Hinter Licht und Schatten von RedViolett ================================================================================ Kapitel 2: Ein Funken an Verständnis ------------------------------------ Hinter Licht und Schatten ~2~ Ein Funken an Verständnis Die Erde bebte. Erzitterte ein zweites Mal so stark, dass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und haltlos zu Boden sackte. So leichtfertig in die Knie ging, nur um dann doch meiner ganzen Angst präsent zu werden, doch konnte ich den Blick nicht von dem wenden, was so wahrhaft vor uns lag. Etwas, was unser aller Untergang beschrieb. Etwas, was in den Tiefen der Schatten geboren wurde, nur um dort langsam aber sicher zu reifen. Früchte zu tragen wo eigentlich nichts gedeihen sollte außer endlos lange Dunkelheit und so voller Angst sah ich auf das Geschehen vor mir. Sah endlos verzerrte Züge sich zu einer Fratze der reinen Boshaftigkeit formen, als ein bestehendes Sein sich zu wandeln schien. Verblasste grüne Haut zu reißen begann und unter groben Hautschuppen zu wachsen schien, als sich Freezers Mann vor meinen eigenen Augen veränderte. Vor unser aller Augen, doch schien die Wahrheit, die ganze Wahrheit, so endlos zu bestehen.  Zu schleierhaft, als dass wir sie wirklich wahrnehmen konnten, obwohl sie doch so unendlich vor uns lag. Vor uns allen. Doch Vegeta, lächelte. Warf so einfach boshaft, gar schelmisch grinsende Züge auf seinen Gegenüber und ließ dabei wieder jenes eine Feuer in bernsteinfarbenen Opalen aufflammen, dass ich abermals nur zittern konnte. Abermals den zweiten Ruck, der nun so vehement durch die Erde stieß, nur noch am Rand spürte und mein ganzes Augenmerk auf ihn gerichtet hielt. Wusste er was ihn erwartete?!? Schien er etwa das ganze Grauen zu erahnen, dass uns nun selbst so unweit und so schamlos präsentiert wurde? Das konnte nicht sein und dennoch erschien es zeitgleich doch so wahr. Immerhin hatte der Saiyajin seinen Kontrahenten gar schon freiwillig aufgefordert jene eine Kraft walten zu lassen, die nun so unerschütterlich vor ihm stand und gar – so unbesiegbar. So tief in seine Seele drang, dass es einfach nur noch schmerzhaft sein musste, doch zeitgleich so eine innere Angst wecken konnte. Für wahr, dieser Saiyajin fürchtete sich vor nichts. Nein. Gar weder noch verspürte er den kleinsten Schauer von Angst. Nicht, nachdem ich das lodernde Brennen dieser einen Flamme in seinen Augen gesehen hatte. Eine Flamme, die tiefer ging, gar schier endlos jenes eine Feuer beschrieb, das durch ein eiskaltes Herz jagte und aus nichts als reiner, gar ehrlicher Begeisterung heraus, lebte. Lebte für den Kampf. Lebte für diesen einen Nervenkitzel, der wieder und so augenblicklich durch Vegetas Adern pulsierte, als der Saiyajin abermals ein spottendes Lachen walten ließ und leuchtende Opale auf seinen Gegner schickte. Gar ein feurig pulsierendes Herz nur noch mehr zum Pochen brachte. Jene eine Freude in diesen eiskalten Augen hielt, gar zu entflammen versuchte, sodass mir abermals ein heller Schauer den Rücken hinunter jagte und ich vehement versuchte, den trockenen Kloß in meinem Hals zu lösen. Doch war es ein nutzloses Mühen und wurde mehr und mehr von einem Scheitern begleitet. „Unmöglich...“, stammelte mein Nebenmann wieder und geschockt wich Kururin zurück. Umklammerte den Dragonball dabei so fest in seinen Händen, als ginge es um sein Leben. Wissend, dass er alles für dieses Sein tun würde. Alles für dieses Sein geopfert hatte und dennoch war es nicht ausreichend gewesen. Dennoch und da er so übermütig neue Kraft von dem Obersten der Namekianer erhalten hatte, hoffte, dass er endlich diesen einen Vorsprung zu unseren Gegner aufgeholt hatte, hatte es trotz allem nicht ausgereicht. Natürlich nicht, immerhin sprachen wir von einem Saiyajin. Nicht, dass ich Kuririn für schwach hielt; er war bei Weitem der tapferste Mensch den ich kannte, doch in Anblick dieser geballten Macht vor unseren eigenen Augen sah ich, wie ihm mehr und mehr die Knie zitterten. Sah dieselbe Angst in seinen Opalen, die nun auch in den Meinigen zu finden war.  