Free Like The Wind von Suben-Uchiha (Wenn Liebe dich fliegen lässt und du merkst was es bedeute (Fortsetzung von World In Our Hands)) ================================================================================ Kapitel 8: Zwei Neulinge im Frauendschungel ------------------------------------------- Kapitel 8: Zwei Neulinge im Frauendschungel (Joe´s Sicht) Nach unserer Ankunft gestern ging der restliche Tag auch recht schnell rum. Die meisten von uns verbrachten diese in ihren Zimmern, holten ihren Schlaf nach oder packten ihre Koffer aus. Mach andere jedoch erkundeten etwas das Hotel oder liefen den Strand entlang. Also alles wie bisher. Jeder machte was er wollte. Dies jedoch sollte sich am heutigen Tag ändern. Es dauerte nämlich keine 5 Minuten nachdem wir vier wach geworden waren, da klopfte es schon an der Tür. „Oh man wer ist das denn so früh?“ fragte Taichi mürrisch nach und steckte seinen Kopf unter sein Kissen um von dem Klopfen nichts mitzubekommen. „Seit ihr schon wach Jungs? Oder schlaft ihr noch?“ ertönte die Stimme von Mimi und Taichi fing unter seinem Kissen sofort an zu seufzen. „Was will den unsere Prinzessin schon so früh von uns“ murmelte Taichi unter seinem Kissen rum und kam wieder unter diesem hervor. „Vielleicht will sie ja zu dir?“ Hämisch grinste Yamato seinen besten Freund an worauf Taichi nur genervt mit seinen Augen rollte. „Nur weil ich mit ihr getanzt habe heißt das nicht das ich auf sie stehe.“ während Taichi dies sagte hatte Kousihro auch schon die Tür geöffnet. „Wer sagt denn das ich was von dir will Taichi Yagami.“ Als Taichi Mimi´s Stimme hörte zuckte er leicht zusammen. Aus Taichi´s Gesicht könnte man folgende Worte ablesen. „Mist das hat sie gehört?“ Zwar hörte sich Mimi´s Satz wie immer an, selbstsicher und stark, jedoch sprachen ihre Augen eine andere Sprache in der ich einen leicht schmerzvollen Ausdruck sah. Man könnte meinen das sich unsere frühere Gruppen-Diva in unseren Selbstlosen Anführer verliebt hätte. Aber was weiß ich schon. Ich hab keine Ahnung von Frauen. „Koushiro, Joe können wir? Heute beginnt euer erster Tag im Datingcamp.“ sagte Mimi euphorisch und wollte mich und Koushiro am liebsten schon mitnehmen obwohl wir noch in unseren Schlafsachen waren. Nach gut 10 Minuten waren Koushiro und ich bereit und wollten gerade gehen. „Viel Spaß ihr zwei.“ kam es leicht sarkastisch von Taichi und zwinkerte uns leicht provokant zu. „Du kannst ja mitkommen Taichi. Dann kannst du noch einiges von mir lernen.“ kam es provokant von Mimi zurück. Taichi stand von seinem Bett auf und stellte sich genau vor Mimi hin. „Ich bin mir sicher das ich sehr gut darin bin.“ „Sicher?“ Mimi zogen eine Augenbraue leicht nach oben. „Ich kann es gerne an dir ausprobieren.“ Taichi kam Mimi´s Gesicht etwas näher. „Versuchs doch. Schaffst du eh nicht.“ Auch Mimi kam Taichi´s Gesicht etwas näher. Noch ein paar Zentimeter und ihre Lippen würden sich berühren. Koushiro und mir wurde diese angespannte Situation immer unangenehmer. „Sollten wir nicht so langsam mal los?“ fragte Koushiro zögerlich an Mimi gerichtet. Mimi seufze kurz und wandte sich von Taichi ab. „Ihr habt ja recht. Außerdem wäre er viel zu feige um es an mir auszuprobieren.“ Mimi warf sich leicht provokant die Haare nach hinten und ging am leicht verdutzen Taichi vorbei. Koushiro und ich folgten der Brünetten. „Warum hast du Taichi so provoziert?“ fragte ich Mimi und bereute es im gleichen Moment wieder, denn Mimi funkelte mich kurz böse an. „Das soll der Idiot selber heraus finden.