The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 37: Step 37 - Home -------------------------- Zuhause. Das ist der Ort an dem wir leben. Dort haben wir unsere Habseligkeiten. Wir schlafen dort. Es sind unsere eigenen vier Wände. Zuhause dieses Wort wird assoziiert mit Gefühlen. Wohlbefinden, Geborgenheit, Sicherheit, Familie, Liebe. Es ist der Ort wo wir uns sicher fühlen, wo wir glauben dass uns niemand was anhaben kann. Wir empfinden an diesem Ort Liebe und Geborgenheit, egal ob wir Liebe oder Geborgenheit schenken oder wird geliebt werden und uns geborgen fühlen. Wenn man geheiratet hat, zieht man meist zusammen, vielleicht in ein Haus. Zusammen versucht man das Haus wohnlich zu machen und das sich beide wohlfühlen. Manchmal reicht es aber auch nur bei dem Menschen zu sein den man liebt, um sich Zuhause zu fühlen. So wie es dieser eine Spruch besagt. Home is, where the heart is. Weihnachtliche Musik schallt aus den Boxen im Einkaufscenter. Reger Trubel herrscht an diesem Ort. Alle erledigen noch ihre letzten Einkäufe, bevor es in die Feiertage geht und kein Geschäft mehr offen hat. „Hast du es?“, erkundet sich der Schwarzhaarige, nach dem er einen weiteren Ellenbogen in die Rippen bekommen hat. Bestimmt hat er am nächsten Tag lauter Blaue Flecken. „Bin ja schon da.“, lächelt die Rosahaarige und kommt aus dem Gang zurück. Die Arme voll mit türkis-blauem Baumschmuck. Lametta hat sie um ihre Schultern gelegt wie einen Schal. Er schnaubt belustigt auf ehe er seiner Ehefrau zur Hilfe eilt und ihr einen Teil der Baumdekoration abnimmt und in den Einkaufswagen zu all den anderen wichtigen Sachen für den Baum legt. Schoko-Schirmchen und Zuckerstangen, sowie ein paar der anderen Sachen. „Gut wir können los. Ab zur Kassa.“, verkündet sie und zieht leicht am Einkaufswagen um ihn in Bewegung zu setzen. Zusammen kämpfen sie sich den Weg durch das volle Geschäft zu den vergleichsweise leeren Kassen. „Nächstes Jahr kaufen wir das alles aber eine Woche zuvor!“, brummt der Uchiha genervt von dem Stress um ihn herum. Er hat Ferien er will keinen Stress um sich haben. Sakura lacht leise auf, greift nach seinem Pullover und zieht ihn zu sich. Lächelnd legt sie ihre Lippen auf seine, um sein Gemecker verstummen zu lassen. Sofort breitet sich wieder die Wärme in seinem Körper aus und sein Bauch kribbelt, während sein Herz laut und schnell klopft. Er legt seinen Arm um die Taille seiner Ehefrau und drückt sie leicht an sich, wenn auch nur für einen Moment. Sie lösen sich wieder und mit einem Lächeln fängt die Haruno an den Wagen auszuräumen und auf das Förderband bei der Kassa zu legen. Ein paar Minuten später, räumt sie die Sachen wieder zurück in den Einkaufswagen, während Sasuke brav bezahlt. Den ganzen Kleinkram in einen Einkaufskorb gelegt, schlüpft sie in ihre Winterjacke. Auch der Dunkelblauäugige zieht sich seine Jacke wieder über und legt sich den Schal um. Die Rosahaarige nimmt den Einkaufskorb aus dem Einkaufswagen und auch einen Teil der Weihnachtskugeln. Ihr Ehemann nimmt sich den Rest und bringt den Einkaufswagen zurück zum Entnahme-Stand, ehe er zu ihr zurück kommt. „Dann schauen wir mal ob wir weiß werden.“, lächelt Sasuke ihr zu, während sie bei der Drehtür nach draußen gehen. Seit den frühen Morgenstunden schneit es dicke Flocken vom Himmel. Sakura lacht leicht auf ehe sie ihrem Ehemann zum Wagen folgt. Zum ersten Mal seit Jahren freut sie sich wieder ein bisschen auf Weihnachten und dann wird es auch noch ein so schönes. Es sind bereits an die zehn Zentimeter Neuschnee gefallen und bereiten vielen Kindern damit eine Freude. Das Ehepaar kommt bei ihrem Wagen an und verstaut den Einkauf im Kofferraum. „Jetzt noch einen Weihnachtsbaum, dann geht es nach Edogawa.“, verkündet die Grünäugige ihrem Ehemann den weiteren Plan. Der Schwarzhaarige nickt und sie steigen in das Auto ein. Schon am Morgen, kamen ihre Freunde vorbei um die Geschenke auszutauschen. Kurz darauf sind sie los um alles für den Weihnachtsbaum im Waisenhaus zu kaufen. Diesen werden sie dann gemeinsam mit den Kindern schmücken, sowie ihre Geschenke dalassen, bevor sie sich auf den Weg zu Fugaku machen werden, bei dem sie Weihnachten mit der Familie feiern werden. Ein paar Minuten nachdem sie vom Einkaufscenter weggefahren sind, biegt Sasuke ab und stoppt den Wagen. Mengen von Tannenbäumen stehen vor ihnen, umzäunt, das niemand einfach einen klauen kann. Einige Menschen sind zwischen den Bäumen unterwegs um den hübschesten für sich zu Hause auszusuchen. Auch hier spielen Weihnachtslieder aus kleinen Boxen und verbreiten die Weihnachtliche Stimmung. Immerhin sind es nur noch ein paar Stunden hin zur Bescherung. Lächelnd hackt sich die Haruno bei ihm unter und kuschelt sich leicht an seinen Arm, während sie durch die Bäume schreiten und diese betrachten. Wenn es schon später Nachmittag wäre, wenn es schon dunkler geworden ist, wäre diese ganze Szene mit dem vom Himmel fallendem Schnee viel romantisch als jetzt bei dem hellen Licht. „Der da drüben, Sasuke!“, die Grünäugige zeigt auf einen Baum, welchen sie erblickt hat und der ihr außerordentlich gut gefällt. Der Angesprochene bleibt stehen und wendet den Blick auf den Baum um. Langsam nähern sie sich dem Baum, mit einem prüfenden Blick betrachtet der Uchiha den Baum vor sich, welcher ein sogar etwas größer als er selbst ist. Dichte Zweige und noch schöne Nadeln schmücken den Baum und machen ihn wirklich zu einem Prachtexemplar. „Ja, der ist gut.“, stimmt er schließlich zu. Die Grünäugige löst sich sogleich von seinem Arm um zu einem der Verkäufer zu gehen. Mit einem sanften Lächeln blickt der Schwarzhaarige ihr hinter her. Es freut ihn dass sie sich schon auf den Abend freut, vor allem da sie ihm gesagt hat das es die letzten Jahre nicht so schön für sie war. Gerade als er seinen Gedanken weiter nachhängen will kommt Sakura in Begleitung eines älteren Mannes zurück. „Denn hier.“, ertönt die Stimme seiner Ehefrau, welche auf den Baum deutet. Der Mann nickt löst den Baum aus der Halterung und bringt ihn dann zum Verkaufstisch. Einer seiner Kollegen verpackt den Baum in einem Kunststoffnetz, während der andere den Baum verrechnet. Wieder zückt der Uchiha sein Portmonee und bezahlt den Baum, welchen er anschließend mit Sakura zu seinem Wagen bringt. „Ich glaube den müssen wir auf der Rückbank transportieren.“, bemerkt er mit einem kleinen Seufzen, während die Rosahaarige aus dem Auto ein großes Tuch zieht und über der Rückbank ausbreitet. „Damit die Sitze nicht beschädigt werden.“, erklärt sie lächelnd. Für einen Moment mustert Sasuke den Baum und dann sein Auto ehe er diesen darin verstaut. „Ich bin froh wenn es Abend ist und ich nichts mehr tun brauche.“, murmelt er als sich die beiden ins Auto setzen. „Das machen wir doch eh nur einmal im Jahr.