The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 41: Step 41 - Two ------------------------- Zwei. Man braucht für vieles Zwei. Zwei Füße zu gehen. Zwei Personen, um eine Diskussion zu führen, schwere Lasten hoch zu heben, um eine Beziehung zu führen. Um diese Beziehung fortzuführen und vielleicht zu vertiefen, eine Ehe daraus zu machen und eine erfolgreiche Ehe zu führen. Es gehören immer zwei dazu. Wie auch, um Kinder zu zeugen. Man braucht immer zwei. Zwei Geschwister, müssen zwei Kinder sein. Manches geht alleine einfach nicht. Und manchmal ist es alleine auch langweilig. In manchen Momenten mögen wir es nicht zugeben, aber zu zweit sein ist immer viel besser. Leise tropft das Wasser vom Dach zu Boden. Hell strahlt die Sonne zur Erde, spiegelt sich auf dem Schnee und schmilzt ihn zeitgleich langsam. Es hat zu tauen angefangen und der halbe Meter Schnee, welcher die Stadt zudeckt zergeht langsam. Die Sonne scheint zwar hell zu Boden, aber die Temperaturen sind nicht wirklich gestiegen und so sind die Strahlen der Sonne nicht warm genug um den Schnee ganz schnell in Wasser zu verwandeln. Pfützen bilden sich am Boden, da die Erde schon zu viel Wasser aufgesogen hat. „Warum muss ich mich so ordentlich anziehen wenn wir zu Shikamaru gehen?“, fragt der Schwarzhaarige während sie die Einfahrt hinab gehen zur Straße. „Weil Shikamarus Eltern auf Besuch sind.“, antwortet die Rosahaarige neben ihm. „Warum müssen wir jetzt rüber gehen?“, erkundet er sich leicht trotzig weiter – und, ja, er hört sich dabei wie ein Kind an. „Weil Shikamarus Mutter da ist und diese Shikamaru viel lieber mit mir als mit Temari sehen würde.“, kommt es wieder von seiner Ehefrau, welche sich leicht lächelnd zu ihm umblickt. „Du gehörst aber mir.“, brummt Sasuke darauf und schmollt kurz. „Natürlich und deswegen müssen wir das Frau Nara zeigen, dass sie Temari an Shikamarus Seite akzeptiert.“, für einen Moment bliebt sie stehen und schlingt den Arm um den ihres Ehemannes. „Nimm nicht alles was ich jetzt dann sage ernst, ja? Ich weiß welche Antworten Frau Nara hören will und werde ihr entgegengesetzte Antworten geben, okay?“, leicht lächelt sie zu ihm auf. „Darf ich sie böse anschauen?“, erwidert er darauf nur. „Nicht von Anfang an, man merkt eh bereits nach zwei Minuten, dass sie mich am liebsten als Schwiegertochter hätte, ab da an darfst du.“, schmunzelt sie leicht. Zufrieden zuckt sein Mundwinkel. „Muss ich mir Sorgen machen? Du redest so wie, als wenn du Krank wärst.“, bemerkt die Haruno und mustert ihn kurz besorgt. „Hm?“, verwirrt bleibt er stehen und schaut sie überrascht an, „Ach ja?“ Fragend betrachtet er sie, streckt seinen Arm aus und legt ihn um ihre Taille. „Können wir nicht einfach wieder rein gehen?“, murmelt er und zieht sie an sich, lehnt seine Stirn an ihre. Sakura lächelt leicht. „Wir bleiben nur für maximal zwei Stunden, dann fahren wir zu Itachi ins Krankenhaus.“, gibt sie kurz von sich und schließt genüsslich die Augen. „Oke. Aber dass ich dich loslasse, kannst du vergessen!“, erwidert er etwas mürrisch. „Hoffe ich doch. Wir können ihr ruhig das total verliebte Pärchen vorspielen.“, lächelt sie wieder und löst ihre Stirn langsam von seiner. „Mmmm.“, kommt es von ihm, ehe er sich vorbeugt und sie auf die Lippen küsst. Genüsslich seufzt sie auf als er den Kuss wieder löst. „Sollen wir vielleicht doch wieder zu uns gehen?“, erkundet er sich leise mit einem verschmitzten Grinsen. Leicht schüttelt sie den Kopf und bettet die Hand auf seiner Brust und drückt ihn leicht weg. „Nein.“, sie lächelt und will sich umwenden, doch sein Arm hält sie auf. „Ich sagte doch ich lasse dich nicht los.