Lucifers Engel von MerlinMaximoff ([Reader x Lucifer]) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Neue Aufgabe -------------------------- Noch immer starrtest du Lucifer ins Gesicht. Als du ihn mit 11 Jahren das letzte Mal gesehen hast, war er für dich einfach nur ein normaler Erwachsener Mann, der aussah wie Anfang 20 und viel zu sagen hatte. Doch nun warst du auch in diesem Alter, nun warst du auch eine Erwachsene die fast 20 war und nun bemerktest du, wie unvergleichlich gut Lucifer doch aussah. Seine stechenden Giftgrünen Augen bohren sich direkt in dein Herz, die weißblonden Haaren vielen leicht in sein Gesicht und sein sanftes Lächeln ließ dich regelrecht dahin schmelzen. „Wieso siehst du so überrascht aus? Hab ich mich so verändert?“, fragte er verwirrt, denn er konnte sich ja nicht verändern. Hart schlucktest du eher du den Mund öffnetest. „Nein, nein….mir..ich meine das letzte Mal als Sie. ich meine dich gesehen habe war ich noch ein kleines Kind und jetzt..sieht es so aus als wären wir im selben Alter.“, erklärtest du verlegen und kratztest dir mit deinem Zeigefinger an die Wange. Der weißblonde Dämon lachte auf und ließ dein Kinn nun los. „Für mich bist du auch jetzt noch ein kleines Kind, nur mit einem etwas erwachseneren Körper.“, sagte Lucifer amüsiert. Klar, er war ja auch ein alter Dämon, selbst der älteste Mensch war in seinen Augen ein Jüngling. Verlegenen blicktest du zu ihm hoch, „Ihr..du hast mich herkommen lassen, kann ich etwas für dich tun?“, wechseltest du das Thema. Lucifer nickte und räusperte sich. „Ja, deine bisherige Aufgabe Shima zu überwachen endet mit diesem Tag. Er wird seine Mission bald zu Ende führen. Weitere Überwachungen sind nun Unnötig.“, erklärte dir der ältere. Du sahst ihn verwirrt an, „Und..was heißt das für mich?“ „Ganz einfach, deine Zeit als Spionin ist hiermit vorbei, wir haben mittlerweile mehr als Genug Spione.“ Geschockt sahst du ihn an, dein ganzes Leben hattest du doch nichts anderes getan als das, du hattest nie etwas anderes getan und warst auch eigentlich ganz zufrieden damit. Lucifer erkannte das du ziemlich geschockt warst und es schien ihn zu gefallen dich so in der Luft hängen zu sehen. „Keine Bange. Ich habe für dich schon etwas Neues. Morgen beginnt deine neue Ausbildung, also ruh dich heute noch aus, es wird sehr viel anstrengender als alles was du zuvor getan hast.“, warnte er dich. Doch du freutest dich, du konntest etwas Neues machen, etwas Neues um Lucifer zu helfen, jetzt schon nahmst du dir vor 100 Prozent zu geben, um ihn nicht zu enttäuschen, schließlich verdanktest du dem Dämon dein jetziges Leben. „Du kannst jetzt gehen, ich hab noch zu tun und möchte nicht gestört werden.“, Lucifers Stimme riss dich aus deinen Gedanken. Nun war es wieder so weit, du würdest gehen und eure Wege würden sich wieder trennen, doch wie lange diesmal? Tage? Monate? Jahre? Vielleicht würdest du ihn erst wieder sehen wenn du bereits eine alte Frau bist… Du drehtest dich zum gehen um und als deine Hand schon auf der Türklinke lag fiel dir was ein. „Bei wem soll ich mich denn morgen melden? Bekomme ich einen neuen Ausbilder?“, du sahst auf deine Hand als du diese Frage stelltest. Unter keinen Umständen wolltest du das Lucifer dein trauriges Gesicht sah. Doch der Dämon antwortete nicht, als du dich umdrehen wolltest spürtest du eine Art..Seil um deine Hüfte. Verwirrt sahst du an dich runter und erkanntest das, dass erwartete Seil der Dämonenschwanz von Lucifer war, der sich um deine Hüfte geschlungen hat. Du lehntest dich leicht zurück und trafst sogleich auf einen Widerstand. Lucifer stand direkt hinter dir und beugte sich etwas zu dir runter, so dass du seinen Atem direkt an deinem Ohr spüren konntest. Ein schauer lief dir über den Rücken und du erstarrtest regelrecht. „Morgen kommst du punkt 9 Uhr zu mir in mein Büro.“, hauchte der Dämon dir leise ins Ohr, „Ich werde dich höchstpersönlich Unterrichten.“, fügte er hinzu, seine Lippen waren so nah an deinem Ohr. Leicht grinste Lucifer, er konnte spüren wie dein Körper auf ihn reagierte, Menschen Mädchen in diesem Alter waren wirklich unterhaltsam. Nachdem er diesen Moment ausgekostet hatte löste er sich von dir und ging wieder zu seinem Schreibtisch. „Sei pünktlich, ich mag es nicht zu warten.“, sagte er in einem Ton als wäre nie etwas passiert. „J-jawohl!“, stottertest du und stolpertest quasi aus seinem Büro. Nach dem du die Bürotür geschlossen hattest lehntest du dich leicht mit dem Rücken an diese. Gemeinheit! Das hatte er dich mit Absicht gemacht. Dämonen spielten gerne, das wusstest du. Und egal wie Mächtig er war, Dämon blieb Dämon. Und du warst das perfekte Spielzeug, da du auf derartige Schmeicheleien und Annäherungen sofort reagiertes. Wieso war dein Chef auch nur so gut aussehend? „Argh!!! Verdammt, was denke ich denn da?“, fluchtest du leise und rauftest dir deine Haare. Mit hoch rotem Gesicht gingst du Richtung Küche um nun etwas zu essen. Als dich Lucifer fluchend wegstampfen hörte musste er schmunzeln. „Sie ist wirklich hoch interessant geworden, wer hätte das gedacht?“, murmelte der grünäugige vor sich hin, während er Unterlagen durchblätterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)