Liebe mit Hindernissen von Yolei (Eine Dragonball-Story im alternativen Universum) ================================================================================ Kapitel 3: Dinner für Zwei -------------------------- Suika öffnete die Tür zu einen kleinen Gasthaus. Sie sah sich um. Früher hatte sie oft hier gegessen. Es hatte sich kaum verändert. Plötzlich tauchte hinter einem Tresen ein Frau auf. Sie war etwa ende 60 und hatte viele Falten im Gesicht. Als sie Suika erblickte, wurden ihre Augen ganz groß und sie begannen zu leuchten. "Suika! Man bist du aber groß geworden, ich hätte dich beinahe nicht wiedererkannt!", die alte Frau drehte sich zu eine Durchreiche und rief: "Hey! Komm mal her und seh dir an wer uns besucht!" Durch eine Tür trat ein hochgewachsener, 30-jähriger Mann: "Was ist de... Suika?" Suika lächelte und antwortete: "Ja Kyuri. So wie es aussieht hat sich hier nicht viel verändert." Kyuri ging auf Suika und Trunks zu, musterte beide und begann ebenfalls zu lächeln: "Da hast du dir ja einen gutaussehenden Ehemann gesucht." Suika und Trunks sahen sich entgeistert an und Suika entgegnete: "Nein. Das verstehst du falsch. Wir sind nicht verheiratet. Wir kennen uns ja nichtmal richtig." Kyuri warf noch einen kurze prüfenden Blick zu den Beiden und ging dann zu einen Tisch. Suika und Trunks folgten ihm und setzten sich. Der Mann gab beidem eine Karte und ging dann wieder hinter den Tresen. Suika starrte stur auf die Karte. Doch immerwieder sah sie über die Karte hinweg zu Trunks. Kyuri hatte recht. Er sah wirklich nicht schlecht aus. Irgendwann bemerkte Trunks, dass er beobachtet wurde und sah ebenfalls von der Karte auf: "Hast du dich schon entschieden?" Suika nickte. Trotzdem versteckte sie ihren Kopf nochmal hinter der Karte. Sie war leicht rot angelaufen. So etwas war ihr bisher noch nie bei einem Mann passiert. Schließlich legte sie die Karte beiseite und beobachtete Trunks. "Wie heißen sie eigentlich?", schoss es aus ihr heraus, wie bei einer Pistole. Im nächsten Moment hätte sie sich dafür Ohrfeigen können. "Trunks." war die knappe Antwort. Er legte die Karte weg und sah sie an: "Warum wollen sie das eigentlich wissen?" Suika überlegte. Ja, warum wollte sie das eigentlich wissen? "Ich möchte einfach nur wissen mit wem ich an einem Tisch sitze.", war schließlich ihre Antwort. "Aha." Kyuri kam wieder an den Tisch und fragte: "Was soll es denn sein?" "Für mich die Nr.8.", entgegnete Suika und sah zu Trunks. "Für mich das gleiche.", Trunks blickte nach draußen. Kyuri schrieb es sich auf einen kleinen Block und ging richtung Küche. "Ähm... sagen sie gehören sie eigentlich auch zur Elite?", fragte Suika nach einer Weile. Trunks wunderte sich. Wie kam sie denn auf einmal darauf? "Könnte man so sagen. Aber wieso fragen sie?", antwortete Trunks überrascht. "Wenn sie versprechen nicht zu lachen, sag' ichs ihnen.", Suika sah Trunks mit ernsten Blick an. "Ich schwöre, dass ich nicht lachen werde. Gut so?", Trunks sah sie ebenfalls ernst an. Suika nickte und sagte: "Ich möchte auch irgendwann mal zur Elite gehören.", darauf gefasst, dass er doch lachen würde sah sie auf den Tisch und wartete auf das lachen. Doch sie hörte keins. "Als Frau bei der Elite? Da haben sie sich aber viel vorgenommen.", antwortete Trunks nach ner Weile. Suika blickte zu Trunks auf. Er sah sie immernoch mit ernsten Blick an. "I... ich weiß. Wie hast du es geschaft?", fragte sie. "Ich wurde so zusagen 'hineingeboren'.", antwortete er und sah wieder aus dem Fenster. "Soviel Glück hätte ich auch gerne.", Suika seufzte auf und folgte Trunks blick. "Glaub mir. Das hättest du nicht.", er sah weiter stur aus dem Fenster. Suika bemerkte, dass ihn etwas bedrückt. Hätte sie ihn besser gekannt, hätte sie ihn gefragt. Doch so wollte sie ihn nicht fragen. Das wäre ja auch unhöflich gewesen. Also entschloss sie sich das Thema zu wechseln. "Bist du immer hier, wenn Markt ist?" "Nein, eigentlich nie. Und bei dir?", antwortete er. Er hatte sehr wohl bemerkt, dass sie von den anderen Thema nur ablenken wollte. Trotzdem beließ er es so. Es war ihn sowieso viel lieber nicht darüber zu reden. "Bei mir ist es genauso. Meine Mutter und meine Freundin haben mich überredet hierher zukommen.", antwortete sie. Plötzlich erschrak sie. Sie musste doch noch Mame suchen! Das hatte sie bei der ganzen Aufregung vergessen. Im gleichen Moment kam auch schon das Essen. "Bitte. Guten Apetit.", damit wollte Kyuri wieder gehen, doch Suika stand auf. "Kyuri. Hier.", sie drückte Kyuri das Geld in die Hand und drehte sich dann