“, grinst er und drückt sie wieder an sich. Lächelnd nimmt die Rosahaarige seine Hand, kreuzt ihre Finger mit seinen und drückt sich dann von ihm. Mit einem Grinsen geht sie weiter und zieht ihn hinter sich her. „Du bist fies.“, erwidert er und folgt ihr dann weiter, durch die Einfahrt. Die Absätze ihrer Stiefeln sind in der halben Straße zu hören, als sie diese überqueren und auf die andere Straßenseite zugehen. Gelangweilt folgt Sasuke ihr zu der Villa, ihrer Gegenüber. Die Haruno klopft kurz an der Haustür. Genervt brummt der Schwarzhaarige und mustert kurz die Wagen in der Einfahrt. Nach nur einem Moment öffnet sich die Haustür und Temari steht in dieser. „Hallo!“, begrüßt sie die Haruno sogleich freudig und umarmt sie einen Moment lang, „Danke dass ihr da seid.“ „Hey.“, erwidert Sakura die Begrüßung lächelnd und drückt die Dunkelblonde kurz an sich. „Hey.“, begrüßt auch Sasuke die Sabakuno, welche das Ehepaar eintreten lässt und dann die Tür hinter ihnen schließt. „Gebt mir eure Jacken.“, lächelt sie freundlich, als die beiden sie ausziehen. „Wer ist denn noch gekommen? Reicht es dir denn nicht das wir euch besuchen?“, ertönt eine strenge, nörgelnde Frauenstimme und eine Braunhaarige Frau, im strengen Kostüm, bleibt mit verschränkten Armen im Türrahmen zum Wohnzimmer stehen. Die Haruno blickt von ihren Schuhen auf. „Oh.“, kommt es wieder von der Frauen, „Ist das wirklich Sakura Haruno?“ Die strenge verschwindet aus dem Gesicht der Frau und macht der Freude Platz, sofort packt sie die Grünäugige an der Hand und zieht sie in eine Umarmung. „Frau Nara.“, lächelt diese leicht, während sie ihren Ehemann verstimmt brummen hört. „Uchiha. Ich heiße jetzt Uchiha. Ich habe geheiratet.“, drückt sie die braunhaarige, ältere Frau von sich und schlingt glücklich lächelnd den Arm um den ihres Ehemannes. Sasuke betrachtet die ältere Frau vor sich mit kühlem Blick. „Sasuke Uchiha.“, stellt er sich kurz vor und reicht der Frau die Hand. „Das ist Shikamarus Mutter.“, beginnt die Sabakuno. „Ich kann mich schon selbst vorstellen Temari.“, meint diese wieder streng und reicht dann dem Uchiha die Hand. „Ayaka Nara. Freut mich.“, erwidert diese kurz und lässt die Hand dann auch wieder los, mustert den Schwarzhaarigen eingehend, welcher dies mit abschätzigem Blick erwidert. Sie glaubt wohl ihn einschüchtern zu können, aber ihre Blicke sind im Gegensatz zu seinen nichts. Wenn er mit seinem Blick jemanden tötet, ist es als würde er ihm ein Messer rein rammen, wenn diese Frau mit Blicken tötet, streichelt sie mit dem Messer über die Haut. „Wollt ihr nicht rein kommen?“, erkundet sich nun Shikamaru, welcher ebenfalls ins Vorzimmer getreten ist. „Hey.“, begrüßt er zuerst den Uchiha, mit der typischen Männer Begrüßung, Handschlag mit halber Umarmung, ehe er dessen Frau kurz umarmt. „Hallo.“, lächelt die Rosahaarige kurz, ehe sie sich an Sasuke kuschelt und mit diesem ins Wohnzimmer geht. Ein wissendes Grinsen liegt auf den Lippen des Naras während er mit seiner Verlobten den beiden folgt. „Wenn das nicht Sakura ist.“, bemerkt der ältere Mann, dessen Frisur der seines Sohnes gleicht, und erhebt sich von der Couch. „Hallo Herr Nara.“, begrüßt Sakura diesen freundlich und reicht ihm kurz die Hand. „Dann müssen Sie wohl der Ehemann sein. Ich glaube… Sasuke Uchiha, richtig?“, der Mann reicht auch Sasuke die Hand und lächelt freundlich. „Ja.“, nickt der Schwarzhaarige und ringt sich auch ein leichtes Lächeln ab. Shikamarus Vater ist ihm sympathisch, die Mutter kaum. „Shikaku Nara.“, stellt er sich kurz vor. „Woher weißt denn du das von der Hochzeit?