Eine Angst, die niemals weichen würde, da war ich mir sicher.  Niemals.  Gar bis ans Ende aller Tage bestehen sollte und wieder hörte ich nichts als sein Zittern. Hörte nichts als ein Zischen seiner Stimme, als er abermals jene eine Verwunderung so offen über seine Lippen brachte, dass ich erneut erschauderte. Gar sein geschocktes Staunen mit meinem Eigenen erwiderte und wieder sah ich auf das Wesen vor mir. Lenkte meinen Blick zu Vegeta, der abermals einfach nur dastand, die Beine fest in den Boden gestemmt und die Arme ruhend an seiner Seite baumelnd. Kein Wink der Überheblichkeit spotten ließ, so wie er es sonst immer tat, sondern einfach nur - lächelte. Eiskalt lächelte, denn dass er sich regelrecht auf diesen einen Kampfe freute, wahr wahrlich abzusehen und wieder jagte mir eine helle Gänsehaut den ganzen Körper hinunter. Ob er mit diesem Wesen eine Rechnung offen hatte? Scheint wohl so, denn langsam verschränkte der Saiyajin ihm so typisch die Arme vor der Brust und legte dann den Kopf leicht schief. Musterte seinen Kontrahenten gar schob versteckt gespielt wie neugierig, welcher immer noch jenes eine Grauen walten ließ, dass uns nun so bald schon erwarten sollte. Ein Grauen, auf das Vegeta regelrecht wartete und wieder schlug mein Herz schneller als sonst. Nicht wirklich wissend, was ich in diesem Moment fühlen, ja gar denken sollte, außer als an endlosen Schock, bestehende Angst und doch diesen einen, kleinen Hauch an tiefer und ehrlicher Begeisterung, welcher mich regelrecht fesselte. An ihn fesselte, denn zugegeben, dieses Spiel mit dem haltlosen Feuer der Hölle, war faszinierend. Faszinierend wie gar töricht zugleich. „Bist du bald fertig?“, hörte ich die dazu passende eiskalte Stimme und wieder lachte der Saiyajin auf. Diesmal war es spottend und zu der nun bestehenden Pose gesellte sich schon bald ein höhnendes Recken des Kopfes in die Höhe hinzu. „Wird ziemlich langweilig hier und gar so einsam mit der Zeit.“, ließ Vegeta wieder jene eine Arroganz wandern und blickte seinem Gegner fest in die Augen. Hatte ich nicht gesagt, das es töricht war? Angsterfüllt sah ich nun dem sich verwandelndem Wesen entgegen und lenkte meine Blicke von dem Saiyajin hinfort. Versuchte dieses dumpfe Gefühl in meiner Magengegend zu vertreiben, was sich im Nachhinein als bleiernder Kloß der Sorge entpuppte. Nicht, dass ich mir wünschte der Saiyajin würde gewinnen. Wenn es nach mir ginge, sollten sie sich bitte beide ins Jenseits befördern, doch leider war dem nicht so. Leider wurde mir dieser Wunsch noch nicht gewährt, das wusste ich schon jetzt und wieder ließ ich blaue Opale über die Ebene wandern. Sah auf Vegetas Gegner, der nun in einem gleißenden Licht seiner Aura erstrahlte und unter einem immensen Druck zu wachsen schien. Sich sein Körper so leichtfertig deformierte, gar in die Höhe schnellte und an Muskelmasse hinzugewann, dass ich wahrlich das Brechen seiner Knochen hören konnte, nur um sich dann doch wieder neu zu verformen und augenblicklich wurde mir schlecht.  Ich wollte mich abwenden.  So bestürzt und hastig jenes Eine vollbringen nur um meiner eigenen Angst zu entkommen, doch konnte ich nicht. Nein für wahr, ich wusste nicht, wer diesen Kampf gewinnen sollte. Sicherlich, Vegeta war skrupellos und einer unserer schlimmsten Alpträume, doch irgendetwas musste Son-Kun bewegt haben, seinem letzten Rassenmitglied das Leben zu schenken. Ihn zu verschonen, obwohl uns Vegeta unsere ganz eigene Hölle zeigte und wieder schluckte ich schwer. Gnade wallten ließ, obwohl er wusste, das er keine zurückbekommen würde außer blanken Hass und wieder sah ich nichts als ein gleißendes Licht, als bestehende Macht an ihre Grenzen stieß und ein einziges helles Sein den Kampfplatz erhellte. Ich wollte schreien, doch konnte ich keinen Laut über meine Lippen bringen. Wohl wissend, dass es zu Ende war und das Beben der Erde so schnell vergangen wie es begonnen hatte und zaghaft ließ ich meine Arme sinken, die ich so schützend vor meine Augen gehoben hatte. Öffnete langsam mir einen so sehr gequälten Blick, nur um dann auf ein Bildnis zu starren, dass mir regelrecht das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Na endlich...