The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 51: Step 51 - Unknown things ------------------------------------ Manchmal passiert es, nach Tagen, Wochen, Monaten oder sogar Jahre in einer Beziehung kommt etwas ans Tageslicht, von dem man nicht wusste das es existiert, dass es dem Partner wichtig ist. Diese Dinge von dem man nichts weiß und nur nach und nach davon erfährt, werden immer für den anderen als so unwichtig erachtet, aber manchmal sind es genau diese Dinge die für den Partner genauso wichtig sind wie für einen selbst. „Willst du nicht wieder nach Hause gehen und dich erst auskurieren?“, leise seufzt der Schwarzhaarige auf und bleibt stehen, bringt so seine Ehefrau, welche an seiner Hand geht auch dazu stehen zu bleiben. „Nein, geht schon.“, ihr Kopf legt sich leicht schief, als sie zu ihm aufblickt und ihn sanft anlächelt. „Wir können das Interview auch ein anderes Mal geben, nächste Woche oder in zwei, vielleicht drei oder vielleicht auch gar nicht.“, versucht er sie zu überzeugen. „Mir geht es gut. Lass es uns jetzt machen, außerdem sind wir schon da.“, winkt die Haruno lächelnd ab und will wieder losgehen. Sein Blick schweift von ihrem hübschen Gesicht etwas zur Seite, zu ihren Haaren, welche so lang waren und jetzt so kurz sind, trotzdem noch schön, aber sie erinnern ihn und wahrscheinlich auch sie an das was ihr wiederfahren ist, auch wenn sie bald nachwachsen werden und man dann nichts mehr davon sieht, aber jetzt sieht man es noch und fast jeder fragt noch einmal nach, obwohl er weiß was passiert ist. Schweigend senkt er den Blick, bleibt an Ort und Stelle stehen und hält auch ihre Hand fest mit seiner umschlossen. „Sakura.“, murmelt er leise und sie blickt sich etwas verwirrt zu ihm um. „Ja?“, haucht sie ihm entgegen und betrachtet ihn fragend. „Warum willst du es jetzt sofort machen?“, erkundet er sich und hebt langsam den Blick wieder zu ihren wunderschönen Augen, die nichts von ihrem Glanz verloren haben. Sie ist erst vor zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden und soll sich noch schonen, er versteht einfach nicht wieso das so wichtig für sie ist. „Weil es mir nicht gut geht, wenn ich daran denke, das man uns vorwirft keine richtige Ehe zu führen, keine Liebe zu empfinden, nur weil es am Anfang nicht gut gelaufen ist. Wenn sie dir vorwerfen nichts für mich zu empfinden weil du, du bist und auf deine Art und Weise reagierst und nicht wie jeder x-beliebige andere.“, gesteht sie ihm leise und blickt auf in den strahlend blauen Himmel. Erstaunt blickt er sie an. „Du machst das alles nur wegen mir? Ich verkrafte das schon. Mich interessiert es nicht was die anderen denken, so lange du bei mir bist.“, sanft zieht er sie zu sich und legt den Arm um ihre Schultern drückt sie an sich. „Aber ich will nicht dass sie so über dich reden und über dich denken. Sie kennen dich nicht und haben kein Recht dazu.“, murmelt sie gegen seine Schulter. Er seufzt leise auf. „Es ist nur ein Interview, ich muss nichts heben oder Sport machen, wir sitzen nur da und unterhalten uns.“, redet sie auf ihn ein. Sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Okay.“, stimmt er schließlich zu. Lächelnd blickt sie in seine Augen auf. „Das kannst du besser.“, leicht grinst sie ihm zu. Auf Sasukes Lippen legt sich ein Lächeln, ehe er sanft seine Frau küsst und diese vorsichtig an sich drückt. Genüsslich erwidert die Rosahaarige den Kuss und drückt sich an seine Brust. Einen Moment lang verharren sie so, bis er sich wieder von ihr löst und ihr eine ihrer kurzen Haarsträhnen aus dem Gesicht streicht. „Dann lass uns reingehen, sonst hast du dich umsonst so hübsch gemacht.“, seufzt er noch einmal und betrachtet das hohe Gebäude des Fernseh- und zeitgleich Radiosenders. „Das war alles nur damit mein Ehemann, was hübsches zum Anschauen hat, wenn er schon bei dem Interview sitzen muss.“, kichert sie ihm entgegen und kuschelt sich an seine Schulter. Sanft legt er den Arm um ihre Taille und drückt sie leicht an seine Seite, haucht ihr einen Kuss auf die Haare und setzt sich dann langsam mit ihr in Bewegung. „Aber du kannst froh sein, da es das allererste Interview ist, machen sie eine Ausnahme, alle Radiosender sind Live dabei, sowie auch etwaige Fernsehshows bekommen das Interviewmaterial, so müssen wir nicht zu jedem einzeln gehen.“, lächelt sie ihm zu. „Ein Lichtblick am Horizont.