“, fragt seine Frau ihn sogleich schnippisch, während sie sich auf die eine Couch setzt. „Das war doch groß in allen Zeitungen, selbst in den Wirtschaftsmagazinen. Herr Uchiha ist nämlich einer der Inhaber der Uchiha Corporation.“, erwidert Shikaku gelassen und setzt sich wieder. Auch Sasuke und Sakura nehmen Platz, aber auf der anderen Couch, die im rechten Winkel zur anderen steht. „Woher kennt ihr euch eigentlich?“, fragend blickt Ayaka zwischen Sakura und der Sabakuno hin und her. „Ach das war so…“, beginnt die Dunkelblonde, doch die Haruno unterbricht sie sogleich. „Ich habe auf den Hund einer Freundin aufgepasst und der ist mir davongelaufen, Temari hat ihn mir zurück gebracht.“, gibt sie lächelnd von sich. Frau Nara schaut die Sabakuno erstaunt an und sieht so nicht das verschwörerische Zwinkern der Grünäugigen. „Wem darf ich eine Tasse Tee anbieten?“, erkundet sich die Dunkelblonde sogleich, um sich aus der Affäre zu ziehen und in die Küche zu verschwinden. Jeder stimmt zu und sie verschwindet in die Küche. Sasuke schlingt seinen Arm um die Taille seiner Ehefrau und drückt sie näher an sich, weshalb sie zu ihm blickt. Sanft lächelt er ihr zu und stupst mit seiner Nase gegen ihre. Kurz kichert sie auf, als sie zurückstupst und er sie liebevoll küsst. Sie kuschelt sich an seinen Hals als sie sich von ihm gelöst hat und lächelt zufrieden. Argwöhnisch und mit strengem Blick werden sie beide von Frau Nara beobachtet. „Man könnte sagen, dass ich fasziniert bin von Ihrer Firma Herr Uchiha! Ihre Firma ist eine der erfolg- und einflussreichsten Firmen in ganz Japan und das mit Haushaltprodukten.“, erhebt Shikaku seine Stimme und betrachtet den Schwarzhaarigen. „Das ist alles das Werk meines Vaters, mein Bruder und ich haben die Firma nur übernommen und führen sie weiter.“, erwidert Sasuke lächelnd und die beiden vertiefen sich in ein Gespräch. Temari kommt aus der Küche zurück und stellt die Kanne frisch aufgebrühten Tee sowie Tassen und Zucker auf den Tisch. Sie nimmt wieder neben Shikamaru Platz und verteilt etwas Tee in den Tassen, welche sie dann auch gleich weiter reicht. „Danke Temari.“, lächelt die Rosahaarige und greift nach dem Zucker um einen Löffel voll in ihren Tee zu mischen. „Wie sieht es eigentlich mit euch bei Kindern aus? Jetzt wo du verheiratet bist, willst du doch bestimmt so schnell wie mögliche welche bekommen, oder?“, erkundet sich Ayaka und setzt die Tasse auf den Unterteller, nach dem sie einen Schluck davon genommen hat. Innerlich betrachtet die Grünäugige sie wütend, sie hat sich nicht einmal für den Tee bei Temari bedankt. Diese Frau ist so… ihr fehlen einfach die Worte. „Nun ja, jetzt da ich als Traumfrau Japans gehandelt werde, will ich mir eigentlich noch ein paar Jahre Zeit lassen bis ich diesen Traumkörper aufgebe.“, antwortet sie, wissend dass der Frau Nara diese Antwort gar nicht zusagt. Sie hat sie nur dreimal gesehen und scheint sie inn- und auswendig zu kennen. „Ich dachte du liebst Kinder, immerhin hast du doch diese Spendengala für dieses Waisenhaus organisiert?“, gibt die Braunhaarige beinahe bestürzt von sich. „Ja, doch, ich liebe Kinder, so lange sie mir nicht die Figur versauen.“, lächelt sie zuckersüß und kuschelt sich dann näher an Sasuke der aus Reflex, vertieft in das Gespräch, über ihren Bauch streicht und es so wirkt als würde er diese Meinung unterstützen. „Wie stehst du dazu Temari? Immerhin bist du doch Model.“, wendet sie die Aufmerksamkeit auf ihre Freundin um. „Oh, ich liebe Kinder, ich will sicher ein oder zwei. Ein Mädchen und einen Jungen. Ich würde nach der Hochzeit eigentlich auch gleich die Pille absetzen und es auf mich zukommen lassen. Ich könnte mir auch vorstellen die ersten Jahre bis zur Grundschule oder so zu Hause zu bleiben und nur Hausfrau und Mutter zu sein.