Weil ich das Ende vorher nicht kannte 7/7 von FALL_Fanell (Conan-RZR / Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit) ================================================================================ Auto ---- Station 07 : Auto ichi Conan riss die Augen auf und gab einen kurzen, erschrockenen Schrei von sich, der aber kaum bemerkt wurde. Nur Gin sah kurz zu ihr hinüber, zog noch einmal an seiner Zigarette und nahm diese dann in die Hand. "Hast du öfter solche Anfälle?". Conan blickte wieder gegen den Sitz vor ihr, schüttelte dann aber hastig den Kopf. Schweigend sah sie nur kurz zu Gin auf, der sie kritisch ansah. Offenbar war es ihm ziemlich egal, er sah sofort wieder zum Fenster raus. Conan fiel plötzlich auf, dass sie diesen Gin kannte. Es war schon sehr lange her, aber sie hatte ihn schon einmal gesehen. Er hatte mit eisigen Augen und verachtungsvollem Blick auf sie hinunter gesehen. An mehr aber erinnerte sie sich nicht, ihr fiel in den Zusammenhang nur noch ein weiterer Mann ein, der neben diesem Gin gestanden hatte und genau dieser Kerl saß auf dem Fahrersitz und fuhr das Auto schon seit einer Weile. Die Erinnerung an diese Szene klarte immer mehr auf und auf einmal fiel ihr ein, dass der andere Mann Vodka hieß. Woher kannte sie nur dessen Namen? Sie erinnerte sich nur an die Szene, wie Gin auf sie hinunter gesehen hatte. Dieser Moment war die erste Erinnerung an ihn, also wohl ihr erstes Zusammentreffen mit ihm. Der Fahrer, Vodka, sah in den Rückspiegel, als Conan versuchte, einen Blick auf sein Gesicht zu werfen. Er hatte eine Sonnenbrille auf, die seine Augen verdeckte. Doch sofort sah dieser wieder auf die Straße. So langsam fragte sich Conan wirklich, wohin sie fuhren. Jedoch konnte sie sich kaum Gedanken darüber machen, denn plötzlich packte Gin seine Waffe weg und holte statt dessen eine kleine Flasche und ein Tuch heraus. Die Falsche schraubte er vorsichtig auf und hielt die Öffnung gegen das Tuch. Das Ganze drehte er kurz auf den Kopf und drehte die Flasche wieder zu, die er auch gleich wieder in seinem Mantel verstaute. Das Tuch drückte er urplötzlich Conan auf Nase und Mund. Genau in dem Moment erkannte sie, was es war. Chloroform ... ni Er stand reglos vor der breiten, mit Milchglas ausgestatteten Tür, die wie eine Schiebetür war, sich jedoch nur öffnete, wenn ein Arzt vorbeikam und sie mit Hilfe einer Karte dazu brachte. Gut eine Stunde war vergangen, seit er hier angekommen war und seinen Sohn bei einer der Schwestern abgab. Diese hatte ihn sofort auf eine der Tragen gelegt und ihn zum nächsten Operationsraum gebracht. Von dort kamen nur manchmal Ärzte raus oder gingen hinein. Er selbst war ebenfalls versorgt worden und trug eine Bandage am Bauch und ein Armdreieck an der linken Schulter. Plötzlich hörte er, wie er gerufen wurde. Die Stimme war hell, freundlich, aber völlig schockiert und außer Atem. Er drehte sich zu ihr um, als er erkannte, dass wirklich er gemeint war, denn nur weil man den eigenen Namen hörte, hieß das noch lange nicht, dass man gemeint war. Doch diese Stimme, die ihn rief, war ihm bekannt genug, sodass er fast sofort wusste, wer es war. "Ran-kun. Wieso ... ?". Sie blieb kurz bei ihm stehen, drückte dann aber die Hände gegen die Milchglastür und brach in Tränen aus. "Ein Arzt hat mich angerufen. Er meinte, etwas wäre mit meinem Sohn! Ich bin sofort ... sofort ... ". Weiter kam sie nicht. Ihre Worte erstickten an ihren Tränen und sie sank langsam auf dem Boden in sich zusammen. Als Kikan zu ihr kam, um sie aufzuheben, sah er, dass ihre Augen starr vor Schreck und Angst waren. Sie sah aus, als würde sie in Visionen leben, die die Vergangenheit widerspiegelten. War sie wieder in ihren Erinnerungen um Kudô gefangen? san Sehr langsam öffnete sich die Tür und eine Trage wurde hinaus geschoben, auf der ein Junge mit dicken Verbänden am Kopf lag. Ran sprang sofort auf und stürzte an die Trage, während sie immer wieder den Namen des Jungen