Romeo&Julia von abgemeldet (Eine Zicke, ein macho und eine Theateraufführung) ================================================================================ Kapitel 8: Regen und die Caspule Corp. -------------------------------------- Part 15 Wir saßen eine ganze weile schweigend am Strand und beguckten uns die Sterne. (ach, wie romantisch....) " was ist das denn?" Ich sah erstaunt auf meinen Arm, auf den soeben einen Regentropfen gefallen war. " Was ist denn?" " Es..." Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und es fing an zu gießen. In Windeseile standen wir auf und rannten, wie die anderen Leute, in Richtung Eiscafé. Auf einmal verlor ich das Gleichgewicht und lag im Sand. " Komm, ich helf dir." Trunks half mir und wir kamen klatschnass im Eiscafé an, das jetzt ziemlich voll war. Auf einmal fing Trunks an schallend zu lachen. " Was ist denn?" fragte ich ihn, konnte mir die Frage aber im gleichen Moment selbst beantworten. Ich war klatschnass und an mir klebte Sand. Der Sand war überall und ich bot wirklich ein gutes Bild. Die anderen Leute waren auch auf uns aufmerksam geworden und lachten ebenfalls. Ich konnte nicht anders und lachte mit. Es fing an zu gewittern und einige Mädchen kreischten erschrocken. Dann wurde es fürchterlich kalt und ich fing an zu zittern. " Ist dir kalt?" fragte Trunks besorgt. Statt einer Antwort klapperte ich mit den Zähnen. Er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. " Besser?" Ich nickte dankbar und kuschelte mich in seine Jacke. Um die 70 Leute drängelten sich jetzt in dem Eiscafé. Ich bemerkte eine rothaarige Person und gab Trunks einen Wink. " Catherine, ich weiß. Sie ist uns schon die ganze Zeit gefolgt. Muss uns im Kino wohl doch gesehen haben." " Ach?" " Vergiss sie einfach. Die Frau hat einen kleinen Schatten." Trunks wartete wohl auf eine Antwort meinerseits, aber ich sagte nichts. Langsam ließ der Regen nach. " Was hältst du davon, jetzt nach Hause zu gehen?" Irritiert sah ich Trunks an. " Jetzt? Bis wir zu Hause sind, habe ich eine Lungenentzündung und du wärest daran schuld!" Er grinste verschmitzt. " Aber nicht, wenn wir fliegen." " Fliegen? Ähm, na gut." antwortete ich verdutzt. " Ok, komm." Er fasste nach meiner Hand und zog mich hinters Eiscafé. Ehe ich groß protestieren konnte, nahm er mich auf den Arm und flog los. Kalter Wind schlug mir ins Gesicht. " Und? Wie gefällt's dir?" fragte Trunks. " Na ja, es geht." erwiderte ich. Kurze Zeit später landeten wir im Garten der Capsule Corporation. " Wieso sind wir denn jetzt bei dir?" " Weil es schon wieder heftiger regnet und gewittert und ich fliege nicht gerne im Regen und bei Gewitter. Also, was hältst du davon, heute nacht hier zu schlafen? Wir haben ja morgen keine Schule, nur Probe und die ist ja erst um 17.00 Uhr." " Hier? Bei dir?" entgegnete ich. Trunks grinste. " Nicht in meinem Zimmer, falls du das meinst. Nun komm schon. Meine Mutter hat mit Sicherheit nichts dagegen und deine Eltern können wir ja anrufen." In Anbetracht der Situation, es regnete schon wieder in Strömen und mir war ziemlich kalt, sagte ich ja. Welcher Teufel ritt mich da? " Gut." Trunks schloss auf und wir gingen rein. Es war richtig schön warm im Haus. " Trunks, bist du das?" Mrs. Briefs kam