Schicksalhafte Begegnung von YunaxRin (YunaxRin MidnaxTyki) ================================================================================ Kapitel 1: Die merkwürdige Insel -------------------------------- *Yuna* "Yuna aufstehen!"Opal rüttelte mich so fest sie konnte und ich zog sie mit unter meine Bettdecke."Ich glaube Norak wird es nicht stören wenn wir noch 10 minuten liegen bleiben". Sie lachte "Norak nicht, Rin aber bestimmt, schließlich müsst ihr auf eine wichtige Mission!"Ich musste lächeln, doch dann viel mir der sinn ihrer worte auf "Mist die Mission, die hab ich ja total vergessen!" Opal schlüpfte unter der Decke hervor und lief nach unten. Beinahe wäre sie in Rin reingelaufen doch der weichte geschickt aus."Waaaaas?! Du liegst immernoch im Bett?! Yuna!!! Steh sofort auf!"Ich rollte mich auf die Seite und ignorierte ihn.Plötzlich stand er neben mir und schmiss mich vom Bett, sodass ich hart auf den boden gefallen wäre, hätte er mich nicht in der letzten sekunde aufgefangen.Ich war noch im halb schlaf also hing ich nur in seinen armen."Mach dich fertig oder ich lass dich fallen!" "Mach doch!"meinte ich frech."Yuna ich meine es ernst, diese Mission ist wichtig bitte zieh dich jetzt an !" " Ist gut, ich komm gleich."Ich spürte wie ernst es ihm war also tat ich was er von mir verlangte. Ich raste förmlich nach unten weil ich riiesen hunger hatte und dachte, dass wenn ich schnell bin ich vieleicht noch frühstücken könnte. "Guten Morgen Yuna! Hast du gut geschlafen?" Norak, mein Vater, stand mit einer Pfanne voller Spiegeleier in der hand am Herd."Ja ich habe super geschlafen wie ist es mit euch?" Ich blickte Rin, Opal und Norak an.Sie alle nickten mir gut gelaunt zu, was ich als "Ja" verstand."Wir müssen gleich los." Rin war sehr ernst trotzdem strahlte er eine gewisse Gelassenheit aus."Aber nicht bevor ihr gefrühstückt habt, ich und Opal können diese ganzen leckeren Spiegeleier doch nich allein verputzen." Ein lächel huschte über die gesichter von Rin und mir da wir beide erwartet hatten das er uns ohne ein gutes Frühstück nicht gehen lassen würde. Also aßen wir alle zusammen die Spiegeleier und danach machten Rin und ich uns auf den weg. "Meinst du wirklich, dass wir dieses Inocence finden werden?" Fragte ich misstrauisch."Das hoffe ich doch sehr, Inocence ist sehr wichtig für die Exorcisten." Plötzlich blieb er am strand stehen, mir fiel die Kinnlade runter und ich glotzte ihn fassungslos an. "So da wären wir damit werden wir zur Insel fahren."Ich wollte protestieren, da wir vor einem mickrigen Bötchen standen, doch da kam Norak angestürmt:"STOP!!!" Ich wusste nicht was los war also blieb ich einfach stehen. "Ihr habt euren Proviant vergessen, falls ihr länger auf der Insel bleiben müsst." Wir luden den Proviant auf unser mickriges kleines Bötchen und ich holte noch schnell ein paar Waffen, nur für den Fall. Rin stieg ein, doch ich machte mich ziemlich schwer hienein zu kommen, also hob Rin mich hoch und setzte mich ganz einfach ins kleine bötchen. "Lass das, ich kann das auch alleine!" Ich war ja wohl kein kleines Kind mehr das noch getragen werden musste! "Für mich sah das anders aus." Er lächelte mich an, doch ich versuchte auf beleidigt zu tun, musste aber trotzdem etwas kichern. Wir fuhren geradewegs auf die Insel zu, doch zu meinem Pech war ich total Seekrank. Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich taumelte leicht. Rin bemerkte das es mir nicht gut ging, also hielt er mich fest und setzte mich wieder hin, da ich kurz aufgestanden war. "Yuna, alles in ordnung?" In seiner Stimme lag Sorge, aber ich wollte nicht das er sich Sorgen um mich macht."Es geht schon mir ist nur ein wenig übel, aber sonst." Ich lächelte ihn aufmunternt an, was ihm sagte das es mir wirklich schlecht ging. Er setzte sich neben mich und hielt mich fest in seinem Arm. Ich kuschelte mich tief in seine Arme und schlief einfach ein. "Yuna aufstehen!" Ich hatte ein dejavü, genau das hatte Opal, meine kleine schwester, heute morgen auch zu mir gesagt. "Sind wir schon da?" Ich war mir wirklich nicht sicher wo wir waren, da ich das Meer nicht hören konnte. "Ich hab uns einen Platz gesucht wo wir dann übernachten können, es