Weil ich das Ende vorher nicht kannte 7/7 von FALL_Fanell (Conan-RZR / Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit) ================================================================================ Kotori ------ @ Babsi-san : Wie zum Teufel kommst du auf 'Herbert'? Hey, Ran kam auf die Idee mit dem Namen ... Kikan will bloß möglichst schnell weg. Außerdem war er derjenige, der gesagt hat 'Sie ist stark und [...] vielleicht schafft sie sogar, was Kudô nicht gelungen ist [...]' ... Vielleicht liegts auch einfach an seinem emotionslosen Character. Das Einizige, was ihn bisher wirklich aus dem Konzept gebracht hat, war das Aufkreuzen von Gin und Vodka. ( Schon mal aufgefallen? Ich hab manchmal echt Mühe, seinen Chara richtig darzustellen ... ^^° ) *** Station 33 : Kotori ichi Sein Blick wurde wieder entspannt und so ausdruckslos, wie es vorher gewesen ist, bevor er mitbekommen hatte, was mit Conan geschehen war. Er stand noch immer leicht gekrümmt, sah noch immer auf seinen Oberarm und fragte sich noch immer, was es gewesen könnte, das ihm so etwas mitteilte. Conan musste Probleme haben. Ziemlich große Probleme. Er hob den Kopf, stellte sich wieder recht gerade hin und sah wieder zu der Frau auf, die ihn weiterhin ernst anblickte. Seltsamer Junge. Urplötzlich schrie er grundlos auf, als würde man ihn foltern. "Alles ... Okay? Was war denn los?". Shinichi sah sie nur leer an, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich ... Das würde zu lange dauern, es Ihnen zu erklären. Sumimasen!". Die Frau wollte noch reagieren, doch auf einmal wurden sie unterbrochen. "Nanu? Shinichi-kun? Bist du das?". Sie wandten sich zu einer recht dunklen Frauenstimme um, die Shinichi bekannt vorkam, aber im ersten Moment nicht zuordnen konnte. Sie sahen einer recht hübschen Frau entgegen, die zwar schon etwas älter war, aber trotzdem gut aussah. Lange, blonde Haare, eine kleine Brille und schwarz-grüne Kleidung mit einem großen, stabförmigen Ohrring. Doch dann schoss es Shinichi durch den Kopf, woher er die Stimme kannte. ni "Kiboo? Wie langweilig!". Die beiden sahen auf. Vor ihnen stand Kazuha, die Arme verschränkt und mit einem etwas beleidigten Gesichtsausdruck. Sie hatte sich wohl etwas anderes vorgestellt für ein Auto, das sie besaß. "Denk dir mal was Anständiges aus. Jeder nennt etwas ,Kiboo', wenn er das Gefühl hat, dass dieses Ding ihm nich' mehr lange gehört.". Sie legte die Arme nun in die Luft und hob die Schultern, während sie mit geschlossenen Augen den Kopf zur Seite wandte. Doch kurz darauf verschränkte sie die Arme wieder und sah Kikan wieder wartend an. Kikan hatte sie nur verwirrt beobachtet. Wenn man es genau nahm, hatte sie sogar Recht. Das sah man oft in Filmen und Büchern, dass die Helden ihren großen Hoffnungen den Namen ,Kiboo' oder ,Hope' gaben. Vielleicht war es wirklich besser, etwas anderes zu suchen? Kazuha blinzelte noch einmal, bevor sie wieder anfing, auf ihn einzureden. "Er gehört mir, aber ich hab nich' sonderlich viel Erfindungsreichtum für Namen. Die Namen unserer Kinder hat auch Heiji gewählt. Aber eins weiß ich sicher : ,Kiboo' möchte ich ihn nich' nennen!". Kikan nickte, öffnete die Wagentür und stieg aus. Er sah dabei Kazuha weiterhin an, dachte wieder nach. Kazuha fühlte sich ein wenig komisch, weil sie das Gefühl hatte Kikan starre sie die ganze Zeit an, was ihr sicher nur so vorkam, aber trotzdem fühlte sie sich so. Sie schloss wieder die Augen und wandte den Kopf seitlich nach unten. "Also? Was is' jetz'?". Kikan lächelte, sah zum Himmel. Doch dann nahm er noch einmal einen Gesichtsausdruck an, den er fragend zu Kazuha warf. "Was ist mit ,Yûgi'?". Angesprochene wandte den Kopf zu ihm, sah ihn irritiert an, doch bevor sie reagieren konnte, hatte Ran das übernommen. "Das ist kein Spiel, Kikan. Bleib wenigstens jetzt mal ernst.". Er grinste, sah Ran flehend an. "Ich weiß, ich weiß. Was ist mit ,Kotori'? Besser?". Die beiden Frauen nickten und hatten sich sofort geeinigt. Ein großer Van, der problemlos 9 Leute beförderte, wurde von dieser Gruppe also ab sofort als ,kleiner Vogel' definiert. Dass er nicht flog, wussten sie, doch es gab ihnen wenigstens ein wenig Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass auch sie lernen konnten, zu fliegen ... (1) san "Sui-chan!". Er konnte es nicht fassen. Das war Kikan's Partner. Der Mann, der seine Identität vor den Augen seiner Mutter wechselte und zu Suiken wurde, nachdem er Yôichirô gewesen ist. Suiken stütze die Fäuste in die Hüften. "Eigentlich darf ja nur dein Vater mich so nennen. Aber bei dir will ich mal eine Ausnahme machen.". Die Frau vom Informationsschalter beobachtete die beiden nur