“, hörte ich abermals die Stimme des Saiyajins erklingen und aus geschockten Augen sah ich mit an, wie Vegeta erneut ein eisiges Lächeln auf seine Lippen zauberte.  So hungrige Augen auf seinen Gegner schickte, das es förmlich die Anspannung anzustacheln schien und ich wieder nur schlucken konnte. „Dachte schon, das wird heute gar nichts mehr.“, wallte jener eine Spott von Neuem, den er sicherlich noch bereuen sollte, doch schien Vegeta zu aufgebracht und in jenem einen Feuer gefangen, um den Umstand gar so endlos zu bemerken. Gar die Veränderung, die nun von seinem Gegner auszugehen schien und dennoch musste ich mich irren. Das musste ich einfach, denn der Saiyajin konnte nicht einfach so töricht sein und seinen Gegenüber unterschätzen. Gar so einen schweren Fehler begehen. Zumal... er doch selbst und schon ein mal gegen ihn gekämpft hatte, oder nicht? Das hatte er doch selbst gesagt und dunkel erinnerte ich mich daran zurück, dass der Saiyajin sogar eine Niederlage hatte einstecken müssen. Woher kam dann also diese Gewissheit auf einen Sieg? Woher das Zutrauen, dass Vegeta selbst und aus diesem Kampfe, als alleiniger Gewinner hervorgehen würde? `Was macht dich so sicher, Saiyjain no Ouji?´, dachte ich stockend und versuchte abermals jenes eine Gefühl aus meinem Herzen zu halten, das ich noch nicht deuten konnte. Oder gar... ...es wollte. „Diese Worte bereust du, Saiyajin.“, kam es einem Zischen gleich und geschockt, gar mit so viel Furcht in meinen Adern brennend, sah ich auf das Wesen vor mir. Sah gar so leibhaftig selbst, das erneute Grauen in seinen Augen leuchten und während ich die bullige Figur des Kämpfers vor mir gar schon förmlich aufsog und versuchte jede noch so kleinste Kleinigkeit in meinem Geist zu halten, beschlich mich wieder eine innere Angst. Wem nur wünschte ich diesen Sieg des Kampfes, aus dem sicherlich jemand hervorgehen würde? Ich wagte nicht ein Mal an die Antwort zu denken und dennoch würde nur alleine die Zeit an sich entscheiden, wem von diesen beiden Kämpfer, sie das Los des Überlebens schenken würde. Gar wer es verdient hatte und geschockt rutschte ich auf rissigem Boden zurück.  Stieß dabei so hart an spitzen Fels, dass ich augenblicklich doch noch eine kurzen Schrei nicht in mir halten konnte und ließ ihn hinaus. Ließ ihn entweichen in eine Welt, die schon bald dem Untergang geweiht sein sollte und wieder flogen blaue Opale über das Geschehen vor mir. Sahen die Veränderungen mit nur einem Blick und weckten nichts als neue Panik in mir. „Ich erinnere dich nur zu gerne daran, dass ich dich das letzte Mal und in dieser Form beinahe ins Jenseits befördert hätte, Vegeta.“, witzelte Zarbon von Neuem und strich sich dann in einer grobschlächtigen Manier seine wilde Mähne beiseite. Diese langen Haare nun so gar nicht mehr zu diesem einen Monster passend, dass sich vor uns manifestierte und wieder starrte ich aus ängstlichen Augen auf das Grauen vor mir. Denn das war er wahrlich. Ein Grauen höchstpersönlich, doch immer noch war es zu ungewiss, welches Chaos es wirklich anrichten konnte und – ob der Saiyajin es überstehen würde. Was ich nicht hoffte, natürlich. Oder...etwa doch? „Hätte dich sofort ins Höllenfeuer geschickt, wenn Meister Freezer nicht so ein ehrliches Interesse an dir hätte.