“, ein Strahlen liegt in den Augen der Sabakuno als sie antwortet. Kurz beobachtet Sakura die Nara, welche über diese Worte etwas erstaunt zu sein scheint. „Du hast dich in den letzten Jahren verändert, Sakura, du bist ganz anders als früher.“, meint die Braunhaarige dann mit eindringlichem Ton, als wollte sie die Haruno bekehren. „Früher dachte ich, ich würde mal so wie meine Eltern werden oder Sie beide, dann habe ich Sasuke geheiratet und kann mir alles leisten was ich will und muss dafür nicht einmal arbeiten, das ändert viel.“, die Angesprochene zuckt gespielt gelassen die Schultern. Ihr behagt es gar nicht diese Zicke zu spielen, aber ihr gefällt es auch nicht dass Frau Nara sich so viel im Leben ihres Sohnes heraus zunehmen scheint. Die Braunhaarige scheint empört, obwohl sie nicht anders ist, sie denkt sich, sich alles erlauben zu können. „Geld scheint die Menschen wirklich zu verändern und manche Veränderungen sind erschütternd.“, meint Ayaka und setzt ihre Tasse wieder ab. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Haruno. „Und manche meinen, wegen Geld etwas Besseres zu sein und deswegen entscheiden zu können, wen ihr Sohn zu lieben hat und wen nicht.“, sie wirft der älteren Frau einen eindeutigen Blick zu. „Das verbitte ich mir. Wenn deine Eltern dich so hören würden.“, meint die Nara darauf und benimmt sich als wäre sie eine Gräfin, richtet sich auf als würde ihr diese Situation nicht behagen. „Sie kennen meine Eltern gar nicht, also wagen Sie es nicht so zu tun als ob.“, dunkel blickt die Grünäugige sie an, ja, wenn Blicke töten könnten. „Sie kennen meine Eltern nicht, Sie kennen auch nicht mich, oder Temari, wobei diese jetzt schon ein Jahr lang mit Shikamaru verlobt ist. Shikamaru ist mit Temari glücklich und ich mit Sasuke. Sie sollten dies akzeptieren oder nicht, aber Sie sollten aufhören eine Beziehung zerstören zu wollen und zu hoffen dass eine Ehe in die Brüche geht. Das macht Sie nämlich zu einem sehr schlechten Menschen.“, stellt die Rosahaarige klar und bedenkt die Braunhaarige mit einem strengen Blick. Empört atmet Ayaka auf. „Hast du das gehört?“, fragend wendet sie sich an ihren Ehemann, verpasst ihn einen Schlag gegen das Bein um seine Aufmerksamkeit zu erhalten. „Nein, Liebling habe ich nicht. Ich unterhalte mich gerade mit Herrn Uchiha.“, kommt es mit strengem Blick von Shikaku, ehe er sich wieder Sasuke zuwendet. „Sie haben doch nur etwas gegen Temari, weil Sie Model ist, was Sie nicht wissen ist dass sie aber eine äußerst adäquate Ausbildung gemacht hat, für die sie respektiert gehört.“, aufmunternd lächelt Sakura ihrer Freundin zu. „Ach wirklich?“, fragt die Nara hochnäsig und etwas desinteressiert. „Ich bin ausgebildete Operationskrankenschwester. Ich wurde entdeckt bei einem Werbeshooting für das Krankenhaus. Wenn ich meine Modelkarriere beende werde ich zurück ins Krankenhaus gehen.“, erklärt die Dunkelblonde erst etwas schüchtern und dann Stolz. „Ach so?“, überrascht und ungläubig blickt Ayaka die Sabakuno an, welche kurz nickt. „Eines sollten Sie wissen, Frau Nara.“, lenkt Sakura die Aufmerksamkeit noch einmal auf sich, „Zwischen Shikamaru und mir gab es nie irgendetwas in Richtung Liebe, wir waren immer nur Freunde. Und ich bin immer noch die alte, nur erwachsen geworden und ja ich liebe Kinder und mein Status als Traumfrau Japans ist mir egal. Sie sollten Dinge akzeptieren wie sie sind und nicht Ihren Wunschträumen nachhängen und stattdessen offen für Neues sein.“, weist sie die ältere Frau zurecht. „Und wenn Sie uns nun entschuldigen würden.