Szenen einer Winternacht von Minako (Fai x OC) ================================================================================ Kapitel 1: Fluff Galore ----------------------- Unsere Freunde pausierten für einen kurzen Zeitraum das Reisen durch die Dimensionen, denn die Prinzessin, Sakura und Syaoran, feierten ihren (körperlichen) 15ten Geburtstag und eine lange Feier mit viel Spaß und Erholung war geplant. Wobei von Erholung konnte man nicht wirklich sprechen, wenn Kurogane und Fay mit von der Partie waren. Keine 5 Minuten war es mal still... "ICH SING MIT DIR BESTIMMT KEIN STÄNDCHEN!!!", knurrte Kurogane und saß mit verschränkten Armen auf dem Boden. Hinter ihm kauerte Fay, der seine Arme um die Schultern des Größeren legte und ihn immer wieder leicht durchschüttelte. "Kuro-puu~ Komm schon. Tu es wenigstens für Sakura-chan!", bettelte der Magier mit einem glänzendem Schimmer in den Augen. Doch Kurogane blieb stur und warf Fay von sich hinunter. "NEIN und dabei BLEIBT es!", seufzte Kurogane und klopfte sich etwas Staub von der Kleidung. Fay zog einen Schmollmund und wandte sich dann zu Sakura. "Tut mir leid Sakura-chan.." "Ich singe gerne mit dir Fay." Alle Augen ruhten auf Minako, die ihren Arm erhob und sich enthusiastisch meldete. Fay klatschte aufgeregt in die Hände und lief auf die Blondhaarige zu. "Das würdest du wirklich tun, Mina-chan?", fragte er und Minako lachte leise, bevor sie nickte und sich mit Fay vor den anderen aufstellte. Als die beiden begannen ein Duett zu singen, waren alle sehr entspannt und schlossen die Augen. Sakura hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und Syaoran ruhte mit seinem Kopf an ihrer Schulter, als er den beiden sanften Stimmen lauschte. Kurogane knurrte leise, aber sah dann auch zu dem Paar. Mokona hüpfte auf und ab und summte die Melodie des Geburtstagsliedes nach. Als das Lied zuende war, klatschten alle Beifall. "Ihr übertreibt. Das war doch nur ein ganz normales Geburtstagslied.", schmunzelte die 20jährige und Fay klopfte ihr auf den Rücken. "Nicht so bescheiden.", lächelte er. Doch wie fast jedes seiner lächelnden Gesichter, war auch dieses nur Fake und das versetzte der jungen Frau schon einen Stich im Herzen. Sie würde so gerne die Traurigkeit aus seinen Augen löschen und sein echtes Lächeln sehen. "Wenn du das sagst. Aber du hast eindeutig die schönere Singstimme.", schmunzelte sie dann und Fay schüttelte geschlagen den Kopf. Kurogane knurrte laut auf und Sakura umarmte die beiden Sänger dann. "Das war echt lieb von euch. Dankeschön.", lächelte das junge Mädchen und Syaoran konnte ihr nur zustimmen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Etwas später nach der Feier, hatte sich alles ein wenig ausgeklungen. Kurogane war erschöpft davon, Fay den ganzen Tag zu jagen und mit den Desserts zu werfen, Mokona kuschelte bei Sakura, die der Musik lauschte, die das kleine magische Wesen erschaffen hatte und Syaoran kämpfte dagegen an, die ganzen leckeren Törtchen stehen zu lassen, doch er schlug sich nicht gerade gut darin. Was Fay und Minako anging.. Nun wo der pfiffige Magier war, konnte sie nicht sagen, doch Minako stand draußen am Balkon und blickte in die Sterne. In dieser Welt war es trotz des April Monats noch Winter und die Schneeflocken tanzten durch die dunkle Nacht auf ihrem Weg zum Boden. Minako rieb ihre Hände aneinander und bließ etwas warme Luft hinein, um sich aufzuwärmen. Warum musste es auch nur so kalt sein? Ein tiefes leises Lachen erregte ihre Aufmerksamkeit und sie seufzte