Lovers Note von TheGroooah (Raging Heart) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One:Meet and Greet with an asshole ----------------------------------------------------- Lovers Note Fluff and Romance, maybe a little bit drama too. Chapter One: Meet and Greet with an asshole „Nur noch einen Satz, komm schon Naruto, dass schaffst du.“, murmelte der Uzumaki und ließ seine Finger über die Tastatur huschen. Der Bildschrim flimmert und erleuchtete den dunkeln Raum, in dem Naruto bestimmt schon seit sieben geschlagenen Stunden hockte und an seinem Buch schrieb. Gerade arbeitete er an dem letzten Teil seiner Triologie, auf die er auch ziemlich stolz war. Aber vor allem erfolgreich. Vor zwei Jahren, im Alter von fünfzehn süßen Jahren reichte er sein erstes Manuskript ein. Die Anfangszeit war schwer, viele seiner Ideen wurden abgelehnt, aber irgendwann klappte es doch. Er hatte zwar mehr Glück als Verstand, aber es hielt ihn nicht vom Schreiben ab. Seiner großen Leidenschaft, der er es zu verdanken hat, dass zwei seiner zehn Bestseller sogar verfilmt wurden. Naruto konnte sein Glück einfach nicht fassen. Er erhielt mindestens genauso viel Kritik, manchmal sogar Morddrohungen, aber die aufmunternden Zusprüche seiner Leser stimmten ihn letztendlich immer fröhlich. Als er den letzten Satz seiner Come to hate your friends- Triologie auf den Bildschirm brachte, speicherte er noch kurz und lehnte sich zufrieden zurück. Heute konnte er sich kaum halten, vor Schreiblust, sodass er einfach mal wieder die Schule geschwänzt hatte und eifrig an dem letzten Kapitel gearbeitet hatte. Menma würde ihm wahrscheinlich wieder eine Predigt halten, von wegen Schule ist wichtig und so, während Kurama mal wieder an seiner Zigarette nuckeln würde und danach auf sein Zimmer verschwand und dort wütend seine Haare bürstet. Nicht das Kurama irgendwie tuntig war, aber seine feuerrote Mähne ließ sich nur schwer bändigen. Mit dem Bürsten reagierte er sich gerne ab. Nur Yahiko würde sich nicht so leicht abspeisen lassen. Der Typ war mindestens so unangenehm wie seine Piercings bei einer Umarmung. Wahrscheinlich konnte Naruto sich aufs Klo sauber machen freuen. Ein wenig von sich selbst angefressen schnaubte Naruto und beschloss erst mal einen Spaziergang zu machen. Das stundenlange Sitzen tat ihm, einem eigentlich eher sportlich orientierten Mensch nun mal gar nicht gut. Müde fuhr er sich durch die blonden Haare und blinzelte orientierungslos, da ihn die Sonne blendete, als er die Küche betrat. Menma war gerade von seinem Einkauf im Supermarkt zurück und versuchte irgendwie noch andere Lebensmittel außer Narutos Ramen in die Schränke zu stopfen. „Naruto, ich weiß dass du da stehst. Ich habe Augen im Hinterkopf. Hilf mir.“ Murrend griff er in den Einkaufskorb und schmiss die Lebensmittel lustlos in den Kühlschrank. „Du warst heute schon wieder nicht in der Schule.“, fing Menma genauso wie erwartet an. Genervt stöhnte Naruto auf. Eigentlich hätte er Menma jetzt glatt angelogen, aber das ging schlecht. Zum einen, weil Menma sein Zwillingsbruder war und deshalb irgendwie immer zu wissen schien, wann er log. Zum anderen auch weil Naruto mit seinem Bruder in einer Klasse war. „Keine Sorge ich habe dich wieder gedeckt, aber du solltest echt öfter kommen. Nur zu den Arbeiten zu erscheinen bringt dich auch nicht weiter. Die Leute aus unserer Klasse wissen nicht mal wie du aussiehst, obwohl wir außer der Haarfarbe komplett identisch sind.“ Naruto wusste, dass Menma recht hatte, aber er verbrachte seine Zeit einfach lieber in seiner eigenen Welt. Einer Welt, in der er der Held war. „Menma, du weißt ganz genau, dass schreiben alles für mich ist. Vor allem da der Alte-“, weiter kam Naruto nicht, da das Telefon plötzlich klingelte. „Ist wahrscheinlich eh für dich.“, murmelte sein schwarzhaariges Ebenbild und schubste die Ramen zur Seite, er hatte den Kampf um Platz aufgeben. Beim vierten Klingeln nahm er ab. „Uzumaki hier.