“, brummt Sasuke sarkastisch, muss aber sofort lächeln als er das Kichern seiner Ehefrau vernimmt. Endlich sieht sie wieder so hübsch aus wie sie war, man sieht ihr nichts mehr an von der Dehydration oder der Schwäche, aufgrund der Verletzungen, sie ist einfach wieder sein strahlender Stern. Sanft haucht er ihr einen Kuss auf die Schläfe, ehe sie auf das hohe Sendergebäude zugehen, die wenigen Stufen hinaufschreiten und nach einem kleinen Vorplatz das eigentliche Gebäude betreten. Beinahe verlassen liegt die große Eingangshalle mit der Rezeption da, nur wenige Leute durchqueren den Raum steuern auf die Aufzüge oder die Räume im hinteren, nicht einsehbaren, Bereich des Gebäudes zu. Eine junge Frau, in einem beigen Kostüm, hebt den Blick von der Rezeption, zu welcher gedreht sie steht und auf irgendetwas auf den Tresen starrt. Sie wendet ihre Aufmerksamkeit auf die Eingangstür zu, ehe sie sich zu ihnen umdreht und auf sie zukommt, eine Art Klemmbrett, welches sie auf ihren Unterarm abgelegt hat, oder sich möglicherweise auch daran festklammert. „Mister und Misses Uchiha!“, lächelt sie ihnen entgegen und bleibt vor ihnen stehen verbeugt sich kurz und angemessen tief. „Einen wunderschönen guten Tag. Wir freuen uns alle sehr dass Sie zugesagt haben und heute hier sind.“, begrüßt die junge Schwarzhaarige, mit einem strengen Dutt, das Ehepaar. „Guten Tag, wir danken für die Einladung.“, lächelt die Haruno und verbeugt sich mit Sasuke kurz zur Begrüßung. „Wollen wir uns direkt zum Set begeben? Alle warten schon auf Sie.“, kommt es wieder von der Frau, welche mit einer Handbewegung in die Richtung der Aufzüge deutet. „Natürlich.“, nickt die Rosahaarige und löst die Hände, welche sie noch immer vor ihrem Becken verschränkt hat, sogleich fahren die Finger des Uchihas, ihren Unterarm hinab zu ihrer Hand, welche er umschließt und seine Finger mit ihren kreuzt. Leicht lächelt sie ihm zu und drückt seine Hand kurz ermutigend, sie weiß wie wenig ihm das alles hier gefällt aber früher oder später wäre es unumgänglich gewesen. Die junge Frau führt das Ehepaar schließlich zu einem der Aufzüge, welcher bereits im Erdgeschoss wartet, und sich sogleich die Türen öffnen. Schweigend warten sie bis der Aufzug im dritten Stock hält und sich die Türen wieder öffnen, die junge Frau führt sie sogleich weiter aus dem Aufzug hinaus den Flur entlang und schließlich durch eine große Tür, hinter welcher es ziemlich hektisch zugeht. Überall laufen Menschen herum, tragen Sachen durch die Gegend, suchen andere Dinge, oder stylen einfach die Leute die vor die Kamera treten werden. „Folgen Sie mir bitte.“, lächelt die junge Dame dem Ehepaar zu und macht eine einladende Handbewegung. „Wenn Sie hier bitte warten würden? Ich hole Sie dann in ein paar Minuten. Darf ich Ihnen noch etwas zu trinken anbieten bevor ich Sie alleine lasse?“, nach dem sie einige Minuten hin und her gelaufen sind, hat die junge Frau sie schließlich in eine Art VIP-Raum gebracht in dem Spiegel hängen und eine Couch steht, man kennt den Raum aus Serien und Filmen, in dem man die Stars schminkt und sie sich noch ausruhen können bevor es auf die Bühne geht. „Ein Wasser bitte.“, lächelt die Haruno und setzt sich auf einen der beiden Sessel vor die Spiegel. Zustimmend nickt der Uchiha, die junge Frau nickt kurz und verschwindet einen Moment lang ehe sie mit einem kleinen Tablett und zwei Gläsern Wasser darauf zurückkommt. „Entspannen Sie sich noch einen Moment, es kommt gleich jemand um Sie für die Kamera vorzubereiten.“, lächelt sie den beiden höflich zu ehe sie sie alleine lässt. Als die Tür zu ist seufzt Sasuke direkt auf. Etwas genervt lässt er sich auf den zweiten Sessel nieder, fährt sich für einen Moment durch die Haare und verweilt mit seiner Hand dort. „Du könntest jetzt Zuhause im Bett liegen, ich würde dir etwas zu Essen und zu trinken bringen und wir würden Filme schauen, vielleicht auch Lilo & Stitch oder von mir aus auch Titanic.“, bemerkt er und blickt sich zu seiner Ehefrau um. Lächelnd sieht sie ihn an, legt ihre Hand an seine Wange. „Titanic ist blöd.“, meint sie sanft und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen, „Ich mag Pearl Harbor viel lieber.“ Der Schwarzhaarige schmunzelt leicht, ehe er ihr einen weiteren Kuss stiehlt. Ein leises Klopfen lässt die beiden aufblicken. Die Tür wird geöffnet und eine Frau mittleren Alters betritt mit einem Lächeln und einem kleinen Koffer den Raum. „Guten Tag.“, grüßt sie die beiden kurz, „Ich werde Sie jetzt für Ihren Fernsehauftritt zu Recht machen.