimme und sah zu den Person. „Ich denke Mal das ihr Vater etwas dagegen haben wird“, lachte ich und merkte wie das Mädchen sich auf meinen Arm zu verstecken versuchte „Hey, kleine Maus, was hast du“, fragte ich sie verwundert. „Er macht mir Angst“, hörte ich sie leise sagen und fing an zu grinsen. „Hey, er ist ein ganz lieber, auch wenn er nicht so aussieht“, sagte ich amüsiert und sah Aragorn an. Er sah ein wenig hilflos das Mädchen an, worauf ich zu ihn ging und drückte ihn, die kleine auf. Beide sahen sich nun mit großen Augen an. „So und nun freundet ihr beiden euch an“, sagte ich und legte eine Hand auf Aragons Schulter. „Und Streicher... lächle mal, dass hilft manchmal.“ Ich verließ lachend den Stall und sah nicht weit von mir entfernt, wie sich Legolas suchend umsah. So leise wie es mir möglich war schlich ich mich an ihn heran und zu meinen eigenen erstaunen bemerkte er mich nicht. Mit einen Satz sprang ich auf seinen Rücken, so das er fasst die Balance verlor. „Claire, was wird das“, sagte er erstaunt, als ich ihn los ließ. „Deine Frau macht heute nur Dummheiten“, hörte ich Gimli schimpfen und im selben Moment kam Aragon, mit dem Mädchen auf dem Arm aus dem Stall. Beide sahen uns und kamen auf uns zu. Der braunhaarige ließ das Mädchen runter und sofort rannte sie auf mich zu. „Du hast Recht er ist richtig nett“, strahlte sie, als sie meine Hand nahm. „Okay, was ist los“, fragte Legolas völlig verwirrt. „Ich habe einfach sehr gute Laune“,antwortete ich grinsend. „Bursche du hast das verbrochen, du biegst das wieder hin“, meinte Gimli, worauf ich teuflisch anfing zu grinsen. „Weist du Gimli, du siehst sicher richtig schick aus, mit vielen kleinen Zöpfchen im Bart“, sagte ich, worauf er mich wütend ansah. Vor sich hin murren ging er, mit schnellen Schritten. „Gandalf muss Recht haben! Du hast elbisches Blut“, meinte plötzlich Aragon, worauf ich ihn verwirrt ansah. „Elben behalten ihr ganzes Leben lang eine kindische Seite und spielen anderen Leuten gerne Streiche.“ „Willst du damit sagen, dass ich mir den einzigen todernsten Elben in Mittelerde geangelt habe“, fragte ich gespielt ernst. Plötzlich quietschte ich laut, als mir Legolas ins Ohr pustete. „Wie war das“, lachte er und rannte los als ich einen Satz auf ihn zu machte. Lachend lief er durch das Dorf und ich versuchte vergeblich in zu fangen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *Lieddtext von Stromae Papaoutai Sagt mir, woher er kommt, damit ich endlich weiß, wohin ich gehe. Mama sagt, wenn man nur gut sucht, findet man es auch schlussendlich. Sie sagt, er ist nie weit weg. Er geht oft weg, um zu arbeiten. Mama sagt, arbeiten ist gut. Viel besser als in schlechter Gesellschaft zu sein. Stimmt doch, oder? Wo ist dein Papa ? Sag mir, wo ist dein Papa ? Auch ohne, dass man ihm reden muss, weiß er, was nicht stimmt. Hein, verdammter Papa ! sag mir, wo du dich versteckst! Ich hab sicher schon mindestens tausend mal festgestellt, dass ich nicht viel von dir hab Hey! Wo bist du? Papa, wo bist du? Wo bist du? Papa, wo bist du? Wo bist du? Papa, wo bist du? Wo bist du, wo? Bist wo ? Papa, wo bist du? Ob wir daran glauben oder nicht, der Tag wird kommen, an dem wir nicht mehr daran glauben (werden). Früher oder später werden wir alle Väter sein. Und von einem Tag auf den anderen werden wir verschwunden sein. Werden wir verabscheuenswert sein ? Werden wir bewundernswert sein ? Erzeuger oder Genies ? Sagt uns, wer gebiert die Verantwortungslosen ? Ahhh, sagt uns, wer das macht ! Schau, jeder weiß, wie Babys gemacht werden. Aber niemand weiß, wie Väter gemacht werden. Herr Alleswisser, es wurde uns vererbt, das ist alles. Muss man sich das aus den Fingern saugen? Sag uns, wo er sich nicht versteckt hat. Wir haben und bestimmt schon über tausendmal die Zähne daran ausgebissen. Hey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)