“,meldete er sich. „Bist du das Naruto? Am Telefon hört ihr euch alle gleich an. Man weiß nie ob es sich um Kurama, Yahiko oder Menma handelt.“, fragte man ihn am anderen Ende der Leitung. „Jap, keine Sorge. Was gibt’s? Abgabetermin ist doch erst in vier Tagen.“ „Deshalb rufe ich auch gar nicht an. Erinnerst du dich an den Schreibwettbewerb der Konoha-Schulen vor einem Monat?“ Kakashi war sein Verleger, das Problem war nur, dass sie manchmal leichte Kommunikationsschwierigkeiten hatten. „Jaaah?“ Nauruto vertraute dem ganzen nicht so recht. Irgendetwas lief hier falsch. „Der Preis war ein Meet and Greet mit dem Lieblingsautor unseres Verlages.“, gab Kakashi zu verstehen, dem Narutos Unterton nicht entgangen war. „Okay, was hat das jetzt mit mir zu tun?“ „Jemand hat wohl Interesse an dir, wie es scheint.“ Naruto wusste im ersten Moment nichts darauf zu erwidern. „Was? Echt? Wie geil ist das denn. Heh, ich bin schon ein richtiger Star. Ob sie auch wohl eine Unterschrift will? Auf ihre Brüste?“, polterte der Blonde gleich los und sprang nervös auf und ab. Am anderen Ende hörte er Kakashi leise lachen, was sich in Narutos Ohren ungewohnt anhörte. „Tut mir Leid deine Vorfreude so zu dämpfen, aber hast du vergessen, dass du offiziell ein fünfunddreißig Jahre alter Mann mit Pseudonym bist? Außerdem ist dein Fan männlich.“ Schlagartig veränderte Narutos Laune sich. Er hatte tatsächlich vergessen, dass er offiziell nichts mit seinen Büchern zu tun hatte. Ganz einfach, weil er nach Jiraiyas Tod, seine Icha Icha Paradise-Reihe weiter geschrieben hatte. Wenn das an die Öffentlichkeit gelangen sollte, dass ein damals fünfzehn Jähriger, die wohl perversesten Bücher des Jahrhundert geschrieben hat, dann wäre nicht nur Er selber im Eimer sondern auch die Uzumakifamilie, Kakashi und auch der Uchiha-Verlag. Ein großes Desaster also. Deshalb entstand im Wissen des Verlages eine Coverstory. „Und was jetzt? Ich gehe definitiv nicht als 35 durch. Die meisten denken, wenn sie mich sehen, dass ich vielleicht vierzehn oder so bin.“ „Vielleicht solltest du Yahiko fragen, ob er sich für dieses Interview nicht einfach als den großen Kyuubi ausgibt.“ Naruto fing nervös an mit der Telefonschnur zu spielen. Yahiko liebte ihn zwar und würde alles für seine kleinen Geschwister tun, aber sich als Kyuubi auszugeben, wäre unmöglich. Er hatte bis heute noch kein einziges Buch seines kleinen Bruders angerührt. Außerdem arbeitete Yahiko liebend gerne mit Gegenleistungen. Das hieß so viel wie: „Wenn du unseren nächsten Familienurlaub sponserst, dann gerne.“ Mal ganz nebenbei, Yahiko sah nicht aus wie fünfunddreißig, eigentlich auch kein Wunder. Der Älteste war erst dreiundzwanzig. „Kakashi, dass klappt nie im Leben. Aniki wird ´n Scheißdreck tun.“, versuchte Naruto sich raus zu winden, aber sein Verleger schien es herzlich wenig zu interessieren. „Versuch es, sonst musst du dich als Kyuubi vorstellen.“, erwiderte der Sklaventreiber nur und legte auf. Wütend knallte Naruto das Telefon zurück in die Halterung und stürmte die Treppe nach oben, in der Hoffnung Kurama hockte in seinem Zimmer und daddelte wieder am Pc. Von weitem hörte er Menma noch irgendetwas zurufen, aber es ging im Rauschen seiner Wut unter. „Kurama-nii?“, brüllte der Chaot und fiel mit der Tür ins Zimmer. Narutos Bruder und eigentlich das schwarze Schaf der Familie, auch wenn Menma die schwarzen Haare hatte, lag auf seinem Bett und starrte die Decke an. „Mhmm.“,war alles was er von sich hören ließ. Ohne groß darüber nach zudenken sprang Naruto auf das Bett und landete auf seinen Bruder, der schmerzvoll aufstöhnte, als Narutos Knie in Kuramas Schritt landete. „WAS,NARUTO! WAS?“, schrie der Rothaarige und rieb vorsichtig seine Weichteile. „Also, dass ist so. Ich wurde zu ´nem Meet and Greet eingeladen, aber Offiziell bin ich ja schon fünfunddreißig. Kakashi meinte ich soll Aniki fragen, aber...