“ Immer noch leicht sauer auf Taichi ging Mimi mit uns zwei Richtung Strand wo an einer Strandbar schon die anderen Mädels auf uns warteten. „Hey da seit ihr ja.“ kam es freundlich von Hikari und sah sich nach zwei weiteren Personen um. „Wo habt ihr den meinen Bruder und Yamato gelassen?“ fragte die junge Brünette nach. „Ach Taichi kann bleiben wo der Pfeffer wächst.“ antwortete Mimi immer noch etwas sauer. „Was hat er den jetzt wieder angestellt?“ fragte Hikari seufzend nach. „Nichts besonderes. Das gleich wie immer.“ kam es monoton von Mimi und sah leicht enttäuschend zur Seite. „Aber Mimi, dass war….“ zu mehr kam Koushiro nicht da sie ihn böse an funkelte. Das so viel hieß wie „Sag etwas und das wird das letzte sein.“ Danach war das Thema Taichi gegessen, wobei Taichi ja eigentlich unser Praxislehrer sein sollte, aber dies schien sich jetzt erledigt zu haben. Dann begannen die Mädels uns in die weisen Lehren des Dating´s einzuführen. „Also ihr beiden. 1.) Eure Klamotten.“ fing Mimi an und nahm mir meine Brille und öffnete mir und Koushiro unsere Hawaii-Hemden. „2.) Spricht das Mädchen selbstbewusst und ohne zu stottern an.“ machte Sora weiter und stellte dies an einem Beispiel mit Mimi dar. „3.) Spricht nie über Computer oder Schulaufgaben. Das kommt sehr unsexy rüber. Redet am besten über was anderes oder macht ihr leichte Komplimente.“ fuhr Tamiko fort und nannte uns ein paar Beispiele über Themen oder was Mädchen gerne für Komplimente hören. „4.) Wenn die Musik ertönt fordert das Mädchen zum Tanz auf. Es reicht, wenn ihr nicht tanzen könnte, leicht im Takt zu wippen reicht vollkommen.“ erklärte Hikari weiter. „5.) Versucht Augenkontakt zu halten und bei Gesprächen gut zu zuhören. Frauen mögen es nicht wenn man ihnen nicht zuhört und sie dann alles nochmal wiederholen müssen.“ Yolei zeigte streng mit den Zeigefinger auf uns damit wir das ganze bloß ernst nahmen. „Und zum Schluss. Vermeidet zu viel Alkohol das endet nur peinlich.“ ermahnte uns zum Schluss Ai noch. Koushiro und ich waren gerade noch dabei die ganzen Informationen zu verarbeiten als Mimi für uns schon unsere ersten „Opfer“ ausgesucht hatte. „Sieht ihr die beiden einsamen Mädchen da hinten?“ Mimi zeigte auf ein blondes langhaariges Mädchen, dass einen roten Bikini mit einem weißen Tuch, dass sie sich um ihre Hüfte gewickelt hatte, trug. Dazu hatte sie einen wahrlich perfekten ´Körper. Mit Taichi´s Worten würde ich sagen sie spielt eindeutig Champions League vom Aussehen her. Wobei ich eher 3.Liga bin. Daneben stand ein Mädchen mit Langen schwarzen Haaren. Sie war etwas dünner als die Blonde und trug einen marineblauen Bikini. Vom aussehen konnte sie aber gut mit ihrer Freundin mithalten. „Du willst uns doch nicht zu den beiden schicken?“ fragte Kousihro leicht verschwitzt. Auch er hatte erkannt das die beiden wirklich sehr gut aussahen und wir beiden wohl kaum eine Chance hätte. „Warum nicht?“ fragte Mimi uns leicht verwirrt. Sie schien die beiden wohl perfekt für uns zu halten. „Sie sind schon ziemlich Hübsch. Um besser zu sagen zu Hübsch für uns. Wir hätten doch eh keine Chance.“ erklärte ich Mimi die Situation. Doch sie lächelte uns nur begeisternd an. „Ach was. An Herausforderungen wächst man.“ meinte Mimi nur und ehe wir uns versahen stießen uns Sora und Yolei zu den beiden Mädchen. Wohl etwas zu doll, denn durch die Wucht des Stoßes verlor ich mein Gleichgewicht und landete vor den Mädchen mit dem Gesicht im Sand. Auch Koushiro mache Bekanntschaft mit dem sanddingen Boden. Von hinten hörten wir nur ein leises „Ups. War doch etwas zu fest.