“ Die Haruno lächelt leicht und nickt. Die Frau kommt auf sie zu, öffnet ihren Koffer und betrachtet sie einen Moment, ehe sie einen Pinsel und ein Puder aus dem Koffer zieht und dieses auf dem Gesicht der Grünäugige aufträgt, deren Make-Up noch etwas auffrischt, ehe sie sich mit dem Pinsel Sasuke zuwendet und auch sein Gesicht mit einer Schicht dieses Puders überzieht. Genervt lässt er es über sich ergehen ehe die Frau auch wieder verschwindet. „Ich mag das gar nicht, wenn man mich schminkt.“, brummt er seiner Ehefrau zu. Sakura lacht vergnügt auf. „Das ist nur dass dein Gesicht in der Kamera nicht glänzt.“, kichert sie, rutscht mit ihren Sessel zu ihm und kuschelt sich an seine Schulter. Lautlos seufzt er, ehe er den Arm um ihre Schultern legt, er will die letzten Minuten vor ihrem großen Auftritt noch genießen. „Schon seit fast einem Jahr sind sie in aller Munde und werden auch gerne in Magazinen thematisiert. Die letzte Zeit war ziemlich turbulent, aufgrund ihrer Entführung. Heute sind sie bei mir zu Gast und ich freue mich sie jetzt begrüßen zu dürfen.“, die Moderatorin lächelt in die Kamera und das angesammelte Publikum, bevor sie ihre Hand in die Richtung des Ehepaars austreckt, welches dort versteckt steht, und sich ebenfalls in die Richtung umwendet. Aufs Stichwort betreten die beiden die gemütlich hergerichtete Sitzecke, in welcher die Moderatorin, Frau Shimizu, ihre Gäste immer interviewt. „Schön dass Sie da sind.“, lächelnd reicht Frau Shimizu zuerst Sakura und dann Sasuke die Hand. „Wir freuen uns hier sein zu dürfen.“, erwidert die Grünäugige höflich lächelnd, während der Uchiha mit seinem gewohnt distanzierten Blick neben ihr steht. „Setzen Sie sich doch.“, mit einer Handbewegung deutet Frau Shimizu auf die Couch, welche neben einem kleinen Tischchen steht und daneben ihr Polstersessel, auf welchem sie immer Platz nimmt. „Danke.“, schon von Anfang an war klar das Sakura den Großteil des Interviews führen wird, da Sasuke sich nicht gerne in der Medienöffentlichkeit präsentiert. „Es war ja wirklich ziemlich turbulent bei Ihnen in letzter Zeit. Sie sind auch quasi vom Krankenhaus zu uns hier hergekommen.“, bemerkt die Braunhaarige, als sich die drei auf der Couch und dem Polstersessel niedergelassen haben. „Ja stimmt, ich wurde vor zwei Tagen erst aus dem Krankenhaus entlassen.“, nickt Sakura zustimmend. „Es ist ja einiges passiert als Sie entführt wurden, meinen Informationen zur Folge wurden Sie in Ihrem Auto gerammt und von der Straße gedrängt, und Sie schließlich aus dem Wrack entführt. Ihnen wurden die Haare abgeschnitten und Sie mit einer klebrigen Mischung von etwaigen Substanzen überschüttet.“, eröffnet Frau Shimizu das eigentliche Interview und konfrontiert die Haruno mit ihrem Wissen. „Richtig.“, erneut nickt die Rosahaarige um die genannten Informationen zu bestätigen. „Hatten Sie während dieser Zeit nicht fürchterliche Angst?“, erkundet sich die Moderatorin nun. „Nein um ehrlich zu sein nicht, aber das lag daran das ich meine Entführerin kannte.“, leicht lächelnd schüttelt die Grünäugige den Kopf. „Ihre Entführerin war ja eine frühere Kollegin von Ihnen, welche einen Monat zuvor entlassen wurde.“, wieder präsentiert die Braunhaarige ihr gesammeltes Wissen. „Stimmt, diese Frau hat schon während unserer Zusammenarbeit immer gegen mich gewettert. Um ehrlich zu sein hat sie sich bereits fünf Minuten nach dem ich in der Firma angefangen habe bei Sasuke über mich beschwert.“, Sakura errötet leicht und kratzt sich etwas verlegen an der Wange. „Sie hat die ganze Zeit über ihre Kollegen tyrannisiert und gemobbt, letzten Endes hat sie zu oft über die Stränge geschlagen und auch ihre Arbeit vernachlässigt, deshalb habe ich sie schließlich auch entlassen.“, schaltet sich nun auch Sasuke kurz in das Gespräch ein. „Und diese Frau hat Sie schließlich entführt? Wissen Sie wieso? Immerhin ging es ja nicht um Lösegeld.“, fragend blickt Frau Shimizu der Rosahaarigen entgegen, auch sie scheint schon zu ahnen, dass sie von dem Schwarzhaarigen nicht viele Antworten bekommen wird, aber das Gesprächsthema betrifft im Moment auch eher mehr die Haruno. „Um ehrlich zu sein ist sie glaube ich einfach nur krank, sie hat sich so auf meinen Ehemann versteift und gemeint, dass sie zusammen gehören, dass sie geglaubt hat, wenn ich weg bin wird es etwas zwischen ihnen, aber ich weiß auch gar nicht, was ich wegen dem Verfahren alles preisgeben darf.“, erklärt Sakura nachdem sie einen kurzen Augenblick über die richtige Wortwahl nachgedacht hat. „Natürlich, Hauptsache ist doch das Sie gerettet wurden. Sie waren ja sehr schwer verletzt und dehydriert. Sie mussten direkt Notoperiert werden.