“ Geschockt horchte ich auf und hielt unweigerlich den Atem an. Sah sofort auf den Saiyajin, der weiterhin in jener einen Pose vor uns stand und sich nicht rührte. Gar diese Worte des Spottes und wallenden Hohnes kommentarlos über sich ergehen ließ und dennoch sah ich es. Sah das Beben seiner Schultern. Sah gar so deutlich vor mir jene eine Anspannung, die nun so unberechenbar durch Vegetas Körper wuchs, dass ich mich wahrlich und für kurz fragte: Was schien wirklich hinter all dem zu stecken, das Kuririn und ich nur noch nicht deuten konnten? Nur noch nicht verstanden, in einer Welt, die schon lange nicht mehr die unsere war, sondern nur noch endlose Geheimnisse in sich hielt?!? „Wahrlich, wieso du dich nur gegen ihn auflehnst, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, Vegeta.“, lachte der Andere wieder spottend und abermals konnte ich sehen, wie sich zu Fäusten geballte Hände mehr und mehr anspannten. Jene eine Wut durch einen Körper schoss, der sich wohl schon zu lange dieser Rebellion hingab und unentwegt auf etwas Besseres hoffte.  Zu lange an ein Leben an Freiheit glaubte, doch... das konnte doch nicht sein, oder?  Ich... Ich musste mich irren. Einfach nur irren und mit einem leichten Kopfschütteln vertrieb ich diesen Geistesblitz so schnell wie er gekommen war, als ich ein zweites Mal meine fragenden Blicke auf Vegeta gerichtet hielt. Immer noch das Beben seines Körpers sah, das sich in keinster Weise zu beruhigen schien und nun auch noch in seinen Augen wuchs. „Dummer, kleiner und so wertloser Affe.“, spottete es wieder so voller Hohn von Neuem, sodass ich augenblicklich ein dumpfes und so drohendes Knurren hören konnte, hinaufsteigend über nun vernarbte Lippen, sodass sich abermals ein eisiger Schauer meinen Rücken hinunter zog. Sich augenblicklich meine Nackenhaare in die Höhe stellten, als sich Vegeta wieder anspannte und nun jene eine Wut so offen zeigte, das es fast schon qualvoll war.  Gar über jene einen Worte, die sein Gegenüber so schamlos walten ließ; ja gar so voller Genuss über bleiche Lippen brachte. Lippen, die schon bald vor endloser Vergebung bluten sollten.  Das sah ich in Vegetas Augen und so leuchtend brennend jenen einen Schwur, dass ich keineswegs mehr an seine Zweifel glaubte. Sondern nur an dessen Wahrheit, die so offen zu bestehen schien und den Kampf nun vor mir, in mehr als nur eine wallende Spannung zerriss. „Wenn es nach mir ginge hätte ich dich schon damals beseitigt. Damals und mitsamt deinem jämmerlichen Volk, doch will ich wahrlich die Beweggründe meines Meisters nicht in Frage stellen.“ Lüstern schloss das Wesen die Augen und stemmte dann gar schon so drohend spottend beide Hände in die Hüfte. Ließ so einfach seine ganze Stärke wallten, dass ich mich wirklich kurz, wenn auch nur flüchtig fragte, wie Vegeta das nur schaffen wollte. Wie dieser Kampf ausgehen, gar welche Seite gewinnen sollte, doch stand dies nun nicht mehr in meiner Macht sondern in der einer uns Größeren. „Aber immerhin, deinen Zweck hast du ja gut erfüllt. Bist so erbärmlich zu Boden gekrochen, das es wahrlich immer wieder belustigend war.“ Abermals wallte ein höhnendes Lachen über die Ebene und wieder richtete ich mein Augenmerk nur auf den Saiyajin. Sah sein stummes Sein, das alleinig in weite Ferne starrte, doch schien ich die Unterschiede nun besser zu sehen. Sah all den Schmerz, der so flüchtig durch Vegetas Züge schoss, nur um dann wieder unter einer Maske der reinen Wut zu verschwinden. Sah seine gebleckten Zähne, gar so zum Zerreißen gespannt und konnte mir förmlich jene eine Kraft vorstellen, mit der er sich gerade den Kiefer blutig biss. Sah das Beben seines Körpers, das nun nicht mehr zu übersehen war und so qualvoll vor meinen Augen tanzte, dass ich kurz, wenn auch nur flüchtig, wirklich Mitleid mit ihm hatte. Ja, das hatte ich wirklich, doch verdrängte es das wiederkehrende Knurren ziemlich schnell. Ein Knurren, das so tief, so ehrlich und so drohend aus seiner Kehle kam. Nichts als einen nahenden Tod beschrieb, der nun schon bald diese Welt beschreiten sollte und... es würde nicht sein eigener sein. Das konnte ich nur zu gut in seinen Augen lesen und wieder konnte ich nicht anders und ließ mich von diesem mysteriösen Bernstein einnehmen. Sah in dieses Meer aus Dunkelheit, das so tief verborgen einfach nur unendlich mehr zu verstecken schien und doch in den Schatten der Wahrheit, nur reine Boshaftigkeit widerspiegelte. „Hast so leichtfertig unsere Befehle ausgeführt und wahrlich gehofft, dich mit uns auf eine gleiche Stufe zu stellen. Du und dein dämliches saiyanisches Pack. Pah!