Ein dämonischer Ersatz von Dino_Cattivo (Hibari x Ciel) ================================================================================ Kapitel 1: Der Ersatz ist faul! ------------------------------- Besser spät als nie hier ist also Kapitel 1 von "Ein dämonischer Ersatz" und ihr könnt euch wieder auf die Suche nach den zahlreichen Fehlern machen. Auch in diesem Kapitel hatte Hibari wieder nichts zu tun aber das ändert sich im nächsten hoffentlich bald. Mir ist auch gerade aufgefallen, dass wir bisher die Sicht von Ciel und Sebby hatten. Warum lassen wir nur den zweiten Hauptcharakter nicht zu Wort kommen? Ich hoffe mal, dass das nächste Kappi besser wird. Sebastians Sicht „Und hier ist nun zum Abschluss die Küche.“ Ich zeigte mit einer ausholenden Handbewegung und einem grinsen auf den Lippen in die geräumige Küche. Nachdem ich den Ersatz nun einmal durch alle Räume des Hauses geführt hatte und ihm alles Wichtige erklärt hatte sollte er nun in der Lage sein die Aufgaben zu übernehmen. Ich führte ihn nun wieder in die prunkvolle Eingangshalle wo schon alles für meine Abreise bereit war. Ich sah zu meinem Herrn der auf der untersten Treppenstufe stand. „Sorge gut für den jungen Herren solange ich weg bin“, sagte ich an dem schwarzhaarigen gewandt und ging dann zu meinem Herren. Ich kniete vor ihm nieder und küsste seine Hand. „Ich werde mich bemühen so schnell wie möglich wieder hier bei euch zu sein aber ich bin sicher, dass der Ersatz so gute Arbeit leisten wird, dass ihr mich nicht vermissen werdet.“ Nun verlies ich das Anwesen und lief zu meiner Kutsche die bereits wartete. Auf der Schwelle drehte ich mich noch einmal um und bemaß den seltsam gekleideten mit einem Langen Blick. Kurz darauf rollte die Kutsche los. Ciels Sicht Ich sah der Kutsche noch so lange nach bis die Tür ins Schloss fiel. Es war wie ein Zeichen der Endgültigkeit. Mir wurde nun erst richtig bewusst, dass Sebastian, wie nervig er auch sein konnte, nun wirklich weg war und mich alleingelassen hatte mit diesem….diesem Halbstarken. Hatte Sebastian mir nicht geschworen immer da zu sein und mir immer zu dienen und nun war er einfach gegangen. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief die Treppe hinauf zu meinem Arbeitszimmer. Auch ohne Sebastian würde ich super zurechtkommen und die Firma weiter leiten. Meine Arbeit würde mich genug einspannen, sodass ich gar keine Zeit hatte mich mit Sebastians Abwesendheit oder dem ‚Ersatz’ auseinanderzusetzen. Und Arbeit gab es für wahr genug. Dort musste eine neue Filiale genehmigt werden, dort ein neues Produkt in Auftrag gegeben werden und dann standen auch noch die zahlreichen Bestellungen der zutaten an. Ich seufzte leise und begann damit die zahlreichen Anträge auszufüllen. Nach etwa 2 Stunden sah ich auf die Uhr. Es war 4. Zeit für den Tee aber komischerweise kam niemand um ihn mir zu bringen. Ich stand schließlich auf. Sebastians Ersatz war neu und wusste vermutlich nicht, dass er mir den Tee bringen musste. Also ging ich in die Küche. Aber dort war keiner. Meine Mundwinkel zuckten nach unten. Er hatte den Tee doch nicht vergessen. Ich lief mit großen Schritten durchs Haus entschlossen ihm meine Meinung kundzutun. Vorausgesetzt ich fand ihn natürlich was sich als ausgesprochen Schwierig erwies, da er wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien. Ich fand ihn schließlich als ich aus dem Fenster des Flures blickte. Er lag im Schatten eines Baumes auf der Wiese und hielt ein Nickerchen. Meine Geduld, die Sebastian heute schon ziemlich strapaziert hatte, war nun endgültig am Ende. Schnellen Schrittes über die Wiese. Die Eingangstür die ich aufgestoßen hatte knallte gegen die Hauswand. Nun stand ich mit verschränkten Armen vor dem Schlafenden und sah auf ihn herab. Durch das laute Knallen der Tür sah sich dieser dann doch genötigt die Augen zu öffnen und wagte es auch noch finster zu mir aufzusehn. „Der Tee“, war das einigste Kommentar das ich gab im Glauben, dass er jetzt aufspringen würde, sich entschuldigte und dann den Tee machen ging. Er belehrte mich aber eines besseren indem er mich Stirnrunzeln ansah. „Tee? Für mich ohne Zucker. Und falls du es wagen solltest und mich noch einmal weckst schlag ich dich zu Tode“ Mir entglitten die Gesichtszüge und ich sah ihn fassungslos an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)