Ex-itus von abgemeldet ================================================================================ Ex 1 - Der Fund?! ----------------- Endlich hatte ich es geschafft! Ich war im Shin-Reich... Monatelang hatte ich nach einem Weg gesucht, durch Portale und Spirituelle Wege, aber nichts hatte geklappt. Dabei war der einzig richtige Weg so leicht gewesen! Man musste einfach Menschenfleisch essen und dann konnte man diese absurde, dennoch schöne Welt betreten! Auch wenn ich ein Mensch war, wollte ich doch unbedingt diesen schönen, grausamen Dämonen finden. Mir war letztendlich egal, was er mit mir anstellte, wenn ich schon sterben sollte, dann nur durch seine Hand! Vielleicht war ich auch einfach verrückt, aber wen störte das noch? Die Grenzen zwischen den beiden Reichen waren fast vollständig geöffnet und die "anderen", hässlichen Dämonen (damit ist der Ju-Clan gemeint), drangen in unsere Welt und töteten unablässig die Menschen, also wieso sollte ich mich nicht in die Welt der "Monster" begeben? Vielleicht war man gerade hier sicherer, als in der Jinkei. Wer weiß?! Auf jeden Fall wollte ich schnellstens zu dem Dämon, der mich schlicht und einfach mit seiner Grausamkeit beeindruckt hatte. Seine Augen hatten eine unglaubliche Faszination und Kaltheit ausgestrahlt und gerade das war es, was ich vermisste. Oder wollte ich einfach nur gequält werden? War ich so ein Sadist? Warum auch nicht. Schnell warf ich mir den Mantel um den Körper und verhüllte mein Gesicht in den Tüchern. Der Weg war nun nicht mehr weit, das spürte ich und dort, wohin meine Füße mich trugen, würde ich auch den Dämon wieder finden, gewiss... Alsbald stand ich in einer leeren Stadt, man hörte keinen Ton, nur das sanfte rauschen des Windes, dennoch wusste ich, das ich von vielen Augen beobachtet wurde. Hier musste ich ja wirklich wie Frischfleisch wirken, ich lies mich dennoch nicht beirren und ging einfach weiter, Richtung Ungewissheit. Meine Schritte trugen mich durch enge Gassen, vorbei an scheinbar leerstehenden Gebäuden, über abgetragenes Pflaster in dunklere Gegenden. Der Tag ging zur Neige und das bisschen Licht, welches den Tag symbolisierte verschwand nun gänzlich. Zurück blieb ich, im sanften Mondlicht und mit dem stetigen Pinienduft in der Nase, der nicht vergehen wollte. Die Gassen schienen kein Ende zu nehmen, als wäre ich in einem Labyrinth gefangen... Die Erschöpfung und Müdigkeit machten sich auch bald in mir breit, denn ich war schon lange gewandert. Ob's nun über Land oder durch diese Stadt war. Dennoch setzte ich meine Füße weiter, Schritt für Schritt. Bald erreichte ich eine hohe Mauer. Ich umwanderte sie, bis ich auf ein großes Tor stieß, an welches ich mit meiner letzten Kraft anklopfte. Die Müdigkeit oder Bewusstlosigkeit übermannte mich, noch ehe ich sehen konnte, ob man mir Einlass gewährte oder nicht. Als ich meine Augen wieder öffnete, war es noch genauso dunkel, wie zuvor und ich dachte, ich läge noch immer vor dem mächtigen eichenen Tor, doch zumindest in dieser Hinsicht hatte ich mich geirrt. Meine Hände waren mit Ketten fixiert und ich hing, zum Glück nicht über Kopf, dennoch leicht in der Luft schwebend an weiteren Kettenwerk. Bei jeder Bewegung klimperten diese aufgeregt und ich bemerkte zu meinem Schrecken, das meine Kleider nicht mehr an ihren Orten waren, sprich: Ich hing nackt in der Gegend herum oder besser in einem Verlies. Empfing man so etwa seine Gäste? Bei diesen Gedanken musste ich leicht lächeln. Eigentlich konnte ich ja froh sein, das man mich nicht gleich getötet hatte. Dieses unwiderrufliche Pech war ja leider auch den meisten Menschen in der Jinkei widerfahren, eingeschlossen meine Eltern, Geschwistern und Großeltern. Noch immer erschöpft lies ich mich zurück in