Be my Valentine von Geeny-chan (Du bist mein Leben) ================================================================================ Kapitel 15: 15 Schwerelos ------------------------- Be my Valentine Teil 15 Die Melodie der Spieluhr erklingt… …goldene Strähnen tänzeln im Wind… …schwerelos… …mein wunderschönes weißes Seidenkleid weht schwerelos im Wind… …mein Körper fühlt sich so leicht an… …ich schließe sanft meine Augen… …in meiner Hand halte ich die Spieluhr und lausche ihren Klängen… …diese Melodie ist so zart und zerbrechlich… …“..ma.., Mama…,Mama“… …eine Kinderstimme… Ich höre ein kleines Mädchen… …sie lacht… …dieses Lachen wärmt mein Herz und gibt mir ein wohliges Gefühl… ...ich öffne langsam meine Augen und schaue mich um… Ich sehe zwei Gestalten ganz weit entfernt… …eine Große und eine Kleine… … die Kleine läuft auf mich zu….sie kommt näher und lacht… „Hahaha…Mama“ … Die Mädchen stehen wie angwurzelt da und können nur hilflos mitansehen, wie ihre Bunny entlang der Klippe hinunterfällt. „Buuuuunnyyyy!“ brüllen sie vor Verzweiflung. Tränen stürzen in den kalten Sand. Sie können nichts mehr für sie tun. Doch plötzlich erscheint ein goldenes Licht am Himmel. Man hört ein Pferd wiehern. Die Mädchen weiten ihre Augen. Rei hält sich die Hand vor ihre Augen da das helle Licht so unglaublich stark leuchtet. „Was ist das?“ fragt Ami erschrocken. Das Licht kommt immer schneller auf sie zu. … Ich spüre eine angenehme Wärme auf meiner Haut… …es ist so hell… …die Gestalten verschwinden im Schein des Lichtes… …dieses Licht…es kommt auf mich zu… Es ist so schnell… Mein Körper verkrampft sich …ich kneife die Augen ganz feste zusammen… Plötzlich spüre ich einen starken Ruck in meinem Körper. Ich verliere etwas aus meiner Hand…es leuchtet und ich kann nur sehen wie es nach unten fällt. Ich schlage meine Augen auf und hole tief Luft. Es ist dunkel und kalt. Der Wind peitscht mir um die Ohren und ich kann Meeresrauschen hören. Ich spüre ein weiches Fell unter mir und ich kann… …ich kann… …Flügel sehen…weiße riesige Flügel… ..mir wird plötzlich schwarz vor Augen… … Die Mädchen sinken in den Sand. „Oh Gott sei Dank, sie ist gerettet“ gibt Makoto erleichtert von sich. Rei fasst sich an ihr Herz „Gott sei Dank“. Ihre Tränen kann sie nicht mehr zurückhalten. Auch den anderen fällt ein Stein vom Herzen. Sie bestaunen das Bild was sich ihnen gerade bot. Ein wunderschönes fliegendes Einhorn landet sanft auf dem weißen Sand. Auf ihm liegt Bunny…bewusstlos. Makoto eilt zu ihr und vorsichtig zieht sie Bunny vom Pferd. Minako schaut überrascht „ Wieso hat sie dieses weiße Kleid an?“ Ami blickt auf Bunny’s Stirn „Und was bedeutet dieser Halbmond auf ihrer Stirn?“ „Sie ist die Prinzessin, die Prinzessin des Mondes“ Die Mädchen schrecken auf. Sie blicken zum retenden Einhorn mit dem goldenen Horn auf der Stirn. Es blizt kurz auf. „Du…du kannst ja…ähm…sprechen“ stottern sie. Das Pferd senkt seinen Kopf. Plötzlich ensteht wieder ein unbeschreiblich helles Licht. Die Mädchen müssen ihre Augen abwegen. Als sie diese wieder öffnen, steht vor ihnen ein junger Mann mit einem goldenen Horn auf der Stirn in einem weißen Gewand. Sie staunen. „Wer…wer bist du?“ fragen sie zögerlich. „Mein Name ist Helios, ich bin der Priester dieser Erde und der Beschützer des Prinzen und ich habe die Aufgabe, die Prinzessin zu finden. Und nun habe ich sie endlich gefunden“ Die Mädchen können nur staunend vor ihm stehen. Rei findet als Erste wieder ihre Worte „ Dann ist Bunny also die Prinzessin?“ Helios nickt und kniet sich zu Bunny, die noch immer regungslos in Makotos Armen liegt. Er streicht vorsichtig eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und fährt mit seiner Hand über das Halbmondzeichen. „Ja sie ist es…“ er schmunzelt…“endlich…Hoheit“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)