“, lenkt Frau Shimizu direkt ein. „Genau aufgrund des Unfalls hatte ich innere Verletzungen während ich gefangen war hatte ich starke Schmerzen und die einzige Angst die ich hatte, war Sasuke nie wieder zu sehen. Wäre ich nur ein paar Minuten später gerettet worden, wäre das wohl auch eingetreten.“, etwas bedrückt blickt die Grünäugige der Moderatorin entgegen. Vorsichtig tastet sich der einzige Mann in der Gesprächsrunde zu ihrer Hand vor und umschließt sie sanft, bevor er sie aufmunternd drückt. „Da hatten Sie wirklich Glück und wir alle, vor allem Ihr Ehemann, wohl auch, sonst hätte die Welt eine ganz wunderbare Frau verloren.“, lächelt die Braunhaarige ihr sogleich entgegen. „Danke.“, lächelt die Rosahaarige wegen dem indirekten Kompliment der Frau. „Nun ist wirklich viel passiert im letzten Monat, sie wurden nicht nur entführt sondern auch Tante! Außerdem sind sie bald ein Jahr verheiratet. Es ist viel passiert aber wollen wir nicht am Anfange anfangen? Niemand weiß so genau wie sie sich kennen gelernt haben, sie waren plötzlich da, verlobt und verheiratet.“, wechselt die Moderatorin sogleich gekonnt das Thema und blickt ihre beiden Gäste fragend an. „Unser Kennenlernen war nicht so besonders, wie man vielleicht glauben mag, wir waren Teenager und auf so einem Amateur-Golf-Turnier, dort sind wir uns begegnet.“, lächelnd winkt die Haruno ab. „Wer hat den ersten Schritt gemacht? Den anderen zuerst erspäht? Den anderen angesprochen oder wurden Sie einander vorgestellt?“, mit diesen Fragen wirkt Frau Shimizu viel mehr wie eine Freundin als wie die Moderatorin, der die Show gehört. „Sie hat mir ihren Golfschläger über den Kopf gezogen.“, antwortet der Schwarzhaarige ihr diesmal, von dem versammelten Publikum kommt sogleich ein amüsiertes Lachen. „Es war ein Unfall!“, verteidigt sich die Haruno peinlich berührt und schaut ihren Ehemann etwas vorwurfsvoll an. „Einer von vielen.“, erwidert er darauf leicht lächelnd und betrachtet seine Ehefrau liebevoll. „Wie darf man das verstehen?“, interessiert blickt sich Frau Shimizu zu dem Uchiha um. „Sie ist zeitweise ziemlich tollpatschig.“, erklärt Sasuke kurz mit einem Lächeln. „Und wie ging es dann weiter?“, kommt die nächste Frage von der Braunhaarigen. „Nicht so besonders, wir hatten dann nicht so viel Kontakt und nach dem Turnier haben wir und nicht wieder gesehen.“, berichtet die Rosahaarige. Das Detail mit dem Kuss behält sie für sich, das braucht nicht ganz Japan wissen, das ist viel zu intim, wie sie findet. „Ist der Funke damals schon übergesprungen?“, leicht lächelnd stellt Frau Shimizu die Frage. „Vielleicht ein bisschen, ich weiß nicht so genau.“, versucht Sakura der Frage auszuweichen, doch sie spürt wie sie rot wird, was wohl allen auffällt und sich jeder denken kann wie es wohl wirklich ist, aber sie muss ja nicht allen und vor allem Sasuke direkt auf die Nase binden dass sie total verschossen in ihn war nach diesem Treffen damals. Der Schwarzhaarige hält sich schweigend bedeckt aber auch auf seine Wange legt sich eine leichte verräterische Röte. „Wann und wo sind Sie sich wieder begegnet?“, ein leicht wissendes Lächeln liegt auf den Lippen der Braunhaarigen als sie die nächste Frage stellt, die wohl ganz Japan interessieren wird. „Vor zwei Jahren auf so einer Country-Club-Party im Sommer, wir sind ins Gespräch gekommen und da ist der Funke definitiv übergesprungen.“, fängt die Rosahaarige leicht lächelnd an das Wiedersehen aus ihrem Traum zu erzählen, welches viel schöner ist als die Wahrheit, welche nur Sasuke und sie kennen. „Sie schauen so überrascht Mister Uchiha, stimmt etwas nicht?“, fragend wendet sich die Moderatorin an der Schwarzhaarigen, welcher seine Ehefrau überrascht betrachtet. Natürlich weiß er sofort, was sie da erzählt, aber das sie den gleichen Traum geträumt hat? „Nein, nein, ich bin nur überrascht, dass sie das noch so genau weiß.“, wehrt der Dunkelblauäugige ab und betrachtet seine Frau noch etwas perplex. „Du etwa nicht?“, fragend blickt sie ihn an. Ein leichtes Grinsen legt sich auf seine Lippen, ehe er sich leicht zu ihr beugt. „Ich weiß sogar noch wie dein Kleid ausgesehen hat.“, lächelt er ihr entgegen und sie wird leicht rot. „Wie sind Sie bei Ihrem zweiten aufeinander treffen ins Gespräch gekommen?“, erkundet sich die Moderatorin lächelnd. „Sie hat mir einen Tennisschläger über den Kopf gezogen.“, berichtet der Uchiha und das Publikum lacht wieder vergnügt auf. „Du hast dich so still und leise hinter mir angeschlichen!“, wirft sie ihm vor. „Ich hatte dich davor in der Menge erspäht und war mir nicht sicher ob du es wirklich warst, nach dem Schlag war ich mir dann sicher.