Ein dämonischer Ersatz von Dino_Cattivo (Hibari x Ciel) ================================================================================ Kapitel 2: Der Ersatz bekommt etwas zu tun ------------------------------------------ So, das ist schon das 2 Kapittel. Also meine Mitschreiberin hat seit dem Prolog ein Tief und schreibt momentan nicht mehr mit. Da ich nun allein bin kann es leider etwas dauern bis immer das nächste Kapittel kommt dafür wollte ich mich etschuldigen. Da sie auch die rechtschreibung kontrolliert hat kann es sein, dass nun etwas mehr Fehler vorkommen. Und wie viele Perspektiven ich habe. Fehlen nur noch die Angestellten und ich hab alle durch :) Hibaris Perspektive Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich nun wieder an den Baum hinter mir, da dieses nervige Insekt von einem Junge nun endlich wieder davon gestürmt war. Diese Chance nutzend versuchte ich wieder einzuschlafen als ein donnerndes krachen die Stille zerriss. Er hatte die schwere Eingangstür zugeschlagen. Ein tiefes knurren des Unmutes entwich daraufhin meiner Kehl. Meine Ruhe war schon wieder gestört worden. Generell ging mir dieses ganze Ungeziefer in dieser Villa auf die Nerven seit ich den Keller zum ersten mal sehr unfreiwillig betreten hatte. Am liebsten hätte ich diese beiden Maden, die mich Empfangen hatten zu tote geschlagen aber die Aussicht auf starke Gegner die angeblich hinter diesem unnützen Wurm her waren hatte mich dann doch dazu veranlasst zu warten. Und nun saß ich hier und es passierte absolut gar nichts. Wenn dieser grinsende Kellner in seinem Frack wieder da war würde ich ihn für seine Lüge meinen Zorn spüren lassen. Denn ich hasste es belogen zu werden. Das einigste was ich noch mehr hasste war auf einen Kampf warten zu müssen. Das einigste was diese typische Filmidylle hier durchbrochen hatte war der kleine Wutanfall des Wurmes eben gewesen und das hatte nun wirklich keine Bedrohung dargestellt. Ich stand schließlich auf und rückte das Band an meiner Jacke zurecht. Hier zusitzen war echt ermüdend. Da konnte ich genauso gut auch eine Runde durch das Anwesen drehen und mich nach Irgendjemand kampfwürdigen umsehen. Ich schritt zielstrebig los und betrat das Haus durch den Hintereingang. Was einem gleich auffiel war wie still es hier im vergleich zur Schule war. Man sah niemanden. Der Wurm war vermutlich irgendwo und reagierte sich an seinem seiden Kissen ab. Den Gärtner und das Hausmädchen hatte ich seit der Abreise des Kellners nicht mehr gesehen aber sie schienen auch kein Interesse am kämpfen zu haben. Ich wäre am liebsten zur Schule zurückgekehrt. Da war es zwar Laut aber es gab genug Leute denen ich die Kehle durchbeißen konnte. Ich gähnte herzhaft und schritt weiter durch die Gänge. Ciels Perspektive Ich war nach dem Zwischenfall mit diesem mysteriösen Kerl, der Sebastians Ersatz sein sollte nach drinnen gestürmt und hatte die Tür lautstark hinter mir zugezogen. Dass dies gar nicht meinem sonst so beherrschten Auftreten entsprach störte mich wenig. Was erlaubte sich dieser arrogante Kerl eigentlich? Wer dachte er eigentlich wer er war? Selbst wenn er in seiner Welt großen Einfluss hatte konnte er sich Das MIR gegenüber in MEINER Welt nicht erlauben. ICH war hier der Herr des Hauses nicht er. Sebastian hätte sich so eine Frechheit NIE erlaubt. Er hätte wohl ehr jeden der mir droht zum Schweigen gebraucht. Ich stampfte die Treppe hoch und schmiss die Tür meines Zimmers hinter mir zu und lies mich in einem Sessel nieder. Nach ein paar Minuten in denen ich weiter über die Drohung mich zu Tode zu Schlagen nachdachte hörte ich Schritte an der Tür vorbei schreiten. Er sah