Sehnsucht,Schmerz,Zweifel und doch Glück von Engelslady (Sehnsucht der Liebe) ================================================================================ Kapitel 1: Sehnsucht,Scmerz und Zweifel --------------------------------------- 1.Kapitel- Sehnsucht, Schmerz, Zweifel und doch Glück Eine junge Frau, gerade mal 20 Jahre alt stand am geöffneten Fenster ihres Zimmers. Es war schon dunkel draußen, die Sterne und der Mond erleuchteten den Abendhimmel. Ihr Blick war zu den Sternen gerichtet, es war vollkommen still in diesem Moment. Sie hielt eine strahlende schneeweiße große Feder in den Händen die sie an ihr Herz gedrückt hielt. Ein lächeln huschte über ihr blasses Gesicht, in ihren Augen bildeten sich Tränen. Ihr Herz schmerzte vor Sehnsucht, die Sehnsucht nach ihm. Ihrem Engel mit den wunder schönen großen weißen Flügeln. Ihm gehörte ihr Herz, ihre Liebe und nach ihm sehnte sie sich. "4 Jahre," flüsterte sie in die Stille. 4 Jahre ist es nun schon her, dass sie hier her zurückgekehrt ist. Die Anfangszeit sahen sie sich noch sehr oft, doch dann brach der Kontakt ab. Der Kontakt brach nicht völlig ab, sie konnten sich nur nicht mehr sehen. Hitomi wusste dass es nicht an Van lag, nein an ihm nicht. Er schickt ihr jeden Abend eine Feder. Aber warum konnten sie sich nicht mehr sehen? Hitomi dachte jeden Tag an ihn, aber mit jeden Tag wuchs die Sehnsucht nach ihm immer mehr. Diese Sehnsucht tat weh, ihr Herz schmerzte vor lauter Sehnsucht nach ihm. Sie wollte nicht mehr hier sein, wollte nicht mehr diesen Schmerz der Sehnsucht spüren. Sie wollte bei ihm sein, nie mehr getrennt sein von ihm, nie mehr diesen Schmerz spüren. Doch wie sollte sie zu ihm zurückkommen? Ihren Anhänger hatte sie nicht mehr. Sie hatte ihn ihm gegeben zum Abschied. Sie hatte schon öfters versucht das eine Lichtsäule erschien und sie wieder nach Gaia bringt. Aber nichts, keine Lichtsäule erschien. Sie wendete den Blick von den Sternen ab und sah auf die weiße Feder in ihren Händen. "Ich will zurück zu dir. Van… ich sehne mich so sehr nach dir," schluchzte Hitomi und sank auf die Knie. Tränen bahnten sich jetzt ihren Weg, liefen ihr über die Wangen. "Hitomi. Jukarie ist da," hörte sie ihre Mutter rufen. Schritte waren zu hören und dann klopfte es auch schon an der Tür. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und stand auf. Die Zimmertür ging auf und ihre Freundin steckte den Kopf ins Zimmer rein. Hitomi hatte die Feder in ihre Schreibtischschublade gelegt, darin lagen auch die anderen die Van ihr schon geschickt hatte. "Hey Hitomi, ich wollt dich fragen ob wir heute nicht mal ausgehen wollen," fragte Jukarie als sie das Zimmer betrat und die Tür hinter sich schloss. Hitomi drehte sich zu ihrer Freundin um und sah sie nur mit traurigen Augen an. Sofort ging Jukarie zu ihr und nahm sie in die Arme. "Du hast wieder geweint, stimmt’s." Es war aber keine Frage, sondern eher eine Feststellung von Jukarie. Sie Hatte Hitomi schon oft so gesehen. Hitomi brachte nur ein nicken zustande. "Du vermisst ihn." "Es tut so schrecklich weh Jukarie," schluchzte Hitomi und erneut rollten ihr die Tränen. "Ach Hitomi, du tust mir so leid," wisperte Jukarie und streichelte tröstend über den Rücken ihrer Freundin. "Die Sehnsucht nach ihm ist so groß, das es schmerzt. Alles in mir schreit nach ihm. Ich kann nicht mehr…will nicht mehr von ihm getrennt sein. Nie mehr." Jukarie tat es in der Seele weh, ihre beste Freundin so leiden zusehen. Sie hatte die letzten Jahre Hitomi jeden Tag so gesehen. Aber jetzt war es noch schlimmer mit ihr als zuvor. Die Freundin die einst so lebenslustig war und Spaß hatte, gelacht hatte. Die war sie nicht mehr. Die Anfangszeit ging es noch, aber von Tag zu Tag wich die Fröhlichkeit und auch der Glanz in ihren Augen. In ihren Augen sah man nur noch Sehnsucht und Traurigkeit. Auch das Aussehen hatte sich stark verändert. Ihre Haare waren nun Schulterlang, ihre Figur schlank obwohl sie kein Leichtathletik mehr ausübte, und sie sah blass aus. "Geh wieder zurück zu ihm, Hitomi," sagte Jukarie und löste sich aus der Umarmung und lächelte Hitomi an. "Es geht nicht," sprach Hitomi und senkte traurig den Kopf. Jukarie sah sie etwas verwirrt an. "Was soll das heißen, es geht nicht?" "Ich hab es schon versucht. Es geht nicht…Es erscheint einfach keine Lichtsäule," antwortete Hitomi und versuchte nicht in Tränen auszubrechen. Jukarie sah ihre beste Freundin lange durchdringlich an, bis sie endlich etwas sagte. "Du bist dir unsicher." "Was?" Hitomi sah ihre Freundin nur an. Sie war nicht unsicher, oder doch? Zweifelte sie vielleicht, ob es richtig wäre zu ihm zurück zugehen. Konnte sie so einfach ihre Familie und Freunde verlassen? Lag es vielleicht an ihr selbst, weil sie unsicher war ob sie das richtige tun wurde? Erschien deshalb vielleicht keine Lichtsäule. War es vielleicht auch ihre Schuld das sie und Van sich nicht mehr sehen konnten? "Du zweifelst daran, ob es die richtige Endscheidung wäre. Wovor hast du Angst Hitomi? Was bringt es dir, hier bei deiner Familie und Freunden zu sein, obwohl du lieber bei ihm wärst. Du weißt doch tief in deinem Herzen das du hier nie glücklich sein kannst. Hör auf dein Herz Hitomi. Wir alle wollen nur dein bestes, wir wollen das du glücklich bist, das du wieder zu der Hitomi wirst die du mal warst. Wir kommen zurecht Hitomi, geh deinen Weg den du gehen willst. Denn Weg, den dein Herz dir zeigt," sprach Jukarie und sah Hitomi fest in die Augen. "Oh, Jukarie," sagte Hitomi fiel ihr um den Hals und schon wieder liefen Tränen. Aber diesmal waren es Tränen der Erleichterung. "Ich danke dir Jukarie," flüsterte Hitomi. Sie löste sich von ihrer Freundin und sah sie an. Jukarie lächelte glücklich, etwas von der Sehnsucht und der Traurigkeit war aus den Augen von Hitomi gewichen. Hosted by Animexx e.V. 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