die Ketten fallen. Ich musste nachdenken, wie ich nun den Dämon wiederfinden sollte. Ex 2 - Erste Erkenntnisse ------------------------- Da hing nun dieses kleine Menschlein, in den Ketten und schien nachzudenken. Wie hatte er es nur geschafft, bis hierher zu kommen? Sicher, es war nicht schwer vom Menschenreich in das Shin-Reich zu gelangen, aber wie hatte er es unbehelligt bis vor die Tore des Palastes geschafft? Langsam fragte ich mich, warum in diesen Menschen eigentlich so lange beobachtete... Der war noch nicht einmal mein Typ. Lange schwarz-braune Haare, wie widerlich. Wenn ich Menschen mochte, dann nur die Blonden, Europäischen, aber nicht diesen Abschaum und trotzdem schien mich irgendetwas an ihm zu faszinieren. Vielleicht war es einfach die Tatsache, das es ein Menschlein war, der es bis vor unser Tor geschafft hatte, oder bildete ich mir das alles etwa nur ein? Der Kerl sah zwar rein vom körperlichen nicht schlecht aus und vielleicht würde der sogar länger durchhalten, als alle Anderen, aber er war auch nur ein Menschlein, welches man quälen und essen konnte. Kopfschüttelnd und über mich selbst ärgernd trat ich schließlich in das kleine Verlies ein. Der Mensch bemerkte mich erst nicht, war wahrscheinlich zu tief in seinen Gedanken versunken. Ich trat vorerst nur näher, bis er seinen Kopf hob und mir stirnrunzelnd in die Augen schaute. Nichts... Er schien weder Angst noch Schmerzen zu empfinden, er schien nur ein wenig glücklich zu sein. Glücklich, hier im Kerker?! Was war nur aus den Menschen geworden? Hatten sie jetzt etwa keine Angst mehr vorm Sterben oder war der Kleine da vor mir schlicht und einfach Irre? "Wie heißt du?", fragte ich ungeniert und kalt. Der Mensch brauchte ein paar Augenblicke, bis er mir antwortete: "Ich heiße Kure, Dämon. Was ist mit dir?" Die unverschämte Offenheit dieses Menschen entfachte Wut, aber auch nicht gerade geringes Interesse, in mir. Mit gerunzelter Stirn musterte ich ihn einige Momente von unten bis oben und antwortete dann: " Man nennt mich Lord Kaiga, ich bin der Sohn Suruga's, der der Schöpfer eurer armseligen Welt ist, Mensch!" Kure schien mir sofort Glauben zu schenken, was mich fast noch mehr beunruhigte. Schließlich war es nicht normal, das ein Mensch so "freundlich" und vor allem züchtig antwortete, darum fragte ich, nur um sicher zu gehen: "Du weißt hoffentlich auch, wo du bist und was ich mit dir machen werde?!" Kure nickte und sagte fast schon fröhlich: "Sicher Lord Kaiga, ich befinde mich sicher in deinem Palast, oder zumindest in dem deines werten Vaters und du wirst mich, so hoffe bzw. denke ich doch, hier umbringen. Was denkst du denn, warum ich hier bin?" (*fg*) Da war ich im Grunde baff. Ja, was dachte ich denn, warum ein Mensch, in der Nacht, aus der Jinkei hier ins Shin-Reich und dazu noch in diesen Palast kommt. Natürlich um getötet zu werden. Warum war ich eigentlich noch nicht selbst drauf gekommen?! Da stellte sich nur die Frage, ob Kure wirklich Irre war oder einfach nur Besoffen. "Ach und warum willst du unbedingt sterben? Ich mein, du bist doch noch jung und hast dein Leben vor dir, was treibt dich dazu, aus deinem Menschenreich hierher zu kommen und das Frischfleisch zu spielen, denkst du, wir können unsere Beute nicht selbst fangen?" Ich warf ihm einen kalten Blick zu und wartete auf seine Antwort, die auch rasch kam: "Sicher könnt ihr eure Beute selbst fangen, aber im Menschenreich wird momentan mehr gemordet, als hier und ich wollte lieber von einem schönen Dämon ermordet werden, als von so einem Vieh. (Er meint den Ju-Clan) Im Grunde und um ehrlich zu sein, habe ich dich gesucht! Denn wenn ich schon sterben muss, dann nur durch deine Hand!" Der Kleine schien wild entschlossen und ich hätte mich kaputt