sich wohl gerade im Anwesen um. Sollte er doch solange er dies tat kam er mir wenigstens nicht unter die Augen. Ich begann das Schachspiel für eine neue Partie zu ordnen einfach um etwas zu tun, da ich zum Arbeiten momentan noch zu aufgebracht war. Als ich den schwarzen Turm gerade an seinen Platz stellte zerbrach hinter mir klirrend das Fenster. Ich wirbelte auf der Stelle herum und starrte entsetzt auf den Mann der nun im Fensterrahmen hockte und mich fies angrinste. Der Sessel knallte dumpf auf den Teppich als ich abrupt aufsprang und ihn dabei zu Boden stieß. "WER SIND SIE?!?" schrie ich ihm meinen Zorn entgegen um ihn meine Angst nicht spüren zu lassen. Er grinste nur frech und antwortete nun ruhig: „Aber, aber doch nicht gleich so böse werden. Ich bin nur vorbeigekommen, da ich gehört hatte dass euer Butler verreist ist und ihr ganz allein seid. Da dachte ich mir, dass ich euch Gesellschaft leisten sollte“. Ich wich zur Tür zurück aber er trat mit seinem schweren, ledernen Stiefeln dagegen sodass die Tür einen dumpfen Laut von sich gab und ich sie nicht öffnen konnte. „Hey, Hey ihr wollt doch nicht schon gehen, my Lord? Das gehört sich gar nicht für einen guten Gastgeber, so als Erstes zu gehen“, als er das sagte packte er mich an der Kehle und hob mich hoch. Ich krallte meine Hände um seine Handgelenke und strampelte um freizukommen hinterließ aber nur rote Drückstellen auf seiner Haut. Sein heißeres Lachen erfüllte den Raum. Perspektive des grinsenden Mannes Ich hielt den jungen Erben der Phantomhives am Hals in die Luft und mein Lachen erstarb und wurde zu einem breiten Grinsten. Endlich hatte ich es geschafft. Er würde sterben und ich würde Reichtum, Macht und Ehre gewinnen. Dieser Butler hatte es einem echt nicht leicht gemacht aber nun da er weg war hatte ich leichtes spiel. Ich drückte fester zu und der Junge versuchte krampfhaft Luft zu bekommen. Er keuchte etwas Unverständliches. Mhhhh was war das nur? Seine letzten Worte vor seinem Tot interessierten mich dann doch. S...se...sebiel? Sebastl? Ahhh jetzt hab ich’s: Sebastian! Aber leider wird im das nichts nützen den sein treuer Butler würde nicht kommen. Ich grinste zufrieden als ich dem Lord weiter dabei zusah wie ihn das Leben verlies. Plötzlich knirschte hinter mir Glas und mein Kopf fuhr ruckartig in Richtung Fenster. In dessen Rahmen stand nun in den Resten des Glases ein schwarzhaariger Junge mit seltsamer Jacke und stützte sich mit einer Hand am Rahmen ab. Ich zuckte zusammen als ich sein teuflisches Grinsen sah, das er aufsetzte als er die Szene vor ihm erblickte. „Endlich ein lohnenswerter Gegner. Ich musste schon viel zu lange warten. Dafür, dass du zu spät kommst werde ich dir die Kehle durchbeißen“, sagte er. Zu spät? Hatte er etwa gewusst das ich kommen würde und noch wichtiger war der Punkt Kehle durchbeißen, wie sollte das überhaupt funktionieren. Ich schluckte schwer. Der Junge sprang vom Fensterrahmen und landete auf den zersplitternden Scherben die unter seinen Schuhen laut knirschten. Er sprang plötzlich vor und überwand die Meter vom Fenster bis zur Tür in wenigen Sekunden. Etwas Silbernes blitzte plötzlich in meinem Augenwinkel auf und ich lies mein Opfer zu Boden fallen um außer Reichweite zu hechteten. Erschrocken hob ich die Arme um reflexartig einen weiteren Schlag abzuwehren. Dieser streifte nun meine Arme und ich sah fassungslos auf die langen roten Striemen auf meinem Arm der morgen bestimmt ein tiefes blau angenommen haben würde. Nun stand dieser Kerl mit zwei mysteriösen, silbernen Waffen in den Händen vor mir und ging in Angriffsstellung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)