leise, ohne sich umzudrehen. "Was ist so witzig, Magier?", fragte sie und versuchte dabei eine sehr schlechte Kurogane Imitation zu machen, die Fay noch mehr erheiterte. "My, my Minako-chan, du musst nicht gleich unpersönlich werden.", lächelte Fay und stellte sich neben sie, als seine Arme auf dem Geländer ruhten und er ebenso in den Sternenhimmel schaute. "Was machst du in dieser Kälte?", fragte er dann. Die Blondhaarige schwieg erst, bevor sie sich zu ihm drehte. "Nachdenken. Und was ist mit dir?", wollte sie dann wissen, da Fay normalerweise auch eher im Warmen war. "Du warst nirgends mehr im Schloss und da habe ich mir Sorgen gemacht." Sorgen? Er machte sich um sie Sorgen? Ein sanftes Lächeln spiegelte sich auf den Lippen der jungen Frau und ihr Herz wurde warm, trotz der eisigen Kälte. "Das brauchst du nicht. Ich habe einfach nur etwas frische Luft gebraucht.", sprach sie dann und hob ihre Handfläche, um eine fallende Schneeflocke zu fangen. "Du solltest trotzdem nicht zu lange draußen bleiben, sonst erkältest du dich.", meinte Fay dann leicht ernst. Diese Seite zeigte er nur selten und auch wirklich nur dann, wenn ihn wirklich etwas beschäftigte. Minako seufzte und schüttelte leicht den Kopf. "So schnell werde ich n.. HATSCHI~" Fay blinzelte bei diesem plötzlichen Niesen und als er sah, wie die junge Frau massiv errötet, die Hand vor ihre Nase legte, brach er in schallendes Gelächter aus. "Sieht man.", grinste er und dafür bekam er einen sanften Schlag auf den Hinterkopf. "Mich hat nur etwas in der Nase gekitzelt.", wehrte sich die junge Frau und Fay schmunzelte breit, bevor er ihre Hand in seine nahm. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf den Wangen von Minako, als Fay sie eindringlich ansah. "Du bist schon ziemlich durchgefroren. Deine Hände sind eiskalt und ich sehe, dass du etwas zitterst.", merkte er an und Minako blinzelte kurz, bevor sie ihre Hand aus seinem Griff zog und sich wieder über das Geländer lehnte. "Ich möchte nur noch ein wenig hier draußen bleiben. Die Sterne sind hier besonders schön. Siehst du dieses Leuchten?", lächelte die Blondhaarige in Gedanken und Fay seufzte kaum hörbar. Sekunden später spürte sie etwas Warmes um ihre Schultern. Als sie sich zu Fay drehte, bemerkte sie, dass er ihr seine Jacke umgelegt hatte und sie anlächelte. "Dann solltest du dabei nicht frieren.", schmunzelte er und Minakos Wangen färbten sich rot, während ihr Mund offen stand. Sie wusste gar nicht, was sie darauf erwidern sollte. "A..Aber.. jetzt frierst du doch? Geh wieder ins Warme..", murmelte sie dann. Fay schmunzelte breiter und schüttelte seinen Kopf. "Ich möchte dir noch etwas Gesellschaft leisten. Dafür nehme ich auch gerne etwas Kälte und Frostbeulen in Kauf." Das Lächeln, welches Fay nach diesem Satz bekam, war so wunderschön, dass Minako davon überzeugt war, dass es ein ehrliches Lächeln war. Zum allerersten Mal sah sie bei Fay ein ehrliches Lächeln und das ließ ihr Herz freudig aufhüpfen. "Baka.", lachte sie und legte ihre Hände an seine Wangen. "Du bist auch schon ganz kalt..", kommentierte sie und Fay blinzelte fragend, als sie ihn etwas herunterzog, da er um einiges größer war als sie. Dann nahm sie seine Jacke und legte die eine Seite um seine Schultern, während sie ihren Körper an ihn presste und sich so nun beide gleichermaßen mit der Jacke und der gegenseitigen Körperwärme aufwärmen konnten. "Minako..chan..", stotterte Fay leicht verlegen und der Rotschleier auf seinen blassen Wangen war deutlich zu erkennen. Minako schmunzelte, bevor sie ihren Kopf in seine Halsbeuge vergrub und die Augen schloss. "Hey, ich dachte du wolltest die Sterne beobachten?", fragte Fay dann lächelnd und strich ihr über den Kopf. "Jetzt habe ich etwas angenehmeres gefunden.", war die leicht freche Antwort, die Fay noch mehr zum Schmunzeln brachte und er den Kopf schüttelte. //Was für eine Frau.