“ Angewidert spuckte Freezers Mann zur Seite und sah abermals aus belustigt glitzernden Augen auf den Saiyajin. „Für wahr Vegeta, für so töricht hätte ich dich gar nicht gehalten und dennoch hast du, von Anfang an, nur nach unseren Vorstellung gehandelt.“ Das Kichern, das nun über die Ebene hallte, war eisig und bescherte mir abermals sofort eine Gänsehaut. Ließ sofort wieder jene eine Furcht wiederkehren und zugleich so etwas völlig anderes. Es war... Einen Funken an Verständnis. So langsam.... schien ich zu verstehen und dennoch war es zeitgleich so absurd. Ging so schnell von Statten, dass ich dennoch nicht richtig begreifen konnte, was hier genau vor sich zu gehen schien, sondern konnte ich nur Mutmaßungen anstellen.  Aber diese und um ganz ehrlich zu sein, reichten mir schon aus. Schon längst. „Warst nur eine weitere Marionette unter so vielen anderen und eigentlich schon fast zu schade, dass ich nun dein wertloses Leben so leichtfertig wie einfach beenden muss, Vegeta.“, kicherte sein Gegner abermals von Neuem und ging dann in Kampfposition. „Wirklich zu schade.“ Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. Auf diesen einen, der immer noch an seinem gleichen Platze stand und sich nicht rührte. Einfach hinnahm dieses eine Sein, das so qualvoll über ihn gerichtet wurde, ohne dass er auch nur ansatzweise etwas dagegen tun konnte. Doch ich wusste es besser. Sah die Unterschiede mit nur einem Blick und auch Kuririn neben mir schien das drohende Feuer zu erahnen, das nun in einem einzelnen Körper hauste. Ein Körper, durch nichts anderes funktionierend und gar am Leben erhaltend, als - Vergeltung. Ein Feuer, das niemals zu erlöschen schien, haltlos in einem Inneren brannte nur um dann doch und so vollkommen rachsüchtig, in einem ihm erwähnenswerten Momente, auszubrechen. Nichts als diese eine Flamme der Dunkelheit spüren lassend. Nichts als diesen einen Funken schürte, der wahrlich alles und einen jeden verbrennen konnte.  Wahrlich, ja gar so ehrlich die Hölle weckte und wieder schluckte ich schwer, als sich Vegeta endlich zu rühren schien. Endlich, gar wie hoffend seine Arme aus einer angespannten Haltung löste und dann langsam in die Knie ging. Sich vorbereitete auf das was nun folgen sollte und er dabei zeitgleich so animalisch wirkte, dass mir der Atem stockte. Gar so völlig wild wie unbändig und fasziniert beobachtete ich das Glitzern seiner Augen, zeitgleich so viel Hass wie Vorfreude tragend, als der Wind mit seinen Haaren spielte und alles in eisiger Zeitlupe strafte. Alles endlos zu bestehen schien, während der Saiyajin die Arme an den Körper spannte.  Jene eine Haltung einnahm, die einen baldigen Angriff erahnen ließ, nur um diesen dann doch nicht walten zu lassen. Gar zu beginnen jenes eine Sein, das nur so förmlich vor Spannung schrie und wieder schluckte ich schwer. Versuchend den Kloß in meinem Hals zu vertreiben, der nun auf ewig währen sollte.  Für immer in seinem Gefängnis blieb, doch abermals konnte ich jenes eine Sein nicht aus meinen Fängen lassen und aus gebannten Augen sah ich auf eben jenen einen Platze, an dem schon bald ein neues Feuer ausbrechen sollte. Ein neues Feuer der Hölle und augenblicklich versank alles in schierer Endlosigkeit. Müde, ja gar schon endlos matt, fegte der flache Wind Nameks über uns hinweg und bescherte uns nichts als schiere Trostlosigkeit. Spendete nichts weiter, als diese eine Spannung, die auf ewig zu bestehen schien und widerwillig leckte ich mir kurz über trockene und spröde Lippen. Versuchend die sengende Hitze aus meinen Körper zu halten, doch konnte ich nicht und völlig erbarmungslos brannten die drei Sonnen am grünen Himmel ihre Strahlen auf unsere Körper.  