lachen können. Wie lange glaubte er, würde er bei mir durchhalten? Da mir Kure jedoch irgendwie interessant vorkam, war ich bereit, mit ihm einen Kompromiss einzugehen. Also sagte ich fies grinsend: "Nun gut, mein kleiner Held, ich bin bereit, mit dir einen Kompromiss einzugehen! Wenn du es schaffst, 6 Stunden mit einem meiner Diener zu überleben, werde ich mich um dich kümmern, ansonsten wirst du durch einen Ju-Clan sterben. Im Grunde ist egal, was du wählst, denn ich gebe dir nicht mal 1 Stunde, also wirst du so oder so durch die Hand bzw. Klaue eines anderen sterben. Wähle dennoch, was dir lieber ist." Man sah förmlich, wie Kure sich freute und ich konnte auch nur höhnisch grinsen, denn DAS würde er garantiert nicht überleben. Ex 3 - Ich sehe was, was du nicht siehst! ----------------------------------------- Endlich hatte ich das geschafft, was ich gehofft hatte, zu erreichen. Anscheinend lag meinem schönen Dämon etwas an mir, auch wenn es nur ein kleines Bisschen Sympathie war. Ich nahm mir fest vor, alles zu überleben, was jetzt kommen würde! 6 Stunden waren keine Unendlichkeit und mein Wille würde mich schon über Wasser halten. Das glaubte ich auch noch, als sich plötzlich die Tür öffnete und schnell wieder schloss. Es war niemand eingetreten, so schien es mir zumindest, aber auch in dieser Hinsicht lag ich falsch! Nur weil ich nichts sah, hieß das noch lange nicht, das da nichts war... Auf einmal spürte ich einen grellen Schmerz , der durch mein linkes Bein zuckte. Überrascht schaute ich nach unten und sah nur, das sich ein etwa 15 cm langer Riss, ähnlich von einer Katzenkralle, entlang zog. Er war nicht tief, dennoch begann es sofort zu bluten. Dies ging dann weiter so, die ganze Zeit, bis es kaum noch eine Stelle an meinem Körper gab, die nicht blutete. Trotzdem hatte ich mich zusammen genommen und nicht ein einziges Mal geschrieen oder sonst einen Mucks von mir gegeben. Mit der Zeit schien ich so in "Trance" zu sein, das ich schon gar nicht mehr mitbekam, dass das unsichtbare Etwas aufgehört hatte, mich zu kratzen und stattdessen anfing, mein Blut aufzulecken. Dabei lies es leider auch keine Stelle meines Körpers aus und meine Erregung wuchs, nichtsleidend unter dieser tollen Situation. Komischerweise, was mich auch leicht erschreckte, aber nicht schockte, widmete sich das unsichtbare Etwas auch meiner gestressten Männlichkeit. Fasst schon zärtlich liebkoste das unsichtbare Etwas sie und nahm sie schließlich ganz in sich auf. Das klappte sogar so gut, das ich mich bald "erleichtert" und vor allem noch glücklicher zurück in die Ketten fallen lies, die wieder aufgeregt klimperten. Ich hatte leider keinen Ahnung, wie viel Zeit schon vergangen war und der Spaß hatte leider, nach dieser kleinen Pause auch schon wieder aufgehört. Diesmal waren es nicht die Krallen, mit denen ich traktiert wurde, sondern die Zähne. Ich kann nur sagen, das man mit einem Dämon viel Spaß haben kann, er aber genauso spitze Zähle haben kann. Diesmal fiel es mir schon schwere, nicht aufzuschreien. Wäre dieser Unsichtbare wenigstens so nett gewesen und hätte mich vorher, bevor er zubiss, vorgewarnt, damit es nicht so erschreckend plötzlich kam und dazu noch an so verschiedenen Körperteilen. Diesmal tat es weh, aber der Schreckmoment war tausendmal schlimmer. Mal biss er mich in den Hals und wenige Sekunden später in die Wade. Das stelle sich mal einer vor! ... (*bedröppeltschau*) Schließlich hörte er auch damit auf und ab da dachte ich wirklich, das es ja nur noch besser werden konnte, doch zu früh gefreut, denn jetzt kam eine Holzplanke zum Einsatz. Damit wurde ich derart traktiert, das ich fast das Bewusstsein verlor, nahm mich jedoch immer wieder zusammen. Ich durfte mein Ziel einfach nicht