“ Naruto beendete den Satz nicht, sah seinem Bruder aber hoffnungsvoll in die grünen Augen, die er von ihrer Mutter geerbt hatten. „Und du willst jetzt, dass ich Yahiko-nii dazu über rede, richtig?“, fragte Kurama noch mal zu Sicherheit nach. Eifrig nickte der jüngste Uzumaki-Sproß. „Vergiss es. Bekomm das selber geregelt. Ich lege mich definitiv nicht mit Nii-san an.“, wies Kurama ihn ab. „Du bist scheiße.“ „Das ist nichts neues.“ „Ich bin wieder zu Hause!“, ertönte Yahikos Stimme von unten. In seiner Stimme schwang ein gefährlicher Unterton mit, der Naruto einen Schauer über den Rücken jagte. „Los Naruto. Frage ihn selber.“ , meinte Kurama nur noch und sprang aus dem Bett, um gleich nach unten zu marschieren. „Scheiße! Irgendetwas läuft hier falsch.“ „Was gibt es Naruto?“ Völlig verschreckt ließ Naruto seine Gabel fallen, die mit einem lauten Klirren auf dem Teller auf kam. „Was meinst du?“ Nervös versuchte er den bohrenden Blick seines Bruders aus zu weichen. „Hast uns nicht noch etwas zu beichten?“, fragte Yahiko eine Spur zu freundlich. Es war Naruto klar, dass Yahiko auf sein Fehlen in der Schule an spielte. „Hehe, weißt du, dass ist echt ´ne lustige Geschichte. Ich habe bei all der Arbeit die Zeit ganz vergessen.“, versuchte Naruto sich irgendwie noch zu rechtfertigen. „Aha, und ich dachte schon du hättest eine Tafelgrünallergie oder Nasenschleimhautverbrennung dritten Grades.“ „Bitte was?“ Irritiert blickte Naruto von seinem Teller auf. Menma konnte sich ein kaum hörbares Kichern nicht verkneifen. „Die Schule hat angerufen und mir erzählt, dass du aus allerlei Gründen nicht zur Schule gehst. Was hattest du heute? Ach ja, du wurdest von pinken Einhörnern entführt und ins Regenbogenland verschleppt.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte der Älteste den kleinen nieder. „Also diese Einhörner haben heut zu Tage auch keinen Anstand mehr. Ganz schön durch trieben, die Viecher.“, empörte Kurama sich und Menma fing im selben Augenblick schallend an zu lachen. „Klappe Mann!“, keifte Naruto seine schwarze Hälfte an. „Warum hast du dir auch so etwas Bescheuertes ausgedacht?“ „Selbst Schuld. Musst einfach mal zur Schule kommen.“, gab Menma zurück und streckte die Zunge raus. Kurama drehte an den vielen Ringen an seinen neun Fingern. „Also Naruto-“, unterbrach Yahiko das Geplänkel der beiden. „Was hast du noch ausgefressen?“ „Was? Als ob ich immer etwas anstellen würde! Frechheit!“ Yahiko setzte den » Sag-mir-einfach-was-los-ist-dann-mach-ich-dich-auch-nicht-kalt« Blich auf. Naruto hatte vor eigentlich niemandem Respekt, aber Yahiko war auch nicht irgendjemand. Ohne seinen Bruder anzusehen, erzählte er von dem Meet and Greet. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie sein ältester Bruder reagieren wird. „Okay ich mach`s.“ „Was?“, hauchte Naruto atemlos und sah zu Yahiko auf. „Unter der Bedingung, dass du jetzt immer zur Schule gehst.“ Es war klar, dass Yahiko ihm irgendetwas aufs Auge drücken wollte. Damit hatte Naruto fest gerechnet, aber wenn er zur Schule ging, fehlte ihm dann die Zeit zum schreiben. Aber letztendlich hatte er keine andere Wahl. „Okay.“, stimmte Naruto niedergeschlagen zu. __________________________________________________________ Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel von Lovers Note. Wer Rechtschreibfehler findet kann mir einfach bescheid geben. Ich weiß das ich lange nichts mehr gepostet habe, aber ich halte mich ran. Versprochen. Während dem Schreiben habe ich clarity von Sam tsui und Kurt Schneider gehört. Wer kuschellieder mag wird das lieben. ICh schweife ab. Jeder Name für eine Geschichte, die Naruto schreibt oder so, existieren wirklich. Ich habe mit Come to hate your friends meine erste Tragedy geschrieben. Es sind eigentlich nur frei Kapitel aber besser als gar nichts. Have Fun LG TheGroooah Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)