The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 55: Step 55 - Family ---------------------------- Die Familie ist eines der wichtigsten Dinge im Leben eines jeden Menschen, auch wenn sie manchmal ziemlich nerven kann. Sobald sie aber nicht mehr ist, vermisst man sie und die Gefühle die von ihr ausgestrahlt werden. Eine Familie kann dabei unterschiedlich groß sein. Als Ehepaar kann man schon eine Familie sein, auch eine glückliche, wenn man damit einverstanden ist keine Kinder zu bekommen, aber natürlich können auch Kinder zu diesem Gefühl der Familie beitragen und dazugehören. Es liegt an jedem selbst, wie man sich seine Familie vorstellt. Vorsichtig legt die Rosahaarige, das Plastikstäbchen, welches eigentlich nur eine Hülle für den feinen Papierstreifen ist, auf die Schrankfläche neben dem Waschbecken. Penibel schiebt sie mit der Fingerspitze das Plastik, mit diesem wichtigen Teststreifen, parallel zu den drei anderen. Eine Angewohnheit die sie immer überkommt wenn sie nervös ist. Jetzt heißt es warten. Ohne weitere Spuren zu hinterlassen, verlässt sie das Badezimmer. Als wäre sie ein ungebetener Gast in dem Haus, ein Einbrecher oder eine Geheimagentin, schleicht sie sich auf leisen Sohlen aus der Tür und schließt diese so leise wie möglich hinter sich, tapst behutsam den Gang entlang und betritt das eigentliche Foyer, verlässt den Flur mit der Gästetoilette und der Abstellkammer, umrundet die vom ersten Stock herunterführende Treppe und betritt schließlich das Wohnzimmer. Dicke dunkle Wolken verhängen den Himmel und seit Stunden schüttet es auch schon wie aus Kübeln. Ein richtiger Sturm bahnt sich an. Alles spricht heute dafür im Haus zu bleiben und nicht hinauszugehen. Das Wetter und auch die kalten Novembertemperaturen. Am großen Panoramafenster bleibt die Haruno stehen und verschränkt nervös die Arme, ehe sie ihre linke Hand hebt und an ihre Lippen legt, während ihre Unterlippe von ihren Zähnen bearbeitet und malträtiert wird. Nervös kaut sie auf dieser herum. Sasuke und sie haben dieses Thema noch nie besprochen. Immer wenn es aufgekommen ist haben sie beide das Thema gewechselt und darüber bis heute noch nicht geredet. Aber jetzt wird es womöglich nicht mehr zu umgehen sein, sie werden wohl oder übel über das Thema reden müssen. Kinder. „Sakura?“, vernimmt die Grünäugige die Stimme ihres Ehemannes aus dem Foyer. Unwillkürlich zuckt sie zusammen, starrt unsicher in den Garten hinaus. Dieser Sturm da draußen, tobt vielleicht auch bald hier drinnen. „Sakura.“, die Stimme des Uchihas klingt so beherrscht, als sie hinter ihr im Raum ertönt. „Ja?“, gibt sie leise von sich, während sie hofft dass er ihr nichts anmerkt, von dieser inneren Unruhe. Diese Ungewissheit in ihr. Langsam dreht sie sich zu ihm um. Panik breitet sich in ihr aus, als sie die vier Plastikstäbchen mit den Papierstreifen darin in seiner Hand entdeckt. Wieso hat er die? Wie hat er die entdeckt? Sie hat doch extra das Bad hier unten verwendet, weil er das nie benutzt! Unsicher blickt sie in sein Gesicht auf, was in ihr sogleich das Gefühl von Angst aufsteigen lässt. Mit undefinierbarem Blick betrachtet er sie und doch hat sie Angst. Das erste Mal hat sie, abgesehen von seinem eiskalten Blick, mit dem er sie nie betrachten will, Angst vor ihm. Selbst als er ausgerastet ist und ein Glas aus lauter Wut am Boden zerschmettert und sie angeschrien hat dass sie verschwinden soll hatte sie nicht solch eine Angst wie jetzt gerade, obwohl er gar keine Emotionen zeigt. Was mit Sicherheit auch der Grund sein wird. Wenn er Emotionen zeigen würde, sich irgendwie freuen würde, würde sie wohl nicht so eine Angst vor Abweisung haben, oder dass er von ihr eines, wie sie findet, der unmenschlichsten Dinge verlangt. Die Hoffnung dass er sich freuen würde, verschwindet langsam. So lieb wie er immer mit Kouhei und Mari umgeht, dachte sie er würde vielleicht auch Kinder wollen, aber vielleicht ist er einer von den Menschen die Kinder mögen, solange es nicht ihre eigenen sind. Immerhin kann man die eigenen, wenn sie zum Weinen anfangen, nicht einfach zur Seite, wem anderen geben, der sich um sie kümmert, dass ist immerhin die Aufgabe der Eltern. Aber so wie er Itachi immer auslacht und schadenfroh ist das Itachi, seit er Vater geworden ist, dauernd so müde und ausgelaugt, vielleicht auch etwas überfordert ist, will er wohl keine