“, lächelt die Haruno ihm zu. Lautlos seufzt er noch einmal. Am liebsten wäre es ihm, wenn diese Dinge geliefert werden. Sanft drückt die Rosahaarige ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich anschnallt. Leicht lächelnd schüttelt der Dunkelblauäugige den Kopf. Sie schafft es einfach ihn umzustimmen, mit einem kleinen Kuss. Wann hat er ihr nur diese Macht über sich gegeben? „Na dann los.“, gibt er von sich und startet den Motor, ehe er sich anschnallt, „Auf nach Edogawa.“ Sakura lächelt zufrieden. Der Schwarzhaarige parkt den Wagen aus und lenkt ihn anschließend gleich zur Autobahn. Schweigend lauscht er seiner Ehefrau, welche gut gelaunt neben ihm sitzt und die Lieder aus dem Radio mitsingt. Ihre melodische Stimme erfüllt das Auto und obwohl sie nicht alle Töne trifft stört er sich nicht daran und ist auch nicht genervt, wie er es bei Naruto schon längst wäre. Nach ein paar Minuten auf der Autobahn, wechselt der Uchiha die Spur und fährt anschließend auf den Verzögerungsstreifen um die Autobahn zu verlassen. Sakura neben ihm verstummt langsam und blickt stattdessen auf ihr Smartphone um die aktuelle Uhrzeit zu erfahren. Immerhin müssen sie noch Fugakus Geschenk besorgen und das Geschäft aus dem sie dieses Abholen, sperrt auch zu. Auch wenn es kein strenger ist haben sie doch einen Zeitplan. Aber die Uhrzeit sagt ihr dass sie noch genug Zeit haben. „Wir sind da.“, verkündet Sasuke und lässt sie so von ihrem Smartphone aufblicken. Leicht lächelnd lenkt er den Wagen auf einen der Parkplätze vor dem Haus, parkt ordentlich und stellt den Motor dann ab. „Das wird sicher schön.“, bemerkt Sakura und steigt sogleich aus dem Wagen aus. Lächelnd schüttelt er den Kopf. Sie hat so viel Begeisterung für diese Arbeit – schmücken – das es für sie beide reicht. Aber sie hat sicherlich recht. Es wird schön sein, mit Kindern die seit langem wieder so einen tollen Baum bekommen ihn herzurichten. Auch er steigt aus dem Wagen aus, und während sie den Kofferraum öffnet und die Dekoration herausholt, holt er den Baum von der Rückbank. Als er die Tür geschlossen hat und sich umwendet bemerkt er erst den eingeschneiten Weg zum Haus. Seit den Morgenstunden scheint hier keiner mehr den weg vom Schnee befreit zu haben. Sakura schließt den Kofferraum und stellt sich mit dem Korb und einer Tasche, in welche sie wohl einen Teil des Schmucks gegeben hat, neben ihn. Der Dunkelblauäugige blickt sich zu ihr um und lächelt dann leicht. Während den paar Minuten die sie die Dekoration in die Tasche gepackt hat, haben sich einzelne Schneeflocken in ihrem Haar verfangen. Sanft streicht er ihr durch die Haare, verbannt so die Schneeflocken aus diesem. Mit der Fernbedienung sperrt er noch ab, ehe sie vorgeht und sich beiden durch die knappe fünf Zentimeterhohe Schneeschicht zum Haus kämpfen. Gerade als sie bei den drei Stufen zu der Haustür angekommen sind, öffnet sich die Haustür und ein Mann kommt mit einer kleinen Tasche heraus. „Miss Uchiha!“, lenkt eine Frauenstimme die Aufmerksamkeit der Rosahaarigen um. Eine braunhaarige Frau steht lächelnd vor ihr, mit Hotaru auf dem Arm. „Frau Tomodachi.“, lächelt Sakura ihr sogleich zu. „Hallo Hotaru.“, grüßt sie die kleine Blonde, welche schweigend mit der Hand winkt. „Also haben Sie sich entschieden…“, bemerkt die Haruno leicht lächelnd. „Ja. Wir haben Hotaru gerade eben adoptiert. In dem Moment als ich sie auf dem Video gesehen habe ist sie mir gleich ans Herz gewachsen und ja, selbst falls sie nie sprechen sollte, werde ich sie immer lieb haben.“, lächelt die Tomodachi. „Das ist schön.“, erwidert Sakura ebenso lächelnd, als ihr etwas einfällt. „Aber könnten Sie noch einen Moment warten? Ich habe für Hotaru ein paar Geschenke besorgt.“, fragt sie sogleich weiter. „Natürlich.“, lächelt die Braunhaarige. „Danke.“, meint die Rosahaarige und bringt mit dem Schwarzhaarigen die Sachen hinein und nimmt ihm den Autoschlüssel ab, während er den Baum aufstellt. „Es ist zwar nichts gegen das Geschenk was Sie ihr heute gemacht haben.“, lächelt die Grünäugige und sperrt das Auto auf, sucht aus einer Schachtel mit Geschenken die beiden für das blonde Mädchen heraus. „Ich bitte Sie! Sie haben Hotaru dieses Geschenk gemacht. Ohne Sie wäre ich nie auf sie aufmerksam geworden.“, erwidert die Tomodachi beinahe abwehrend und schaut ihre Adoptivtochter an. Hotaru hält sich mit einer Hand an der Jacke von Frau Tomodachi fest und mit der anderen einen weißen Teddybären. Lächelnd reicht Sakura der Frau die Geschenke. „Danke. Ich werde sie zu den anderen Geschenken für Hotaru unter den Baum legen.“, verkündet die Braunhaarige. Die Haruno nickt. „Ich wünsche Ihnen fröhliche Weihnachten.“, meint sie anschließend. „Ich Ihnen auch. Auf Wiedersehen.“, lächelt Frau Tomodachi. „Danke. Auf Wiedersehen. Tschüss Hotaru.“, Sakura winkt der Kleinen, welche lächelnd zurück winkt, ehe sie von der Braunhaarigen weggetragen wird. Mit einem glücklichen Seufzen wendet sich die Grünäugige wieder dem Kofferraum zu, aus welchem sie die Schachtel mit Geschenken und noch zwei Taschen nimmt, ehe sie den Wagen wieder absperrt. Die große Schachtel auf ihren Armen balancierend geht sie zurück zum Haus. Mit einem Lächeln kommt Sasuke ihr entgegen und nimmt ihr die Kiste ab. „Alles okay?“, fragt er etwas überrascht als er das Tränchen in ihrem Augenwinkel erblickt. „Ja. Ich freue mich einfach nur für Hotaru.“, erwidert sie lächelnd. Auch auf die Lippen ihres Ehemannes legt sich wieder ein Lächeln. „Die Kinder warten schon, sie freuen sich darauf den Baum zu schmücken.“, meint er. Lächelnd nickt die Grünäugige. „Gib die Geschenke bitte den Betreuern, sie sollen sie am Abend unter den Baum legen.“, gibt sie von sich, bevor sie das Haus betreten. Freudiges Kinderlachen ist aus dem Wohnzimmer zu hören. Ein Lächeln auf den Lippen schlüpft die Rosahaarige aus ihren Schuhen und geht ins Wohnzimmer. Sogleich umrunden die Kinder sie freudig. „Hallo.“, grüßt sie die Bande lachend und stellt die Taschen auf die Couch, um sich aus ihrem Kurz-Mantel zu schälen. Sasuke lächelt leicht, als er seine Frau in mitten der Kinder erblickt, welche sie anschauen als wäre sie ein Engel. Nein sie ist ein Engel. Auch er hat sich schon aus seiner Jacke geschält und lehnt nun im Türrahmen zum Wohnzimmer. In seiner Hand hält er eine kleine Kamera, er dachte sich es würden sicher schöne Erinnerungen sein, wenn sie die Fotos in ein paar Jahren anschaut. Oder falls sie im nächsten Jahr wieder eine Spendengala veranstaltet um zu zeigen wie erfreut die Kinder waren, dass man ihnen so eine Freude machen will und sich um sie kümmert. Lächelnd beobachtet er sie dabei, wie sie den Baumschmuck aus den Taschen holt und jedem Kind eine Packung oder Lametta gibt. Die Kinder setzen sich sogleich auf den Boden und öffnen die Verpackungen der Kugeln, während die Rosahaarige die Hacken zum Befestigen am Baum herausholt. „Ich habe auch Popcorn und Cranberrys mit gebracht, will jemand von euch Popcorn-Cranberry-Ketten für den Baum machen. Ein paar der Kinder springen auf, lassen die Baumkugeln einfach liegen. „Dann kommt zu mir auf die Couch.