aus der Küche. Als sie uns sah, musste sie erst mal lachen. " Wie seht ihr denn aus? Habt ihr im Sandkasten gespielt oder wie?" " So was in der Art. Mum? Ich hab Rei angeboten heute hier zu übernachten. Ist das okay?" " Aber natürlich. Komm Rei, du gehst erst einmal duschen und dann ziehst du trockene Sachen an." Mrs. Briefs zog mich ins Bad. Trunks ging ebenfalls ins Bad um zu duschen. (nicht in dasselbe, falls ihr das denkt) Nachdem ich geduscht hatte, fühlte ich mich gleich viel wohler. " Rei? Kann ich reinkommen?" rief Mrs. Briefs durch die Tür. " Ja." " Sie kam rein und gab mir Unterwäsche, eine Hose und ein T-Shirt, natürlich alles mit dem Logo der Capsule Corp. " Die Hose und das T-Shirt sind von Trunks, weil ihr ja so ziemlich gleich groß seid. Wenn du dich angezogen hast, kannst du, wenn du willst, runter ins Wohnzimmer kommen. Wir gucken noch einen Film. Aber du kannst auch schlafen gehen. Soll ich deine Eltern anrufen?" " Ja, das wäre echt nett. Danke, Mrs. Briefs." " Nenn mich Bulma. Ist überhaupt kein Problem. Gibst du mir dann mal eure Telefonnummer?" " 569482." " Gut. Dann bis gleich." Sie ging wieder raus und ich zog mich an. Die Hose und das T-Shirt waren mir etwas zu groß, was auch kein Wunder war, da Trunks fast 10 cm größer war als ich. Von wegen er und ich wären gleichgroß..... Part 16 Ich ging runter ins Wohnzimmer. Dort saß die gesamte Familie, bis auf Trunks' Vater. " Setz dich." lächelte Bulma. Ich setzte mich in einen der Sessel. Trunks saß auf dem Sessel neben mir. " Ach, da ist mein T-Shirt abgeblieben." sagte er plötzlich. " Wieso?" Überrascht schaute ich ihn an. Er deutete grinsend auf das T-Shirt, auf dem, was ich vorher nicht bemerkt hatte, sein Name stand. Ich grinste ebenfalls. Bra kicherte. " Is was Schwesterherz?" fragte Trunks sie. " Ihr habt beide Partnerlook an." Trunks sah mich an. " Stimmt." Wir hatten beide ein schwarzes T-Shirt (auf dem Trunks steht *g*) und eine schwarze Hose an. " Ach, Rei, deine Eltern haben nichts dagegen, dass du heute hier übernachtest. Sie meinten, dass sie dich dann morgen von der Generalprobe abholen." sagte Bulma. " Ach?" war mein Kommentar dazu. Ich sah mir den Film noch ca. ½ stunde mit an, dann wurde ich schrecklich müde. " Ich gehe ins Bett. Gute Nacht." sagte ich und stand auf. " Gute Nacht." sagte Trunks. " Bra, du gehst jetzt auch ins Bett. Gute Nacht." Bra und ich gingen nach oben. " Du bist echt nett." sagte sie, als wir oben waren. " Danke, gute Nacht." " Ja, dir auch." Mein Zimmer lag zwischen Trunks' Zimmer und Bra's Zimmer. Ich ging also in mein Zimmer und von dort aus auf den Balkon. Es regnete und gewitterte immer noch ziemlich. Zwischendurch blitzte es auch. Aber ich fand die Blitze eigentlich ganz schön, denn durch sie wurde der ganze Himmel für Sekunden erhellt. Ich blieb noch draußen stehen, um mir dieses Naturspektakel anzusehen. *********************************Trunks******************************** Ich saß noch mit meiner Mutter unten und guckte den Film noch weiter. " Du magst Rei, stimmt's?" fragte sie plötzlich. Überrascht schaute ich auf. " Wie kommst du darauf?" erwiderte ich. " Tja, es gibt da so bestimmte Anzeichen." antwortete meine Mutter. " Ich finde sie ganz ok, aber mehr ist da