eigenen haben, auch wenn er so ein liebevoller und fürsorglicher Onkel ist und sie beide schon öfters auf die Zwillinge aufgepasst haben. Vielleicht will er Kinder aber noch nicht jetzt? Vielleicht ist es ihm einfach noch zu früh. Sie hat keine Ahnung! Sie weiß nur dass ihr seit geraumer Zeit am Morgen schlecht ist und auch über den Tag verteilt und sie sich immer wieder übergeben muss und ihre Periode ausgeblieben ist, schon das zweite Mal! Deswegen hat sie den Test gemacht, oder zur Sicherheit, weil ja auch immer eine gewisse Fehlerquote dabei ist, vier Tests. Ängstlich blickt sie ihm entgegen. Warum kann er sich nicht einfach freuen? Am liebsten würde die Grünäugige weinen. Einfach zu Boden fallen lassen und weinen. Zumindest ist das ihre derzeitige Gefühlslage. „Was ist das hier?“, erkundet sich der Schwarzhaarige nach einem langen Moment der Stille, seine Stimme noch immer so beherrscht, als ob er wütend wäre, wie er auch auf sie wirkt, und es unterdrücken müsste. „Schwangerschaftstests.“, antwortet sie leise und macht unsicher einen Schritt zurück, während ihre verschränkten Arme langsam runter rutschen und ihren Bauch umarmen, als müsste sie ihn vor dem Uchiha schützen. Dabei ist er daran genauso beteiligt, hat genauso „Schuld“ daran. Immerhin kann sie nicht von selbst schwanger werden. Die Haruno schluckt. Er hatte immer dieses Funkeln, dieses Strahlen in den Augen, wenn er sie mit einem der Zwillinge gesehen hat, selber einen von ihnen am Arm hatte. Er hat so glücklich gewirkt. Sollte er nun wirklich selber keine Kinder wollen? „Das ist mir klar. Aber was bedeutet das hier?“, gibt er weiter von sich und bewegt kurz die Hand, in der er die vier Schwangerschaftstests aufgefächert hat hin und her. Die Rosahaarige schluckt einen Moment lang. „Pink, Zwei Streifen und Plus bedeuten Positiv.“, erklärt sie kurz und leckt sich unsicher über die Lippen. Wieso hat sie im Moment nur solche Angst vor ihm? Sie weiß doch dass er ihr nie etwas antun würde. Sakura beobachtet ihren Ehemann kurz dabei, wie er den Blick auf die Schwangerschaftstests senkt und die Ergebnisse anblickt, bevor er seinen Blick wieder hebt und sie betrachtet. Mit Schwung befördert er die Tests zu Boden, während er mit großen Schritten losgeht und auf sie zukommt. Als sie das Plastik auf dem Boden aufschlagen hört, zuckt sie ängstlich zusammen und will einfach nur weglaufen, zurück weichen als sich seine rechte Hand hebt und zu ihrem Kopf bewegt. Ängstlich kneift sie die Augen zusammen. Energisch zieht der Uchiha sie mit, der Hand, die er in ihren Nacken gelegt hat, zu sich. Seine andere Hand legt sich an ihre Seite, während er ihr näher kommt und die letzten Millimeter überbrückt. Seine Lippen auf ihre presst und sie küsst, wenn auch nicht auf die liebevollste Art. Er ist im Moment einfach nur überwältigt und weiß auch nicht ganz was er sagen soll. Freude breitet sich in ihm aus. Sein Kuss wird sanfter und auch liebevoller, ehe er ihn ganz löst. Seine Finger streicheln durch ihren Nacken, während er etwas Abstand zwischen ihre Gesichter bringt. „Du bist Schwanger?“, erkundet er sich leise, während sich ein erfreutes Lächeln auf seine Lippen stiehlt. Seine Hand legt sich auf ihren noch flachen Bauch, in welchem bald ein Baby heranwachsen wird. Zaghaft nickt die Grünäugige, noch komplett in ihren Gefühlen der Unsicherheit und Angst gefangen. „Du bist schwanger.“, wiederholt er lächelnd und küsst sie sanft auf die Stirn. „Du.. Du freust dich?“, erkundet sie sich unsicher, während Tränen in ihre Augen steigen und sich ihren Weg ihre Wangen hinab bahnen. „Ja.“, lacht er begeistert, ehe er die Arme um ihren Rücken schlingt und sie an sich drückt, sie liebevoll küsst. Die Anspannung aus ihrem Körper fällt ab. Er hat ihr mit seinem Verhalten wohl eine Heidenangst eingejagt und sie hat wohl wirklich Angst gehabt dass er sich nicht freuen würde. In einem Versuch ihr all diese, von ihm evozierte, Angst zu nehmen, streichelt er mit seiner Hand sanft über den noch unerkennbaren Babybauch, ehe seine Hände über ihre Seiten streicheln und sich um ihren Rücken legen, sie sanft an sich drückt. Für einen Moment bringt er wenige Millimeter zwischen ihrer beiden Lippenpaare, ehe er sie wieder verschließt, sanft an ihrer Unterlippe saugt und an ihrer Oberlippe knabbert, schließlich mit sanftem Druck seiner Zunge ihre Lippen nachfährt und um Einlass bittet. Ihre Lippen öffnen sich leicht und seine Zunge sucht sich ihren Weg in ihre Mundhöhle, tastet diese vorsichtig ab, ehe er ihre Zunge anstupst und zum Spielen animiert. Er kann spüren wie ihre Arme seinen Nacken hinaufwandern, sich dort verschränken und sie sich zu ihm hinaufzieht. Lächelnd löst er den leidenschaftlichen Kuss, um ihr stattdessen glücklich viele kleine Küsse auf die Lippen zu hauchen. „Solche Tests haben immer noch eine gewissen Fehlerquote, genaues kann erst ein Arzt sagen.