wird schon dunkel." Ich setzte mich auf. "Hast du mich etwa hierher getragen oder bin ich mal kurz schlafgewandelt?" "Ich hab dich getragen und den Proviant auch." Er tat mir sogar ein wenig Leid, naja er hätte mich ja auch wecken können. "Dafür hole ich Feuerholz, okay?" Ich wollte nicht das Rin die ganze Arbeit übernahm, es war schlißlich UNSERE Mission. "Das ist zu gefährlich, es könnten sich Noahs auf der Insel rumtreiben wenn das der Fall ist müssen wir vorsichtig sein!" "Ich bin doch kein kleines Kind mehr!!! Ich kann das!" "Nein Ich komme mit, keine wiederrede!" Oh mann er meinte es echt ernst. "Na guut wenn du unbedingt willst." Rin und ich holten ziemlich viel Feuerholz und ich musste natürlich hinfallen, diereckt in eine Matschpfütze. "Mist!" Warum muss sowas immer mir passieren?! Rin kicherte leise und ich starrte ihn böse an."Das ist nicht witzig!!!" Da brach er in lautes gelächte aus und ich, so dumm wie ich bin, hab vergessen ersatz Klamotten mitzunehmen. "Ähh, Rin?" "Ja? Sag jetzt nicht du hast vergessen ersatz Klamotten mitzunehmen!" Ich wurde rot :"Ehm... Doch." Er dachte nach was wir jetzt machen könnten es wurde nähmlich langsam ziehmlich kalt in nassen Sachen. "Geh dich jetzt erstmal abwaschen, okay?" "Wo soll ich das denn machen?" "Im Meer, wo denn sonst." Okay das ergab sinn wenn ich so drüber nachdenke. Ich wollte ihn fragen wie ich zum Meer komme aber er zog mich schon mit. "Aber du kannst nicht mitkommen ich will mich "waschen" also auch meine Klamotten!" "Ich hab dir doch gesagt "Wir bleiben immer zusammen" nicht wahr?" Okay einen Punkt für Rin. "Aber du musst dich umdrehen!" er nickte und drehte sich um. Ich wusch mich und auch meine ganzen verdreckten Klamotten. "Was soll ich eigendlich danach anziehen?" Er kratzte sich nachdenklich am Kopf, was mir verrieht das er noch keinen Ersatz für meine Kleidung gefunden hatte."Ehm..." Er kam mit verschlossenen Augen auf mich zu und hielt mir sein Hemd hin. Nur leider in die völlig falsche richtung. "Rin HIER bin ich!" Rief ich ihm zu. Dann ging er in meine Richtung und reichte mir das Hemd. "Ähh... Rin was willst du denn dann tragen?" "Ich nehme ein neues." Also nahm ich das Hemd und zog es mir über den Körper. Es war ziemlich kalt, gerade da ich nass war fror ich unheimlich. "Du kannst die Augen wieder aufmachen." Genau das tat er auch, doch als er sah wie ich zitterte war er mit zwei großen Schritten neben mir. "Lass uns wieder zum Lager gehen du erfrierst mir hier noch." Obwohl er kein Oberteil trug wärmte er mich bis wir am Lager waren. Er zündete das Feuer an und wir setzten uns davor. "Du, Rin was ist wenn wir das Inocence nicht finden?" "Ich will garnicht darüber nachdenken, bestimmt finden wir es." "Wenn du meinst. Und was ist wenn jemand verletzt wird, also du oder ich?" Er antwortete mit einer gegen Frage:"Warum denkst du so negativ?" "Ich weiß auch nicht, ich hab einfach Angst." Er lächelte kurz doch dann schlang er die arme um mich und drückte mich so fest er konnte. Die wärme, die er ausstrahlte, überflutete mich wie eine heiße Welle. Ich drückte mich fest an ihn und kuschelte mich in seine arme wie auch schon auf dem kleinen Bötchen. "Hab keine Angst, ich bin bei dir!" Er gab mir einen Kuss auf das Haar und ich wäre beihnahe eingeschlafen doch, plötzlich hörte ich ein lautes rascheln und Rin reagierte sofort, indem er sein Schwert zückte und auf dieses "etwas" zu gehen wollte. Doch nichts tat sich. Er glühte nicht, wie sonst immer in blauen Flammen auf, nein. Nicht einmal ein Funke. Plötzlich schoss etwas aus dem Gebüsch und Rin warf sich auf den Boden. Doch als ich genauer hinsah...sah ich ein Eichhörnchen. Wirklich?! Ein Eichhörnchen? So viel aufwand für nichts. Rin sah erleichtert zu mir und setzte sich wieder neben mich. "Wieso funktionieren deine Kräfte hier nicht?" "Ich weiß es nicht. Aber so lange ich sie nicht brauche ist es kein problem. Trotzdem eine merkwürdige Insel!" Da hatte er Recht, aber weil es bei ihm vorhin so warm gewesen war und ich immernoch frierte, zog ich Ihn an mich. Er lächte abermals und diesemal schlief ich wirklich in seinen Armen tief und fest ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)