aus den Augen verlieren. Mit einem Seufzer spannte ich meine Muskeln an um den nächsten Schlag so gut es ging abzublocken. Zum Glück konnte ich wenigstens diese ach so splitterfreie Holzplanke sehen. Welche Erleichterung, schoss es mir immer wieder durch den Kopf. Nach dieser groben Behandlung hing ich wirklich in den Seilen. Ich war zwar noch bei Bewusstsein, aber mein Körper sah aus, als wäre er von einem 20 Tonner überfahren worden. - Matschepampe! Der Unsichtbare lies sich Zeit, er wollte mich wohl leiden sehen, jedoch litt ich nicht. Ich verspürte kaum Schmerzen, denn mir war es irgendwie gelungen, mich in eine Art "Trance" zu versetzen. Mein Körper war sprichwörtlich hinüber, dennoch konnte ich auf alles reagieren und vielleicht sogar sprechen. Diese verdammten 6 Stunden mussten doch bald zu Ende sein, oder lief die Zeit hier anders? Wenn ja, war ich ganz schön am Arsch. wie sollte ich es sonst so lange hier aushalten? Mein Wille war stark, mein Körper hingegen am Versagen! Tja, was sollte man machen, wenn der Körper hinüber war? Noch einmal siegte das Ziel vor Augen über den Verstand und vor allem über den Körper, der sich auch diesmal nur unwillig bewegen lies. Mit sprichwörtlich letzter Körperkraft richtete ich mich in den Ketten auf und vor mir, vielleicht nur 10 cm entfernt, stand Lord Kaiga. Ich hätte gelacht vor Freude, hätte ich meinen Mund bewegen können. Trotzdem fragte ich mit rauer Stimme: "Und... Was nun?" Kaiga sah mich nur amüsiert an und schüttelte resignierend den Kopf. "Unsere Abmachung gilt noch! *tztz* Ich habe noch nie so ein Exemplar, wie dich gesehen, auch wenn du gar nicht mein Typ bist. (Er liebt ja nur blonde Schönheiten!) Aber na gut, ich gebe dir trotzdem eine Chance!" Mein Äußeres wirkte wohl kühl und ziemlich traktiert, aber in meinem Inneren ging eine 3-tägige Party ab. Am liebsten hätte ich mich kaputtgelacht, lies es jedoch, da ich auf gar keinen Fall als noch durchgeknallter da stehen wollte. Ex 4 - Sterben oder am Leben lassen, das ist hier die Frage?! ------------------------------------------------------------- Ich wurde von einem Diener mit der ausdrücklichen Anweisung Lord Kaiga's, mich am Leben zu lassen und ein wenig herzurichten in die sogenannte "Waschküche" geführt. Dort wurde ich augenblicklich geheilt und neu eingekleidet. Mir schien alles irgendwie wie in einem Traum zu sein. Toll, ich hatte den langen Weg von der Jinkei bis hierher geschafft, hatte 6 Stunden mit einem bösen, unsichtbaren Monster, oder was auch immer es gewesen war, verbracht und war nun, quasi als Belohnung in der Waschküche eines Palastes, der dem Erschaffer der Jinkei gehörte, gelandet. Was hatte ich also auszusetzen? Im Grunde nichts, nur fragte ich mich langsam, ob ich das wirklich auch nicht alles nur träumte. Als ich schließlich wieder von dem Diener durch die Gänge des Palastes geführt wurde, hatte ich zum Ersten Mal die Möglichkeit, alles näher zu betrachten. Hier gab es viele Türen und vor allem viele verwirrende Gänge und ich wollte auch gar nicht wissen, was sich alles hinter ihnen verbarg. Mit einem Schauder lief ich dem Diener hinterher, der mich nicht gerade freundlich an der Schulter packte und mich auf die letzte Tür im Gang aufmerksam machte. Ohne zu Zögern lief ich auf sie zu, klopfte einmal an und öffnete sie dann, ohne eine Antwort abzuwarten. Im Raum war es dunkel, aber ich gewöhnte mich recht schnell daran. Erst dann begann ich mich umzusehen. Lord Kaiga saß in einem Sessel vor dem Fenster, ich wusste, das er mich bemerkt hatte und ging daher zu ihm. Er hatte ein feines Lächeln auf den Lippen, sah trotzdem nicht zu mir auf, deutete mir nur an, mich neben ihn, auf die Couch, zu setzen. Lange Zeit sprach keiner ein Wort, bis er schließlich