“, murmelt sie leise und etwas unsicher, vielleicht auch ängstlich, ihn jetzt doch zu enttäuschen wenn sie nicht schwanger ist. „Es sind alle vier positiv, ich glaube kaum, dass sie alle falsch liegen.“, lacht Sasuke leicht auf, hebt sie hoch und dreht sich mit ihr um die eigene Achse. Er weiß nicht einmal wieso er in dieses Bad gegangen ist, es hat ihn quasi magisch da hinein gezogen, aber als er die vier Tests, dort penibel parallel aufgelegt, liegen sehen hat, war er zuerst Überrascht, immerhin hat Sakura in keinster Weise erwähnt dass sie das vermutet. Immerhin sind sie erst knapp eineinhalb Jahre verheiratet und so richtig gut kennen tun sie sich auch erst seit dieser Zeit, da würde doch keiner ein Baby erwarten, aber da sie beide nicht verhütet hatten und sich eigentlich nur Sorgen um sexuell übertragbare Krankheiten gemacht haben, war es klar dass es wohl irgendwann passieren wird. Aber da sie erst seit Februar Sex haben ist es doch überraschend schnell passiert. Als er diese vier Tests in die Hand genommen hat, hat er sich schon mit dem Gedanken bald Vater zu sein angefreundet, vor allem mit Sakura als Mutter. Sie wird so eine gute Mutter sein. Er sieht es jedes Mal wenn sie einen von den Zwillingen im Arm hat, dann stellt er sich sie drei immer als eigene kleine Familie vor, wie die Rosahaarige den kleinen Wonnepropen am Arm hat und ihm mit diesem glücklichen Lächeln entgegen lächelt. Es war wohl die Angst vor der Enttäuschung dass die Ergebnisse nun doch nicht seinen Hoffnungen entsprechen, dass er ihr gegenüber so war, so typisch er wenn er Angst hat, emotionslos und distanziert. Denn selbst wenn er so Schadenfroh ist wenn er Itachi sieht, will er das in Wahrheit doch eigentlich auch. Lächelnd stellt er sie auf ihre Füße zurück. „Wir bekommen ein Baby.“, wiederholt er noch einmal. Es kommt ihm noch immer wie ein Traum vor. Die Haruno nimmt ihre Arme aus seinem Nacken und hält sie in einem gewissen Abstand auseinander zwischen ihnen. „Ein kleines Du.“, lächelt sie ihm liebevoll entgegen. „Mit ganz viel von dir.“, lacht Sasuke und nimmt ihre Hände zusammen um diese sanft zu küssen. „Aber wenn ich wirklich schwanger bin, will ich dass du eines akzeptierst.“, erklärt sie und blickt von unten zu ihm auf. „Was denn?“, erkundet er sich amüsiert. „Ich will erst bei der Geburt erfahren ob es ein Mädchen oder ein Junge ist.“, lächelt sie leicht rot um die Nase. „Die Idee könnte von mir sein.“, grinst er ihr leicht zu und küsst sanft ihre Nasenspitze. „Glaubst du nicht dass es irgendwie zu schnell gehen könnte?“, erkundet sie sich nach dem sie einige Minuten genüsslich in seinen Armen gelegen hat. „Wir haben innerhalb eines Jahres geheiratet, uns angefreundet, sind beste Freunde geworden, haben uns verliebt und so manches Tief durchgestanden. Ich glaube nicht das es für uns irgendwann noch mal zu schnell gehen kann.“, antwortet er ihr lächelnd. „Abgesehen davon. Ist es für uns glaube ich genau richtig, so. Mein Vater bekommt noch ein Enkelkind, dass er auch gut Beschäftigt ist wenn er jemals aus der Firma aussteigt und Ryosuke wird Onkel um sich auf das Gefühl einzustellen auch einmal ein Vater zu sein und ja. Kouhei, Mari und unser kleines Baby werden dann immer jemanden in etwa ihrem Alter zum Spielen haben.“, fährt er weiter vor und küsst sanft ihre Stirn. „Ich denke alles ist gut so, wie es jetzt ist. Alle unsere Freunde sind glücklich. Dein Bruder ist glücklich, Itachi und Misuki sind fertig aber glücklich und auch mein Vater ist glücklich mit dieser Situation jetzt. Und wir beide, sind auch glücklich.“, endet und lehnt seine Wange gegen die Stirn seiner Ehefrau. „Ja.