“ von Sora und Yolei. Das nenn ich mal ein total guten Anfang. Ich seufze leicht als ich meinen Kopf aus dem Sand hob und sah auf einmal eine weibliche Hand vor mir. Als ich hoch sah, sah ich in zwei wunderschöne Türkise Augen. „Ist dir etwas passiert?“ fragte mich das blonde Mädchen mit einem leicht sorgvollem Gesichtsausdruck. Erst konnte ich nicht Antworten da ich überrascht war das sie mich ansprach, aber auch das sie Japanisch konnte. „Danke. Mir geht es gut. Ich hab nur das Gleichgewicht verloren.“ Ich kratzte mich leicht am hinter Kopf und sah das Koushiro es nicht anders ergangen ist. „Das ist schön.“ lächelte mich das blonde Mädchen an. Ihr Lächeln war wirklich bezaubernd. So bezaubernd das ich mich darin etwas verlor. Es dauerte einige Sekunden bis ich wieder in die Realität zurück kam. „Wo bleiben denn meine Manieren. Mein Name ist Joe. Und mein Freund neben mir heißt Koushiro.“ stellte ich uns leicht überhastet vor. Die beiden Mädchen kicherten leicht und lächelnd uns dann wieder an. „Nett euch kennenzulernen. Mein Name ist Zoé und das neben mir ist meine beste Freundin Lucy.“ stellte sich Zoe und ihre Freundin vor. „Ich hab eine Frage? Vorher könnt ihr beide so gut Japanisch?“ fragte Koushiro die beiden die selbe Frage die auch mir auf der Zunge lag. „Wir kommen zwar ursprünglich aus Frankreich, aber leben schon seit 10 Jahren in Japan mit unseren Eltern.“ erklärte Lucy uns Beiden. „Von wo genau kommt ihr denn?“ fragte ich nun weiter, denn ich wollte das Gespräch am laufen halten und versuchen das umzusetzen was uns die Mädels beigebracht haben. „Aus Osaka.“ gab Zoé uns eine kurze Antwort. Osaka also, dass war schon etwas weiter weg. Echt schade sonst hätte man das ganze noch weiter führen können auch nach dem Urlaub. „Wir kommen aus Tokio.“ sagte dann Koushiro. Zoé guckte freundlich und lächelte uns an. „Letztes Jahr waren wir auch in Tokio. Dort hatten wir uns ein Beachvolleyballspiel anguckt.“ erklärte Lucy und grinste ihre Beste Freundin an. „Ihr beide müsst wissen das Zoé hier ein totaler Beachvolleyball Fan ist.“ Sofort lief Zoé leicht rot an und sah ihre beste Freundin leicht sauer und empört an. „Man Lucy! Musst du das sagen. Das ist mir ein bisschen peinlich.“ Lucy streckte als Antwort nur leicht ihre Zunge raus. „Das musst dir doch nicht peinlich sein. Beachvolleyball ist doch ein schöner Sport.“ Ich lächelte Zoé an. „Ich selbst habe auch seit letztem Jahr eine kleine Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Seitdem mich ein Freund damals mal zu einem Spiel mitgeschleift hatte und mich überredet hatte daran teilzunehmen.“ „Was für ein Spiel habt ihr euch den damals angeschaut.“ fragte Koushiro die beiden. Wobei ich denke das sie sich bestimmt nicht daran erinnern würden. Es ist ja jetzt schon ein Jahr her. „Lass mich mal überlegen.“ Zoé überlegte scharf nach und tippte sich ein paar mal an ihr Kinn. „Ah jetzt weiß ich es wieder. Es war ein Spiel von Suben Yagami gegen ein Jungen Namens Koji und seinem Partner.“ erinnerte sich Zoé und sah mir direkt in die Augen. „Der Jungen mit dem Suben Yagami gespielt hat sah dir wirklich ähnlich Joe.“ fügte die Blondine hinzu und sah mir weiterhin in die Augen um festzustellen ob ihre Vermutung wirklich zu trifft. „Er sieht nicht nur so aus. Er war es.“ meldete sich Koushiro und klopfte mir leicht auf die Schulter. „Er sieht zwar nicht so aus aber unser guter Joe ist ein ziemlich guter Volleyballspieler.