“, erwidert er gelassen und wieder ist ein Lachen vom Publikum zu vernehmen, auch die Moderatorin lacht leicht auf. „Wenn Sie sich erst vor zwei Jahren wieder getroffen haben, haben Sie ja dann relativ schnell geheiratet.“, stellt Frau Shimizu fest. „Ja, wir waren ziemlich verliebt und als ich dann erfahren habe das seine Mutter krank ist und sie sich das so sehnlichst wünscht, wollten wir ihr den Wunsch erfüllen und haben uns verlobt und schließlich nach sechs Monaten geheiratet.“, erzählt die Haruno und lächelt leicht. „Dafür dass Sie so verliebt waren hat Ihre Schwiegermutter mit ihrem Interview damals für Verwirrung gesorgt. Sie hatte Sie beide ja als die Schöne und das Biest bezeichnet.“, bemerkt die Braunhaarige und richtet sich wieder etwas auf. „Ja, sie war nicht sehr erfreut darüber dass Sasuke die ganze Zeit gearbeitet hat. Wir haben uns nicht direkt im Ehealltag eingefunden, es hat eine ganze Weile gedauert, man könnte sagen wir hatten…“, erklärt die Grünäugige, ehe sie leicht ins Stock gerät und nach dem passenden Wort sucht. „Startschwierigkeiten.“, hilft der Uchiha ihr leicht lächelnd auf die Sprünge. „Ja, genau wir waren so sehr damit beschäftigt seiner Mutter den Wunsch zu erfüllen, das wir gar nicht wirklich realisiert haben was es bedeutet zu heiraten deswegen waren wir die erste Zeit Orientierungslos und haben unsere Beziehung als eben diese weitergelebt. Aber dass wir so plötzlich geheiratet haben, haben wir nie bereut. Aber nachdem Mikoto gestorben ist hat sich irgendwie ein Schalter bei uns umgelegt und wir und im Eheleben eingefunden. Sasuke hat sich darum bemüht Arbeit abzugeben und ich habe mich auch mehr bemüht und letzten Endes haben wir uns zusammengerauft und führen jetzt eine glückliche Ehe.“, berichtet die Rosahaarige weiter und lächelt dann ehrlich glücklich. Verstehend nickt Frau Shimizu. „Der Tod ihrer Schwiegermutter muss Sie beide wohl schwer erschüttert haben.“, bemerkt sie dann anschließend. „Dank Sakura kam ich relativ gut und schnell mit dem Tod meiner Mutter klar.“, lächelnd betrachtet der Dunkelblauäugige seine hübsche Frau neben sich. „Sie ist leider viel zu früh von uns gegangen.“, seufzt Sakura etwas bedrückt. „Und jetzt sind Sie beide Tante und Onkel geworden. Zwillinge wie ich erfahren habe.“, wechselt die Moderatorin direkt wieder das Thema um die Stimmung nicht zu trüben. „Ja, ein Junge du ein Mädchen, beide sehr süß und lieb.“, nickt die Haruno und lächelt liebevoll als sie an ihre Nichte und ihren Neffen denkt. „Ich nehme an Sie sind die Patenonkel und Patentante?“, lächelt die Braunhaarige dem Ehepaar zu. „Ja genau.“, nickt Sakura zur Bestätigung. „Sie haben sich auch für dieses Waisenhaus eingesetzt, wie weit sind Sie denn schon bei diesem Projekt wenn ich fragen darf?“, erkundet sich Frau Shimizu weiter. „Es wurde letzte Woche mit den Bauarbeiten begonnen, die Fertigstellung ist im neuen Jahr geplant, mal sehen ob es ohne Verzögerungen von statten gehen wird.“, antwortet die Grünäugige nachdem sie kurz überlegt hat, da sie in letzter Zeit nicht viel darüber nach gedacht hat, natürlich ist es viel wichtiger für sie jetztwieder gesund zu werden. Sie sollte wohl demnächst mal bei dem Grundstück vorbei fahren. „Jetzt wo Sie Tante und Onkel sind und Sie sich auch so sehr für die Waisenkinder einsetzen, werden Sie sicher auch früher oder später Kinder haben wollen. Hegen Sie schon den stummen Wunsch nach Kindern oder wissen Sie schon wann Sie welche bekommen wollen?“, fragend blickt Frau Shimizu die Haruno an. „Darüber haben wir eigentlich noch gar nicht geredet…“, gesteht die Rosahaarige nach einem kurzen Moment des Überlegens, ehe sie auch direkt unterbrochen wird. „Jetzt ist es auch erst einmal wichtig dass Sakura wieder gesund wird und sich vollkommen erholt.“, unterbricht der Uchiha seine Ehefrau. „Selbstverständlich, leider ist unsere Zeit schon wieder vorbei, dabei hätte ich noch so viele Fragen an Sie, aber ich hoffe dass Sie mich bald wieder besuchen werden und wir dieses Gespräch fortführen können.“, die Braunhaarige seufzt kurz niedergeschlagen auf, als sie ein Zeichen von ihrem Kameramann bekommt. „Mal schauen ob es sich einrichten lässt. Es freut uns jedenfalls das wir hier sein durften.“, lächelt die Grünäugige um ihr nicht direkt eine Zusage zu geben, immerhin mag Sasuke solche Interviews gar nicht. „Es war auch mir eine Freude.“, erwidert Frau Shimizu lächelnd und die drei erheben sich. Höflich reicht sie dem Ehepaar zum Abschied die Hand, ehe die beiden unter Beifall wieder nach hinten, hinter die Kulissen verschwinden und dort von der jungen Schwarzhaarigen von vorhin empfangen werden. „Wenn Sie noch Zeit haben, der Sender veranstaltet für die Gäste der Show nach der Show immer eine kleine Feier, so wie eine Aftershowparty.