“, seufzt die Rosahaarige glücklich. ~>*<~ Genüsslich nimmt die junge Haruno, welche mittlerweile nur noch den Namen Uchiha verwendet, einen tiefen Atemzug von der frischen, kühlen Märzluft. Ihr Blick gleitet über die versammelte Menge. Kinderlachen tönt über die weite Wiese an ihr Ohr. Ein mildes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während sie ihren über die Menge blickt, welche sich vor ihr versammelt hat, alle in einen warmen Mantel eingehüllt, so wie sie auch. „Heute knapp 15 Monate später darf ich voller Freude verkünden: Das neue Waisenhaus ist fertig. In der Tat ist es ein kleines Schloss geworden. Es gibt genug Platz für 60 Kinder, von denen jeder einzelne in einem eigenen kleinen Zimmer, mit einem eigenem Bett, Schreibtisch und einem Kleiderschrank, untergebracht werden können. Neben mehreren Bädern und der großen Küche, gibt es ein großes Wohnzimmer mit Kamin und Platz für alle, mehrere Musikzimmer, und Nähzimmer, eine kleine Bibliothek und sogar einen Turnsaal, wo die Kinder sich an regnerischen Tagen an etwaigen Ballspielen erfreuen können. Dank Ihrer Hilfe konnten wir den Kindern ein neues Zuhause bauen, in welchem sie sich wohlfühlen werden, ihr eigenes kleines Reich haben und sich einem Hobby widmen können, welches sie später einmal in einen guten Beruf umändern können und wer weiß, ob wir nicht vielleicht irgendwann in ein paar Jahren einem berühmten Pianisten lauschen werden, welcher in diesem Waisenhaus hier aufgewachsen ist.“, führt die Grünäugige ihre kleine Rede fort, blickt von dem Podium auf ihre Gäste und die Waisenkinder, die es freudig schon kaum erwarten können endlich in ihr neues Haus zu dürfen. Die Haruno lächelt liebevoll. „Natürlich dürfen Sie alle sich gerne an dem Werk, dass wir gemeinsam geschaffen haben umsehen und ich freue mich, wenn Sie alle, die so großzügig gespendet haben, nachdem sie das Waisenhaus besichtigt haben zu der von mir organisierten Feier kommen, genau dort wo ich Sie vor 15 Monaten um Mithilfe gebeten habe. Ich werde Sie dort erwarten.“, endet Sakura ihre Rede und blickt sich kurz zu ihrem Ehemann um, welcher ihr stolz zulächelt. „Und nun erkläre ich voller Freude das neue Waisenhaus für eröffnet!“, verkündet sie, hinter ihr platzen die feierlichen Kugeln auf, welche mit Konfetti gefüllt sind und dieses zu Boden fallen lassen. Die Gäste vor ihr klatschen begeistert, während sei dankend lächelt, ehe sie die Waisenkinder anblickt und mit einer Kopfbewegung in Richtung des Hauses deutet. Die Kinder jubeln auf und laufen im nächsten Moment schon los um ihr neues Heim zu stürmen und zu erkunden. Sanft lächelnd beobachtet die Rosahaarige dies und spürt auch direkt eine Hand an ihrem Rücken. Sogleich blickt sie sich zu der Person hinter ihr um und lächelt ihrem Ehemann liebevoll zu, welcher ihr stolz einen Kuss auf die Stirn drückt. Genüsslich schließt sie die Augen um den Moment voll und ganz auszukosten. Überrascht öffnet Sakura ihre Augen wieder und blickt hinab zu ihren Händen, welche von kleinen Händen festgehalten werden. Zwei der Mädchen, zwei der Waisenkinder, stehen vor ihr, haben jeder eine Hand genommen und ziehen sie mit einem Lächeln auf den Lippen mit. Leicht lacht die Rosahaarige auf, lässt sich mitziehen und wirft noch kurz einen Blick über ihre Schulter zu ihrem Ehemann, welcher von einem der Jungs ebenso mitgezogen wird und sie beide, inmitten der Waisenkinder als erste Erwachsene das Haus betreten, gefolgt von all den anderen großzügigen Spendern. Eifrig erkunden die Kinder das Haus, ziehen Sakura und Sasuke immer weiter mit, in die unterschiedlichsten Zimmer. Leicht lächelnd beobachtet die junge Frau des Uchihas, die beiden Mädchen, welche sich in einem der Zimmer zwei Puppen gefunden haben und damit nun spielen. Der Schwarzhaarige lächelt sanft, ehe er durch die Tür tritt und sich hinter sie stellt. Es dauert einen Moment, bis sie realisiert dass da jemand steht und sie ihren Kopf hebt um zu sehen wer das ist. Ein glückliches Lächeln legt sich auf ihre Lippen als sie ihn erblickt und sie erhebt sich auch sogleich, um sich an ihn zu lehnen und an seine Schulter zu kuscheln. Gut gelaunt kommt ein kleiner Junge ins Zimmer gelaufen, umschließt die Hand der Grünäugigen und zieht sie direkt mit sich. Leicht lacht Sakura auf, nimmt die Hand ihres Ehemannes und zieht diesen auch mit. Gefühlte Stunden später wurde das junge Ehepaar von den Kindern in jedes Zimmer gezogen. Das Verlangen ihrer beider Aufmerksamkeit von den Kindern hat schließlich auch nachgelassen. Dass die Kinder ihnen nun alles zeigen wollen, war verständlich, immerhin wissen die Kinder dass sie das alles nun nur dank ihnen haben und sie sind auch die einzigen die die Kinder je kennen gelernt oder gar zu Gesicht bekommen haben. „Sollen wir langsam rüberfahren? Dass du dich etwas ausruhen kannst? Und sicherlich warten dort auch schon einige der Gäste.