“, lächelt eine der Betreuerinnen und nimmt der Grünäugige Nadel und Faden ab, während die Kinder das fertige Popcorn und die Cranberrys bekommen und sich zu der Frau auf die Couch setzen. Lächelnd macht Sasuke das erste Foto, von Sakura wie sie den Kindern erklärt wie man die Kugeln auf den hacken und diese am Baum befestigt. Freudig gehen die Kinder den Anweisungen nach und fangen an den Baum zu behängen. Jeder auf seiner Höhe. Die Kinder schmücken den Baum unten voll, während die Haruno oben herum, soweit sie raufkommt die Kugeln anbringt, sowie Kerzen. Es vergehen ein paar Minuten, der Schwarzhaarige macht viele Bilder, wobei er ein paar Mal auch Sakura mit einem Lächeln ablichtet. „Sasuke komm her!“, lacht sie nach dem nächsten Foto. „Ich komm nicht ganz an die Spitze.“, fügt sie hinzu. Lächelnd legt er die Kamera zur Seite und geht auf sie zu. Nimmt einen der Kleinen hoch und hält ihn zu den oberen Zweigen, wo er die Kugeln befestigt. Sanft beobachtet Sakura ihn dabei. Sie merkt gar nicht das es wieder und wieder blitzt. Lächelnd stellt sie sich neben Sasuke und reicht dem kleinen Mädchen die Kugeln, welche ein Junge ihr gibt. Zum Teil hängt sie sie auch selber auf. „Waren das alle Kugeln?“, erkundet sie sich als der Baum eine Stunde später voll mit diesen blau-türkisen Kugeln ist. „Ja.“, meint eine der älteren. Die Rosahaarige nickt und sucht das Lametta. Freudig kommen die Kinder zu ihr und nehmen sie jeder ein Stück. Sasuke zu ihrer rechten lacht leise auf, während sie die Lametta-Girlande bei der Spitze beginnend um den Baum wickelt. Die Kinder folgen ihr brav mit der Girlande bis sie aus ist und die zweite und sogar eine Dritte ihren Platz auf dem Baum finden. Die Kinder tummeln sich bei ihrer Betreuerin, welche die letzte Popcorn-Cranberry-Kette verknotet und dann den Kindern um sich vorsichtig gibt, welche sie an die Haruno weitergeben, welche in der Zwischenzeit die bunte Lichterkette um den Baum gewickelt hat. Lächelnd beobachtet der Schwarzhaarige sie dabei wie sie mit den Kindern die Ketten am Baum anbringen. Es herrscht reger Trubel unter den Kindern, als Sakura die Kerzen am Baum anbringt, welcher dadurch fast fertig ist. Aus der Menge an erfreuten Kindern kommt ein kleiner Junge auf ihn zu, vielleicht vier Jahre. Wie es scheint der Jüngste hier im Waisenhaus. In seinen Hände hält er die Baumspitze. Mit einem Lächeln beugt er sich zu dem Kleinen, welcher vor ihm stehen bleibt, und hebt ihn hoch zu der Spitze der Tanne, wo er die Glasspitze drauf stülpt. Die Rosahaarige steckt die Lichterkette an und bunte Lichter leuchten zwischen den türkis-blauen Baumkugeln durch. Die Kinder, vor allem die Kleinen, setzen sich zum Teil begeistert auf den Boden vor den Baum und schauen ihn an. Wahrscheinlich ist es ihr erstes Mal dass sie den Baum geschmückt haben. Meistens ist es so. Die Betreuer machen das Abends, vor Weihnachten um den Kindern am nächsten Morgen eine Freude zu bereiten. Außerdem ist es wohl auch seit langem das erste Mal das sie so einen hübschen Baum gehabt haben. Mit so vielen neuen Sachen. Der Baumschmuck den sie bisher gehabt haben werden wohl bunt zusammen gewürfelte Sets gewesen sein, die andere hergegeben haben, weil sie schon zu kaputt waren und sich neue gekauft haben. Mit einem Lächeln betrachtet die Grünäugige die Kinder, welche so friedlich und fasziniert vor dem Baum sitzen. Der Schwarzhaarige legt den Arm um ihre Taille und drückt sie an sich. Sanft küsst er ihre Schläfe. Er ist stolz auf sie. Dass die Kinder jetzt so vor dem Baum sitzen, ist allein ihr verdienst. Auch wenn es nur ein simpler Baum ist, macht er diesen Kindern doch eine unsagbare Freude. Wahrscheinlich ist er eines der schönsten Dinge die sie bisher zu Gesicht bekommen haben. „Ein Foto vor dem Baum.“, lächelt eine Betreuerin hinter ihnen beiden. Überrascht blicken sie hinter sich, ehe die Grünäugige lächelt und ihren Mann an seinem Arm zum Baum mit zieht. Sie hocken sich hin und die Kinder umzingeln sie sogleich. Setzen sich vor und stellen sich neben sie. Ein Lächeln auf den Lippen aller. Es blitzt kurz, ehe die Betreuerin lächelnd die Kamera sinken lässt. Die Haruno richtet sich wieder auf während die Kinder sich auf den Uchiha stürzen und ihn unter sich begraben. Amüsiert lacht sie auf, während sie von der Betreuerin die Kamera überreicht bekommt und ein Foto von dem Haufen macht. Dann wirft sie einen Blick auf die Uhr. „Sasuke wir müssen dann langsam los.“, bemerkt sie sanft lächelnd. Der Schwarzhaarige unterdessen versucht sich zwischen den Kindern durch zu kämpfen, natürlich ohne eines von ihnen zu verletzen. Nach ein paar Minuten hat er dies auch geschafft. Beinahe schwer atmend bleibt er neben seiner Ehefrau stehen. „Okay. Dann lass uns fahren.“, meint er leicht lächelnd. Die beiden nehmen ihre Jacken und schlüpfen in ihre Schuhe. Warm angezogen und mit dem Einkaufskorb und Sakuras Handtasche, verabschieden sie sich von allen. Alle Kinder folgen ihnen bis zur Tür, durch welche sie gehen. Auf den drei Stufen vor dem Haus reihen sich die Kinder auf und winken. „Frohe Weihnachten.“, lacht die Grünäugige winkend, während sie den Weg entlang schreiten. „Frohe Weihnachten.“, lächelt auch Sasuke. „Frohe Weihnachten!“, rufen die Kinder plötzlich, als wäre es einstudiert, wie aus einem Hals. Die Haruno lächelt sanft und lässt sich dann auf den Beifahrersitz nieder. „Dank dir haben sie wohl das schönste Weihnachtsfest seit Jahren, obwohl sie nicht adoptiert wurden.“, bemerkt der Uchiha und schließt die Fahrertür, nachdem er eingestiegen ist. „Meinst du?“, erkundet sie sich etwas unsicher. „Ich weiß es. Schon allein, wie sie den Baum angesehen haben. Als wäre er das Geschenk gewesen.“, er lächelt ihr sanft zu, und legt seinen Arm auf die Rückenlehne des Beifahrersitzes, beugt sich so ganz nah zu ihr hinüber. Sakura lächelt leicht und wendet sich mit ihrem Oberkörper ihm zu. Etwas überrascht betrachtet er sie. Ihre Hände legen sich auf seine Wangen. Mit ihrem Kopf nähert sie sich seinem, während er seinen Arm von der Rückenlehne nimmt und ihn stattdessen um ihre Taille schlingt und sie leicht zu sich zieht. Er lächelt leicht und zieht sie mit Leichtigkeit auf seinen Schoß am Fahrersitz. Für einen Moment perplex betrachtet sie ihn, ehe sie lächelt und ihre Lippen auf seine legt, um sich für seine lieben Worte zu bedanken. Lächelnd erwidert er den Kuss. Er freut sich jedes Mal wenn sie ihn von sich aus küsst. Auch wenn es die gleichen Gefühle sind, wie wenn er sie küsst, genießt er es doch, zu wissen das auch sie das Bedürfnis verspürt ihn zu küssen und nicht nur er sie zu küssen. Langsam lösen sie den Kuss wieder und er lächelt sie charmant an. „Wollen wir noch etwas Essen gehen, bevor wir das Geschenk abholen?“, fragt er leise und seine Hand streicht sanft über die Außenseite ihres Oberschenkels. „Klar, wir haben ja noch etwas Zeit.