Hoffnung von Yuuka-Chii (SasuSaku | SakuSasu) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- "Die Augen sind der Spiegel der Seele." by - Prolog - Sanft strich er, mit einem betrübten Gesichtsausdruck, über das eingerahmte, cremefarbene Bilderrahmen. Seine weichen Fingerkuppen berühren die Abbildung von ihm und einer strahlendes, breit grinsendes Mädchen, die auf der Kamera eine Wirkung von Zufriedenheit ausstrahle. Der Junge, der mit hoher Wahrscheinlichkeit er selbst ist, schaute desinteressiert auf die Kamera. Trotz, dass er von außen total genervt wirkt, konnte man leicht, bei der Darstellung des Fotos, Bescheidenheit spüren. Bescheidenheit, auch genannt Zufriedenheit, die man bei ihm selten sehen konnte. Von sehr selten bis hin zu gar nicht. Der Junge, mit einem cremefarbenen T-Shirt und einer schwarzen, lockeren Hose, ließ sich an seiner Bettkante nieder. Er schüttelte langsam den Kopf. „Es ist vorbei“, flüsterte er nahezu schmerzvoll, und legte den Bilderrahmen umgekehrt auf seinem weichen Bett ruhen. Der Anblick des Mädchens, das Genügsame Gesichtsausdruck von ihm, zerfraß ihn komplett auf. Er fühlte sich tot, tief in ihm drin. Und nur der Schmerz lässt ihn wissen, dass er am Leben ist. Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden. Der Junge, mit den schönen, schwarzen, zerzausten Haaren, massierte sich an seinem Nasenrücken und hält dabei seine Lider geschlossen. Die Sehnsüchte blieben ihn im Klaren. Er wusste, dass es nicht lange mit seiner Beziehung halten würde. Das sie nicht lange bei ihm bleiben konnte. War es der Grund dafür, weil er sie nicht mehr liebte? Wenn's so wäre, wieso zerbrach er so den Kopf darüber? Menschen kommen und gehen. Das lag in ihrer Natur und es wird auch immer so bleiben. Niemand konnte es ändern, niemand. Ein Klopfen seiner Zimmertür lässt Sasuke kurz aufschrecken. Seine Darstellung seiner Augen zeigten Traurigkeit aus, ehe er sich an der Tür fixierte und kurz fragte, wer es war. Die Tür ging langsam auf und ein erwachsener Mann betrat das kühle Zimmer des Jungen, der bei seinem älteren Bruder kurz den Augenkontakt abbrach und seine Schläfe massierte. „Ich komme schon. Du brauchst nicht extra hierhin zu kommen, Itachi.“ Sasuke atmete tief mit der Nase aus. Statt, seinem etwa fünf jüngeren Bruder, zu antworten, richtete sich seine schwarzen Augen auf dem Bilderrahmen, dass auf dem Bett lag. Seine Miene wurde zu Besorgnis gewechselt. Ja, auch er wusste die Trennung bereits, konnte es jedoch nicht nachvollziehen. Sasuke wollte gegenwärtig das Bild in seinem Nachttischschränkchen legen, und würdigte seinem Bruder daher kein Blick. „Du vermisst sie, oder?“ Diesen unerwarteten Satz ließ Sasuke, mit aufgerissenen Augen, den Gegenstand fallen, worauf die quadratische Glasscheibe zerbrach. Itachi Uchiha schenkte dem Teenager einen mitleidenden Gesichtszug und verlagerte diesen an Sasuke, der sich bisher nicht aus seinem Fleck gerührt hatte und standhaft dort innehielt. Er spürte tausende Stiche in seinem Herzen, ließ es aber nicht Anmerken. Er setzte die Emotionslose Maske auf, den er gut gekonnt seines Vaters gelernt hatte. „Warum sollte ich? Sie ist es nicht Wert, vermisst zu werden.“ Er schenkte seinen Bruder eine kalte Miene, den diesen kurz den Mund offen lässt, um etwas zu sagen, beließ es aber dann und hält den Mund geschlossen. Zu seinem Wissen wusste er nicht, was er sagen sollte. Kurz den Blick auf seiner silbernen Digitaluhr gerichtet, setzte sich Sasuke in Bewegung und schnappte sich rasch seine Schultasche, die er sich über seine rechte Schulter hing. Keine Antwort, und auch keine Verabschiedung überhaupt zu seiner Familie gesprochen, verließ der 16-Jähriger die Wohnung und ließ einen verdatterten 21-Jährigen Mann alleine in seinem Zimmer stehen. Letztendlich haftete sich Itachis Gesichtsausdruck der zerbrochenen Rahmen. Auch wenn Itachi es nicht wirklich sehen konnte, dass es genau um dieses Bild handelte, wusste er aber, dass es dieses Foto war. Denn sein kleiner Bruder stellte nur dieses Bild in seinem Zimmer auf. Bei dem Anblick, und den Gedanken, versetzte Itachi etwas krampfhaft zu werden. Dabei konnte er die Ex-Freundin von Sasuke ganz gut leiden. Sie wirkte ihn, als sei sie ein komplett anderes Mädchen, welches, dass man nicht häufig traf. Sie war einzigartig. Mikotos älterer Sohn griff sich dem Rahmen und saß sich auf der Bettkante, ehe er seine komplette Aufmerksamkeit auf die Abbildung der getrennten Personen lagen. Sie waren ungefähr seid drei Jahren ein glückliches Pärchen gewesen, wieso um alles in der Welt, gab Sasuke dies alles auf? Itachi schüttelte den Kopf. „Dummer, kleiner Bruder.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)