“, fürsorglich streicht Sasuke über ihren Rücken, drückt ihr einen Kuss auf die Schläfe und blickt dann auf ihren Bauch hinab, auf welchem er sanft seine Hand bettet. „Das eben war zwar nicht wirklich anstrengend, aber ja. Lass uns rüber fahren.“, nickt die Grünäugige leicht schmunzelnd, doch als ihr Ehemann nichts darauf erwidert blickt sie ihn verwirrt an. „Was ist?“, erkundet sie sich sogleich etwas besorgt. „Ich wurde glaube ich grade getreten.“, mit funkelnden Augen und einem strahlenden Lächeln auf den Lippen hebt Sasuke seinen Blick von ihrem kleinen Babybauch, der sich bis jetzt, ihrem 5. Monat, gebildet hat. „Ach wirklich? Ich weiß nicht einmal ob das schon möglich ist.“, erstaunt aber auch etwas gerührt lächelt die Rosahaarige und bettet ihre Hand auch auf ihrem Bauch. „Ich fühl nichts.“, murmelt sie dann leise. „Ist auch wieder vorbei. Lass uns fahren.“, sanft küsst er sie auf die Lippen, ehe er ihre Hand mit seiner umschließt und aus dem Waisenhaus ins freie zum Wagen zieht. „Wirklich? Schade.“, leise schmollend, schiebt Sakura ihre Unterlippe vor, während sie ihrem Ehemann zum Wagen folgt und sich in diesem, am Beifahrersitz niederlässt, eine Hand ständig auf ihrem Bauch um zu fühlen, wenn wieder getreten wird. Leise lacht Sasuke auf. „Vielleicht habe ich mich auch getäuscht.“, versuchter sie aufzumuntern, nimmt zärtlich ihre Hand in seine und haucht ihr einen Kuss auf den Handrücken. Leise murmelt die Grünäugige ehe sie etwas enttäuscht seufzt und ihren Blick aus dem Fenster wendet. Die Stadt zieht noch etwas Farblos an ihr vorbei. Der Frühling muss erst seine Knospen wecken und die Sonne ihre Strahlen schicken, bevor man das Gefühl von Frühling verspüren kann. Trotzdem befinden sich schon wieder mehr Menschen draußen auf den Straßen als im Winter. Vereinzelt spielen Kinder sogar schon wieder mit dem Ball oder toben auf dem Spielplatz herum. Sanft lächelt die Haruno. In ein paar Jahren wird sie auch dafür sorgen, dass ihr Kind warm gekleidet ist, während sie am Spielplatz spielen und sie mit einem Lächeln daneben steht und ihnen glücklich zusieht. Vielleicht sind es dann auch schon zwei, denn sie will mit Sicherheit mindestens zwei Kinder, wie Sasuke das Ganze sieht weiß sie noch nicht so genau, wie sein Bild von der glücklichen Familie aussieht. Wie viele Kinder dort neben ihnen stehen sollten. Der Wagen wird schließlich langsamer und fährt nach links, auf den Parkplatz des Veranstaltungsortes. Ein paar Autos haben sich hier schon versammelt, darunter können sie auch das von Itachi und die von ihren Freunden entdecken. Leicht lächelnd steigt die Grünäugige aus, um sogleich mit ihrem Ehemann in das Gebäude zu verschwinden, ihre Mäntel abzugeben und in den Veranstaltungssaal zu gehen. Suchend blickt sie sich nach ihren Freunden und Verwandten um, um noch mit diesen zu reden und quatschen, bevor ihre Gäste kommen um die sie sich dann kümmern muss. „Warte Hotaru!“, ertönt plötzlich eine Frauenstimme, aus der Menge, ehe sie das taps-artige Laufen eines Kindes hören kann. Natürlich sind auch dieses Mal die Kinder wieder herzlich willkommen, auf dieser Feier und so ist es nicht verwunderlich, dass Kinder durch den Saal laufen. Aber es ist der Name, der die Rosahaarige hellhörig werden lässt, so dass sie sich in die Richtung umdreht aus der die laufenden Schritte kommen. Ein erfreutes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie das Mädchen erkennt welches im hübschen Kleid auf sie zugelaufen kommt. Vorsichtig geht sie in die Knie, ehe sie sich, darauf bedacht ihr Kleid nicht dreckig z machen, auf den Boden kniet. „Hallo Hotaru.“, begrüßt sie schließlich das Mädchen, welches vor ihr stehen bleibt, und da sie selber kniet, und im Augenblick größer als sie ist. Im nächsten Moment, streckt Hotaru die Arme schon aus und schlingt sie um Sakuras Hals, drückt sich an ihre Brust und umarmt sie herzlich. Leicht lächelnd erwidert die Grünäugige die Umarmung. „Danke.“, hört sie das feine Stimmchen des Mädchens bei ihrem Ohr, ehe sie sich löst und auf Abstand geht. Überrascht blickt die Haruno das Mädchen an. „Lauf doch nicht einfach so drauf los. Hotaru.