Benetzten meine Stirn abermals mit hellem Schweiß und mehr denn je entkräftet, wischte ich diesen beiseite. Doch meine Augen niemals vom Kampfgeschehen nehmend, dass nun in ewiger Stille zu hausen schien. Sicherlich.... Ein Amateur hätte sich wahrlich beschwert.  Würde niemals diese einen Dinge sehen, mit denen ich fast schon groß geworden war, doch ich konnte es besser. Ich sah eben jene eine Spannung, die von diesen beiden Kämpfern auszugehen schienen und wieder blickte ich zaghaft zwischen ihnen hin und her. Ließ blaue Opale erst zu jenem einen Wesen wandern, dass vor wenigen Minuten noch ein völlig anderer gewesen war und nun in mehr als nur bestialischen Zügen versank.  Sah mir so lüsterne Opale glitzernd in der Dunkelheit, gar vor lauter Freude leuchten.  Sah gebleckte Zähne, geformt zu einer Fratze des Grauens, die einfach nur simple Überheblichkeit widerspiegelte und sich seiner Sache so ziemlich sicher zu sein schienen. Ja, das war dieser Zarbon wirklich und auch, wenn er nun einen körperlichen Vorteil hatte, denn Vegeta wirkte im Gegensatz zu ihm, ziemlich mickrig bis gar unbedeutend, hatte das noch lange nichts zu heißen. Auch wenn ich mal stark annahm, dass die Kampfkraft dieses Monsters enorm gestiegen war; Vegeta wäre nicht Vegeta, wenn er sich seiner Sache hundertprozentig sicher war.  Und doch... Schien er das beim letzten Mal auch gewesen zu sein und trotzdem hatte er verloren. Aber verloren, nur um wieder aufzuerstehen. Wie der steigende Phönix aus der Asche und wieder konnte ich nicht verhindern, dass mein Herz schneller schlug, als ich zu dem Saiyajin blickte. Und dann ging alles ziemlich schnell. Zu schnell für meinen Geschmack und das nun erneute Beben, das durch die Erde stieß war an Stärke und Intensität zu seinem Vorgänger in keinster Weise zu vergleichen. Bis wahrhaft – kaum. Wieder stieß sich Vegeta vom Boden ab und preschte in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit über das Erdreich Nameks, sodass der Boden sofort Risse trug, an deren Stellen seine Stiefel ihn berührten. Haltlos zog sich jenes eine Sein hinweg und kündigte gar schon jenen einen Untergang an, der nun so drohend vor uns allen stand und geschockt sah ich mit an, ja gar mehr und mehr wallendem Staunen gleiche, wie sich der Saiyajin vor seinem Kontrahenten in Luft auflöste.  Beide Hände geballt zum Schlag und zur Faust erhoben, nur um dann doch so urplötzlich hinter seinem Gegner aufzutauchen. Den Kampf endlich von Neuem beginnen lassend und gar in eine zweite Runde schickte. Die Erde tanzte. Zitterte gar so unbändig unter geballter Macht, als pure Kraft aufeinander traf und Freezers Mann den Schlag so einfach parierte, als wäre es das Leichteste auf der Welt. Als wäre es ein Kinderspiel gewesen doch hielt das Vegeta in keinster Weise auf, einen weiteren Schlag auf seinen Kontrahenten zu schicken, doch auch ebenso wurde dieser, so wie sein Vorgänger, geblockt. Geblockt und gehalten, denn augenblicklich fand sich der Saiyajin selbst in einem starren Griff gehüllt und geschockt sah ich mit an, wie er selbst die Augen panisch aufriss. Als so sidentheiß jene eine Erkenntnis in seinen Geist sickerte, einen Fehler begangen zu haben und wahrlich hätte ich beinahe wieder aufgeschrien, als das Monstrum zum Gegenschlag ausholte, nur um dann seine ganze Grausamkeit zu präsentieren. „So einfach wird das wohl nicht mehr, Freundchen.“, spottete die langhaarige Bestie belustigt und holte dann aus. Hielt den Saiyajin weiterhin an beiden Armen eisern fest, nur um ihm dann hemmungslos sein Knie in den Magen zu rammen. Wieder wollte jener eine Laut der Bestürzung über meine Lippen wandern, als der Saiyajin von einer ihm so unerschütterlichen Macht hinfort geschleudert wurde. So hilflos durch scharfkantigen Fels geschickt, dass ich nur noch schmerzlich die Augen schließen wollte, doch konnte ich nicht. Wieder ein Mal. Förmlich mitansehen musste, wie sich Vegeta mehrere Male auf dem Boden überschlug, nur um dann doch irgendwie