Harry Potter und die Schüler Merlins von MFG (Eine Zeitreise in das dunkle Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 19: Das Wiedersehen --------------------------- Hallo Leute, erst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich sooo lange nichts mehr von mir hören lassen habe. Ich hoffe ihr könnt mir dies verzeihen und und lest mein Geschichte weiterhin. Die Atmosphäre wird wahrscheinlich ein wenig düsterer, genauso wie die Handlung. Das liegt vor allem daran, dass ich mir die Staffeln von Game of Thrones angeschaut habe und davon ein wenig einfließen wird =). Übrigens, wenn ihr die Serie nicht kennt, Abmarsch sofort gucken gehen^^ Soviel von mir. Wenn ihr Anmerkungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge usw habt, lasst mir eine Nachricht da. MfG MFG #Harry, bitte helf mir!# dachte Ginny verzweifelt und sah das blitzende Schwert auf sie hinunterschießen. Sie spürte sich den kalten Stahl auf ihrer Haut und schloss die Augen, auf das unvermeidliche Ende wartend. "Klirr" das Geräusch aufeinander prallenden Stahl hallte durch den Raum. Ginny, die unbemerkt die Luft angehalten hat atmete kurz aus und öffnete die Augen. Kurz vor ihrem Gesicht kreuzten sich zwei Schwerter, deVoigts und die ihr bekannte Klinge von Windsichel. "Du wirst meine Frau nicht anfassen." zischte der Träger dieser Waffe. "Harry!" erleichtert seufzte Ginny aus. "Frau?" fragte deVoigt verunsichert. Harry zog die Kapuze zurück und starrte den Ritter hasserfüllt an. "Du?" erschrocken wich deVoigt einen Schritt zurück. Ginny schaute zu ihrem Mann auf und musterte ihn kurz. In der Zeit in der sie sich nicht gesehen haben, hatte er sich stark verändert. Jeder jugendliche Zug ist verschwunden, der Körper noch einmal gewachsen und die Gesichtszüge verhärtet. Kurze schwarze Stoppel sprossen auf seinen Wangen und sein schwarzes wuscheliges Haar war ein wenig gewachsen. In seinen grünen Augen spiegelte sich Hass, Mordlust und Wut. Er trug seinen schwarzen Wappenrock mit Kapuzen, darunter ein schweres Kettenhemd, schwarze Lederarmschienen und braune Lederschuhe. Windsichel hielt er sicher in beiden Händen. während er seine Umgebung und ganz besonders Bruce deVoigt musterte. Harry streckte ruckartig seine Hand aus und griff deVoigt am Hals. Er schob den Ritter weg von Ginny gegen die nächstbeste Wand. "Zulange terrorisierst du schon diese Lande, Zeit für deine gerechte Strafe." flüsterte Harry kalt. Amogan erreicht in der Zwischenzeit Ginny und half ihr hoch. Starr beobachtete sie die Szene die sich vor ihren Augen abspielte. Der Krach der dabei entstand lockte viele Bürger in die Taverne und schon bald war kaum noch Platz und Leute standen bis auf die Straße und schauten durch die Holzfenster. "Töte mich. Schnell und schmerzlos." entgegnete deVoigt leise. "Du elender Feigling," zischte Harry ," du verdienst keinen schnellen Tod." "Bitte." flehte deVoigt mit einem Seitenblick auf die Tür. Harry drehte sich leicht um und erkannte eine Menge Männer mit Schlägern, Messern und Äxten, er begann leicht zu lächeln. "Wenn ich mich nicht irre," begann er laut zu reden ," sind das nicht alles Väter, deren Töchter du vergewaltigst und anschließend verbrennen hast lassen." Ein Raunen ging durch das Gasthaus und viele begannen wild zu flüstern. "Da ich dir nichts nachweisen kann, muss ich dich leider gehen lassen." sagte Harry unschuldig. "Nein!" schrie der Ritter entsetzt. "Wie gut das dein Heimweg zur Burg durch den Wald führt und das heute eine