“, hört sie eine leicht seufzende Frauenstimme und blickt auf. „Guten Tag Miss Uchiha.“, lächelt die Frau schließlich der Gastgeberin zu, welche sich wieder zu ihrer vollen Größe aufrichtet. „Hallo Frau Tomodachi.“, begrüßt Sakura erfreut die Frau vor sich, ehe sie ihren Blick wieder auf Hotaru senkt, welche freudig lächelt und sich dann umdreht und wieder davon läuft, zu einem Mann, ihrem Adoptivvater. „Sie spricht wieder.“, bemerkt die Rosahaarige begeistert. „Ja. Es sind bis jetzt zwar nur wenige Worte, aber die Therapie schlägt schon an. Ich glaube zwar nicht dass sie jemals die große Rednerin sein wird, aber mit der Therapie, wird alles noch viel besser werden und sie schließlich sogar Freunde haben.“, nickt die Braunhaarige leicht lächelnd. „Das ist schön.“, lächelt Sakura aufrichtig und mustert die Frau neben sich. Verblüfft bleibt sie bei deren Bauch hängen, auf welchen sie eine Hand gebettet hat. „Frau Tomodachi, sind Sie schwanger?“, erkundet sich die Grünäugige offensichtlich überrascht. Die Braunhaarige wendet ihren Blick auf sie um, senkt ihn kurz auf ihren eigenen Bauch und hebt ihn lächelnd wieder zur Haruno. „Ja.“, bestätigt sie die offensichtliche Annahme der Gastgeberin. „Aber ich dachte Sie könnten keine Kinder bekommen?“, erinnert sich Sakura an das Gespräch auf der Spendengala. „Ich weiß, es ist ein Wunder. Wir dachten wirklich keine eigenen Kinder bekommen zu können und dann hat mir mein Arzt eröffnet dass ich schwanger bin.“, berichtet Frau Tomodachi mit einem Funkel in den Augen. „Das freut mich für Sie.“, beglückwünscht die Rosahaarige sie lächelnd. „Im wievielten Monat sind Sie denn?“, stellt die Braunhaarige neugierig eine Frage, nach einem kurzen Blick auf den Bauch der Frau des Uchihas. „Im 5. Monat. Im Juni sollte es kommen. Und Sie?“, erwidert die Gastgeberin und bettet ihre Hand ebenfalls auf ihrem Babybauch. „Ich auch.“, freut sich Frau Tomodachi, „Wer weiß, vielleicht liegen wir dann ja zusammen auf der Entbindungsstation.“ Amüsiert lachen die beiden Frauen auf. „Wissen Sie denn schon, was es wird?“, erkundet sich Sakura sogleich interessiert, als das Lachen von ihnen beiden verklungen ist. „Ein Junge. Und bei Ihnen?“, liebevoll lächelt die Braunhaarige und streicht über ihren Bauch. „Wir lassen uns überraschen.“, lächelt die Haruno ihr freundlich zu. „Das könnte ich nicht. Monate lang warten, wenn man es schon erfahren kann, dafür bin ich zu neugierig.“, berichtet Frau Tomodachi schmunzelnd. „Ich habe es Sasuke gleich als Bedingung gestellt, als ich es ihm gesagt habe.“, erklärt die Rosahaarige. „Ja, ja, Sie beide, Sie sind wirklich ein so wunderschönes Paar und jedes Mal wenn ich Sie sehe, wirken Sie verliebter als zuvor. Wenn ich mir jetzt noch ein Baby dazu denke. Einfach nur entzückend.“, schwärmt die Braunhaarige lächelnd. Die Grünäugige kichert amüsiert und auch verlegen. „Schatz? Kommst du?“, vernehmen die beiden Schwangeren schließlich ein Rufen und Frau Tomodachi blickt sich sogleich um. „Ich geh dann mal wieder zu meinem Mann. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“, verabschiedet sich die Braunhaarige lächelnd. „Das hoffe ich auch.“, entgegnet Sakura ihr lächelnd, ehe sich ihr Gast umwendet und zu ihrer kleinen Familie zurückkehrt. Sanft lächelt die Rosahaarige, als sie die drei zusammen sieht, man merkt kaum, dass Hotaru nicht ihr eigenes Kind ist. Sie seufzt leise auf. In ein paar Monaten wird man sie auch so ansehen und das macht sie froh und auch stolz. „Guck mal wen ich entführt habe.“, vernimmt sie die leise Stimme ihres Ehemannes hinter sich. Überrascht dreht sie sich zu ihm um. „Oh.“, murmelt sie liebevoll, während ihr warm ums Herz wird, als sie den Schwarzhaarigen mit ihrem kleinen Neffen und ihrer kleinen Nichte am Arm erblickt. „Da sind ja meine Lieblingsnichte und mein Lieblingsneffe.“, lächelt die Haruno sogleich sanft und streckt die Arme nach Mari aus. „Komm her du Süße.“, vorsichtig nimmt sie ihrem Mann das wenige Monate alte Kind ab. „Hallo.