“ fügte mein rothaariger bester Freund noch hinzu und lächelte die beiden Mädchen an. „Jetzt übertreibst du Koushiro. Ich bin weit davon entfernt so gut zu sein wie Suben.“ winkte ich leicht ab. Meines Erachtens war ich wirklich noch nicht so gut und hatte in der Hinsicht noch viel zu lernen. Zoé´s Augen fingen an zu funkeln als ihr auf einmal klar wurde das ich wirklich der Spieler von damals war. „Du warst das wirklich damals“ „Ja kann man so sagen“ leicht verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. Und wieder kam ich in diese Situation in der ein Fan mir bestimmt tausend Fragen stellte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl das Zoé ganz anders war. „Trugst du damals nicht eine Brille.“ leicht skeptisch legte die junge Französin ihren Kopf schief. „Eigentlich trag ich sie immer noch. Aber ein paar Freundinnen von mir meinten das ich ohne sie besser bei Frauen ankommen würde.“ „Ah okay. Aber siehst du ohne sie überhaupt etwas?“ „Nicht wirklich.“ leicht seufzend vermisste ich meine Brille wirklich, denn ohne sie konnte ich Zoé nur verschwommen sehen. Zwar hab ich sie von weiten schon klar gesehen aber von nahem würde ich das ganz gerne auch noch einmal. „Soll ich sie dir holen?“ fragte sie mich lieb. Als ich ihr gerade antworten wollte hörte ich hinter mir eine bekannte männliche Stimme. „Hier. Die soll ich dir von Mimi geben.“ Suben streckte mir mit einem leichten schmunzeln meine Brille entgegen. Als ich sie mir dann aufsetzte versetzte mich der Anblick von Zoé in eine leicht Trance in die sich die Umgebung ein wenig rosa färbte. „Oh mein Gott ich kann gar nicht glauben zwei so gute Bachvolleyballer zu treffen.“ Zoé fing leicht freudig an zu quietschen. Da kann man wirklich merken das sie ein großer Beachvolleyball-Fan ist. „Wie wäre es wenn wir eine Runde spielen?“ schlug Suben vor, der aus unerdenklichen Gründen schon einen Volleyball parat hatte. „Oh ja das wäre cool. Ich würde gerne euch beide noch einmal spielen sehen.“ Zoé freute sich schon Richtig darauf bis sie hörte was Suben dann sagte. „Ich werde aber nicht spielen, sondern nur als Schiedsrichter tätig sein. Ich dachte mir nämlich das Joe und du ein Team bilden könntet und dann gegen Koushiro und deine Freundin spielen könntet.“ Suben guckte uns vier erwartungsvoll an und fing an den Ball immer wieder auf seiner Hand zu drehen. „Also ich hätte nichts dagegen.“ kam es von Lucy, die dann zu den anderen drei schaute. Koushiro und ich sahen uns an und nickten der Idee von Suben zu. Nur Zoé, die bis gerade noch hell auf begeistert von der Idee war, schaute mich leicht betrübt an. „Alles in Ordnung?“ fragte ich sie. „Schon...Aber werd ich nicht eine zu große Belastung für dich sein.“ Zoé sah mich bedrückt mit ihren Türkisen Augen an. Aber ich winkte ab und lächelte sie liebevoll an. „Jeder fängt klein an. Frag Suben. Ich war bei unserem ersten Training auch ziemlich schlecht.“ „Das stimmt. Aber er hat schnell gelernt.“ stimmt Suben ein. Zoé schob ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr und fing dann an zu lächeln. „In Ordnung. Spielen wir eine Runde.“ „Super.“ Suben presste beide Hände an den Ball und ging dann vor zu einem Spielfeld das am Strand schon vorbereitet wurde. Unterwegs bemerkte ich Suben noch kurz Mimi zuzwinkerte und diese uns nur grinsend anguckte. Da kann man nur ahnen von wem die Idee kam. (Kari´s Sicht) Nachdem das Spiel zwischen Koushiro&Lucy und Joe&Zoé begonnen hatte kamen auch Taichi und Yamato zu uns an die Strandbar. „Kommt ihr auch mal endlich aus dem Zimmer.