sehr dunkle Nacht ist." meinte Harry und zog deVoigt vor die Tür, ehe er ihn in Richtung Wald stieß. Die Menschen schauten nur mit großen Augen hinterher, wie der Ritter in den Wald rannte. Harry ging in die Taverne hob das Schwert des Ritters auf, gab es einem Mann, der seine Tochter an den Mann verloren hatte und sagte zu ihm :"Ich weiß nicht was in dem Wald ist, aber Unfälle passieren nun mal." Der Mann lächelte Böse, ehe er laut rief: "Er hat sich bestimmt verletzt. Last die Hunde los und sucht ihn!" Die Schrei, die heute Nacht im Wald zu hören waren, würden diesen auch nie verlassen. Harry drehte sich um und ging schnellen Schrittes zu Ginny, die auf einer Bank saß und ihn mit großen Augen ansah. Schnell war er bei ihr und zog sie in eine lange Umarmung. "Ich bin so froh das du gekommen bist." lächelte Ginny schwach. "Ich würde nie zulassen, dass dir wer etwas antut." flüsterte Harry und gab ihr einen Kuss. Ginny schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Harry war sich sicher, dass er eine Träne auf Ginny´s Wange zu sehen war, doch würde er es sich nicht wagen, sie darauf anzusprechen. Die Leute in der Taverne begannen zu Jubeln und zu klatschen, nachdem Harry sich von Ginny getrennt hatte, klopften ihm auf die Schulter oder bedankten sich Lauthals. Eine Frau fiel vor ihm auf die Knie, nahm seine Hand und begann zu weinen. "Habt dank Herr," schluchzte sie," habt Dank." Harry war das sichtbar unangenehm und er zog die Frau schnell wieder auf die Beine. "Er nahm mir meine Tochter, ließ sie zum Sterben in der Gosse zurück und tötete meinen Mann, als er sein Wort erhob." flüsterte sie und zitterte dabei. Harry nickte traurig, ehe er antwortete: "Es musste getan werden, für uns, unsere Kinder und unser Land. Bruce deVoigt hatte zu viel Macht, die er missbrauchen konnte. Er erhält seine gerechte Strafe. Eure Kinder können Frieden finden." Er legte einen Arm um Ginny´s Schulter, die sich gerade von Amogan verabschiedet hatte und zog sie Sanft aus der Taverne. "Du bist ein guter Mensch." flüsterte Ginny, als sie die Dorfstraße entlang schlenderten. "Nein, ein guter Mensch hätte Bruce deVoigt gar nicht erst zum Ritter gemacht." raunte er leise und küsste sie sanft. "Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?" fragte er nach dem Kuss, der erst endete, als beide keine Luft mehr hatten. "Ja," meinte Ginny keck, "das letzte Mal vor drei Jahren." "So lange schon?" fragte er gespielt überlegend. "Ja so lange, endlich hat mein warten ein Ende." flüsterte sie verführerisch. "So begierig?" fragte Harry amüsiert. "Wir waren zu lange getrennt." meinte Ginny und küsste ihn fordernd. "Ginny...du...weißt...gar...nicht...wie..mir...das...gefehlt...hat." brach Harry zwischen mehreren Küssen hervor. Als sie das Ende des Dorfes erreichten, drehten sie sich um und schauten noch einmal zurück. Der Aspekt, dass es wahrscheinlich schon Mitternacht sein würde, wurde ausgeblendet, denn auf den Straßen wuselten Menschen herum, in allen Fenstern brannte Licht und aus den Steinernen Kaminen, stieg Rauch in den dunklen Nachthimmel empor. Ginny sah eine Weile Harry an ehe sie sich an ihn lehnte und ihn leise fragte: "Wie heißt dieses Dorf eigentlich?" Harry schmunzelte leicht. Ginny war ein Jahr hier und wusste nicht wie diese wunderschöne Fleckchen Erde hieß. Leicht legte er seinen Kopf schief und antwortete leise: "Das Dorf trägt den wundervollen Namen Hogsmeade." __________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)