“, sanft drückt sie dem Mädchen einen Kuss auf die feinen Haare. Der Uchiha lächelt sanft. Er freut sich schon darauf, wenn die Kinder die sie in den Armen halten, wirklich ihre sind und nicht nur so aussehen wie sie. Sanft wiegt er Kouhei, seinen kleinen Neffen, in seinen Armen auf und ab, da dieser friedlich vor sich hin döst. Seine Schwester unterdessen, quiekt vergnügt auf und versucht die Finger von seiner Ehefrau zu fangen, welche die kleine mit einem Funkeln in den Augen betrachtet und mit ihr spielt. Genüsslich seufzt Sasuke, oh ja, er kann es kaum erwarten, wenn er statt einem Engel zwei hat. „Ach ja, ich habe vorhin eben Temari und Shikamaru getroffen.“, berichtet er kurz. „Ach echt? Wie geht es Ihnen denn?“, erkundet sich die Rosahaarige leicht lächelnd und stupst mit ihrem Finger leicht gegen die Nase ihrer Nichte, welche vergnügt quiekt. „Sie sind wegen den Hochzeitsvorbereitungen ziemlich im Stress.“, antwortet er darauf, „Ich wusste gar nicht dass sie schon soweit sind.“ Etwas fragend blickt der Uchiha seine Ehefrau an, welche amüsiert auflacht und ihre Aufmerksamkeit auf ihn umlenkt. „Da sieht man mal wieder, wie desinteressiert du bist, wenn du einen ganz anderen Plan verfolgst.“, frech grinst sie ihm entgegen, zwinkert sogar kurz. „Ja sie wollen im September heiraten, wir haben eh schon zugesagt. Nachdem ich mit Shikamarus Mutter geredet und sie irgendwie auch zu Recht gewiesen habe, hat sie es endlich zugelassen dass die beiden heiraten und das wollen sie jetzt auch ganz schnell erledigen. Im Sommer ist es ihnen aber zu warm, also feiern sie im September.“, erzählt die Rosahaarige und lächelt ihrer Nichte zu. Verstehend nickt er, während er seinen Blick wieder auf seinen Neffen richtet. „Sag mal hast du noch immer diesen Plan oder diese Idee, Kinder zu bekommen und einen Hund zu kaufen, dass sie zusammen aufwachsen und immer einen besten Freund an der Seite haben?“, erkundet sich Sasuke nach einem kurzen Moment, schenkt ihr einen liebevollen Blick, ehe er wieder Kouhei betrachtet, welcher in seinen Armen gerade gähnt und blinzelnd seine blauen Augen öffnet, welche er eindeutig von seiner Mutter, Misuki, hat. „Ich weiß nicht.“, murmelt Sakura nachdenklich und lässt ihre Finger vor Mari tanzen, welche sie amüsiert versucht zu fangen. „Mir gefällt die Idee.“, fügt er nachträglich noch hinzu, ehe er den Kleinen mit beiden Händen, an seiner schmalen Taille, umschließt und leicht über seinen Kopf hebt, was Kouhei auflachen lässt. „Wie viele Kinder wünscht du dir eigentlich?“, vernimmt er die Frage seiner Ehefrau, welche sie ihm beinahe schon schüchtern stellt. Überrascht mustert er sie, wegen der plötzlichen Frage, ehe er leicht lächelt und auf den Jungen in seinen Armen blickt, welcher leise munter und neugierig durch die Gegend blickt, richtig süß aussieht in seinem Mini-Anzug. „Am besten ein ganzes Fußball-Team.“, lächelt er und richtet die kleine Krawatte welche locker an Kouhei hängt. Überfordert starrt Sakura ihn an, während Mari in ihrem kleinen entzückenden Abendkleidchen, fröhlich gluckst. „Ich wusste es doch. Wenn unsere Kinder aus dem Kinderwagen verschwinden, sollten wir zuerst bei meinem Bruder nachsehen.“, vernimmt er ein Murren und blickt sich von seiner Ehefrau zu seinem Bruder um. „Sei froh, dass wir ihnen noch so viel Aufmerksamkeit schenken, in ein paar Monaten gehört meine ganze Aufmerksamkeit nur noch zwei liebreizenden Geschöpfen.“, grinst Sasuke seinem großen Bruder zu, welcher schnaubt, während Misuki amüsiert kichert und ihre kleine Tochter leicht kitzelt. „Es sind immer noch meine Kinder.“, brummt Itachi weiter. „Deine Kinder? Sie schauen aber mehr aus, wie ich.“, bemerkt der jüngere Uchiha, immerhin ist er jetzt ja nicht mehr der Jüngste. „Ist doch gar nicht wahr.“, murrt der Braunäugige und blickt zu seiner Ehefrau und Sakura, welche ihn unschuldig anschauen. „Kein Wunder das du ihnen ähnlich schaust mit deinem Baby-Gesicht.“, zieht Itachi seinen Bruder sogleich auf, um nicht zu zeigen, dass er schmollt. „Gott sei Dank, bei deinem Gesicht würde ich auch Angst bekommen.“, grinst der Dunkelblauäugige frech, ja Sakura hat während der gemeinsamen Zeit schon auf ihn abgefärbt. Der Langhaarige schnaubt kurz auf. „Also, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt glauben, dass das eure Kinder sind.“, lächelnd kommt die Yamanaka mit dem Rest der Gruppe zu ihnen und blickt zwischen den Zwillingen und dem jungen, werdende Eltern, Ehepaar hin und her. „Macht mich nur fertig.“, schmollt Itachi und betrachtet seine Schuhe. Lächelnd geht Misuki zu ihm um sich aufmunternd an ihn zu schmiegen. „Ah, du übst schon für später.