“ Mimi saß an der Theke und legte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah die beiden leicht säuerlich an. „Warum so sauer Prinzessin?“ fragte mein Bruder und setzte sein keckes lächeln auf was Mimi´s Mine noch etwas finsterer macht. Anscheint hat er wieder bei ihr was ausgefressen zu haben. „Das fragst du noch?“ Mimi dreht sich leicht eingeschnappt weg von ihm. Taichi setzte sich direkt neben sie und bestellte sich ein Wasser. „Ach komm schon Prinzessin. Du wirst doch nicht immer wegen vorhin eingeschnappt sein.“ Mimi drehte sich zu Taichi um und sah ihn mit einem leicht kaltem Blick an. „Bild dir bloß nichts ein Taichi Yagami. Das vorhin war nur Anschauungsunterricht für Koushiro und Joe damit sie etwas lernen.“ Mimi stand auf und verließ die Strandbar Richtung des Beachvolleyballfeldes und ließ meinen leicht verdutzten Bruder am Tresen stehen. Das Verhältnis zwischen den beiden ist wirklich wie eine Achterbahnfahrt. Es gib Höhen da könnte man fast meinen das sie ineinander verliebt währen und dann kommen wieder Tiefs, wie jetzt, wo sie sich nicht mehr mal ansehen können ohne dem anderen etwas an den Kopf zu werfen. Dabei finde ich die beiden eigentlich recht süß miteinander. „Hey Hika.“ hörte ich plötzlich die sanfte männliche Stimme meines Freundes und spürte wir er mich sanft von hinten umarmte. Ach wie ich seine Nähe genieße, von der ich dank meines großen Bruders nicht immer was haben kann. Und auch jetzt merkte ich wie er uns beide eindrücklich ansah. Ich seufze. Warum kann Taichi nicht so ein wenig wie Suben sein? Ja okay Suben sitzt ja im gleichen Boot wie Takeru, jedoch lässt Yamato den beiden mehr frei Raum als Taichi uns. Ich sah hoch und schaute Takeru direkt in seine wunderschönen blauen Augen. „Was hältst du davon wenn wir ins Wasser gehen?“ „Das ist eine super Idee.“ Takeru lächelte mich liebevoll an. Er sah an mich runter und schien mich zu begutachten. „Der Grüne Bikini steht dir wirklich sehr gut.“ Takeru wurde bei seinem Kompliment leicht rot um die Nase. „Danke.“ Ich kicherte leicht. Es ist wirklich süß wenn Takeru noch so ein paar unschuldige Komplimente von sich gab. „Du siehst aber auch sehr gut aus. Und ich muss sagen das das Basketballtraining sich wirklich bei dir auszahlt.“ leicht verrucht zeichnete ich mit meinem Finger die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Doch Takeru hielt auf einmal meine Hand fest. „Dein Bruder schaut zu. Und dieser sieht nicht gerade begeistert aus.“ Ich seufze. Langsam nervt mein Bruder. Beschützerinstinkt hin oder her so langsam sollte auch er bemerkt haben das ich nicht mehr das kleine Schwache Kind von damals bin. „Außerdem...Wollten wir nicht ins Wasser.“ warf Takeru gerade ein. „Da hast du recht.“ mit einem süßen lächeln, was ich Takeru noch zuwarf, machten wir uns auf ins ins blaue Meer. (Taichi´s Sicht) Als Mimi Richtung Strand zu den anderen ging schüttelte ich nur den Kopf. „Versteh einer die Frauen.