“, lächelt die junge Frau im beigen Kostüm höflich. „Ich denke es ist an der Zeit dass sich meine Frau wieder ausruht, wir werden deswegen lieber gehen.“, gibt Sasuke kühl von sich, in einem Ton der keinen Widerspruch duldet. „Natürlich. Ich bringe Sie noch zur Tür und vielen Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben.“, kurz nickt die Schwarzhaarige, ehe sie sich kurz verbeugt und dann schon führend in eine Richtung davon stöckelt. Sanft lächelt der Uchiha seiner Ehefrau zu, nimmt ihre Hand in seine und kreuzt die Finger mit ihren, bevor sie beide der jungen Frau durch das riesige Gebäude folgen. Ein paar Minuten gehen sie schweigend hinter der Frau her, welche sie schließlich wieder zur Rezeption bringt. „Vielen Dank, dass Sie da waren. Es war uns eine Freude!“, verabschiedet sie sich als sie bei der Tür gehalten haben. „Uns ebenso. Auf Wiedersehen.“, Sakura lächelt höflich und verbeugt sich kurz zum Abschied, sowie ihr Ehemann und die junge Frau. Das junge Ehepaar wendet sich von der schwarzhaarigen Dame ab und verlässt das Gebäude wieder. Sogleich schließt Sasuke seine Hand wieder um die seiner Ehefrau und lässt seinen Daumen über ihren Handrücken kreisen. „Jetzt haben wir für die nächste Zeit zumindest Ruhe.“, seufzt er zufrieden, während sie die Stiegen hinab gehen und auf den großen Parkplatz zu steuern. „Ja.“, nickt auch seine Ehefrau leicht lächelnd. „Und dich bringen wir jetzt gleich zurück ins Bett, dass du ganz schnell wieder gesund wirst.“, mit einem leichten Bewegung zieht er sie ganz nah zu sich und haucht ihr einen Kuss auf die Schläfe. Verlegen blickt Sakura zu Boden und wird leicht rot auf den Wangen. Schon von weitem entsperrt der Schwarzhaarige per Fernbedienung seinen Wagen und öffnet fürsorglich die Beifahrertür, so dass seine Ehefrau nur noch einsteigen braucht. „Du tust ja so als wäre ich schwer verletzt.“, schmunzelnd schüttelt sie den Kopf. „Nein, aber man muss dich einfach verwöhnen.“, leicht grinst er ihr zu und küsst erneut ihre Schläfe als sie in den Wagen steigt. Vorsichtig schließt er die Tür und umrundet dann das Auto um schnell selber einzusteigen. „Und jetzt weg von all den Fragen über unser Privatleben, was keinen irgendetwas angeht.“, kommt es von ihm, während er den Motor startet und noch bevor er sich anschnallt, fluchtartig den Wagen vom Parkplatz lenkt. Amüsiert lacht die Haruno am Beifahrersitz auf. „Keine Panik, sie werden uns schon nicht mit weiteren Fragen nachlaufen!“, grinst sie ihm entgegen und legt ihre Hand auf seinen Unterarm. „Bei denen kann man nie wissen!“, entgegnet Sasuke beinahe paranoid und lenkt den Wagen durch die Gegend, schnallt sich währenddessen auch endlich an. „Im Übrigen brauche ich ein neues Auto. Meiner ist Schrott.“, bemerkt die Rosahaarige nach ein paar Metern, als der Wagen an einer Ampel hält. „Darum kümmern wir uns sobald der Arzt dir wieder Arbeiten und so Sachen erlaubt, bis dahin bin ich dein persönlicher Chauffeur und daran kannst du auch nichts ändern.“, leicht lächelnd zwinkert er ihr zu, was sie leicht erröten und verlegen auf ihren Schoß blicken lässt. „Manchmal bist du wirklich süß.“, bemerkt sie mehr für sich, doch der Schwarzhaarige hört es und blickt sie beinahe starr an. „Dieses Adjektiv passt gar nicht zu mir und vor allem nicht um mich zu beschreiben.“, wirft er ein und hebt etwas skeptisch eine Augenbraue. „Ich glaube es wird wieder Zeit für deine Medikamente.“, fügt er anschließend hinzu. Beleidigt plustert sie die Wangen auf und blickt zur Seite. „Mir glaubt doch sowieso keiner wenn ich das sage, also ist es ja egal.“, pikiert betrachtet sie ihre Fingernägel. Lautlos seufzt der Uchiha auf und fängt eine ihrer Hände ein. „Solange du es nur sagst, wenn wir zu zweit sind, ist es okay.“, murmelt er ihr zu und haucht einen Kuss auf ihren Handrücken. Wieder errötet die Haruno etwas und blickt verlegen aus dem Fenster. „Sag mal, willst du mich direkt wieder ans Bett fesseln, oder lässt du dich noch zu einem kleinen Spaziergang überreden?“, fragend wendet sie sich wieder zu ihm um. „Ein Spaziergang?“, verwundert wirft er ihr kurz einen Blick zu. „Ja, ich möchte dir etwas zeigen, es ist zwar total banal und für dich wohl auch unbedeutend, aber ich möchte es dir trotzdem gerne zeigen.“, erklärt sie ihre Idee kurz und hofft ihn so zu überzeugen. „Wenn das so ist, kann ich wohl schlecht absagen.