wieder zu Trunks: "Es tut mir leid. Aber ich habe etwas ganz wichtiges vergessen. Lassen sie es sich trotzdem schmecken.", Suika verließ auf schnellstem Wege das Gasthaus und rannte die Straßen entlang. Trunks sah ihr nach. Irgendwie hatte er nicht wirklich hunger. Er stand auch auf und wollte gehn, als er von Kyuri gestoppt wurde: "Hier, geben sie das Suika wieder. Das Essen geht aufs Haus." Trunks hätte gerne etwas erwiedert, doch der Blick der alten Frau ließ keinen Wiederspruch zu. Schließlich sagte er: "Wenn ich sie das nächste mal sehe, gebe ichs ihr." Dann verließ er, wie Suika zuvor, das Gasthaus. Es war nun schon 18:15 Uhr. Er musste sich beeilen, damit er nicht zuspät kam. Er stieß sich vom Boden ab und flog auf schnellsten Wege richtung Palast. Suika war am Stadtrand angekommen und sah Mame auf einer Bank sitzen. Als Mame sie sah stand sie auf und ging auf sie zu: "Da bist du ja endlich. Ich habe dich überall gesucht. Zum Glück hatte ich irgendwann die Idee hierher zu kommen." Suika entgegnete nur: "Ich habe dich auch gesucht." Mame blickte auf die Kirchturm-Uhr, die 18:30 Uhr anzeigte. "Wird Zeit, dass wir uns auf den Weg nach Hause machen." Als Trunks vor dem Palast ankam, war es Punkt 18:30 Uhr. Goten wartete schon vor dem Schloss. Er sah Trunks und ging auf ihn zu. "Gratuliere. Du bist auf die Sekunde genau hier angekommen." Trunks grinste und entgegnete: "Ich weiß. Hast du die Kette?" Goten kramte eine Goldkette raus und hielt sie Trunks vor die Nase: "Hier. Aber beim nächstenmal darfst du das selber machen." "Okay. Aber vergiss nicht, dass ich der Prinz bin.", Trunks ging durch das Tor ins Schloss. Goten sah ihn nur nach. Was war denn in den gefahren? Trunks lief den Gang entlang. Schließlich war er vor den Raum angekommen, wo er hin wollte. Er hörte zwei lachende Mädchenstimmen, die eine war die von Bra, die andere gehörte Pan, der kleinen Nichte von Goten. Er lächelte und klopfte an die Tür. Das lachen hinter der Tür verstummte und eines der Mädchen rief: "Ja? Wer ist da?" Trunks öffnete die Tür und betrat den Raum. Bra sprang sofort auf, lief auf ihren Bruder zu und sprang ihn um den Hals. "Hey... hey... nicht so stürmisch...", sagte Trunks lachend. "Hast du die Kette?", entgegnete Bra ohne auf die Worte einzugehen. Trunks setzte sie auf ihr Bett ab und kramte die kleine Kette hervor. "Hier... aber verlier sie nicht... die war teuer.", Trunks legte ihr die Kette an. Pan stellte sich neben Trunks und musterte Bra. "Und wie seh ich aus?", fragte Bra. "Schön. Sie steht dir gut.", Pan lächelte ihre Freundin an und setzte sich neben sie. Bra wandt sich ihren Bruder zu: "Stimmt es das du bald heiraten musst?" Trunks sah sie zunächst überrascht an, nickte dann aber. "Und wen?" "Ich weiß nicht...", Trunks sah zu Boden. "Warum heiratest du nicht Pan?", fragte Bra. Pan wurde auf der stelle rot. Trunks grinste: "Aber das geht nicht..." "Und wieso nicht? Ihr beide mögt euch doch. Oder nicht?" "Das ist es nicht...." "TRUNKS?!", die Tür ging auf und Bulma stand in der Tür: "Wo warst du?" "Ich... ähm... ich war... nicht hier?!", antwortete Trunks eingeschüchtert. "Das habe ich auch gemerkt. Aber wo warst du?" "Auf den Markt mit Goten. Wir haben etwas für Bra besorgt.", Trunks stellte sich vor seine Mutter. "Aber Trunks. Dafür gibt es doch Diener.", Bulma sah ihn besorgt an. "Ja... ich weiß, aber ich wollte den Palast auch mal von außen sehen. Außerdem hat Bra mich darum gebeten und sie wollte, dass ich es ihr besorge.", Trunks ging an seiner Mutter vorbei nach draußen. Er hatte jetzt keine Lust darüber zu diskutieren. "Genau wie sein Vater.", Bulma drehte sich zu ihrer Tochter um. "Und was hat er dir mitgebracht?" Bra stand vom bett auf und hielt ihr die Kette hin: "Die hier. Aber ich glaube, dass er sie nicht selber ausgesucht hat." Plötzlich begannen Pan und Bra wieder zu kichern und auch Bulma musste lachen. Zuhause angekommen, packte Suika die Einkäufe aus. Sie war müde. Als sie fertig war, sah sie aus den Fenster. Es war gerade zunehmender Mond, trotzdem strahlte er genauso wie bei Vollmond. Ihre Gedanken schweiften wieder zu den jungen Mann, den sie heute getroffen hatte. "Trunks.", flüsterte sie leise. Er hatte sich nicht über ihren Traum lustig gemacht. Sie lächelte und schob den Vorhang vor, dann löschte sie das Licht und ging schlafen. to be continued... so... der nächste Teil... sorry, dass ihr solange warten musstet... Hiermit möchte ich mich bei meinen lesern bedanken für die kommis... by: Yolei Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)