nicht." " Wirklich nicht?" " Nein, ganz bestimmt nicht. Wie kommt ihr eigentlich alle darauf?" " Ach, dann bin ich ja nicht die einzige, der das aufgefallen ist." Sauer schaute ich meine Mutter an, sagte aber nichts. Da fing sie an zu lachen. " Du schmollst schon genauso wie dein Vater. Wie der Vater, so der Sohn." " Was hast du mit mir?" Mein Vater kam herein und sah zwischen uns hin und her. " Nichts, mein Lieber. Bist du fertig mit deinem Training oder muss ich heute nacht wieder alleine schlafen, nur weil du trainierst?" Mein Vater wurde rot. " Natürlich bin ich fertig. Was glaubst du denn?" fauchte er und schmollte dann auch. " Mein Gott, was seid ihr bloß für Mimosen. Gute Nacht Trunks. Vegeta? Kommst du dann?" sagte meine Mutter kopfschüttelnd und ging ins Schlafzimmer. Mein Vater folgte ihr grummelnd. Ich musste grinsen. In spätestens 20 min. würden die beiden sich wieder vertragen haben. In ihrer ganz eigenen Form. (jeder weiß, wovon ich rede :-) ) Dann ging auch ich in mein Zimmer. *******************************Rei************************************* " Schön oder?" Trunks Stimme holte mich aus meinen Gedanken. Er stand auf seinem Balkon und sah sich ebenfalls die Blitze an. Ich lächelte. " Ja." bestätigte ich. " Ich guck mir öfters Gewitter an. Das mag jetzt zwar verrückt klingen, aber ich finde solche Gewitternächte mit Blitz, Regen und so unheimlich romantisch." Eine Weile starrte ich ihn verblüfft an. " Wirklich?" Er nickte. " Wirklich." (da knistert's aber...elektrische spannungen :-) ) " Ich auch. Es ist wirklich unheimlich schön." Trunks lachte. " Unheimlich schön. Das trifft es." Ich musste grinsen. " Na ja, mir wird kalt. Ich geh mal rein. Gute Nacht." " Dir auch." Ich ging rein. Trunks stand noch eine Weile draußen. Ich hätte viel dafür gegeben, seine Gedanken in diesem Moment lesen zu können. Ca. 5 min. später war ich eingeschlafen. Ausgeschlafen wachte ich am nächsten Morgen auf. Die Sonne schien ins Zimmer und als ich raussah, schaute ich in einen strahlend blauen Himmel. Es war auch wieder ziemlich warm. Bulma war wohl schon in meinem Zimmer gewesen, denn auf einem Stuhl lagen Klamotten und auf dem Schreibtisch ein Zettel auf dem stand: " Deine Sachen habe ich in die Waschmaschine getan, bis dahin musst du noch mit Trunks' Sachen vorlieb nehmen." Bulma. Ich ging duschen und zog mich an. Als ich aus meinem Zimmer kam, ging nebenan die Tür auch auf und Bra kam heraus. " Hi." begrüßte sie mich. "Hast du Lust mit mir zu frühstücken oder hast du schon gefrühstückt?" " Nein, ich bin gerade erst aufgestanden." " Ich auch. Dann komm." erwiderte sie fröhlich und ging runter in die Küche. Dort plünderte sie erst mal den Kühlschrank und stellte alles auf den Tisch. Verdutzt starrte ich auf den überladenen Tisch. " Aber soviel essen wir doch gar nicht." meinte ich. " Nö, wir nicht aber Paps und Trunks. Die kommen nämlich gleich zum Zweitfrühstück." Wie auf Kommando erschienen Trunks und sein Vater. " Du hast ja schon wieder meine Klamotten an." grinste Trunks. " Tja. Ist eben so." entgegnete ich. " Hä?" Überrascht schaute Trunks' Vater, Vegeta, mich an. " Wer bist du denn?" nuschelte er, während er ein Toast in sich hineinstopfte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)