leicht sarkastisch fragte: "Und jetzt willst du, das ich dich töte!?" Es war im Grunde keine richtige Frage, eher eine Feststellung, dennoch antwortete ich fein lächelnd darauf: "Wenn du es willst, dann töte mich, mein Wunsch war es nur, nur von dir getötet zu werden, der Zeitpunkt ist mir im Grunde egal!" Kaiga nickte und blickte mich nun zu Ersten Mal richtig an. Seine kalten Augen ließen mich fast schmelzen und ich musste ernstlich aufpassen, das ich nicht anfing zu sabbern. Kaiga sagte nur noch, bevor er anfing, mir den Kimono von den Schultern zu streifen: "Na wenn das so ist und du nicht sofort sterben willst, können wir ja noch ein bisschen Spaß haben..." Ich konnte mein Glück kaum fassen, nicht das ich eingeplant hätte, jemals mit Kaiga etwas zu haben, aber bekanntlich schaut man einem geschenkten Gaul, nicht ins Maul. Und so entledigten wir uns langsam unserer Kleidung und begannen uns leidenschaftlich zu küssen. Kaiga konnte es natürlich nicht lassen, mich in den Hals oder an anderen markanten Stellen zu beißen und zu traktieren, aber das störte mich wenig, solange ich auch meinen Spaß hatte. Er wanderte langsam zu meinen Brustwarzen, umspielte sie schlangenartig und küsste sie, bis sie sich vollständig verhärtet hatten. Dieser Verlockung konnte ich einfach nicht Stand halten und so stöhnte ich unbewusst auf. Anscheinend hatte Kaiga darauf gewartet, denn wenn ich bei Schmerzen keine Reaktion zeige, dann doch umso mehr beim Liebesspiel. Graziös bewegte er sich in tiefere Regionen und beschäftigte sich ausgiebig mit den Innenseiten meiner Schenkel. Meine Hände krallten sich in sein Haar und drückten ihn weiter in Richtung meiner überstrapazierten Männlichkeit. Dies lies Kaiga aber äußerst kalt, er wollte mich sogar doppelt quälen, denn er legte sich auf mich, so leicht wie er war und schaute mir in die grünen Augen. Ich konnte mir ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen und sah es nun als meine Aufgabe an, ihn zu quälen, also drehte ich unsere Körper einmal, so das ich auf ihm lag. Ich begann mit einem langen zärtlichen Zungenkuss, den Kaiga ebenfalls blutig erwiderte, indem er mir nämlich auf die Zunge biss und mein Blut in unseren Mündern verteilte. Dies lies mich jedoch kalt, sollte er mal machen, solange er seinen Spaß hatte. Dann wanderte ich weiter nach unten, umspielte seinen Bauchnabel und umfasste dann seine Erregung mit einer Hand. Dabei stieß er ein leises Stöhnen aus, was mich zutiefst befriedigte, denn nun wusste ich, das er auch sein "Vergnügen" haben konnte, zumindest bei mir... Nun begann ich sie langsam zu massieren ohne jedoch meine Küsse und Liebkosungen zu vergessen. Kaiga wurde immer unruhiger unter mir und spätestens das war ein Zeichen, eine "kleine" Pause einzubauen, was ich schließlich auch tat. Kaiga öffnete nur langsam ein Auge, musterte mich amüsiert und schloss es dann wieder. Nein, er war noch nicht weit genug, also nahm ich meine Arbeit wieder auf und wurde sogar noch ein klein wenig schneller. Der ach so starke Lord wurde wie Wachs unter meinen Händen, denn langsam tat er auch genau das, worauf ich wartete, auch wenn er versuchte, es zu unterdrücken. Durch meine kleinen Pausen machte ich ihn fast wahnsinnig vor Verlangen und das würde ich auch weiterhin machen, bis er meinen Namen ausstieß. Diesmal nahm ich das pulsierende Glied Kaiga's in den Mund und neckte es mit meiner Zunge, bis er keuchend meinen Namen rief. Ich grinste zufrieden in mich hinein und tat endlich das, worum mich Kaiga die ganze Zeit anflehte. - Ich verschaffte ihm endlich seinen langersehnten Orgasmus. Seufzend gab ich ihm noch ein paar Küsse auf Bauch, Hals und schließlich auch dem Mund. Er schmeckte noch immer nach meinem Blut. Wie viel hatte der