Just Mad Lovers von Sherlysoka (Let's put a smile on this face ♡) ================================================================================ Kapitel 17: How to feel Confused -------------------------------- Arkham Asylum, Gotham Coast, 14/04/14, 7am Verzweifel kämpfte der Joker gegen die schnürende Zwangsjacke an. Sie war viel zu eng. Verzweifelt Ja, er war verzweifelt. Keine Harley, kein Lächeln. von niemanden. Er vermisste sie. Und zwar richtig. Er verbarg seine Frustration gut hinter seiner grotesken Fratze. Er konnte, und wollte sich selbst nicht verstehen. Also war er nicht er selbst. Nicht ein Sekunde. Er war etwas anderes: Chaos. Jack gab es nicht mehr. Die Sitzungen mit seiner neuen Ärztin waren einfach nur nervtötend. Unruhig wippte er auf seinem Stuhl hin und her, und vermied das Umfallen, da er Dank der Zwangsjacke auf das Personal angewiesen wäre. "...Wenn sie aus Arkham entlassen würden, was würden sie tun?" Sie sah ihn erwartungsvoll an. Er verdrehte die Augen. "Ich würde sie übers Knie legen, und dann..." Er machte ein Köpfzeichen, und grinste. Sie sah ihn fragend an. Er stöhnte auf. Die verstand auch wirklich gar nichts. "Verdammt, ich würde sie vögeln, bis sie keine Luft mehr kriegen, und ihnen dann die Gurgel zerschneiden!" Ihr Blick war voll vorwurfsvoller Unsicherheit. "Ich kann dieses Unverschämte Verhalten nicht tolerieren, Joker." Er zuckte die Schultern. "Sie haben gefragt." ********************************* Später, wieder in seiner Zelle, litt er weiter unter der Zwangsjacke. Harley hätte das nie zugelassen. Sie hätte ihm einen Teller Keckse gebracht, und sich mit ihm unterhalten. Mit ihr war alles besser. Konnte es sein, das er sich wirklich in sie verliebt hatte? Diese unschuldigen blauen Augen... Er dachte an die Nacht auf der Couch zurück, an ihren perfekten Körper... Die Reaktion seines Körpers erschreckte ihn. Da er neben der Zwangsjacke gerade nicht mehr als bunt karierte Boxershorts trug, legte er sich auf den Bauch. Sein Zellnachbar musste das nicht sehen. Doch der klopfte belustigt an die Scheibe. "Hey, Scarface, was geht den bei Dir?" Er wandte sich zu den anderen in seiner Nachbarschaft. "Der Clown hat ne Latte! Liegt es an der süßen Krankenschwester?" Alle anderen Lachten. Na toll. Er, der Clownprinz von Gotham machte sich Dank einer verdammten Psychologin zum Gespött der Anstalt! ------------------------------ Wayne Manor, Gotham, 14/04/14, 8am Auch noch drei Tage nach der Gecrashten Party von Lex Luthor war der Tumult in den Narichtensendern und Zeitungen nicht gesunken. Bruce hatte Harleen erzählt, das die Idee nur von Joker kommen konnte. Er hatte vor einem Jahr schonmal etwas ganz ähnliches getan. Eine Gala von Harvey Dent, auf der er eben den gesucht hatte. Es war auch seine Schuld, das Dent jetzt in Arkham steckte. Harleen machte sich und mehr Sorgen um ihn. Er war ein gebrochener Mann, der eigentlich nur zwei Bezugspersonen hatte. Batman und sie. Er war zu handeln, wen´n man mit ihm umzugehen wusste. Sie hatte immer wieder das Bild einer inkompetenten Ärztin vor Augen, so eine rothaariges Flittchen, wie sie den Joker, Ihren Joker anschmachtete. Das machte sie rasend. Wie sehr sie Arkham hasste. Ihr Boss war Schuld an allem. Es würde dem Joker besser gehen, wenn sie bei ihm wäre... Warum konnte er nicht an das Wohl des Patieneten denken? Joker brauchte sie! Und sie... brauchte ihn. Sie hatte aufgegeben es zu leugnen. Und trotzdem war sie von Dick angetan. Er war ein wundervoller Kerl, und seine Augen... Sie wusste nicht mehr, wo oben und wo unten war, wenn sie ihn ansah. Ganz anders als bei Joker. Denn diese Liebe fühlte sich richtig an. Zusammen saßen sie vorm Kamin im Hauptwohnzimmer, und laßen die alten Tagebücher der Waynes. "Bruce' Ururgroßmutter hatte eine Affäre mit dem Stallmeister!" Dick war sichtlich amüsiert. "Echt?" fragte Harleen, und lachte. "Soviel zur gesitteten Gesellschaft von damals." ************************* Harleen schlief seit dem Chaos am 11 zusammen mit Dick in seinem Doppelbett, um die Alpträume zu verhindern. Harleen steht vor einem riesigen Wolkenkratzer. Neben ihr, Dick. Er hält ihre Hand, ganz fest. Ihre Blicke fallen direkt auf den Eingeng des Gebäudes. Plötzlich öffnet sich die Tür. Vor ihnen steht der Joker. Er zieht sie magisch an. Sie will ihn. Aber sie will auch Dick. Zielstrebig zieht sie ihn hinter sich her. Doch die Tür schließt sich genau zwischen den beiden. Dicks greller Schrei ertönt. Sie hält seine abgehackte Hand fest in ihrer. Es gibt kein zurück. Die andere Seite gibt sie nicht mehr her. Jedesmal nach diesem Traum, war sie mit Tränen in den Augen, schwer atmend aufgewacht. Dann war sie zu Dick geschlichen, er hatte sie im Arm gehalten, und sein gleichmäßiger Herzschlag hatte ihr den Schlaf zurückgebracht. Schließlich hatte sie beschlossen, jede Nacht bei ihm zu verbringen. Als sie sich neben dem Schwarzhaarigen in das Bett schmiegte, zog er sie gleich fest an sich. Wie sie es liebte, von ihm gehalten zu werden, seinen Duft einzuatmen. Sie schmiegte sich an ihn, und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Eine weile verharrten sie so still. Dan ergriff er leise das Wort. "Harleen?" "Ja?" Er atmate tief durch. "Es könnte... es könnte sein, das ich mich in dich verliebt habe." Sie hob ihren Kopf, um ihn ansehen zu können. Dann begann sie ihn sanft zu küssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)