// -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Die beiden verweilten eine Weile schweigend vor dem Panorama, dass sich ihnen bot, bis Fay ein leises Atmen hörte. Er schaute an sich herunter und schmunzelte. "Sie ist tatsächlich eingeschlafen.. Hier draußen. In der Kälte.", lachte er leise und hob sie dann vorsichtig auf seine Arme, um sie wieder hinein zu tragen. "Oi, Magier.", begann Kurogane genervt, doch Fay deutete daraufhin, dass er leise sein soll, als er mit der schlafenden Minako an einem perplexen Kurogane vorbei lief in eines der zahlreichen Schlafzimmer des Schlosses. Als er endlich eines gefunden hatte, schloss er mit seinem Fuß die Tür und legte die junge Frau aufs Bett. Nachdem er sie zugedeckt hatte, lächelte er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Dann lehnte er sich nach vorne und küsste sie auf die Wange. "Wehe du bist morgen doch krank.", schmunzelte er dabei und verließ dann das Zimmer, um selbst schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen wachte Minako durch die einfallenden Sonnenstrahlen auf, die an ihrer Nase gleich einen erneuten Nieser verursachten, der sie aufweckte. Blinzelnd blickte sich die Blondhaarige um und bemerkte, das sie in einem der Zimmer schlief. Außerdem hatte sie noch immer ihre Sachen vom Vortag an und sogar Fays Jacke lag noch auf ihr. Minako lächelte sanft und drückte das Kleidungsstück an sich, um seinen Geruch zu inhalieren. Anschließend wollte sie ihm danken und suchte sein Schlafzimmer auf. Allerdings wusste sie nicht, wo er die Nacht verbrachte und platzte erst einmal in Kurogane's Zimmer, der gerade aus der Dusche kam.. Das Gemecker und Gezeter weckte mit Sicherheit das gesamte Schloss. "Wenn du Fay suchst, der schläft am Ende des linken Korridors im obersten Stockwerk.", meinte Mokona, der mal wieder aus dem Nichts auftauchte und der jungen Frau auf die Schulter sprang. "Guten Morgen Mokona. Danke für den Hinweis.", schmunzelte sie und lief direkt die Wendeltreppe hinauf zum obersten Stockwerk. Als sie sein Zimmer erreichte, sprang Mokona wieder hinunter und hoppste summend weg. Minako sah ihm lächelnd hinterher und betrat dann das Zimmer. "F..Fay? Bist du wach?", fragte sie leise, als ihr Kopf vorsichtig in das Zimmer lugte. Nach dem Zwischenfall mit Kurogane war sie vorsichtig geworden. Im Bett lag eine Person, dessen Atmung die Decke auf und ab wippen ließ. Er schlief also noch. Minako schloss leise die Tür hinter sich und tapste auf Zehenspitzen zu ihm. Sie lehnte sich über das Bett und schmunzelte. Fay sah einfach so friedlich aus, wenn er schlief. Die Strähnen, die seine geschlossenen Augen verdeckten, riefen förmlich danach, von ihren Fingern weggestrichen zu werden, also handelte sie.. Der blonde Magier versetzte sich leise brummend im Bett, als Minako ihm die Strähnen aus dem Gesicht strich. Ihre Hand strich über seine Wangen, an seinen Lippen vorbei und schließlich zu seinem Hals. Sollte sie es wagen, etwas zu tun, wovon sie schon seit geraumer Zeit träumte? ... "Menschen.. Dass man bei euch ständig nachhelfen muss." .. Mokona?! Zeit zum Reagieren blieb nicht, denn plötzlich traf etwas hartes die junge Frau am