Harry Potter und die Schüler Merlins von MFG (Eine Zeitreise in das dunkle Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 28: Nun beginnt es also ------------------------------- Hallo Leute, ich bedanke mich erst Mal recht herzlich bei allen Reviewern. Es freut mich, dass ich immer noch so viele für meine Geschichte begeistern kann. Ich empfehle für diese Kapitel, den Stronghold Soundtrack zu hören, macht gleich doppelt Spaß^^. Da ich noch keine Konkrete Idee habe, ob Snape überleben soll oder nicht, bitte ich euch mir mit zuteilen, ob er überleben soll oder ob ich ihn sterben lasse. So dass war´s von meiner Seite, wenn etwas ist, schreibt mir einfach, wie ihr wisst freue ich mich über Reviews jeglicher Art. Viel Spaß noch beim Lesen und schöne Ferien wünsche ich^^ MfG MFG Nach drei Tagen, in denen die Wache von Hogwarts nichts anderes getan hatte, als das Schloss zu befestigen, begann der Kampf und Voldemort zog mit einer Armee vor der Schule auf. Es war ein regnerischer Tag im September und die Schüler waren schon alle in den Klassen. Die grauen Wolken zogen über das Schloss, der Regen prasselte auf das Dach und in weiter Ferne hörte man Donner erschallen. Harry, Ginny und Endric standen vor einem großen runden Tisch in der großen Halle und berieten sich, wie sie den Ostflügel und das Bootshaus schützen sollten, als eine der Wachen hereinstürmte. "Mylord, sie sind hier." rief der Bogenschütze völlig außer Atem. Schweißperlen standen auf seiner Stirn, Regentropfen liefen über das Kettenhemd. "Vom Wald?" fragte Endric müde und fuhr mit seiner Hand durch das Gesicht. Der Bogenschütze atmete tief ein und nickte dann. Endric seufzte und nahm sein Schwert von dem Tisch und band es mit dem Gürtel um die Hüfte. Harry schnippte mit der Hand und seine Rüstung erschien aus dem Nichts. Er legte sie schnell an, befestigte seine Waffen und folgte dann der Wache. Ginny wiederum rüstete sich ebenfalls, doch ging sie zu ihrer Mutter um die Kinder in Sicherheit zu bringen. Harry rannte über den Innenhof zu dem Tor,das an der großen Brücke stand. Auf den Mauern standen die Wachen und blickten grimmig zum Wald hinüber. Harry erklomm die Treppe in schnellen Zügen und lehnte sich über die Zinnen. "Wie viele?" fragte er einen Schützen. "Wir können es nicht richtig einschätzen, aber gut über 700 Männer. Trolle, Werwölfe und viele andere dunkle Kreaturen." murmelte der Soldat. "Verstanden." antwortete Harry und drehte sich um. Auf dem Hof stand Endric, der ihn erwartungsvoll ansah. "700 Mann." rief er ihm rüber. Endric nickte und schickte einen Boten zu Dumbledore. Aus einem Blätterwirbel trat Ginny neben Endric und symbolisierte Harry, dass mit den Kindern alles in Ordnung war. Immer mehr Krieger strömten auf den Innenhof und postierten sich hinter dem Tor. Über die Mauern liefen einige Bogenschützen, die Fackeln entzündeten, die bei dem Regen, jedoch nur schwerlich brannten. Fast die gesamte Streitmacht stand hinter dem Tor, auf den Mauern und auf den Türmen. "Krieger der Wache," rief Harry und hatte die gesamte Aufmerksamkeit der Soldaten, "Wir stehen hier, weil wir die Verteidigen wollen, deren Schutz wir einst geschworen haben. Wir verteidigen diejenigen, die es selber nicht können. Wir kämpfen gegen einen Feind, der behauptet, alles was nicht magisch sei, wäre schwach. Doch heute, heute werden wir beweisen, dass wir alles andere als schwach sind. Wenn der Tag sich dem Ende neigt, liegen genau diese Zauberer hier auf dem Schlachtfeld und wir werden über ihnen stehen. Ich rufe einen jeden Einzelnen auf, die Schule und die Schüler mit seinem Leben zu schützen. Für Hogwarts, für Hogwarts, für Hogwarts." Jedes Mal wenn Harry den Namen der Schule rief, jubelten die Soldaten ihn mit. Den Schlachtruf konnte jeder inner-und außerhalb der Schule hören und Harry grinste leicht, als er dachte, dass so mancher Todesser eine Gänsehaut bekam. Harry drehte sich um, schaute durch eine Zinne hindurch und murmelte leise:" Nun beginnt es also." Die Todesser vom Wald aus riefen laut und schossen Zauber auf das Schloss. Die Schutzzauber hielten jedoch stand. "Endric, schick ihnen unsere Botschaft zurück!" rief Harry von der Mauer zu seinem ersten Offizier. Dieser nickte grimmig. Er rief einigen unbewaffneten Zwergen etwas zu und diese zogen drei große Triboke unter den Gängen hervor. Mit wenigen Handgriffen waren die Wurfarme an den hölzernen