Be my Valentine von Geeny-chan (Du bist mein Leben) ================================================================================ Kapitel 17: 17 Der Anhänger --------------------------- Be my Valentine Teil 17 „Essen ist fertig!“ schallt es durch die Wohnung. Mamoru sitz auf der Couch und liest als er die zarte Stimme wahrnimmt. Er schließt sein Buch und streift sich die Lesebrille von der Nase. Dann blickt er Richtung Küche und steht auf. Saori deckt gerade den Tisch als sich plötzlich Mamoru’s Hände um ihre Hüften legen. Er drückt ihr einen zarten Kuss auf ihre Wange „Hmmm… das sieht lecker aus“. Saori setzt sich gegenüber auf den freien Stuhl. Beide lächeln sich an „Guten Appetit!“. … Nach dem Essen geht Mamoru Richtung Haustüre „Ich bin nochmal eben weg“ Saori schaut verwundert aus der Küchentür zu ihm in den Flur . „Wohin musst du denn so plötzlich?“ fragt sie ganz überrascht. Mamoru zieht sich seine schwarze Lederjacke über und blickt freundlich zu ihr. „Ich muss noch etwas besorgen. Es dauert nicht lange. Bis nachher“. Dann schließt er die Tür hinter sich. Saori bleibt ahnungslos in der Küchentüre stehen. Ein unangenehmes Gefühl überkommt sie plötzlich. Ihre Hände verkrampfen sich etwas. … Draußen angekommen macht Mamoru sich auf den Weg zu seinem Auto. Auf dem Weg dorthin holt er seinen Schlüssel aus der Hosentasche und wirft einen kurzen Blick darauf. Da entdeckt er am Schlüssel einen kleinen Anhänger mit einem Foto drin. Der Anhänger ist ihm noch nie aufgefallen. Er nimmt ihn ihn die Hand und schaut sich das Bild genauer an. „Wer…?“ gibt Mamoru fragend von sich. Auf dem winzigen Bild erkennt er sich selber vor einem Baum stehen…doch vor ihm steht ein Mädchen…dieses Mädchen…mit blonden Haaren und zwei Haarknoten auf dem Kopf… Ein Geistesblitz durchfährt euf einmal seinen Körper. Rasendschnell schießen ihm kurze Bilder durch den Kopf… er hört Schreie…erkennt ein Schattenwesen welches sich vor ihm im Mondschein bildet…es lacht… …plötzlich knallt es… Gesteinsbrocken fliegen auf ihn zu… Vor schreck reisst Mamoru wieder seine Augen auf. Er fasst sich erschrocken an seinen Kopf „W…Was…Was war das?“. Nach kurzer Zeit wird seine Atmung wieder langsamer. Er schüttelt seinen Kopf und steckt den Schlüssel in die Autotüre. Dann setzt er sich in seinen Wagen und steckt den Schlüssel in das Züntschloß. Er beobachtet den Anhänger wie er herumbaumelt. Es macht ihn immer nervöser und unruhiger. Seinen Arm lehnt er auf die Fensterkante und beisst sich zerstreut auf seinen Zeigefinger. Still starrt er immernoch auf den Anhänger auf dem dieses Mädchen zu sehen ist. Wieso fühlt er sich so unglaublich einsam und verloren? Wut macht sich plötzlich in ihm breit. Er zieht den Schlüssel aus dem Schloß, reißt den Anhänger vom Schlüsselbund und wirft ihn aus dem Fenster. Er reuspert sich kurz und konzentriert sich wieder auf sein Ziel, schließlich wollte er ja noch etwas besorgen. Ünbekümmert fährt er vom Parkplatz Richtung Stadt. … Es ist ein sonniger Tag am Strand. Die Mädchen sitzen zusammen mit Helios am Frühstückstisch und reden über das Geschehene. Makoto spricht mit vollen Mund „ Und wie sollen wir jetzt den Prinzen finden?“ Rei bort ihr ihren Ellebogen in die Rippen „Hey Mako…sprich gefälligst nicht mit vollen Mund“ Makoto macht einen großen Schluck „Tschuldigung“ Helios wird nachdenklich „ Ich weiß es nicht…ich weiß nicht was passiert ist aber… ich hab den Konatkt zum Prinzen verloren“ Bunny schreckt auf „Verloren?...und was sollen wir jetzt tun?“ Helios gibt den anderen Hoffnung „ Wir könnten ihn dort finden wo ich ihn das letzte Mal gesehen habe“ Die Mädchen blicken sich an und nicken. … Derweil ist Mamoru in der Stadt angekommen. Er parkt seinen Wagen an einem Cafe und steigt aus. Motoki steht vor der Spielhalle und fegt den Boden. Als er Mamoru erblickt wird er hysterisch „ Mamoru?....Ich glaub’s nicht…“ Er läuft auf Mamoru zu und schlägt ihm leicht mit seiner Hand gegen die Schulter „ Sag mal wo warst du denn die ganze Zeit…Ich hab ja Wochen nichts von dir gehört!