Vampir mir denn abgezapft? (*tztztz*) Der kleine Blutsauer erholte sich schnell und sah jetzt wohl den Auftrag, mir einen zu besorgen. Dazu konnte ich wiederum nicht "Nein" sagen und lies mich diesmal von ihm verwöhnen. Mit welcher Behändigkeit er vorging, war wirklich unbeschreiblich. Man merkte, das er Erfahrung hatte und so erlangte auch ich schließlich ein großes Feuerwerk der Gefühle, wie man es milde ausgedrückt nennt. Danach lagen wir lange still beieinander. Keiner sprach ein Wort und so schlief ich, in Kaiga's Armbeuge eingekuschelt, ein. Ex 5 - Totschlag oder Happy End? -------------------------------- Die Tage verstrichen wie im Flug, ohne das Kaiga mich auf irgend eine Art umbrachte. Gelegentlich oder besser fast jede Nacht lies er mich auf sein Zimmer rufen. Seinen Dienern hatte er befohlen, mich nicht anzurühren, also musste ich mich nur vor Kaiga's Mutter und seinem Vater in Acht nehmen, denn die konnten mich umbringen, dagegen konnte noch nicht einmal er etwas sagen. So war es auch diese Nacht wieder. Der selbe Diener, wie immer, der selbe Raum und der selbe Kaiga. Zum Glück! Wir redeten, wenn überhaupt, selten. Unser Anliegen lag eher darin, Spaß zu haben und bis jetzt hatte den jeder von uns Beiden, dachte ich zumindest. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr sterben, denn hier war ich in Gewisserweise glücklich, auch wenn ich hier mit dem Risiko lebte, von anderen Dämonen gefressen zu werden. Dennoch blieb ich bei der Ansicht, wenn ich getötet werden sollte, dann nur von dem Einem und alles andere würde ich überleben! Als ich diesmal den Raum betrat, stand Kaiga nackt am Fenster. Anscheinend konnte er es gar nicht mehr abwarten, also bewegte ich mich schleichend wie eine Katze auf ihn zu. Natürlich wusste er, das ich da war, ich wollte die Sache dennoch interessanter gestalten. Als ich ihn schließlich erreichte und seine Hüfte umschlang, sagte er leise: "Kure, heute wird unsere letzte Nacht sein, genieße sie!" Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, gab ich ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss und antwortete dann etwas traurig, das jetzt schon fast alles vorbei war: "Ich weis, Liebster. Dennoch bin ich froh, die Zeit mit dir verbracht zu haben." Ohne weiter zu reden, verging auch diese Nacht in enger Zweisamkeit, und der Morgen rückte unaufhaltsam näher. Tja, alles hatte nun mal ein Ende, nur die Wurst hatte eben zwei... Kaiga beugte sich noch einmal lächelnd über mich, küsste mich lange, nickte dann kurz und zog ein langes, scharfes Messer, welches in seinem Kimono steckte, der am Boden lag, zog. Ich erschrak nicht, lächelte sogar. So etwas gefiel ihm also... Schade, das ich es erst so spät heraus bekommen hatte. Ohne weitere Umschweife, rammte er mir das Messer genau ins Herz. Der Schmerz war wirklich mörderisch, hielt aber nicht lange an, da der Schock alles übertönte. Mir lief schließlich ein feiner Faden Blut aus dem Mund, Kaiga beugte sich noch einmal über mich, küsste mich leidenschaftlich und ich konnte gerade noch leise die Worte flüstern: "Aishiteru, mein Lord..." Dann färbte sich mein Blickfeld schwarz und mein Leben war verwirkt... *Owari* Kommentar: Jajajajaja... Ich weis, Kaiga würde nie soooo lasch sein, aber irgendwie musste ich das ja hinbekommen. Diesmal kein Happy End! Im Grunde hasse ich H.E.'s... -.- Die sind meistens so schnulzig. *fg* Hoffe ja trotzdem, das euch die Story gefallen hat. Habe insgesamt 3 Std. dran gesessen... Ach und Kure ist japanisch und bedeutet Abenddämmerung oder einfach Dämmerung. Gut, der Tag ist vorbei und meine miese Laune (fast) auch. Mal sehen, was morgen wird! Wünsche noch eine angenehme Nacht. ;) Eure Juu-Neko-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)