“, gibt sie nach einem Moment des Nachdenkens von sich. Lächelnd küsst er sie noch einmal bevor sie wieder auf ihren Sitz rüber rutscht, auf welchem ihre Füße abgelegt waren. Sie schnallen sich an und Sasuke startet den Wagen, parkt aus und fährt zurück zur Autobahn, um über diese schnell zurück nach Shinagawa zu kommen. Eine halbe Stunde später fährt er wieder von der Autobahn ab und durch die vollen Straßen der Stadt. Überall herrscht reges Treiben und Trubel, jeder erledigt noch die letzten Geschäfte bevor die Feiertage beginnen. „Was möchtest du denn essen?“, erkundet er sich während er in Richtung der Einkaufsstraße steuert, wo sich auch viele Imbisse und Restaurants befinden. „Lass uns einfach nur normale Essensboxen holen.“, erwidert sie leicht lächelnd und blickt von der Umgebung außerhalb des Autos zu ihm. Der Uchiha nickt leicht und sie wendet den Blick wieder aus dem Fenster. Ein kleines Lächeln liegt auf ihren Lippen. Ihr gefallen diese eingeschneiten Straßen und der Weihnachtstrubel auf den Straßen. Selbst das erweckt in ihr die Weihnachtsstimmung. Auf einem Parkplatz hält der Schwarzhaarige den Wagen an und stellt den Motor aus. „Was möchtest du?“, fragt er und schnallt sich ab. „Ich kann doch mitgehen.“, bemerkt die Grünäugige. „In die Kälte? Quatsch! Ich hol uns schnell was. Bleib du hier im warmen.“, schmunzelt er und steigt aus. Leicht lächelnd blickt Sakura ihrem Ehemann hinterher, wie er sogleich seine Hände in seine Jackentaschen steckt um sie vor der Kälte zu schützen. „Hier.“, der Uchiha steigt wieder ins Auto ein und reicht ihr eine kleine Plastiktasche. „Danke.“, gibt die Grünäugige von sich und nimmt die beiden Essensboxen, die Stäbchen und die Getränke aus der Tasche, welche sie zusammenknüllt und auf das Armaturenbrett legt. „Such dir eines von den beiden aus.“, meint Sasuke leicht lächelnd und fährt die mit der Hand durch die Haare um den Schnee daraus zu verbannen. Sakura öffnet leicht lächelnd die Boxen und blickt kurz rein, ehe sie eine Box an ihn weiter reicht. „Hier, die Stäbchen.“, lächelt sie und hält sie ihm entgegen. Kurz schaltet er die Musik um, bevor er ihr die Essenstäbchen abnimmt und sie sich ihren eigenen zuwendet und diese voneinander löst. Kurz wirft er einen Blick in die Box, ehe er lächelt. Sie hat sich für die Nudeln mit Gemüse und Hühnerfleisch entschieden und er bekommt das Rindfleisch. Er lehnt sich in seinem Sitz zurück und macht es sich gemütlich ehe er wie Sakura auch zum Essen anfängt. Schweigend sitzen sie nebeneinander, beobachten das Geschehen in der Straße vor ihnen und essen nebenbei zu Mittag. Weihnachtslieder spielen aus dem Radio und schon allein an der Melodie, die zu spielen beginnt, erkennt er welches Lied als nächstes kommt. Die Stimme des Sängers setzt ein und er lächelt leicht. Michael Bublé – Cold December Night. Seit zwei Tagen ist es sein Lieblingsweihnachtslied. Sein Blick richtet sich auf die Rosahaarige. Denn das Lied sagt einfach aus was er sich wünscht. „Just fall in love with me, this christmas.“, singt der Sänger. Sakura saugt gerade eine der Nudeln, wie eine Spagetti in den Mund, wobei sich das Ende mit Schwung auf ihre Nasenspitze klatscht. Ein Grinsen legt sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen, während sie brummend die Nudel von ihrer Nase nimmt. Lächelnd streckt er die Hand nach ihr aus und wischt die Rückstände der Sauce von ihrem Nasenrücken. Überrascht schaut sie ihn an, ehe sie etwas verlegen in ihre Box blickt, welche schon fast leer ist. Mit einem kleinen Grinsen leckt er die Sauce von seinem Daume und beugt sich dann zu ihr hinüber. Sie wird rot um die Nase als er mit seinem Gesicht ihrem so nah kommt. Zufrieden mit ihrer Rektion küsst er ihre Nasenspitze und setzt sich dann wieder ordentlich hin. Perplex blickt sie zu ihm hinüber. „Was denn? Willst du etwa mehr?“, erkundet er sich mit einem kleinen lasziven Grinsen. Sie kommt sich vor als wäre sie Hinata, als sie ihren Blick schnell abwendet und sich voll und ganz auf die Box in ihrer Hand konzentriert. Die leeren Boxen stecken die beiden wieder in die Einwegs-Plastiktasche. „Dann wollen wir mal.“, meint der Uchiha nachdem er sein Getränk zur Hälfte geleert hat. Noch etwas verlegen wegen der Situation eben, blickt die Grünäugige aus dem Fenster, während sie an ihrem Getränk nippt. Durch die Spiegelung im Fenster beobachtet sie ihren Ehemann. Das gerade eben. Er scheint definitiv Entzugserscheinungen zu haben, oder ist das seine Weihnachtsstimmung? Den ganzen Abend am Tag zuvor hat er sie nicht mehr alleine gelassen, nachdem dieser Sai sie angesprochen hat. Und eigentlich verhält er sich die letzten zwei Tage echt süß. Sakura wendet ihren Blick zum Fahrersitz hinüber und betrachtet den Dunkelblauäugigen, welcher schon längst wieder den Wagen durch den Verkehr steuert. Mit er Zeit scheint er ihren Blick zu bemerken, denn er wirft ihr kurz einen Seitenblick über die Schulter zu. „Ist etwas?“, erkundet er sich und sie blickt sofort verlegen auf die Straße. „Nein.“, murmelt sie nur. Sie hört ihn leise auflachen. Jetzt amüsiert er sich schon auf ihre Kosten. Vielleicht ist es aber auch nur die Rache für den Abend zuvor, wo sie ihn dauernd als Hund bezeichnet hat. „Gut das letzte Stückchen müssen wir Laufen.“, erklärt Sasuke und parkt den Wagen in eine Parklücke. „Okay.“, nickt die Haruno und schnallt sich ab. Das Ehepaar steigt aus und sofort fallen die weißen Schneeflocken wieder auf ihre Köpfe und setzen sich in ihren Haaren ab. Er sperrt noch das Auto ab, ehe er zu seiner Ehefrau auf den Gehsteig geht und nach ihrer Hand greift. Lächelnd zieht er sie an seine Seite und kreuzt ihre Finger mit seinen. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während sie den Blick auf den weißen Boden vor sich gerichtet hat. Einiges an Schnee wurde hier schon platt getreten und eine neue feine Schicht hat sich darüber gelegt. „Alles okay?“, ertönt es nach ein paar Minuten von der Seite. „Ja. Ich will nur nicht hinfallen.“, verkündet sie, auf den Boden konzentriert. „Wirst du nicht. Ich halte dich ja fest.“, erwidert Sasuke und bleibt dann langsam vor dem Ziel stehen. Beinahe schüchtern hebt die Rosahaarige ihren Blick und schaut zu ihrem Ehemann auf. Sanft lächelt er ihr zu, ehe er sich zu ihr vorbeugt und ihr einen kurzen Kuss stiehlt. Sie lächelt leicht, ehe sie vorgeht, die drei Stufen nach oben und die Tür zu dem Gebäude aufdrückt. „Guten Tag.“, meint Sakura in das Geschäft, als sie durch die Tür getreten ist. Sofort legt sich ein Lächeln auf ihre Lippen, während sie sich umsieht. „Ah. Guten Tag Herr Und Frau Uchiha!“, begrüßt sie der Mann, welcher aus einem der hinteren Räume kommt. „Ich hole sie sofort!“, verkündet er sogleich und dreht sich um, um in einen der anderen Räume zu gehen. Zufrieden lächelt sie zu ihrem Ehemann nach oben. Schweigend wendet er ihr seine Aufmerksamkeit zu und erwidert sanft das Lächeln, beugt sich leicht vor und bettet seine Lippen an ihrer Schläfe. Der Mann kommt lächelnd zurück. „Hallo du hübsche.