“, Ryosuke stellt sich neben seine Schwester und lächelt ihr liebevoll entgegen, ehe er ihr sanft einen Kuss auf die Wange drückt. „Immerhin will ich in vier Monaten alles richtig machen.“, zwinkert sie dem Braunhaarigen zu. „Darf ich die Kleine mal halten?“, erkundet sich Honoka direkt bei Misuki, welche leise auflacht während sie nickt. Lächelnd reicht Sakura ihre kleine Nichte an ihre bald Schwägerin weiter. Diese lächelt sogleich freudig und liebevoll, streicht zart über das kleine Ärmchen. „Hier.“, Sasuke lächelt, als er Kouhei an Ryosuke weiterreicht. „So wie sie schaut kannst du dich auch schon daran gewöhnen.“, fügt er hinzu, als der Haruno den kleinen Jungen am Arm hält. „In vier Monaten, haben wir dafür eh euren kleinen Fratz.“, lacht der Blauäugige auf, lächelt dem kleinen Jungen aber zu, welcher erfreut sein Babylachen zum Besten gibt. Genüsslich seufzt der Dunkelblauäugige als er seine Frau an seine Brust zieht und die Arme von hinten um sie legt und sanft über den Babybauch streichelt. „In vier Monaten.“, murmelt er leise. „Sakura, du hast echt den Softie in ihm zum Vorschein gebracht.“, bemerkt Naruto grinsend und drückt Hinata an sich. „Wisst ihr eigentlich dass wir alle uns eigentlich bei Mikoto und Ryosuke bedanken müssten? Ohne die beiden, wären Sasuke und ich nicht verheiratet und auch ihr würdet dann nicht so dastehen, wie jetzt.“, lächelt die Haruno leicht melancholisch. Sanft küsst der Schwarzhaarige die Wange seiner Ehefrau, welche die Aussage soeben komplett ohne jeden Kontext in die Menge geworfen hat und ihre Freunde dafür nachdenklich gestimmt hat. Glücklich kuschelt sie sich an ihn. „Da ist es ja wieder.“, murmelt der Uchiha plötzlich lächelnd. „Was?“, fragt Sakura sogleich verwirrt. „Das Treten.“, gibt er sanft von sich. „Wo?“, kommt es aufgeregt von der Rosahaarigen, welche seine Hand wegschiebt um das Treten zu spüren. Enttäuscht seufzt sie. „Da ist nichts.“, murrt sie traurig. „Schon wieder vorbei. Tut mir Leid.“, murmelt der Schwarzhaarige neben ihrem Ohr. „Sasuke, du willst mich doch nur ärgern!“, wirft sie ihm sogleich vor, löst sich aus seiner Umarmung und dreht sich mit vorwurfsvollem Blick um. „Gar nicht.“, der Angeklagte lächelt ihr sanft zu, ehe er ihr mit der Hand andeutet kurz zu warten. „Worum geht es überhaupt?“, erkundet sich Hinata leise. „Er meint dauernd Tritte zu spüren, aber ich spür sie nicht.“, berichtet die Haruno, „Ich glaube aber dass er mich nur ärgern will und man noch gar keine Tritte spüren kann.“ Sie verschränkt die Arme vor der Brust und betrachtet ihren Ehemann skeptisch, welcher sich nun vorbeugt zu ihrem Bauch. „Hallo du kleiner Fratz, hier spricht dein Papa. Du musst schön brav weitertreten, damit die Mama dich auch einmalspüren kann und glücklich ist.“, flüstert der Schwarzhaarige dem Bauch zu, ehe er mit einem Lächeln zu Sakura aufblickt die die Worte gehört hat und rot geworden ist. „Sasuke, was machst du denn da?“, ertönt die Stimme des ältesten Uchihas hinter ihm. „Er ist der Babyflüsterer.“, grinst Itachi seinem Vater entgegen, während er seinen Sohn von Ryosuke entgegennimmt und liebevoll in seinen Armen hält. „Ach ist das so?“, lacht Fugaku amüsiert auf. Der Dunkelblauäugige grinst nur leicht als Antwort und legt die Arme wieder von hinten um seine Ehefrau und bettet seine Hände sanft auf ihrem Bauch. „Es kann aber schon sein, dass man schon ganz feine Tritte spürt.“, greift Misuki das Thema von vorhin auf und lächelt ihre Schwägerin aufmunternd an. „Meistens, wenn du ganz ruhig dastehst weil Babys mögen das sanfte Schaukeln, vom Gehen.“, fügt die Braunhaarige lächelnd hinzu, während sie ihre Tochter an ihre Brust lehnt. Stumm nickt Sakura, lächelt ihrer Schwägerin aber dankend zu und lehnt sich einfach nur genüsslich in die Arme ihres Mannes zurück. Ein Lächeln legt sich auch auf seine Lippen, ehe er die Hand von ihrem Bauch löst, sie hinter ihre Hand legt und zurück auf die Stelle bettet, wo er gerade feine Tritte gespürt hat. „Sakura, ich wollte dich eigentlich holen, du solltest langsam die Begrüßungsrede halten, es sind schon fast alle Gäste eingetroffen.“, erhebt Fugaku nachdem er sich kurz geräuspert hat, seine Stimme. Glückselig lächelt die Rosahaarige und blickt auf ihre und Sasukes Hände hinab, „Geht im Moment nicht. Ich werde gerade getreten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)