Gestellen angebracht. Jeder Tribok wurde von zehn Mann gespannt und geladen. Die geschickten Handwerker stellten die Ziele ein und überprüften die schweren Belagerungswaffen. "Schickt die Ausgeburten in die Hölle zurück!" rief Endric und ließ seinen erhobenen Arm sinken. Ein lautes Knarren und Surren ging durch die Luft und die Wurfarme gingen gen Himmel. Drei große Steine flogen über die Mauer, zischend über die Köpf der Bogenschützen hinweg. Ein Stein prallte an der Klippe ab, während die anderen Beiden ihre Ziele trafen. Harry hörte Schmerzensschreie von den Todessern erklingen. "Fünf Meter höher." rief ein Kundschafter kurz nach dem Einschlag und die Baumeister stellten das neue Ziel ein. "Zieht an!" riefen die Soldaten, die die großen Arme wieder zurückspannten. Neue Steine wurden in die Netzte verfrachtet und kurze Zeit später surrten wieder drei Felsbrocken über die Mauer, direkt in die Reihen der Todesser. Diese wussten gar nicht wie ihnen geschah. Nach der fünften Slave setzten sie sich in Bewegung und stürmten auf das Tor zu. Die ersten Teile des Schutzschildes lösten sich auf. "Zweihundert!" rief ein Kundschafter. "Schickt ihnen einen Pfeilhagel." meinte Endric grimmig. "Spannt die Bögen!" befahl ein Ritter. Auf dem Innenhof wurde es still. Gut dreihundert Mann spannten auf den Befehl hin ihre Bögen. "Pfeile los!" rief der Ritter laut. Die Pfeile verließen die Bögen der Schützen und erhoben sich in den Morgenhimmel. Harry hörte das unverkennbare surren und sah die schwarze Wolke, die immer näher auf die Todesser zukam. Gnadenlos prasselte der Tod auf sie nieder. "Einhundert!" ertönte die Stimme des Kundschafters. Nun spannten die Schützen auf den Mauern ihre Bögen und schossen die Pfeile ab. Nach dem dritten Pfeilhagel, legten die Schützen ihre Bögen zur Seite und bewaffneten sich mit Schwertern, Äxten und Lanzen. Ein "Igel" wurde hinter dem Tor errichtet. Die Speere zeigten direkt auf Brusthöhe und Harry war auf einmal froh, dass er auf dieser Seite der Mauer stand. Er spürte eine unbeschreibliche Kälte und die Truppen scheinbar auch. Sie schauten verwirrt ihre Kameraden an, doch Harry wusste, was es war. "Zauberer zu mir!" rief er und wenige Sekunden später standen dreißig Magiebegabte neben ihm auf der Mauer. "Den Patronus, schnell." befahl er und die Zauberer nickten. Sofort murmelten alle die Formel und dutzende Patronie erhoben sich aus den Händen der Zauberer. Harry´s Hirsch und Ginny´s Hirschkuh waren mit Abstand die stärksten unter ihnen. Als die weißen, schemenhaften Tiere auf die Dementoren trafen, sträubten die sich erschrocken auseinander und flüchteten schnell über den Wald. Unerlässlich wurden Pfeile auf die Todesser geschossen, deren Anzahl sich erschrocken dezimiert hatte. Harry spähte über die Mauer und traute seinen Augen nicht, als er sah, was über die große Steinbrücke rannte. "Feuert auf die Riesen. Sofort!" befahl er und alle Bögen wandten sich auf die großen Kreaturen. Doch die Pfeile prallten an einem großen Schild von einem der Reisen ab, sodass diese ungehindert ihren Vorstoß fortführen konnten. "Bringt sie zu Fall, bringt sie zu Fall!" rief Harry hektisch. Die Todesser nutzten die Lücken in dem zerbrochen Magieschild um Hogwarts und flogen auf Besen hinein. Da die meisten Bogenschützen sich auf die Riesen konzentrierten, kamen sie fast ungehindert bis zu der Mauer. Sobald sie diese erreichten begannen sie sofort mit Fluchen um sich zu werfen. Einigen Bogenschützen aus den Türmen gelang es, ein paar Todessern von ihren Besen zu holen, doch bei weitem nicht alle. Er erste Riese kam an dem Tor an und schlug mit einem großen Eisenhammer gegen dieses. "Macht euch bereit!" rief Harry zu den Truppen, die im Burghof standen. Der schwarzhaarige Magier wusste, dass es nicht ewig standhalten würde. Bei jedem Schlag zitterte der Boden um das Tor herum. Bei jedem Schlag wurden die Soldaten nervöser. Bei jedem Schlag wurden sie ängstlicher. Bei jedem Schlag hofften sie, dass Tor würde nachgeben und sie könnten endlich kämpfen Bei einem Schlag sprang das Tor aus den Angeln und fiel laut scheppernd zu Boden. Eine Rauchwolke entstand und man konnte den Feind nicht sehen. Als sich die Wolke auflöste, rannten die Krieger, Schlachtrufe schreiend auf das Tor zu, bereit sich dem zu stellen, was auch immer sie dahinter erwartete. ____________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)