“, lächelt Sakura sogleich und beugt sich etwas vor, ehe sie das „Geschenk“ entgegen nimmt. „Danke und frohe Weihnachten.“, lächelt der Mann, da sie bereits als sie zum Ersten Mal hier waren gezahlt haben. „Frohe Weihnachten!“, erwidert die Grünäugige lächelnd, als sie bereits wieder das Geschäft verlassen. „Was meinst du? Wir dein Vater sich zu ihr runter beugen und sie streicheln, oder hochheben?“, fragt sie schließlich, während sie wieder zurück zum Autogehen. „Er wird sich zu ihr runter beugen.“, antwortet Sasuke leicht lächelnd und blickt auf das „Geschenk“. „Ich glaube er wird sie hochheben.“, vermutet die Haruno. „Ich kenne meinen Vater. Er wird sich zu ihr runter beugen.“, lächelt er wissend. „Wollen wir wetten?“, erwidert sie leicht grinsend. „Klar.“, grinst er sogleich zurück. „Okay. Worum wetten wir?“, erkundet sie sich weiter. „Einen Kuss?“, schlägt der Uchiha vor. Skeptisch hebt Sakura die Augenbraue. „Das ist ja für keinen von uns eine Strafe oder so ähnlich.“, bemerkt sie. „Na und?“, fragt er mit rauer Stimme und beugt sich ganz nah zu ihr, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren kann. Frech streckt sie ihm die Zunge entgegen, ehe sie auch schon am Auto ankommen. „Ich setze mich mit ihr auf die Rückbank.“, erklärt die Haruno sogleich und der Dunkelblauäugige hebt das „Geschenk“ ins Auto. Lächelnd setzt sie sich daneben und schnallt sich an. Schnell umrundet Sasuke das Auto und steigt auf den Fahrersitz ein. „Fahrer. Zum Haus meines Schwiegervaters bitte.“, gibt sie Hochnäsig von sich. Eine Augenbraue erhoben, blickt er zu ihr nach hinten, was sie lachen lässt. Schmunzelnd schnallt er sich an und startet den Motor, parkt Rückwärts aus. Der Nachmittag hat schon längst angefangen, als sie eine dreiviertel Stunde später auf das Gelände des ältesten Uchihas abbiegen. Jetzt handelt es sich nur noch um wenige Stunden bis zum Heiligenabend. „Wo wollen wir sie denn verstecken?“, erkundet sich die Grünäugige, als der Schwarzhaarige den Wagen abstellt. „In der Garage.“, lächelt Sasuke und steigt aus seinem Wagen aus. Auch Sakura steigt aus dem Wagen aus und stellt sich gleich neben das Garagentor, das sie und das „Geschenk“ auch ja nicht entdeckt werden. Die frische, kühle Winterluft füllt ihre Lungen und ihr Atem bildet eine weiße Wolke. Sie lächelt zufrieden. So weiße Weihnachten hatten sie seit Jahren nicht mehr. Seit sie ein Kind war. Es gab immer nur so eine dünne Schicht, wenn überhaupt. Das Garagentor hinter ihr öffnet sich und der Wagen ihres Ehemannes nähert sich rückwärts der Garage. Auch sie blickt hinter sich und lächelt leicht als ihr das Metallic Blau des, in der Garage versteckten, Wagens entgegenblitz. Der Uchiha stellt den Motor ab und steigt aus seinem Wagen. Lächelnd nähert sich die Grünäugige ihm, ehe sich das Tor hinter ihr auch schon schließt. „Komm. Hier hinten.“, weist er sie an und führt sie zu einer Ecke im hinteren Bereich der Garage, welche er sogleich vorbereitet. Sakura lächelt leicht, so wird das „Geschenk“ wirklich nicht sehr schnell entdeckt werden wenn überhaupt. Sanft lächelnd kniet sie sich hin. Der Schwarzhaarige währenddessen nimmt das Tuch von der Rückbank und räumt es in den Kofferraum, aus welchem er stattdessen das Gepäck nimmt. Seine kleine Tasche und die der Rosahaarigen in der einen Hand haltend macht er den Kofferraum zu. Dadurch das ihre Eltern nicht mehr Leben, fällt das Weihnachtsessen bei ihren Eltern aus und deswegen bleiben sie die Feiertage bei seinem Vater, damit er auch nicht so allein ist. Er sperrt den Wagen ab und nähert sich dann der Tür die aus der Garage führt. Im Gegensatz zu ihrem Haus gibt es hier keine direkte Verbindungstür ins Innere des Hauses. „Komm.“, lächelt er und streckt den Arm nach seiner Ehefrau aus, welche sich erhebt und sich ihm nähert. Seine Hand nimmt. Er kreuzt die Finger und die beiden verlassen die Garage, treten hinaus in den eingeschneiten Garten. Sie gehen beim Wagen von Itachi vorbei und auf die Haustür zu, durch welche sie auch sogleich gehen und das warme Haus betreten. „Hallo!“, ruft Misuki sofort aus dem Wohnzimmer und kommt auf die beiden zu. „Hallo.“, freut sich die Haruno und umarmt die Schwangere sogleich herzlich. „Seid ihr auch endlich da?“, kommt Itachi aus der Küche hinzu. „Wir haben noch ein paar Kindern eine unvorstellbare Freude bereitet.“, wehrt die Rosahaarige ab und umarmt ihn ebenfalls zur Begrüßung. „Das ist der Sinn von Weihnacht.“, lächelt Fugaku und kommt die Stiegen des Anwesens hinunter. „Hallo Fugaku!“, freut sich Sakura und umarmt ihren Schwiegervater. „Bringt doch einmal eure Sachen nach oben. Ihr schlaft in Sasukes altem Zimmer.“, meint der älteste Uchiha als er auch seinen Sohn umarmt hat. Der Dunkelblauäugige nickt kurz. „Ruht euch doch etwas aus. Ihr seid bestimmt ohne Pause unterwegs gewesen.“, fügt er hinzu, als er der Haruno ihren Mantel abnimmt und in der Garderobe aufhängt. „Danke.“, lächelt sie und schaut zu ihrem Ehemann, nachdem sie aus ihren Stiefeln geschlüpft ist. „Komm.“, gibt er sanft von sich, nimmt ihre Hand und geht mit ihr nach oben, führt sie rechts den Gang entlang. Neugierde macht sich in ihr breit. Gleich sieht sie das Jugendzimmer ihres Ehemannes, wenn es nicht längst verändert wurde. Sasuke öffnet eine Tür und legt den Blick auf einen großen Raum frei. Weiße Möbel stehen auf dunklem Boden. Ein leichtes Blaugrün ziert ein paar der Wände. Lichtundurchlässige Vorhänge hängen vor den Fenster, von wo aus man einen umwerfenden Blick auf den eingeschneiten Garten hat. Sie will gerade auf eines der Fenster zugehen, als sich ein Arm um ihre Taille legt und sie in das Bett zu ihrer rechten geworfen wird. Ein Laut des Genusses kommt von dem Uchiha, welcher hinter ihr in seinem Bett liegt und sie ganz nah an ihn drückt. „Das ist also das Bett in dem du als junger Schwerenöter so einige Mädchen dazu gebracht hast deinen Namen zu schreien.“, bemerkt sie und streicht über die blaue Bettwäsche. „Daran hatte ich nie Interesse. Aber wenn du willst, bist du die erste die in diesem Bett meinen Namen schreit.“, grinst er und beugt sich über sie. Etwas überrascht mustert sie ihn. Seit wann ist er so zweideutig? „Was?“, meint sie perplex, ehe er sich schon über sie gehockt hat, ihre Beine zwischen seinen festhält und sie zu kitzeln beginnt. Ein Lachen kommt über ihre Lippen, während sie versucht seinen Händen zu entfliehen. „Hör auf.“, lacht sie und windet sich unter ihm. „Hör auf.“, fleht sie weiter, doch er lässt sich nicht abbringen. „Sasuke!