den Halt zu finden, den er brauchte. Abermals seinen Sturz so schnell bremste und ein feuriges Grinsen in jene eine Höhe puschte, die schon fast wieder so bedingungsloser Überheblichkeit zollte. Er war – wie Feuer. Wahrlich, anders konnte man ihn einfach nicht beschrieben und mit einem siegessicheren Glitzern in seinen Augen brennend; ja gar schon wieder dieses einen Grinsen auf den Lippen thronend, welches einen baldigen Sieg versprechen sollte, hievte sich der Saiyajin abermals in die Höhe. Rannte erneut über rissigen Stein und Fels, nur um dann so atemberaubend schnell wie zeitgleich schön, den wilden Ki-Geschossen seines Gegners auszuweichen. Die Erde bebte von Neuem und der Fels hinter unserem Rücken schien bedrohlich zu schwanken. Schien kaum noch stand zu halten jener einen Macht, die nun so widerwillig wieder durch den Boden stieß und Namek selbst zum Zittern brachte.  Doch war dies nun in weite Ferne gerückt. Schien nur so vage am Rande mein Bewusstsein zu füllen, als ich wieder mit ansah, wie Vegeta letzten Endes, den letzten Ki-Blast beiseite schlug, seinen Sprint abermals beschleunigte nur um sich dann vom Boden abzustoßen. Diesmal seinen Sprung nicht abbremste, sondern mit geballter Kraft in seinen Gegner hinein krachte. Gewaltige Macht abermals aufeinander prallen ließ und der nun folgende Schlagabtausch war so schnell, dass ich ihm nur noch mühsam folgen konnte. Bis fast kaum und ein gepresstes Keuchen von meinem Nebenmann versicherte mir, dass selbst er es noch weniger konnte. Gerade er, der dies doch eigentlich so dringenst musste, doch abrupt riss mich Kuririns Stimme aus meinen eigenen Gedanken und in das grausame Hier und Jetzt zurück. „Jetzt oder nie, Bulma!“, schrie er mir über das Dröhnen der Erde zu, als sich beide Kämpfer vom Boden abstießen und ihr nun eisiges Gefecht im Himmel fortführten. „Wir müssen von hier verschwinden, so lange wir noch können!“ Bitte was?!? Das.... Das konnte doch nicht sein ernst sein. „Bist du des Wahnsinns, Kuririn?!?“, schrie ich ihn fast schon panisch an und wollte mich aus seinem festen Griff losreißen, als er mich vehement am Arm packte. Mehr denn je von heller Panik getrieben wurde, als das bestehend Wahrhafte vor Augen zu sehen und wieder wuchs in mir nichts als ehrlich tiefer Zweifel. Und eine panische Angst. „Er tötet uns, wenn wir jetzt die Flucht ergreifen. Das weißt du genauso gut wie ich!“, versuchte ich ihn umzustimmen. Keinesfalls das Zittern meiner Stimme verbergen wollend, hoffend, dass es mir hier und heute helfen konnte und wieder versuchte ich es ein weiteres Mal, als Kuririns Griff nicht lockerer wurde. Sondern nur noch fester. „Das wird er auch, wenn wir hier bleiben und nur so völlig naiv wie dämlich brav darauf warten. Glaubst du so jemand wie er hält sein Wort? Ja kennt so gar... Erbarmen?!?“ „Ja, aber....“, stammelte ich wieder von Neuem und versuchte meine wirren Gedanken zu ordnen.  Versuchte das wirre Chaos in meinem Kopf zu vertrieben, doch wurde mir wieder keine Wahl gelassen, als ich ein schmerzliches Keuchen über mir hören konnte und sah dann geschockt und aus großen Augen in den Himmel. Sah auf den Saiyajin und wie er erbarmungslos zu Boden flog, da ihn wohl ein weiterer Schlag der Bestie so völlig überraschend in die Seite getroffen hatte, doch hielt den Saiyajin selbst das nicht auf und wieder preschte er nach vorne. Fegte so voller Zorn und mit einem Anstieg seines Ki´s durch die Wolkendecke, nur um dann nun seinerseits einen Angriff walten zu lassen, der es wahrlich in sich hatte. Schickte nun seinerseits seinen Gegner mit nur einem Tritt zu Boden und wieder wurde der Griff um mein Handgelenk ein wenig fester. Wenn nicht sogar endlos bestimmend. „Jetzt komm schon!!!