“, die Rosahaarige klopft ihrem Ehemann sanft auf den Oberschenkel, „Wir müssen noch meinen Schwager im Krankenhaus besuchen.“ Sasuke nickt kurz und erhebt sich dann. „Schade dass Sie schon gehen müssen, ich würde mich gerne noch mit Ihnen unterhalten.“, erhebt sich auch Shikaku und reicht dem Uchiha die Hand. „Falls die beiden heiraten sollten, werden wir uns sicher wieder sehen.“, schmunzelt dieser und schüttelt kurz die Hand des Mannes. Er ist ihm echt sympathisch und ihm ist auch klar, warum er ihn Siezt obwohl er jünger ist, er hat einfach Respekt vor ihm und seiner Arbeit, der Firma. „Es hat mich gefreut, Sakura.“, lächelt Shikaku schließlich auch ihre zu und verabschiedet sich. „Mich auch. Auf Wiedersehen.“, damit lässt das Ehepaar die Naras zurück und findet sich im Vorzimmer ein. Shikamaru und Temari folgen ihnen um sie zu verabschieden. „Danke dass du da warst.“, lächelt die Dunkelblonde als sie ihre Freundin zum Abschied umarmt. „Kein Problem, ich hoffe es hat geholfen.“, erwidert sie gelassen. Fragend hebt Sasuke seine Augenbraue, er war so in das Gespräch vertieft das er gar nichts mitbekommen hat. „Und wann willst du es ihr sagen?“, mit einem wissenden Lächeln blickt Shikamaru seinen Freund an. Sasuke schnaubt kurz. „Ich habe keine Ahnung wovon du redest.“, erwidert er dunkel. „Natürlich nicht.“, meint Shikamaru sarkastisch, ehe er seinem Freund die Hand zum Abschied reicht. „Tze.“, gibt der Uchiha noch kurz von sich und umarmt kurz Temari, ehe er mit Sakura die Villa verlässt. „Was habe ich verpasst?“, erkundet er sich sogleich und schlingt den Arm um ihre Taille um sie an sich zu drücken. „Ich habe die Zicke raushängen lassen um Temari in ein gutes Licht zu rücken.“, erklärt sie ihm sogleich lächelnd. „Oh, du kannst auch zickig sein?“, fragt er weiter. Kurz nickt sie. „Ich hoffe nie zu mir.“, murmelt er ihr entgegen, ehe er sie küsst. Zufrieden erwidert sie den Kuss und drückt sich an ihn. „Wenn du brav bist nicht.“, meint sie leise als er den Kuss löst und sie die Straße überqueren. Er lächelt leicht scheinheilig und umfasst ihre Hand mit seiner, kreuzt die Finger. „Können wir noch Pop Corn holen?“, erkundet er sich als sie auf den Wagen zu gehen. „Wozu?“, amüsiert blickt sie zu ihm auf. „Naja wir fahren doch Itachi besuchen, wenn er noch immer so schreit, kann ich mir gratis eine Komödie ansehen.“, erklärt er sich kurz und sperrt sein Auto auf, welches die Haruno umrundet. „Ich glaube kaum dass er noch schreien wird, immerhin hat er Schmerzmittel.“, erwidert sie und öffnet die Beifahrertür. „Glaubst du ich könnte auch welches bekommen?“, will er weiter wissen. „Wieso?“, überrascht schaut sie ihn an. „Er wirkt so als wäre er im Einklang mit sich und der Welt.“, kommt es vom Uchiha. „Und du bist das nicht?“, fragend schaut sie ihn an. „Ich muss am Montag wieder arbeiten und kann nicht den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen.“, wirft er sogleich ein. Die Grünäugige lacht amüsiert auf und steigt in den Wagen. „Du bist so lieb.“, lächelt sie ihm sanft zu als er neben ihr sitzt und nimmt sein Gesicht in ihre Hände um seine Lippen mit ihren zu verschließen. „Und du süß.“, erwidert er leise und beobachtet sie kurz wie sie rot wird, ehe er den Wagen startet und aus der Einfahrt fährt. „Also kein Pop Corn.“, stellt er leise fest, als sie das Viertel verlassen. „Nein.“, kichernd schüttelt die Rosahaarige ihren Kopf. Niedergeschlagen seufzt er auf. „Zumindest bleiben mir noch die Hoffnungen auf das Schmerzmittel.“, bemerkt er leise und bekommt dafür sogleich einen Schlag gegen die Schulter, von seiner Ehefrau. „Au.