“ ich stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab, als mein Wasser vom Barkeeper kam. Im selben Moment tauchten dann auch unsere anderen Jungs auf inklusive Takeru der meine Schwester von hinten umarmte. Oh man an diesen Anblick werd und kann ich mich echt nicht gewöhnen. Takeru ist zwar besser als dieser Koji vom letzten Jahr und Takeru ist für mich seit unserem ersten Abenteuer in der Digiwelt wie ein kleiner Bruder, aber dennoch in meinen Augen ist Hikari immer noch viel zu Jung für so was. Ich wollte gerade einen Schluck aus meiner Flasche nehmen, als dieser mir fast im Halse stecken blieb als ich sah wie Hikari mit leicht verführerischer Stimme mit Takeru sprach und sie mit ihren Fingern die Konturen seiner Bauchmuskel nachzeichnete. Für so was ist sie in meinen Augen definitiv zu jung. Ich setzte meinen bösen großen Bruder Blick in die Richtung der beiden ein, denn Takeru anscheint schon sofort spürte, da er die Spielereien meiner Schwester fürs erste unterbindet. Zufrieden nahm ich mir noch einen Schluck Wasser als ich dann hörte wie die beiden in Richtung Meer gingen. Ich setzte meine Flasche ab und wollte gerade ihnen nach als ich hinter mir meinen Besten Freund hörte. „Willst du den beiden wirklich wieder nach spionieren?“ Ich drehte mich zu Yamato um. „Wonach sieht es den aus?“ Yamato seufze. „Findest du nicht das du Hikari zu sehr beschützen willst?“ Leicht verärgert über diese Aussage sah ich den blonden an. „Aber mach was du willst. Ich sag ja nur das ich damals als ich in der Digiwelt Takeru so bemuttert und beschützt habe, habe ich am Ende auch ein wenige die Retourkutsche bekommen. Meinte Yamato weiter. „Das kannst du doch nicht vergleichen. Takeru war damals viel jünger.“ kam es von mir. Yamato zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Und du denkst nicht das Hikari jetzt einfacher reagieren würde?“ Ich dachte über Yamato´s Aussage nach und ich muss feststellen das das alles zu viel Sinn ergab. War ich wirklich zu über fürsorglich? Sollte ich ihnen vielleicht doch mehr Freiraum geben, so wie es meine Bruder macht? Ich seufze und setzte mich wieder auf einen der Stühle an der Strandbar. „Vielleicht hast du recht Yamato.“ Er legte seine Hand auf meine Schulter. „Es ist besser so. Glaub mir.“ Ich sah kurz noch einmal zu den beiden im Wasser und musste kurz sogar ein wenig lächeln, als Yamato dann mit einem neuen Thema um die Ecke kam. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Mimi?“ Leicht verwirrt über diese Aussage sah ich meinen besten Kumpel an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Naja nach heute morgen und nachdem was da vorhin wieder zwischen euch gelaufen ist kommt man da schon etwas ins grübeln.“ meinte Yamato. „Ach keine Ahnung was mit unserer Prinzessin wieder los ist. Vielleicht hat sie ihre Tage oder so.“ Ich drehte mich Richtung dem Beachvolleyballfeld, stützte mich mit meinen Ellbogen an der Theke ab und sah dem Spiel zu. „Und ich dachte schon Mimi wäre in dich verliebt und versucht mit solchen Aktionen deine Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Ich rutsche fast vom Stuhl als ich dies hörte und sah Yamato leicht scherzhaft und ungläubig an. „Mimi? In mich verliebt? Guter Witz mein Freund. Guter Witz. So glaubhaft wie du das gesagt hast könnte man glauben du glaubst das wirklich Yamato.“ Ich rappelte mich leicht auf und setzte mich wieder richtig hin. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Yamato sah mich leicht verschwörerisch an. Ich dachte kurz nach. Mimi? In mich verliebt? Ich schüttelte den Gedanken schnell wieder weg. Das würde so surreal sein. Ich sah wieder zum Volleyballfeld und sah Koushiro und Joe mit ihren Dates beim spielen zu. Dabei blieb manchmal immer wieder meine Blicke bei Mimi hängen, die die beiden lautstark anfeuerte. Ich schüttelte nochmal meinen Kopf. Yamato und seine komischen Aussagen. Fortsetzung folgt….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)