“, brüllte Kuririn wieder und zog mich dann einfach mit sich. Rannte so schnell über sich zersplitterten Boden, dass ich einfach nicht anders konnte, als ihm folgen zu müssen. Auch wenn mein Innerstes vor Angst schrie diesen einen Schritte nicht zu wagen, aber vielleicht war es der einzige Weg, der uns geblieben war. Ein Weg der gar so unbedeutend und doch so ehrlich nach Freiheit schrie, doch ein plötzliches Surren durchstieß die Stille prompt. Drang so schleier- wie gar geisterhaft durch den Himmel, dass ich dessen Standort kaum noch ausmachen konnte, gar erkannte woher es kam, bevor so plötzlich und im wahrsten Sinne des Wortes, die Hölle ausbrach. Die Hölle auf Erden. „Hiergebleiben!“, hörte ich nur noch seinen eisigen Ruf, bevor eine Welle an Ki-Blasts vor uns im Boden detonierten. So haltlos jenes eine Feuer weckten, sodass ich dessen Hitze förmlich fühlen konnte und zugleich die ganze Macht, mit der sie einschlugen. Die Luft roch nach Verbranntem. Roch nach versengender Erde und noch ehe ich mich versah, flog ich zu Boden, als mich dir Druckwelle nach hinten warf und brennende Flammen über uns schickte. Kuririn lag über mir. Hoffend, dass er mich so vor der sengende Hitze schützen konnte und gar endlos ängstlich kniff ich die Augen zusammen, als das Rauschen und Donnern nicht enden wollte und in einem wilden Getöse unterging. Für wahr, dieser Saiyajin musste eine endlose Salve an Angriffen auf uns geschickt haben. Irgendwo im Augenwinkel bemerkend, gar so dringlich ahnend, was wir vorhatten und schon jetzt konnte ich Vegetas belustigt spottendes Grinsen auf vernarbten Lippen sehnen, mit dem er uns nun beobachten würde. Mit denen er uns nicht aus den Augen ließ und zitternd hievte ich mich auf die Arme. „Alles klar, Bulma?“, hörte ich meinen besten Freund mich fragend und nickte dann nur schwach. Nicht wahrhaben wollend, was soeben geschehen war und dennoch musste ich es. „Dieser...elende... Bastard!“, hörte ich meinen Nebenmann geschockt aufkeuchen und zittrig half mir Kuririn auf die Beine. Versuchend all seinen Zorn in sich zu halten, doch konnte er nicht, aber mit so etwas hatte ich schon fast gerechnet. Vegeta schien viel zu sehr eingenommen von jenen einen Dingen, die auch wir erstrebten an diesem Ort zu finden und abermals hielt Kuririn den Dragonball in seinen Händen mehr denn je fest umklammert. Schien ihn gar mit seinem eigenen Leben beschützen zu wollen, auch wenn dies in Anbetracht der Dinge, nun nicht mehr und um ehrlich zu sein, viel wert war. „Ich bin hier, Saiyajin!“, riss mich ein gar schon vorfreudiger Ruf abermals aus den Gedanken und panisch sah ich nach oben. Sah nur noch kurz auf Vegetas überhebliches Grinsen, das sich nun so urplötzlich in einen Ausdruck des wallenden Schockes verwandelte, als er sich hastig umdrehte. Einen prüfenden Blick von uns nahm, nur um sich einst zu vergewissern, dass wir auch ja nicht wieder die Flucht ergreifen sollten, doch war dies wahrlich einer seiner größten Fehler gewesen. Und dennoch hatte ich nicht damit gerechnet.  Nein. Nicht wirklich und der nun darauffolgende Schlag, der wahrlich über Leben oder Tod entscheiden sollte, kam so schnell und so schneidend, dass ich nicht ein mal mehr Zeit zum Atmen hatte. „Unser Kampf findet hier oben statt, Vegeta und nicht da unten.“, hörte ich nur noch des Monsters Stimme sagen, bevor eine einzelne Attacke fiel. So schmerzhaft und so unberechenbar, dass ich wieder meine Augen abwenden wollte. So voller Schock und wahrem Grauen, doch schien ich wie gelähmt. Schien dazu gedrillt, gar dazu verdammt, nun jenes Eine mit anzusehen, das wahrem Blutdurst zu gleichen schien und so leuchtende Opale des bulligen Kämpfers erneut zum Glühen brachten. Erneut jenes eine, eisige Lachen wieder erklingen ließ, sodass zeitgleich meine eigene Gänsehaut stieg und ich jetzt schon wusste, so ehrlich wie gar ängstlich zugleich, dass der Saiyajin verloren hatte. Verloren einen Kampf, obwohl er ihn noch nicht ein Mal richtig begonnen hatte. Verloren jenes eine Sein, das er sich so sehr erstrebt hatte, endlich in Freiheit genießen zu können und während die Attacke sein Ziel fand, hielt ich den Atem an und.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)