“, schreit sie lachend nach ein paar Minuten, die er sie unerbittlich gekitzelt hat. Grinsend lässt der Schwarzhaarige von ihr ab und beobachtet sie dabei wie sie versucht wieder zu Atem zu kommen. Sie wischt sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel und blickt dann zu ihm auf. Erleichtert, dass er aufgehört hat, seufzt sie und schließt die Augen um sich ein paar Minuten auszuruhen. Lächelnd beobachtet Sasuke sie dabei, bis ihr Atem sich normalisiert hat und ruhig und regelmäßig geht. Er könnte sie einfach ewig beim Schlafen beobachten. Langsam beugt er sich vor und legt seine Lippen sanft auf ihre. Es dauert einen Moment, ehe sie den Kuss erwidert, ihre Arme legen sich um seinen Nacken. Seine Lippen bearbeiten sanft die ihren. Sie genießt seine Zärtlichkeiten und lächelt leicht, während seine Lippen zu ihrem Hals wandern und er sogar ihren Schal hochhebt um auf ihrem Dekolleté Küsse zu verteilen. Sie lacht leicht als er seinen Kopf auf ihrem Dekolleté bettet. Genüsslich schließt er die Augen und lauscht ihrem schlagenden Herz, welches im Gegensatz zu seinem, so ruhig und gleichmäßig schlägt. Ein paar Minuten liegen die beiden so da, ehe es wieder an der Tür klingelt. Sakura öffnet ihre Augen und blickt an die weiße Zimmerdecke. „Ryosuke ist da.“, gibt sie von sich. „Ja, leider. Sonst könnten wir noch länger so liegen bleiben.“, brummt er und erhebt sich von ihr, zieht sie anschließend auf die Beine. „Bald. Keks, bald.“, lächelt sie ihm zu, legt die Arme in seinen Nacken und küsst ihn noch einmal. Seine Arme legen sich um ihre Taille und drücken sie ganz nah an ihn. „Ich hoffe diese Bald ist wirklich ganz bald.“, grinst er leicht gegen ihre Lippen, nachdem sie den Kuss gelöst haben. Sakura kichert leicht, ehe er sie los lässt und sie beide ins Erdgeschoss gehen. „Hohoho! Frohe Weihnachten!“, lacht der Braunhaarige, als sie die Treppe runter kommt. „Hi!“, freudig umarmt sie ihren Bruder und drückt sich leicht an ihn. „Hey.“, lächelt Ryosuke und drückt sie kurz sanft, ehe er die Umarmung löst und sie sich ihrer baldigen Schwägerin zuwendet um diese ebenfalls mit einer Umarmung zu begrüßen. „Jetzt da ja alle da sind, können wir mit den Vorbereitungen anfangen.“, bemerkt Itachi schief grinsend. Fragend blicken ihn die jüngsten der Gruppe an. „Naja, der Baum gehört noch geschmückt und Holz gehackt.“, erklärt der mittlere Uchiha und kratzt sich am Hinterkopf. „Gut, dann würde ich sagen, da ihr Männer nicht wisst wie ein Baum gehört, dürft ihr euch ums Holz kümmern.“, grinst die einzige Grünäugige im Raum, ihren Ehemann, Bruder sowie Schwager an. Diese Nicken verstehend. „Ich hoffe der Baum passt. Es ist schwierig einen schönen Baum zu finden, das liegt euch Frauen viel besser als uns Männern.“, lächelt Fugaku und begleitet die Damen ins Wohnzimmer, während Sasuke und Itachi in ihre Winterklamotten schlüpfen. Die vier betreten das Wohnzimmer, wo der große Baum schon einen wunderschönen Platz gefunden hat. „Der ist wundervoll. Fugaku.“, lächelt Misuki. „Schön. Das freut mich. Dann lass ich euch einmal alleine und mache für uns alle Tee.“, verkündet er und verlässt das Wohnzimmer wieder. „Gut. Misuki um dich nicht in Gefahr zu bringen, kümmerst du dich um den Teil des Baumes auf Armhöhe?“, schlägt Honoka vor. „Oder ich mache einfach die Hacken an die Kugeln.“, erwidert die Braunhaarige lächelnd und setzt sich auf die Couch, neben die Schachteln mit den Weihnachtskugeln. „Ganz oben, lassen wir dann die Jungs ran.“, meint Sakura an Honoka gewandt welche lächelnd nickt, während sich jede eine der Fuchsia-Farbenen Kugeln nimmt und einen dieser kleinen, feinen Hacken daran befestigt, ehe sie an den Baum heran treten und die Kugel platzieren. „Aber dem ganzen fehlt noch eine Kleinigkeit.“, bemerkt die Rosahaarige einen Moment später. Sie nähert sich der Anlage im Wohnzimmer und nimmt eine der CDs die auf dieser liegen. Sie legt diese ein und drückt dann auf Play. Sofort erfüllt Weihnachtsmusik das Wohnzimmer. Zu der Musik ein bisschen tanzend geht sie zu dem weiblichen Part ihrer Familie zurück und kümmert sich weiter um den Weihnachtsbaum. Mit einem letzten gezielten Schlag zerteilt sich das Stück Holz in zwei Scheitel und fällt auf den Schnee bedeckten Boden. Sogleich heben Ryosuke und Sasuke die beiden Stücke auf und legen sie zur Seite. Schon seit einigen Minuten stehen sie hier draußen und zerteilen die großen Holzstücke in kleinere. „Macht ihr kurz alleine weiter.“, gibt der jüngste Uchiha von sich und dreht sich dann um. „Wo gehst du denn hin?“, fragt Itachi etwas schwer atmend, während er sich vor kommt als würden sie nicht in der Stadt Weihnachten feiern, sondern irgendwo auf einer Berghütte. „Ich schau nur kurz nach dem Geschenk.“, erwidert der jüngere. „Darf ich es sehen?“, erkundet sich der ältere weiter. „Nein!“, kommt es streng von Sasuke. „Wieso nicht?“, schmollt der Braunäugige sogleich. „Weil du sonst die Überraschung versaust!“, beendet der Dunkelblauäugige das Thema und geht um die Ecke, um in die Garage zu gehen und wie angegeben, kurz nach dem Geschenk zu sehen. Nach einigen Minuten gelangweilt nimmt Ryosuke etwas von dem Schnee in die Hand und formt ihn zu einem kleinen Ball den er auf Itachi wirft. Perplex schaut er zu dem Braunhaarigen, welcher mit einem Schneeball in der Hand neben ihm steht und leicht grinst. „Okay.“, meint der Uchiha haut die Axt in den Pflock, auf den sie das Holz spalten und nimmt selber etwas Schnee in die Hand. Gerade als er sich aufrichtet, bekommt er en nächsten Ball ab. Sofort wirft er seinen Schneeball auf den Haruno, welcher ausweicht. „Warte. Lass uns Sasuke abschießen, wenn er zurück kommt.“, schlägt der Schwarzhaarige leicht grinsend vor und nimmt wieder Schnee in die Hand. Ryosuke stimmt grinsend zu und als einen Moment später der Erwähnte um die Ecke kommt, werfen die beiden Männer, ihre Schneebälle auf ihn. „Na wartet.“, knurrt Sasuke, nach einem Moment der Überraschung, angriffslustig. Sofort machen alle drei wieder Schneebälle und bekriegen sich gegenseitig. Jeder beschießt jeden, es dauert nicht lange da weitet sich das Spielfeld auf einen Großteil des Gartens aus. Wie kleine Kinder amüsieren sich die drei Männer dabei, greifen aus dem Hinterhalt an und suchen Schutz hinter Büschen. Es ist wie ein Krieg zwischen den drei Fronten. Jeder versteckt sich um ein Lager mit Schneebällen füllen zu können, während er vom anderen attackiert wird. Lachend geben sie sich diesem Spiel hin und versucht über die anderen zu siegen. Ungefähr eine Stunde später betritt Ryosuke mit den Armen voll Holz wieder das Haus. Schneereste hängen an seinem Haar. Skeptisch betrachtet Sakura ihn, als er noch die zum Teil weiße Jacke anhat und das Holz ins Wohnzimmer bringt. „Macht ihr da draußen etwa eine Schneeballschlacht?“, entfährt es der Grünäugigen vorwurfsvoll. Vor ein paar Minuten haben sie das Schmücken des Baumes beendet. „Ich werde das sofort regeln.