“ Mamoru’s Blick bleibt ernst „ Kennen wir uns?“ fragt er skeptisch. Motoki fängt an zu lachen „Ach Mamoru hör auf mit diesen Spielchen…wie geht’s dir? Was macht deine Freundin? Gibt es etwas neues? Mamoru scheint es im Moment nicht zu stören das er nicht weiß wer sein Gegenüber ist. „Es geht ihr gut. Ich wollte gerade etwas für sie besorgen gehen“ Motoki lächelt „ Na das freut mich ja das es euch gut geht. Grüß sie bitte von mir. Ich muss jetzt weitermachen. Hab heute alleine Schicht und die Leute warten schon“ Er zeigt auf den Eingang der Spielhalle „Komm doch mal wieder rum Mamoru“ Mamoru nickt und beobachtet wie Motoki durch die Glastüre verschwindet. Dann geht er weiter. … Bunny legt das letzte Kleidungsstück in ihren Koffer. Dann schließt sie ihn und hebt ihn vom Bett. Es klopft an ihrer Zimmertür. Helios kommt auf Anforderung herein. Bunny’s Blick wird traurig. Helios bleibt vor ihr stehen und verneigt sich tief „Prinzessin ich wollte Ecuh nur sagen, dass ich alles tun werde um den Prinzen wieder zu finden, und wenn es mich mein Leben kosten würde“. Bunny läuft eine Träne die Wange hinunter „Helios…“. Sie legt ihre Hand sanft auf seine Schulter und bittet ihn aufzustehen. Bunny setzt sich auf die Bettkante „Bitte Helios, erzähl mir von ihm…“ Helios gesellt sich zu ihr und beginnt zu erzählen… „Der Prinz war damals unsterblich in Euch verliebt Prinzessin… Als ich mich in Pegasus verwandelt habe, damit er zu Euch gelangen konnte, kamen ihm vor Freude die Tränen….ich habe meinen Prinzen noch nie weinen sehen… Er war immer stark und ohne Angst…. Doch seitdem er Euch das Erste Mal sah fühlte er sich zerbrechlich, weil ihr sein Herz gestohlen habt und ängstlich weil er fürchtete Euch an einen anderen zu verlieren während er auf der Erde sein musste... er hätte alles getan um Euch nur einen kurzen Augenblick sehen zukönnen“ Helios Blick wirkt entschlossen „ Wir werden ihn finden und er wird Euch eines Tages wieder in seinen Armen halten können, das verspreche ich Hoheit“ spricht er in den Raum. Bunny blickt verstehend zu ihm „ Ich bewundere dich Helios…für deinen Mut und deine Entschlossenheit. Du bist ein treuer Freund. Ich bin dankbar das du uns damals so geholfen hast damit wir uns sehen konnten“…Bunny lächelt…“ auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann“. Beide lächeln sich an als es wieder an der Tür klopft. „Hey Bunny, bist du fertig? Wir wollen los.“ Hören sie Minako rufen. Helios steht auf und schnappt sich Bunny’s Koffer „Na dann wollen wir mal los“ . Bunny nickt und sie öffnen die Tür. … Mamoru steht vor einem Geschäft und schaut in das Schaufenster. Sein Blick fällt auf einen besonderen Gegenstand und er lächelt. Dann öffnet er die Ladentür und tritt hinein. „Guten Tag der Herr, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“ Mamoru dreht sich zu der Verkäuferin und zeigt ins Schaufenster. „Guten Tag, ich hätte gerne etwas aus Ihrem Schaufenster“ Die Dame lächelt und bittet Mamoru vor dem Fenster draußen auf den Gegenstand zu zeigen. Als er wieder vor dem Fenster steht beugt er sich etwas hinunter und zeigt mit dem Finger auf sein auserwähltes Schmuckstück. Die Dame nimmt es aus der Ausgabe heraus. Dann geht Mamoru wieder in das Geschäft. „Meinten Sie diesen hier?“ fragt sie freundlich. Mamoru nickt „darf ich ihn mir mal etwas näher betrachten bitte?“ „Aber natürlich….hier“ Mamoru nimmt ihn an sich und dreht sich zur Sonne…dann hällt er etwas gegen das Licht…in seinem Gesicht spiegeln sie Regenbogenfarben. „Ja das ist er“ flüstert er „Können sie ihn mir bitte hübsch einpacken?“. Die Dame schmunzelt „ Sehr gerne….da wird sich aber jemand freuen“ gibt sie freudig von sich. Mamoru lächelt sie an „Ja das wird sie…hoffentlich“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)