rief. Eine der Schwestern hielt sie ein wenig zurück, doch half es nicht viel. Wäre Kikan nicht auch noch dazu gegangen, hätte Ran wohl auf die Schwester eingeschlagen. Während sie der Schwester folgten, die die Trage in ein Zimmer brachte, erzählte diese, was vorgefallen war. "Er hat eine tiefe Risswunde unter dem rechten Auge, die nach Ihren Erzählungen von einer Schusswaffe stammt.". Sie blickte dabei zu Ran, die sofort noch einmal erschrocken aufsah, danach aber den Blick wieder auf Shinichi richtete. "Wir haben alles versucht, was wir konnten und wenn er einen richtig guten und starken Schutzengel hatte, wird er nicht erblinden. Doch ich möchte Ihnen nichts versprechen.". Sie blieb vor einer anderen Tür stehen und schob Shinichi hinein. Auf dem Schild neben der Tür stand ,Aufwachraum', Kikan und Ran durften ihr folgen. Shinichi wurde nur noch an ein paar Apparaturen angeschlossenen, bevor die Schwester sich höflich verabschiedete und versprach, sich besonders gut um Shinichi zu kümmern. yon "Das ging besser, als ich gedacht habe. Was meinst du?". "Sei lieber ruhig. Muss ja nicht jeder mitbekommen.". "Hah, manchmal übertreibst du es echt mit deiner übergroßen Vorsicht Uns hört man schon nicht, schließlich interessiert es keinen.". ~ "Hey man, ich bin's. Ich hab alles erledigt ... Ja, ich pass auf ... Nun mach dir mal nich' in's Hemd. Ich komm heut Abend vorbei.". ~ "Du bist es! Ich hab kein' Zweifel!". go Conan schrak geschwitzt auf, als sie endlich zu sich kam. Diese Stimmen. Zwei von ihnen konnte sie ja Gin und Vodka zuteilen, aber die anderen konnte sie nicht erkennen. Sie setzte sich aufrecht hin und hielt sich eine Hand auf ihr Gesicht. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie wieder freie Hände hatte. Ein paar mal noch sah sie auf ihre Hände, bevor sie das Zimmer in Augenschein nahm, in dem sie sich befand. Sie saß auf einem schwarzen, weichen Sessel mit großen Armlehnen. Um sie herum war es ziemlich dunkel, was darauf zurückzuführen war, dass die Vorhänge vor dem Fenster zugezogen waren und Licht war keines eingeschaltet worden. Vor ihr stand ein kleiner Glastisch mit verschiedenen Saftflaschen. Dahinter zwei gepolsterte Stühle, die ebenfalls schwarz waren. Sogar das Holz, aus dem sie bestanden. Links ging das Zimmer noch ein Stück mit einer Stufe im Boden und am Ende stand ein großer Flachbildschirmfernseher unter dem noch ein Videorecorder war, in dem halb eine Kassette steckte. Davor noch ein paar dunkelblaue Hocker. Rechts ein großer, leicht beleuchteter Schrank, mit verschiedenen Kleidungstücken darin, die allerdings nicht alle schwarz waren, wie die Kleidung der Männer, die sie hergebracht hatten. Conan sah auf, an die Decke, die in den Ecken mit kleinen Mustern verziert und blau war, genau wie alle anderen Wände ebenfalls. Ein dunkles blau, das wie der Nachthimmel wirkte. Sie stand auf und ging zu dem Fernseher hinüber, nahm die Fernbedienung, die auf dem Boden lag und schaltete auf Videoprogramm. Die Kassette schob sie vollständig hinein, setzte sich dann auf einen der Hocker und sah in den Fernseher. Was sie erwartete zu sehen? Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass sie nichts sah, weil die Kassette leer war, doch zu ihrem E rstaunen kam wirklich ein Bild. Ein Bild, das sie erst zurückschrecken ließ. *** Wer sind die Typen, die Conan im Traum reden hört? Wer mir die ( bekannten ) Namen sagen kann, bekommt ein Fan-Art gewidmet, in der Story werden sie wahrscheinlich nicht mehr benannt. Mit freundlicher Unterstützung von Goshin-nee-chan! ~ ChibiVeggi : ... *zu goshin schiel* ... Goshin-nee-san? ... Goshin-san? ... -sama??? ... -dono????? A~ah! Schau mich nich' so böse an, sag' doch, was dir nich' passt! ... Goshin : WAS ist auf dem BILD??? *chibiveggi anfunkel* ~ ehm ... ja ...Unsere Konversation, als ich ihr dieses Kapitel zu lesen gab. XD *** Station 08 : Film *** www.welcome-home.de.vu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)