Lucifers Engel von MerlinMaximoff ([Reader x Lucifer]) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Gefühle --------------------- 6. Gefühle Mit geschocktem Gesicht sahst du zu ihm hoch. „Ein….Engel..?“, immer noch verängstigt zitterte deine Stimme leicht als du die Frage stelltest. Noch immer standest du vor Lucifer, der dich eng an ihn gedrückt hat, damit du nicht fielst. Das du oberen rum nur einen BH trugst blendest du völlig aus. „Du bist ein Engel.“, wiederholte Lucifer. Nun wusstest du gar nicht mehr wohin mit deinen Emotionen, dein Rücken war voller Blut, deine Flügel fühlten sich unheimlich an und du hattest immer noch Angst das der Arzt noch mal zurück kommen würde und dich doch noch zu einem Zombie machen würde. Lucifer sah dich überfordert an. Was nun? Zitternd, blutend und nun auch noch weinend lagst du in seinen Armen…. „Shhh….beruhig dich ______.“, flüsterte der Dämon beruhigend in dein Ohr. Zögerlich beugte sich der Ältere noch mehr zu dir runter und gab dir einen Kuss auf die Stirn, wieso wolltest du dich auch nicht beruhigen? Als du seine Berührung spürtest beruhigtest du dich schlagartig wieder, doch mehr aus Schock, denn du kanntest derartige Berührungen ja nicht. Und von ihm hättest du es wohl auch am wenigsten erwartet. Lucifer merkte das seine ‚Methode‘ zu helfen schien, also küsste er dich weiter. Stirn. Nase. Wange. Du wusstest har nicht wie dir geschah und errötetest bei jedem Kuss ein wenig mehr. „L-Lucifer…“, seufztest du leise, du konntest nicht bestrieten das dir das gefiel, ganz im Gegenteil, er war so zärtlich… Du vergast alles um dich herum, das Blut, deine Flügel, das du ein Engel warst und er ein Dämon, das alles vergast du für diesen einen Moment. Genüsslich schlosst du seine Augen um die Berührungen seiner weichen Lippen besser spüren zu können. Er liebkoste wieder deine Wange. Und dann, spürtest du etwas Weiches auf deine Lippen. Geschockt öffnetest du deine Augen und sahst direkt in die halb geschlossenen grell grünen Augen von Lucifer. Er war die so nah, dass du seien Atem auf deinem Gesicht spüren konntest. Sanft strich er dir mit seinem Daumen über deine Unterlippe, das hattest du also gespürt…. „Hast du dich wieder beruhigt?“, besorgt musterte dich der Dämon, du nicktest nur und versuchtest dich nicht in seinen Augen zu verlieren. „Sehr gut, nun….“, Lucifer nahm ein wenig Abstand zu dir und deutete auf eine Tür die hinter seinem Schreibtisch war, „Geh erst einmal duschen, dein Rücken und deine Flügel sind voller Blut. Ich habe dir im Bad bereits neue Sachen hinlegen lassen.“ Außerstande wirklich zu antworten nicktest du nur und gingst mit schlotternden Beinen durch die Tür, die in ein riesen großes Bad führte. Eine große Whirlpoolwanne, eine große Dusche, mehrere Waschbecken, ein Spiegel der bestimmt zwei Meter hoch war, mehrere Badschränke und eine Toilette beinhaltete das Badezimmer. An einem Handtuchhalter, den du zunächst gar nicht bemerkt hattest, war ein schwarzes Kleid übergeworfen wurden. Mit noch immer zitternden Händen hieltst du es vor dich. Es hatte schwarze träger das du bequem hinten im Nacken zusammenbinden konntest, so dass dein Rücken frei lag, um vermutlich deine Flügel nicht zu stören. An der Seite des Kleides waren helle, gelbe Muster, es sah aus als ob es leuchten würde, wie der Morgenstern. Du schmunzeltest, ja das musste von Lucifer sein, Lucifer der Morgenstern wird er ja auch genannt. Du legtest das Kleid wieder zurück und zogst dich aus und stelltest dich unter die Dusche. Nach dem das Wasser erst Arsch kalt war und du dann fast eine Verbrennung dritten Grades erhalten hattest, hattest du eine recht angenehme Wasser Temperatur und seufztest erleichtert. Das Blut wusch sich wie von alleine aus deinen Flügeln, neugierig versuchtest du sie zu bewegen, was auch gut klappte. „Wie umständlich, nun kann ich mich nirgendwo mehr anlehnen oder auf den Rücken schlafen.“, Ja. Das war mit Abstand dein größtes Problem. Du versuchtest deinen Flügel etwas an deinen Körper zu drücken wie es Vögel taten wenn sie sie grade nicht brauchten. Und schwupp waren sie plötzlich weh. „Was?!?!“, schriest du auf als du plötzlich deine Flügel nicht mehr wieder fandest und hörtest auf einmal wie die Tür auf ging. „______, ist alles Okay bei dir?“, LUCIFER! „RAUS HIER!“, schriest du peinlich berührt. Der Ältere hatte die Tür grade mal einen spalt geöffnet und konnte nicht mal einen Haar von dir sehen und du rastetest schon komplett aus. Mit einem Lachen schloss Lucifer wieder die Tür. Oh weh, das war knapp… Du stelltest das Wasser ab und gingst du dem monströsen Spiegel und drehtest ihm den Rücken zu und legtest deinen Kopf, so dass du deinen Rücken begutachten konntest. Zweifellos, da waren mal Flügel gewesen. Doch es sah aus als ob sie dir raus gerissen wurden, dort wo deine weißen Schwingen waren, waren jetzt weiß große Narben. Du versuchtest dich daran zu erinnern wie du sie bewegt hattest und konntest sehen wie sich etwas unter deiner Haut bewegt hat. „Ihh…die sind wieder da drinnen…“, stelltest du fest. Als du versuchtest sie raus zu dirigieren kamen sie derart schnell raus geschossen das sie gegen den Spiegelprallten und du nach vorne fiehlst. „Oww…“, schmerzend riebst du dir Stirn auf die du gefallen warst. Ok, für heute liest du die Experimente lieber bleiben. Als du erneut deine Flügel in deinen Rücken verstautest trocknetest du dich ab und zogst das Kleid an und sahst zufrieden in den Spiegel. Ja du warst glücklich, doch dann kam dir ein Gedanke. Wusste Lucifer von Anfang an das du ein Engel warst? Hat er dich deswegen damals mit genommen? brauch er dich etwa, nur als eine Waffe? Traurig blickte dich dein Spiegelbild an. „Bist du fertig ____?“, fragte dich Lucifer der scheinbar in seinem Büro auf dich wartete. Du sahst zu Tür, du würdest ihn fragen. Ja, du wolltest es nun wissen, wieso er dich mit genommen hat, was genau du für ihn bist du würdest deinen Mut zusammen nehmen und ihn fragen was er für dich fühlte. Zögerlich legtest du deine Hand auf deine linke Brust. Bei dem Gedanken an den blonden Dämon schlug dein Herz schneller, nun konntest du es nicht mehr leugnen, du hattest dich verliebt. „Ja, ich komme.“, sagtest du entschlossen und gingst in sein Büro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)