“, sanft lächelt er ihr zu. Auch auf die Lippen der Rosahaarigen legt sich ein Lächeln. „Gut, dann bieg da vorne links ab.“, weist sie ihn direkt an und dirigiert ihn für ein paar Minuten durch die Straßen Tokios, bis sie bei einem Wohnviertel ankommen. Ein kleiner Fluss führt durch das ruhige Viertel. „Du kannst hier parken. Den Rest gehen wir zu Fuß.“, erklärt sie ihm leicht lächelnd und deutet auf eine Fläche vor der Böschung zum Fluss hinab. Schon in dem Moment, wo er die Handbremse anzieht, schnallt sie sich ab und steigt gut gelaunt aus dem Auto aus, stellt sich vor diesem hin und blickt die kleine Böschung zum kleinen Fluss hinab. Er ist nicht sehr tief und aufgrund der Klarheit des Wassers kann man sogar die Steine durchschimmern sehen. „Was wolltest du mir zeigen?“, nach einem kurzen Augenblick taucht der Schwarzhaarige neben ihr auf. Lächelnd hebt sie ihren Blick seitlich zu ihm. Ihre Augen glänzen ihm entgegen. „Gehen wir ein Stück.“, sanft umschließt sie seine Hand mit ihrer und kreuzt die Finger, ehe sie sich nach rechts umwendet und schließlich langsam los geht. „Okay.“, etwas verwundert schaut er sie kurz an, sie wirkt gerade so friedlich und ein bisschen so wie damals, als sie sich kennen gelernt haben. Eine Weile folgen sie dem kleinen Fluss, bis sie ihn zu ihrer rechten in eine Straße zieht. „Das erste Wiedersehen von uns beiden auf dieser Country-Club-Party, welches du gerade erzählt hast…“, fängt er nach ein paar Minuten, in denen sie schweigend nebeneinander hergegangen sind und die friedliche Stille genossen haben, an. „Ich hatte so einen Traum als ich im Krankenhaus lag, bevor ich aufgewacht bin.“, erzählt die Rosahaarige, „Das war so ein was wäre wenn Traum und da sind wir uns so wieder begegnet und das fand ich viel besser zu erzählen, als dass ich bei einem Escort-Service war und du mich engagiert hast.“ Kurz nickt der Uchiha. „Ich weiß. Ich hatte diesen Traum auch, als ich bei dir am Krankenbett geschlafen habe, darum war ich so überrascht als du davon erzählt hast.“, erklärt er ihr. „Du hast das auch geträumt?“, überrascht blickt sie zu ihm auf. „Ja. Scheint so als hätten wir diesen Traum zusammen geträumt.“, er lächelt ihr sanft zu. „Geht das überhaupt?“, ungläubig blickt sie wieder zu ihm. „Keine Ahnung, vielleicht.“, lächelnd zuckt er die Schultern, ehe er seine Hand von ihrer befreit und den Arm um ihre Schultern legt, sie an sich drückt und einen Kuss auf ihre Schläfe drückt. „Wo sind wir hier überhaupt?“, erkundet er sich als er sich nach einer Weile umblickt. „Das ist das Wohnviertel in dem ich aufgewachsen bin.“, antwortet sie ihm lächelnd. „Ach echt?“, sogleich blickt er sich interessiert um. „Ja. Und da vorne kommt die Villa in der wir gelebt haben.“, die Haruno biegt um eine Ecke und steuert auf eine der Villen in dieser Straße zu. „Schöne Gegend.“, bemerkt der Schwarzhaarige und lächelt aufrichtig. Er war nie bei Ryosuke Zuhause, er wusste nicht einmal in welchem Bezirk oder Viertel er gelebt hat. Die Rosahaarige bleibt schließlich stehen und wendet sich nach links um. Vor ihnen erstreckt sich ein großer Garten mit einer schönen Villa. „Hier haben wir gelebt und sind aufgewachsen, haben laufen gelernt und Fahrrad fahren.“, erzählt die Grünäugige und lächelt melancholisch. Einen Moment lang mustert Sasuke seine Ehefrau um zu sehen, wenn sie traurig wird und sogleich reagieren zu können. „Ryosuke hat dieses Haus geliebt, es fiel ihm damals so schwer als wir es verkauft haben, aber ihm war klar das die Villa für uns beide zu groß ist und mit der Zeit wohl kaum mehr zu tragen gewesen wäre, auch wenn sie voll abbezahlt war und alles. Aber der Garten und das Putzen und alles, wären für uns zu viel gewesen, deswegen haben wir es schließlich verkauft.“, erzählt sie und lächelt leicht. Aufmerksam hört Sasuke zu und betrachtet den gepflegten Garten und die gepflegte Villa. „Ich dachte die Villa wäre das perfekte Hochzeitsgeschenk für Ryosuke und Honoka, ein Ort wo sie zusammen leben und Kinder großziehen können.“, berichtet sie und hebt lächelnd ihren Blick vom Haus zu ihrem Ehemann, an dessen Schulter sie sich kuschelt. „Wenn Ryosuke das Haus wirklich so geliebt hat, dann wäre es bestimmt das perfekte Hochzeitsgeschenk.“, stimmt der Uchiha ihr zu und streicht sanft ihren Oberarm auf und ab. „Es steht zur Zeit wieder zum Verkauf.“, gibt die Rosahaarige von sich. Der Dunkelblauäugige lacht amüsiert auf. „Ach so, deswegen hast du mich hergebracht.“, stellt er schmunzelnd fest, „In der Hoffnung dass ich eine Kauf direkt zustimme.