Kopf und sie fiel über und direkt auf Fay. Als er das Gewicht auf sich spürte, öffnete Fay verschlafen seine Augen und blinzelte perplex, als auf ihm Minako lag, ihr Kopf an seiner Schulter. Mokona kicherte und war sofort wieder aus der nun offenen Tür verschwunden! "MOKONA!!", rief Minako leicht erzürnt und wollte sich aufrichten, da spürte sie, wie ihre Handgelenke gepackt wurden. Mit einem leichten Rotschimmer blickte sie Fay an, der sie lange und mit einem nicht einzuschätzendem Blick musterte. "F..Fay? Wieso siehst du mich so s~" Weiter kam sie nicht, denn der Magier versiegelte ihre Lippen in dem Moment, indem er sie nach unten drückte und seine Hände ihren Rücken umfassten. Mit aufgerissenen Augen und unter leichtem Schock musste Minako erst einmal realisieren, was gerade geschah. Nachdem dieser erste Moment der Unsicherheit verschwand, entspannte sie sich und schloss die Augen. Den Kuss erwiderte sie dennoch nicht. Fay grummelte leicht frustriert und eine seiner Hände wanderte zu ihrem Po. Er kniff experimentell hinein und durch das aufschrecken, konnte seine Zunge mit Leichtigkeit in ihre Mundhöhle gleiten. Leise begann die junge Frau in den Kuss zu stöhnen, als Fay keinen Millimeter ihres Mundes unerkundet ließ und seine Hände ihren Rücken und ihre Seiten entlang streichelten. Als er sich endlich löste, waren beide tomatenrot im Gesicht und waren leicht außer Atem. "Fay..", war das Einzige, was sie noch sagen konnte. "I..Ich kann nicht atmen.. Wenn du das so machst..", schmunzelte sie und Fays Lächeln wurde zu einem Grinsen. "Dann atme nicht..", mit diesen Worten attackierte er erneut ihre Lippen. Dabei drehte er sich mit ihr, sodass er nun auf ihr lag. Seine Lippen wanderten von ihrem Mund zu ihrem Hals und das leise Keuchen der jungen Frau wurde zu einem Stöhnen, als er ihren sensibelsten Punkt gefunden hatte und an diesem zu Saugen begann. ...... "Hört ihr das? Was sind das für seltsame Geräusche.. Klingt als hätte jemand Schmerzen!", wunderte sich Sakura, der die Stöhngeräusche im oberen Zimmer langsam suspekt vorkamen. Syaoran verschluckte sich gerade am Wasser, dass er gerade trank und Kurogane räusperte sich mit roten Wangen und kratzte sich am Hinterkopf. "Hime, das wird der Luftzug sein. Diese Gemäuer sind sehr alt und.. ähm baufällig.", lachte Syaoran verlegen und Sakura blinzelte, als Mokona plötzlich auf den Kopf des Braunhaarigen sprang. "Was redet ihr da? Fay wird gerade zum Mann! Und Minako-chan verliert auch ihre Uns...Mpmph!" Syaorans Hand an Mokonas Mund verhinderte sein Weitersprechen und nun hatten sowohl er als auch Kurogane Nasenbluten.. "Jungs?! Eure Nasenschleimhäute müssen durch die Kälte zu dünn geworden sein..Soll ich Fay holen, damit er sich das anschaut?" "EINEN TEUFEL WIRST DU TUN!!!" ENDE Extended Ending: "Du bekommst.. ZWILLINGE?!", ungläubig musterte Kurogane die junge Frau mit dem Babybauch vor sich, bevor sein Blick zu einem grinsenden Fay wanderte, der sich lachend am Hinterkopf kratzte. "Kuro-puu wird das nicht toll? Dann wirst du Patenonkel und die beiden werden Onkel PuuPuu oder Ku-Puu zu dir sagen!", grinste Fay und Kuroganes Wutader wurde immer größer, bevor ein Schrei durch das Schloss ertönte. "KURO-PUU WENN DU MEINEN MANN ZEUGUNGSUNFÄHIG MACHST, KASTRIER ICH DICH!" - "Haha hast du dafür auch das passende Werkzeug? Mikrobiologie erfordert Fingerspitzengefühl~", summte Fay, woraufhin Kurogane noch viel wütender wurde und die gesamte Einrichtung nach ihm warf.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)