Be my Valentine von Geeny-chan (Du bist mein Leben) ================================================================================ Kapitel 11: 11 Sehnsucht ------------------------ Be my Valentine Teil 11 Die Tage vergehen…Wochen… Bunny zieht sich immer mehr zurück. Es gibt keinen Tag andem sie nicht weinen muss. Sie ist niedergeschlagen…sieht den Sinn in ihrem Leben nicht mehr, jetzt wo ihre große Liebe sie verlassen hat. Bunny fühlt sich einsam… Es ist später nachmittag und es regnet in Strömen. In Bunny’s Zimmer ist es dunkel…keine Lampe leuchtet… Nur der Lichtstrahl der Laterne, die draussen auf der Straße leuchtet scheint ein wenig herein. Bunny liegt zuzsammen gekaurt auf ihrem Bett. In ihrer Hand hält sie einen kleinen Bilderrahmen. Auf dem Bild erkennt man sie mit ihrem geliebten Mamo-chan. Bunny läuft langsam eine Träne die Wange hinunter. „Mamoru…“ schluchzt sie verzweifelt… Da klopft es plötzlich an der Tür. Bunny reagiert nicht. Die Tür öffnet sich langsam. Bunny schaut auf und ihre Augen werden plötzlich riesengroß. Man kann die schnelle Atmung hören…als wenn jemand einen Marathon gelaufen wäre. …Wasser tropft auf den Teppich und bildet eine kleine Pfütze. „Bunny…“ Bunny weiß nicht wie ihr geschieht. Sie schreckt auf…hält sich eine Hand vor ihren Mund. Vor ihr steht ihr geliebter …Mamoru. Sein blaues Hemd ist durchnässt, ebenso seine Jeanshose…eine schwarze Haarsträhne hängt in seinem Gesicht… …er sieht genauso aus wie damals…als sie sich das erste Mal begenet sind…im Regen. „Bunny…ich…ich…es tut mir so Leid“ kommt es keuchend aus ihm heraus. Er geht auf Bunny zu und kniet sich vor ihr hin. Hastig nimmt er ihre Hand und streicht mit der anderen ihre Wange. Bunny ist völlig geschockt. Sie schaut ihn fassungslos an. „Bunny…bitte verzeih mir…ich…ich liebe Dich…ich werde Dich nie mehr alleine lassen…bitte vergib mir…ich war so ein Idiot“ Er kneift seine Augen zu und Tränen schießen aus ihnen heraus…sie laufen an seinem Gesicht hinunter. Er sieht sie verzweifelt an. Bunny spürt die Kälte und Nässe in ihrem Gesicht von Mamoru’s Hand. Sie schaut ihm tief in seine Augen. Sie atmet kurz durch und versucht sich zu beruhigen. „Ma..Mamo…chan“ kommt es zarghaft aus ihrer Kehle. Ihre Augen werden glasig. Auf ihren Lippen bildet sich ein leichtes Lächeln. Mamoru bemerkt es und muss schluchzen. „Oh Bunny…ich werde Dir niemehr wehtun...ich will mein Leben nur mit dir verbringen“ Er holt eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und öffnet diese. Bunny’s Augen funkeln plötzlich…ihr Mund öffnet sich. Es ist ein Ring. Mamoru nimmt zärtlich ihre Hand. „Bunny…bitte…heirate mich…“ er sieht bettelnd zu ihr auf. Bunny ist sprachlos. Dann langsam bewegt sie ihre Hand Richtung Schachtel. Und berührt dann vorsichtig den funkelnden Diamanten. Ihr Herz schlägt unglaublich schnell… Sie sieht wieder zu ihrem Mamoru. „Ja…oh Mamoru…ja ich will“ Mamoru’s Augen strahlen. Sein Herz schlägt ebenfalls wie wild. Bunny fällt ihrem Zukünftigen in seine Arme. Sie halten sich ganz fest…niemals mehr werden sie getrennt sein. Bunny atmet seinen Duft ein genießt diesen Moment. Endlich…endlich sind sie wieder vereint. Doch plötzlich öffnet sie ihre Augen. Sie blickt vor sich… Es ist dunkel…man kann den Regen auf die Strasse prasseln hören. Mamoru ist in ihrem Zimmer nicht zu sehen. Sie erstarrt. Sie krallt ihre Finger in die Bettdecke. Sie atmet schwer… War das etwa nur ein Traum? Sie fasst sich an ihre Stirn und versucht klar denken zu können. Da klopft es plötzlich leise an ihrer Tür. Bunny schreckt auf…ihr Herz macht einen Aussetzter. Sie hält den Atem an. Die Tür öffnet sich langsam. Bunny’s Augen werden größer. Da lugt auf einmal Rei hinter der Tür hervor. Bunny fällt zusammen…sie hatte so große Hoffnung dass… Rei öffnet die Tür und auch die andern Mädels stehen auf einmal vor Bunny. „Hey Bunny…hör mal…wir können das nicht länger ansehen mit dir. Du musst versuchen darüber hinweg zu kommen“ gibt Rei von sich. Sie geht auf Bunny zu und legt ihre Hand auf Bunny’s Schulter. Bunny senkt ihren Kopf. „Ich weiß…ich schaffe es nicht…ich kann ihn nicht vergessen“ sie schluchzt. Die Mädchen schauen traurig in die Runde. „ Hey Bunny…wir haben mit deinen Eltern gesprochen“ sagt Ami mit ruhiger Stimme. Makoto hebt den Finger „ Ja genau..Hey Bunny wir denken das du mal ein paar Tage ausspannen solltest“ Minako geht dazwischen „ Ja…wir haben deine Eltern gefragt ob du mal ein paar tage mit uns in Urlaub fahren darfst…Sonne…Strand…Meer…“ gibt sie verträumt von sich. Makoto stupst Minako an und schmunzelt „ Ja und ein paar süße Jungs sind bestimmt auch da…“ Beide lachen verlegen. Der Rest der Truppe schaut nur perplex zu ihnen. Rei dreht ihren Kopf wieder zu Bunny „ Bunny wir denken es tut dir gut wenn du mal rauskommst…wir wollen dir nur helfen“ Bunny blickt zu Rei auf und nickt zarghaft. Die Mädels lächeln sie an. „Na dann lasst uns mal die Koffer packen“ gibt Ami freudig von sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)