“, gibt sie etwas wütend von sich und geht ins Foyer des Anwesens, schlüpft in ihren Kurz-Mantel, sowie Stiefel. Noch bevor irgendwer etwas sagen kann, verlässt sie das Haus und geht nach draußen. Sogleich kann sie ihren Ehemann und ihren Schwager erblicken. Seufzend schüttelt sie den Kopf und zieht ihre Handschuhe aus ihren Jackentaschen hervor um sie sich über die Finger zu ziehen. Mittlerweile liegen Sasuke und Itachi übereinander, wobei der ältere wohl über seinem kleinen Bruder kniet und ihm versucht einen Schneeball ins Gesicht zu drücken, doch dieser hält das Handgelenk fest. „Hey ihr zwei!“, ertönt eine Stimme neben ihnen. Etwas überrascht blicken sie zu der Haruno, ehe im nächsten Moment ein Schneeball das Gesicht von jeweils einem der beiden trifft. Perplex blickt ihr Schwager sie an. „Wenn schon, dann macht es richtig.“, grinst sie leicht und wirft einen weiteren Schneeball direkt in da Gesicht ihres Ehemannes, da Itachi sich zur Seite in den Schnee fallen hat lassen. Grinsend läuft die Rosahaarige davon. Angriffslustig springt Sasuke auf und läuft ihr hinterher. Immer wieder schießt sie im Laufen Schneebälle nach ihm, denen er zum Teil ausweicht. Als sie nur noch eine Armlänge von ihm entfernt ist, will sie wieder eine Schneekugel nach ihm werfen, stolpert aber und droht zu fallen. Der Schwarzhaarige springt vom Boden ab zu ihr, schließt sie in die Arme und fällt mit ihr zu Boden in den weichen Schnee. Als er seine Ehefrau anblickt, sieht die ihm mit einem Grinsen entgegen und er weiß; sie hat das mit Absicht gemacht. Im nächsten Moment drückt sie ihm einen Schneeball ins Gesicht und springt lachend auf, läuft wieder davon. Sasuke wischt sich den Schnee aus dem Gesicht und erhebt sich ebenfalls um sie zu Jagen. Immer wieder wirft er Schneebälle um sie aufzuhalten oder ihr den Weg abzusperren und sie einzufangen. Lachend weicht sie diesen aus und wirft ihrerseits ein paar Schneebälle um ihn zu treffen und möglicherweise kurz zum Anhalten zu bewegen. Durch den halben Garten folgt er ihr, bis er sie fast wieder eingeholt hat. Vergnügt lacht sie auf, ehe sie erschrocken aufschreit, als sie ausrutscht. Der Uchiha springt wieder vom Boden ab und wirft sich in ihre Richtung am Boden, um sie aufzufangen. Sie landet auf ihm und er mit dem Rücken im Schnee. „Alles okay?“, erkundet er sich sogleich und mustert sie fragend. „Ino lag irgendwie daneben, als sie bei unserer Hochzeit sagte du wirst mich auffangen wenn ich falle. Das stimmt irgendwie nicht. Du wirfst dich zu Boden, das ich auf dir lande.“, bemerkt sie leicht grinsend und setzt sich auf seinem Becken auf. „Ich schaff halt nicht immer dich aufzufangen, aber zumindest dir eine weiche Landung zu bescheren. Aber mir hat keiner verraten, wie oft ich dich wirklich auffangen muss!“, erwidert er leicht lächelnd. Ein Lachen kommt über ihre Lippen, ehe sie sich zu ihm vorbeugt um ihn zu küssen. Ein vorfreudiges Lächeln legt sich auf seine Lippen, während er spürt wie seine Jacke an einer Stelle hochgerutscht ist und sich der kalte Schnee an seine Haut drückt. Als ihre Lippen seine Berühren, legt er die Arme um ihren Rücken um sie ganz nah an sich zu drücken. Sanft streicht er mit seinen Händen von ihren Schultern zu ihrem Hintern, wo er den Saum ihres Mantels umfasst und soweit nach unten zieht wie möglich. Er dreht sich mit ihr, so dass er über ihr liegt. Für einen Moment löst er den Kuss um ihn durch einen neuen zu ersetzen. Mit seinen Zähnen zupft er an ihrer Unterlippe und seine Zunge streicht sanft über diese. Die Grünäugige versucht sogleich ihre Unterlippe zu befreien und schiebt ihre Oberlippe dazu. Ihre Arme legen sich in seinen Nacken und drücken ihr Gesicht ganz nah an seines. Der Schwarzhaarige lässt von ihrer Unterlippe ab und öffnet leicht seinen Mund küsst ihre Oberlippe. Auch sie öffnet leicht ihren Mund und schiebt ihre Zunge an seine Lippen. Sasuke löst den Kuss und wendet sich ihrem Hals zu. Zu gerne würde er auf ihr Angebot eingehen, aber das will er sich noch etwas aufheben. Für einen Moment schmollt die Grünäugige, weil er den Kuss gelöst hat als sie ihn intensivieren wollte, aber seine Lippen an ihrem Hals stimmen sie sogleich um. „Sasuke. Mir wird langsam kalt.“, bemerkt sie nach ein paar Minuten. „Dann lass uns reingehen.“, murmelt er und vereint seine Lippen wieder mit ihren. Lächelnd erwidert sie den Kuss, welchen er schließlich löst und sich erhebt, sanft zieht er sie auf die Beine und klopft ihr den Schnee vom Rücken. Seine Hände legen sich an ihre kalten, roten Wangen und ziehen sie noch einmal zu sich um sie ein letztes Mal zu küssen, bevor sie ins Haus zurück gehen. „Na genug?“, erkundet sich der mittlere Uchiha leicht grinsend, als die beiden wieder das Haus betreten. „Ich dachte du wolltest das Regeln? Was habt ihr dann da draußen gemacht?“, fragt Misuki etwas verwirrt und stellt sich neben ihren Ehemann. „Ich hab es geregelt.“, nickt Sakura leicht lächelnd und schlüpft aus ihren Stiefeln und den Mantel. Ein Lachen ertönt und Ryosuke kommt aus dem Wohnzimmer zu ihnen, mit Honoka an seiner Seite. Auch Fugaku kommt aus der Küche zu den beiden. „Geregelt. Sakura mag es einfach nicht wenn man ohne ihr eine Schneeballschlacht macht.“, gibt der Haruno von sich und nippt an seiner dampfenden Tasse. Als Kommentar darauf, streckt seine Schwester ihm einfach nur frech die Zunge raus. „Honoka du hast mir noch immer nicht gesagt mit welchen Worten Ryosuke dich angefleht hat, ihn zu heiraten!“, bemerkt Sakura und hackt sich bei ihrer baldigen Schwägerin ein, geht mit ihr zusammen ins Wohnzimmer wo schon ein Feuer im Kamin knistert. „Ich habe sie nicht angefleht!“, wirft der Braunhaarige sofort ein und folgt den beiden. „Bitte. Ich habe dich doch gesehen! Wie du auf deinen Knien rumgerutscht bist!“, grinst die Rosahaarige. Belustigt folgen die anderen den drein einfach. „Ist doch gar nicht wahr!“, protestiert Ryosuke. „Doch du bist auf die Knie gegangen!“, erwidert die Grünäugige. „Sasuke bring deine Ehefrau zum Schweigen, sonst wird das nie eine Stille Nacht!“, brummt der blauäugige Haruno und blickt seinen Schwager an. Dieser lächelt leicht und zieht seine Ehefrau zu sich. „Was soll das denn-.?“, will sie protestieren, als sich die Lippen des jüngsten Uchihas schon auf ihre Legen und sie verstummt. Sie legt die Atme in seinen Nacken und schließt genüsslich die Augen während sie den Kuss erwidert. Auch Sasuke hat die Arme um ihre Taille geschlungen um sie ganz nah an ich zu drücken. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen die beiden sind ein frisch vermähltes, total verliebtes Pärchen.“, bemerkt Itachi leise, als er sich auf die Couch gesetzt hat und seinen Bruder und dessen Ehefrau beobachtet hat. Sasuke löst den Kuss wieder und schaut sie an. „Brav sein.“, meint er leise. „Okay.“, kichert sie leise und er küsst ihre Nasenspitze. „Ich sollte mich um ziehen. Wegen dir bin ich ganz nass.“, lächelt sie ihm zu und er lockert den Griff um ihre Taille. „Okay.“, murmelt er leise und gibt sie dann ganz frei. Die Rosahaarige verlässt den Raum und begibt sich in sein Schlafzimmer. Leicht lächelnd blickt er ihr nach und geht dann auf die Couch zu. Lautlos seufzend lässt er sich neben seinen Bruder auf die Couch sinken und betrachtet den funkelnden Baum vor sich. „Frauen haben echt ein Händchen für so etwas.