“ Unschuldig lächelnd blickt die Grünäugige zu ihm auf. „Wir behalten es im Hinterkopf und besprechen es mit meinem Vater und auch Itachi, okay?“, erwidert er leicht grinsend. „Ist gut, die Villa ist sowieso relativ teuer und wird deswegen nicht so schnell verkauft werden.“, zustimmend nickt die Haruno. „Gut zu wissen.“, schmunzelt Sasuke weiterhin. „Deswegen habe ich dich aber nicht hergebracht.“, gesteht sie ihm kurz und blickt unschuldig zu ihm auf. „Weswegen denn dann?“, verwundert schaut er sie an. „Ich wollte dir ja etwas zeigen.“, sanft zieht sie ihn zurück nach links weg und führt ihn ein kleines Stück die Straße runter den Weg den sie gekommen sind wieder zurück, folgen dann aber der Straße gerade runter, bis zur nächsten Querstraße an dessen Ecke ein Spielplatz ist. „Das hier.“, gibt sie von sich und bleibt auf dem Spielplatz stehen. „Einen Spielplatz?“, fragend blickt er sich um und dann sie an. „Ich sagte ja für dich wird es etwas ganz banales sein aber für mich ist dieser Spielplatz doch irgendwie wichtig, vor allem nach dem wie sich das alles zwischen uns entwickelt hat.“, erklärt sie ihm und blickt leicht rot um die Nase zu ihm auf, ehe sie auf die Schaukel zugeht und sich auf dieser niederlässt. „Egal wie banal es für mich sein mag, ich möchte es trotzdem wissen, weil es wichtig für dich ist.“, sanft betrachtet er sie und geht ein Stückchen auf sie zu. Leicht lächelt Sakura und blickt auf ihre Hände, welche sie in ihrem Schoß gebettet hat. „Nachdem wir uns damals auf diesem Golf-Turnier kennen gelernt haben. Bin ich jeden Tag hier gesessen und habe darauf gewartet und gehofft, dass du um die Ecke dort kommst, auf mich zu kommst und mich wieder küsst. Ich war danach ziemlich verknallt in dich.“, erzählt sie und blickt zu der Ecke zu ihrer rechten, ehe sie rot wird und wieder auf ihre Hände blickt. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Uchihas, während sein Herz wegen ihrem letzten Satz schlägt als würde er einen Marathon laufen. „Um die Ecke?“, erkundet er sich und geht auf die Ecke und das dort anfangende Grundstück zu, verschwindet hinter der Hecke welche den Garten vor ungewollten Blicken schützt. „Sasuke?“, erkundet sie sich verwirrt, als er nicht wieder dahinter hervor kommt. Wenn er sie jetzt erschrecken will ist das wirklich unpassend. Lautlos seufzt sie und erhebt sich von der Schaukel um zu der Ecke zu gehen und die Gasse entlang zu sehen, doch die Gasse ist leer, nirgendwo kann sie ihren Mann erblicken. Verwirrt blickt sie sich um. „Sasuke!“, ruft sie nach ihm und geht zurück zur Schaukel. Sie will ja nicht direkt den Teufel an die Wand malen, aber… er ist doch nicht etwa entführt worden? Unruhig blickt sie sich um. Soll sie ihn anrufen? Er kann doch nicht einfach so verschwunden sein! „Also wenn überhaupt wäre ich um diese Ecke hier gekommen.“, vernimmt sie plötzlich seine Stimme und blickt sich nach links um, wo er gerade mit einem Lächeln auf den Lippen um die Ecke kommt. Mit einem Mal ist ihr plötzliche, übertriebene Sorge wie weggeblasen und ein Gefühl eines Déjà-vu breitet sich in ihr aus. Genauso hatte sie es sich damals immer gewünscht. Langsam kommt er auf sie zu, lässt sie dabei nicht aus den Augen, während er die Spielgeräte umgeht, und schließlich die Hände um die Ketten der Schaukel legt. Die Sitzfläche der Schaukel rutscht auf ihren Rücken in die Höhe ihrer Taille, als sie mit jedem Schritt den er auf sie zumacht zurückweicht und schließlich von der Schaukel aufgehalten wird. Eine verräterische Röte legt sich um ihre Nase und auf ihre Wangen, während auf den Lippen des Schwarzhaarigen noch immer dieses Lächeln liegt, welches sich langsam in ein liebevolles wandelt. Schließlich überbrückt er den kleinen Abstand zwischen ihnen und küsst sie sanft. Es kommt ihr so vor als würden Minuten vergehen, die ihr Kuss dauert, aber er endet bereits nach wenigen Sekunden wieder. Der Uchiha lehnt seine Stirn an ihre. „Der Grund warum meine Mutter dich als meine Ehefrau ausgewählt hat, ist weil ich damals auch ziemlich verknallt in dich war und sie wusste dass du die einzige wärst die es schaffen würde dass ich mich wieder so fühle wie damals.“, gesteht er ihr flüsternd und bringt damit ihr Herz beinahe zum Explodieren. Ihre Hand legt sich sanft an seine Wange. Er löst seine Stirn von ihrer und blickt in ihre strahlend grünen Augen. Ein sanftes Lächeln liegt auf ihren Lippen, als sie sich ihm nähert und ihn liebevoll küsst. Sogleich schlingt er die Arme um ihre Taille, um sie so nah wie möglich an sich zu drücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)