fassungslos. Verstand weder, worum es ging, noch, wie es sein konnte, dass diese Frau zwar sehr hübsch war, aber dennoch eine so dunkle Stimme hatte. Shinichi schüttelte kur den Kopf. "Entschuldige. Ich finde es super, dass du hier bist!". Auf einmal strahlte sein Gesicht. Mit der Hilfe von Suiken würde er Conan noch schneller finden, denn Suiken kannte die Basis, wo sie war und konnte ihn hinbringen. Besser konnte es für ihn doch gar nicht laufen. "Kannst du mir helfen, Suiken-kun?". (2) yon Zwar stark angeschlagen, aber doch noch recht fit, durchwanderte sie das Schlachtfeld, das die Explosion hinterlassen hatte. Es sah grausam aus. Als wäre sie im Krieg und hätte gerade so einen Bombenabwurf überlebt. Sie dachte an die Worte des Mannes mit der Taschenlampe. Renovierung ... Pah, von wegen. Komplett umräumen wollten sie. Sie blieb ruckartig stehen. Moment mal! Wenn sie komplett umräumten, hätte sie vielleicht nicht gerade mitten ins Geschehen laufen sollen. Was, wenn direkt neben ihr plötzlich etwas hochging? Sie wandte sich erschrocken zu allen Seiten, konnte aber auf die Rasche nichts entdecken und wenn es wirklich so war, wie sie es sich dachte, werden die einzelnen Sprengkörper nicht unbedingt versteckt angebracht worden sein. Vielmehr dürfte man sie sofort sehen können, damit die Mitglieder der Organisation nicht selbst den Sprengkörpern zum Opfer fielen. Sekunde! Vielleicht ging sie noch einmal alles durch. Sie schloss die Augen, wandte das Gesicht zu Boden. Laut Taschenlampen-Fuzzi wurde umgeräumt und nach dem, was hier bisher kam, sah es so aus, dass nicht viel übrig bleiben würde. Was blieb übrig, wenn man etwas einriss? Was stand auch Jahre später noch, selbst wenn alles einen Krieg zum Opfer fiel? Sie sah ruckartig auf. Die Kanalisation! Nun, Kanalisation konnte man das bei einem solchen Bau sicherlich nicht nennen, aber ihr fiel auf die Schnelle keine andere Bezeichnung ein. Sofort wandte sie sich nach einer Art Schacht um, suchte vor allem auf dem Boden und in den unteren Teilen der Wände, die noch standen und, nicht dass sie es erwartete hätte, aber an einer Wand fand sie tatsächlich einen Einstieg. Er war mit Filtern und Lüftern abgedeckt, damit die unangenehmen Gerüche nicht aufstiegen, aber wenn man es richtig machte, könnte man diese Abdeckungen abnehmen und vielleicht reinkriechen. Nein! Nicht nur ,vielleicht'! Es ging! Conan schlüpfte durch den kleinen Schacht und kroch auf allen dreien, den gebrochenen Arm ausgenommen, durch den Schacht, einem winzigen Licht folgend. go Er sah Shinichi nur staunend und erstaunt zugleich an. Wann hatte dieser Junge ihn das letzte Mal um einen Gefallen gebeten? Es war schon länger her. Aber wenn man es genau nahm, hatte er die Zwillinge auch schon lange nicht mehr besucht. Also lächelte er Shinichi entgegen. "Was kann ich denn für dich tun?". Shinichi deutete Richtung Hokkaidô, sah Suiken ernst an. "Irgendwo in dieser Richtung liegt eine Basis eurer ... ". Er sah sich kurz zu der Info-Frau um. "Dein Arbeitsplatz. Irgendwo in dieser Richtung. Kannst du mich hinbringen?". Suikens Gesichtsausdruck wechselte zu einen fragenden. "Was möchtest du denn dort? Ich glaube nicht, dass Chiko-sama das gefällt, wenn du da hingehst.". Shinichi sah erstaunt auf. ,Chiko-sama'? Seit wann benutzte Suiken -sama um Kikan anzusprechen? Doch darum konnte er sich später kümmern. Er schüttelte den Kopf. "Ich weiß, es wird ihm nicht passen, aber ich muss dahin. Es ist wichtig! Conan ist dort!". Shinichi stockte kurz im Reden, bevor er ruckartig seinen Rucksack abstellte und öffnete. "Ich hab Kikans Roboter dabei. Wenn du willst, kannst du ihn dafür haben. Bring mich zu Conan! Bitte!". Suiken beobachtete ihn nur, blickte ab und zu zu der Informations-Dame, die alles schweigend mit ansah und nicht wirklich so aussah, als würde sie das verstehen wollen. Doch dann lächelte er wieder, senkte den Blick kurz zu Boden, sah Shinichi dann aber wieder an. "Lass den Roboter drin. Den brauchst sicher später noch. Komm mit!". (3) *** (1) Schon gut ... Das mit dem ,Yûgi' kam erst später dazu, weil ich die Situation auflockern wollte. Hat aber nicht so wirklich hingehauen, oder ... ? (2) Yuhu! Hatte nicht jemand gefragt, ob der noch mal auftaucht? Ja~a! Er taucht noch mal auf und hat sogar eine wichtige Rolle abbekommen! Ich konnte ihn im "Finale" schließlich nicht weglassen! ^^ Aber ... wieso sind hier eigentlich plötzlich so viele Shinichi-Abschnitte? XD (3) Die Reihenfolge der Abschnitte dieses Kapitels hab ich hundertmal verändert und irgendwie bin ich immer noch nicht so wirklich zufrieden ... >_< *** Station 34 : Landeplatz *** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)