“, meint er leise und reibt sich über die Stelle, obwohl wahrscheinlich auch ihr klar ist, dass es nicht wehgetan hat. „Idiot.“, murmelt sie leise lächelnd und blickt anschließend aus dem Fenster. „Was hast du eigentlich mit Shikamarus Mutter gemacht?“, erkundet sich der Schwarzhaarige ein paar Minuten später. Da die Nara beinahe verstört gewirkt hat. „Ich habe ihr die Realität aufgezeigt. Das sie glaubt zu wissen wer gut für Shikamaru ist und wer nicht, wer für ihn geeignet ist, und dabei kennt sie Temari nicht einmal. Sie hat sich vermutlich nie mit ihr unterhalten.“, erklärt sie gelassen und blickt in die Baumkronen, vereinzelte Vögel sitzen in diesen. „Und warum war sie so aufgebracht?“, will er weiter wissen und lenkt den Wagen in die Kurve. „Sie hat es gewagt meine Eltern zu erwähnen und dabei hat sie sie gar nicht gekannt.“, erklärt sie gleichgültig, aber nach einem kurzen Blick auf sie weiß er dass sie so etwas nicht zulässt und der Braunhaarigen wohl gleich den Mund zu dem Thema verboten hat. Sasuke lächelt leicht und hebt seine Hand von der Gangschaltung, streckt sie nach ihrer aus und umfasst sie sanft. „Ich werde nicht zulassen, dass noch mal jemand so etwas wagt und du es hören musst.“, meint er ernst und drückt ihre Hand kurz. Er kann kurz darauf ihre Finger spüren die sanft über seine Haut streichen und ihre zweite Hand sich auch noch um seine schließt. Er lenkt den Wagen auf den Parkplatz und bleibt auf einer freien Fläche stehen. „Du musst mich nicht vor allem beschützen…“, fängt sie an und steigt aus, nachdem sie sich abgeschnallt hat. Auch er steigt aus und schließt die Tür hinter sich „Und kannst es auch gar nicht.“, hört er sie sagen und wirft ihr kurz einen Blick zu, sieht ihr liebevolles Lächeln. Langsam geht er auf sie zu, nimmt ihre Hand in seine. „Aber ich werde es versuchen.“, erwidert er lächelnd. Ein Hauch von Rührung liegt in ihrem Blick als sie den Schritt überwindet, ihre Hand an seine Wange bettet und ihre Lippen auf seine. Sanft erwidert er den Kuss und legt die Arme um ihre Taille, um sie an sich zu drücken. Sie löst den Kuss wieder und lächelt ihm liebevoll entgegen, ehe sie ihre Arme um ihn legt und ihr Kopf sich an seine Schulter drückt. Sanft lächelnd haucht er ihr einen Kuss in die Haare und streicht mit der Hand ihren Rücken auf und ab. Er wird alles Unheil von ihr fernhalten, keiner wird ihn davon abhalten. Keiner wird es schaffen, nicht wenn es um die Person geht, die er liebt. Der Uchiha kann ihr leichtes Lächeln spüren, was auch ihn lächeln lässt, und er seinen Blick zur untergehenden Sonne umwendet. „Wollen wir rein gehen?“, fragt er leise, wissend das er den Moment zerstört, aber zum einen wird es kalt und zum anderen stehen sie auf einem Krankenhaus-Parkplatz, nicht gerade der perfekte Ort für Romantik. „Ja.“, sie nickt leicht an seiner Schulter und hebt dann ihren Kopf. Ihre Arme lösen sich von seinem Körper und auch er lässt die Arme sinken, streicht ihren Arm entlang zu ihrer Hand und umschließt diese. Sie lächelt sanft und die beiden setzen sich in Bewegung, gehen langsam auf das Krankenhaus zu. „Ich bin immer noch der Meinung mit Pop Corn wäre es viel lustiger.