Gefühlschaos   von Sesshy500
                             (UND die wahre Liebe)
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                                 Kapitel 14: 
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Kapitel 14, Ein Lichtblick??

Was Inu Yasha da hörte, verschlug ihm die Sprache. Um Sesshomaru wieder zu
bekommen musste er ein Leben opfern. Er wollte das nicht glauben. Sein Vater
hatte ihm ausdrücklich gesagt, dass es NICHT sein eigenes sein müsse, es aber
durchaus möglich wäre sich selbst zu opfern. Er wollte kein Leben opfern,
keiner hatte es verdient,auf so eine Art und Weise zu sterben. Doch er wollte
Sesshomaru zurück. Er war am überlegen, ob er nicht sein eigenes Leben geben
sollte. Es schien ihm nur gerecht zu sein, sein Leben zu geben, für die Person,
die ihm das Leben gerettet hatte und seinetwegen selbst sterben musste. Doch da
waren Zweifel, würde es Sesshomaru doch bestimmt nicht gefallen, würde er
wieder Leben, weil das Leben der Person, die er gerettet hatte, geopfert wurde.
Allerdings, fand Inu Yasha, war es ja auch seine Schuld, dass Sesshomaru
gestorben war. Er war es, der ihn mit Tessaiga verwundet hatte, er war es, wegen
dem er von Naraku´s Tentakel getroffen wurde und es war auch er, der ihm
schlussendlich den Gnadenstoß gab, wenn auch unbewusst. Nur was wäre mit
Kagome und den Anderen, er konnte sie unmöglich alleine lassen und sie noch so
einer Tragödie aussetzen. Nur wen, wenn nicht sich selbst, sollte er in
gewissermaßen umbringen, um seinen Halbbruder wieder zu bekommen.Er musste es
sich noch einmal gründlich überlegen und am besten auch Kagome um Rat fragen.
Und er wurde traurig, als er an Kagome dachte, sein Vater hatte ihm auch
erzählt, was Sesshomaru schon länger gewusst hatte. Das Tensaiga nur noch ein
einziges Mal ein Leben retten konnte, und Inu Yasha wurde bewusst, wem
Sesshomaru, zum letzten Mal, das Leben gerettet hatte. Ihm wurde bewusst, dass
Sesshomaru genau wusste, dass niemand Tensaiga mehr benutzen könnte, nachdem er
Kagome wiederbelebt hatte. Jetzt wusste Inu Yasha auch, warum Tensaiga, beim
Versuch Sesshomaru wieder zu erwecken, nutzlos war. Auch, wenn er Kagome über
alles liebte, konnte er eines doch nicht verstehen. Wieso hatte er nicht sich
selbst das Leben gerettet? Er wusste es nicht und würde es wohl auch nie
erfahren, sollte ihm keiner einfallen, den er opfern könnte. Immer noch
überlegte er, während sein Vater darauf wartete eine Antwort zu erhalten, oder
gesagt zu bekommen, dass er noch ein bisschen Zeit brauchte.

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