“, meint er noch kurz mit einem kleinen Grinsen. Im Augenwinkel nimmt er das Kopfschütteln seiner Ehefrau wahr. Schließlich betreten die beiden das Krankenhaus und bahnen sich ihre Wege durch die Gänge und Flure, bis irgendwann im 7. Stock ankommen werden. Kurz nachdem sie in den Aufzug steigen beginnt die Rosahaarige neben ihm zu summen. Kurz blickt er sie erstaunt an, es stört ihn nicht, kein bisschen, irgendwie erinnert ihn die Melodie an die Fahrstuhlmelodien die es eigentlich in jedem Aufzug spielt, während man hoch oder runter fährt, aber nicht in Krankenhäusern. Erst jetzt ist ihm aufgefallen dass es in Krankenhausaufzügen immer ruhig ist. Ob es dafür einen Grund gibt? Innerlich zuckt er die Schultern und zieht stattdessen seine Ehefrau näher an sich und drückt ihr einen Kuss auf die Schläfe. Im nächsten Moment öffnen sich auch schon die Aufzugstüren und vor ihnen an der Wand prangt groß die Zahl 7. Sie setzen sich in Bewegung und verlassen den Aufzug und gehen nach links den Flur entlang, steuern direkt auf eines der Zimmer zu. Auch jetzt wo sie über den Gang schreiten, vorbei an all den Krankenzimmern und Schwesternstationen, hört Sakura nicht auf zu summen, es scheint wie eine Art Ohrwurm in ihrem Kopf festzusitzen. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Uchihas, mit dem kleinen Lächeln auf ihren Lippen wirkt sie sehr glücklich. Schließlich klopft er leise an eine Zimmertür, welche sowieso offen ist und macht so auf sie beide aufmerksam. Das Ehepaar betritt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Das Summen der Haruno verstummt und sie lächelt als sie ihren Schwager im Bett sieht. „Hallo du Schwerverletzter.“, lächelt sie ihm gleich entgegen und beugt sich über sein Bett um ihn zu umarmen. „Hey, Kleiner und Misses Kleiner.“, grüßt er gut gelaunt und grinst sogar wieder. „Bist du auf Schmerzmittel?“, fragt Sasuke sogleich, als er ihm zur Begrüßung zugenickt hat, mit einer skeptisch gehobenen Augenbraue. „Ein bisschen.“, antwortet der ältere gelassen und lehnt sich gemütlich im Bett zurück, während die Haruno aus ihrer Jacke schlüpft. „Schöne Grüße von Shikamaru, du sollst dich im Bett nicht dämlich anstellen, dann passiert so etwas nicht.“, gibt der Dunkelblauäugige von sich und blickt dabei kurz aus dem Fenster, um zu sehen, welche Aussicht sein Bruder genießen darf. Verwirrt wirft auch Sakura ihm einen Blick zu. „Du hast es ihm erzählt?“, entfährt es dem Braunäugigen fassungslos. Ein breites Grinsen legt sich auf die Lippen des jüngeren, während Itachi langsam bleich wird. „Nö.“, meint Sasuke dann kurz, zuckt gelassen die Schultern und seinem Bruder entgleisen die Gesichtszüge. Ein leises Schnauben ist von der Rosahaarigen zu hören, welche ein Lachen unterdrückt. Die Tür geht auf und schließt sich wieder, bevor Schritte von dem kurzen, nichteinzusehenden Gang zu hören sind. „Oh, hallo?“, kommt es verwirrt von Misuki, als sie die Gesichter von Sakura und Sasuke sieht. Die Grünäugige die Lippen aufeinander gepresst und leicht rot im Gesicht, eindeutig ein unterdrücktes Grinsen zu erkennen und der Uchiha mit einem breiten Schmunzeln im Gesicht. „Ach, die ärgern mich nur.“, erklärt Itachi kurz und macht eine wegwerfende Handbewegung in Richtung seines Bruders. „Hey! Ich habe dich nur ausgelacht und selbst das habe ich versucht zu unterdrücken.“, wirft die Rosahaarige ein. „Ja, Sasuke ärgert mich und beide lachen mich aus.“, korrigiert sich der Braunäugige sarkastisch, während Misuki beide zur Begrüßung kurz umarmt und dann zu ihrem armen Ehemann ans Bett geht und ihm leicht durch die Haare streicht. „Ich dachte mir halt, du bekommst Schmerzmittel, da ist ein bisschen seelischer Schmerz doch egal.“, zuckt Sasuke die Schultern und hängt die Jacke aus der er geschlüpft ist über denen Gästesessel neben dem Bett. „Das hilft nicht bei seelischen Schmerzen!“, meint Itachi beinahe aufgebracht. „Also kratzt der kleine Spaß jetzt an deinem Ego? Oh verdammt, das wird dich in deinen Grundfesten erschüttern!“, erwidert der jüngere und lacht amüsiert auf. „Ich glaube da war etwas in Temaris Tee, oder hat dich Shikaku zu sehr gelobt?“, wirft die Haruno nun ein und lächelt leicht. „Aber wie sieht es eigentlich aus, wann darfst du wieder nach Hause?“, erkundet sie sich weiter. „Am Montag wird er entlassen, zu Hause hat er dann aber trotzdem noch strengste Bettruhe.“, berichtet Misuki und nimmt sich ein Glas Mineralwasser. „Falls du überhaupt weißt was Bettruhe bedeutet.“, gibt Sasuke von sich und stupst mit der Faust leicht gegen die Schulter seines Bruders. „Hey!“, ruft Itachi empört aus und lässt seine Hand zur Seite schnellen. „Au!“, kommt es von jüngeren, welcher sich über die Seite streicht, „Woher hast du denn jetzt die Kraft genommen?“ Der Braunäugige schnaubt kurz und verschränkt die Arme vor der Brust. „Mit tut mein Penis weh, nicht meine Hand.“, bemerkt er nur und betrachtet seinen Bruder kurz mit bösen Blick. „Für dich brauchen wir glaub ich kein Schmerzmittel sondern Morphium.“, grinst Sakura ihrem Ehemann entgegen. Für einen Moment schaut er sie perplex an, ehe er sie mit seinen Armen einfängt und an sich drückt. Er fängt an, an ihrem Ohr und Hals zu knabbern, was sie leicht aufquieken lässt und sie sich versucht von ihm weg zudrücken. „Glaubst du dass das wirklich nichts ist?“, fragt Itachi leise seine Ehefrau. Auch Sasuke nimmt es leise wahr, doch durch das Quieken seiner Frau realisiert er es nicht ganz. „Hilf ihr Schatz, bevor er sie noch aufisst.“, meint der Braunäugige laut, worauf der jüngere Uchiha von seiner Ehefrau ablässt, aber nicht loslässt. „Eifersüchtig?“, erkundet er sich mit einem leichten Grinsen in Richtung seines Bruders. Misuki kichert vergnügt, über die Äußerung, vor allem als Itachi seinem Bruder die Zunge frech entgegen streckt. Auch Sakura lacht auf und kuschelt sich in die starken Arme ihres Ehemannes. „Weswegen sollten wir euch überhaupt besuchen kommen?“, erkundet sie sich schließlich, nach dem Grund des gewünschten Besuches. „Oh!“, ruft die Braunhaarige aus, als würde ihr etwas wieder einfallen. „Wir haben eine Frage an dich Sasuke.“, lächelt sie schließlich sanft und betrachtet ihren Schwager. Fragend hebt dieser eine Augenbraue. Die Hand von der Braunhaarigen legt sich auf ihren runden Bauch. „Möchtest du vielleicht Patenonkel werden?“, erkundet sie sich schließlich und blickt fragend zu ihm auf. Etwas überrascht schaut das jüngere Ehepaar die Schwangere an. Sasuke lässt seine Ehefrau los und betrachtet seine Schwägerin verwirrt. „Aber ihr habt doch schon Sakura gefragt und sie hat zugestimmt.“, wirft er ein. „Naja.“, fängt Misuki wieder an, „Wir brauchen zwei. Ich bekomme Zwillinge.“ Erstaunt betrachtet der Dunkelblauäugige die Braunhaarige, ehe er sich mit einem Grinsen seinem Bruder zuwendet. „Da hat sich einer aber mächtig ins Zeug gelegt!“, leicht lachend boxt er diesem gegen die Schulter. „Was?“, entfährt es der Rosahaarigen ungläubig. Im nächsten Moment quietscht sie wieder auf, klatsch ein paar Mal schnell, kurz in die Hände, hüpft sogar leicht auf und ab, ehe sie zu Misuki geht und sie in die Arme schließt. „Aber wieso erfährst du das erst jetzt?“, fragt sie sogleich und löst sich wieder von der Blauäugigen beugt sich leicht vor und berührt den Bauch der Schwangeren. „Ich hatte einen Arztwechsel, weil mein Frauenarzt umgezogen ist. Der alte hat es nicht erwähnt und der neue, dachte ich wüsste es schon. Deswegen hat er es nicht noch einmal klar gesagt.“, erklärt die Braunhaarige und streicht über ihren Bauch. „Das heißt wir brauchen jetzt alles doppelt, auch die Paten.“, erklärt sie leicht lächelnd in die Richtung ihres Schwagers. „Bekomme ich einen zweiten Mazda CX5?“, kommt es freudig vom Bett. „Nein.“, lacht Misuki auf, und auch das junge Ehepaar stimmt mit ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)