“, bemerkt er. Der Weihnachtsbaum vor ihm sie so aus als hätte seine Mutter ihn persönlich geschmückt. Demnach muss es wohl ein Talent von Frauen sein, die Tannenbäume so zu schmücken. „Ja. In Sachen Weihnachtsbäumen sollte man ihnen nicht dazwischen reden, egal ob es um die Auswahl der Tanne oder Platzierung des Schmucks geht.“, lächelt sein Vater ihm zu. Auch der jüngste Uchiha lächelt leicht, ehe sein Blick auf das lodernde Feuer im Kamin fällt. „Jetzt habe ich kein Holz hereingebracht. Soll ich noch eines holen?“, fragend blickt er in die Runde. Lächelnd schüttelt Fugaku den Kopf. Seufzend lässt Ryosuke sich neben ihn sinken und so sitzen die drei jungen Männer nebeneinander auf der Couch und betrachten den Baum. Der Blick des Dunkelblauäugigen liegt zwar auf dem Baum, doch in seinen Gedanken ist er ganz wo anders. Wie kam es damals nur dazu, dass er sie vergessen hat? Er kannte sie damals nicht wirklich und doch hat er sich unvorstellbare Sorgen gemacht als er von Ryouke erfahren hat das die Eltern der beiden gestorben sind. Er hatte damals Angst dass sie das Strahlen in ihren Augen verliert, welches ihn so verzaubert hat. Was ist nur passiert das er sie vergessen hat? Dass er vergessen hat das sie Ryosukes Schwester ist und sie sich kennen? „Die Traumfrau Japans feiert Weihnachten in einem Traumhaften Pailettenkleid. Warte ich muss schnell meine Kamera holen, um ein Foto zu machen und dass dann an den Höchstbietenden verkaufen zu können!“, vernimmt Sasuke die Stimme seines Bruders welche ihn aus seinen Gedanken reißt und er den Blick hebt und zur Wohnzimmertür, durch die die Rosahaarige gerade den Raum betreten hat. „Lass das Itachi.“, lacht sie verlegen, ehe sie seinen Blick auf ihn umwendet und leicht lächelt bevor sie kurz zu Boden blickt. Das Gespräch vom vorigen Abend fällt ihm wieder ein. Er lächelt leicht. „Itachi mach die Augen zu. Nur ich darf diese Schönheit ansehen.“, gibt der jüngste Uchiha von sich und deckt die Augen seines Bruders mit seiner Hand ab. „Hey!“, beschwert sich dieser sogleich und versucht die Hand des Jüngeren weg zu drücken dieser hält ihm aber sogleich seine andere Hand vor die Augen. Es kommt zu einer kleinen Rangelei zwischen den beiden Brüdern. Amüsiert schmunzelt Ryosuke und lehnt sich soweit wie möglich von den beiden weg. Ein kleines Lachen kommt über Fugakus Lippen. „Ja, ja. Zu Weihnachten werden Männer wieder zu Kindern.“, hört Sasuke seinen Vater sagen und hält sogleich inne. Auch Itachi stoppt in seinem Tun und die beiden richten sich wieder auf, um sich wie zivilisierte Männer hinzusetzen. Der Jüngste blickt sogleich wieder zu seiner Ehefrau, welche mit einem Schmunzeln ihr Lachen zu unterdrücken versucht. Kurz mustert er sie. Wie Itachi sagte trägt sie ein Pailettenkleid, in einem weinrot, die Ärmel sind dreiviertel Lang und das Kleid schmiegt sich an ihren Körper. Ihre Beine werden von einer weißen Röhrenjeans umhüllt und auch um ihre Taille hat sie einen weißen Gürtel. „Wo sind denn Misuki und Honoka?“, erkundet sich Sakura und blickt sich nach ihrer weiblichen Verstärkung um. „In der Küche, sie fangen mit dem Kochen an.“, antwortet Fugaku und deutet dabei in Richtung der Küche. „Da schließe ich mich doch gleich an.“, lächelt sie und verschwindet wieder aus dem Raum. „Misuki ist auch in der Küche?“, fragt der Dunkelblauäugige überrascht und betrachtet seinen braunäugigen Bruder neben sich. „Ist das so verwunderlich?“, fragend hebt der Haruno eine Augenbraue. „Misuki kann nicht kochen.“, antwortet Sasuke seinem alten Freund und Schwager. „Sie versucht sich daran und will es ein bisschen lernen. Der Wunsch ihrem Ehemann einmal etwas zu kochen überwiegt.“, meint Itachi lächelnd. „Wer will für dich schon was kochen?“, murmelt der jüngste Uchiha grinsend. Sogleich trifft die Faust seines Bruders seine Schulter. „Hey.“, brummt der Dunkelblauäugige. „Du kannst ja nicht einmal richtig zu schlagen.“, stellt er fest. Sein Bruder brummt leicht. „Jungs seid brav!“, meint Fugaku, welcher das alles aus einer kleinen Entfernung mit angesehen hat. Schmollend verschränkt Itachi die Arme vor seiner Brust und blickt nach links. Ryosuke zu Sasukes Rechten lacht amüsiert auf. „Wie am Internat.“, bemerkt der Braunhaarige amüsiert. „Da hast du ihn auch immer aufgezogen.“, erinnert sich der Haruno. Der jüngste Uchiha grinst leicht. Ja, seinen großen Bruder hat er schon immer gerne geärgert. „Jetzt wo du mich dran erinnerst. Soll ich euch auf erwachsene Art und Weise fertig machen?“, erkundet er sich grinsend und blickt seinen Schwager und seinen Bruder an. Skeptisch heben diese die Augenbraue. „Was schwebt dir vor?“, erkundet sich Itachi interessiert. Leicht grinsend erhebt sich der Dunkelblauäugige. „Wartet hier kurz.“, verkündet er und verlässt dann das Wohnzimmer. Sein Weg führt ihn in Richtung des Arbeitszimmers seines Vaters, betritt aber dann das Zimmer diesem Gegenüber. In all den Jahren die sie hier schon leben hat sich eine kleine Bibliothek angesammelt, welche sie in diesem Raum untergebracht haben. Er schaltet das Licht an und nähert sich dann einem der kleinen, niedrigen Schränke, öffnet die Flügeltüren und blickt hinein. Wie erwartet befinden sich die Spiele dort, die sie als Kinder immer gespielt haben. Leicht lächelnd schiebt er den Stapel Spiele zur Seite und ein schmaler, länglicher, silberner Koffer blitzt ihm entgegen. Diesen nimmt er an sich, räumt alles wieder an seinen Platz zurück, schließt den Schrank und verlässt das Zimmer wieder. Nachdem er es wieder abgedunkelt hat schließt er die Tür hinter sich und geht mit dem doch etwas schwereren Koffer in der Hand zurück ins Wohnzimmer. Interessiert blicken Itachi und Ryosuke ihm entgegen. Sasuke hebt den Koffer etwas höher, um darauf aufmerksam zu machen. „Hey!“, freut sich sein Bruder sogleich und blickt dann auf den Couchtisch. Ihm ist wohl dieselbe Idee gekommen, wie ihm selbst. Der Braunäugige, räumt die wenige Dekoration vom Tisch zur Seite und Ryosuke legt drei der Sitzkissen, rechts von der Couch, am Boden, um den Couchtisch. Der jüngste Uchiha kniet sich zu Boden und macht es sich auf dem Kissen bequem, legt den Koffer auf dem Couchtisch ab und lässt die Schnallen hochklappen. Leicht lächelnd betritt die Rosahaarige das Wohnzimmer, eine Kanne voll Tee in der Hand. Als sie ihren Ehemann, Schwager und ihren Bruder um den Couchtisch herum sitzen sieht, bleibt sie überrascht stehen. „Spielen die drei gerade wirklich Poker?“, erkundet sie sich skeptisch. Fugaku kommt neben ihr zum Stehen und mustert die drei ebenfalls. „Scheint so.“, lächelt er leicht. „So haben wir wenigstens unsere Ruhe beim Tee trinken.“, kichert Honoka und geht bei ihr vorbei. Die Grünäugige zuckt die Schultern und nähert sich dem Tisch welcher wohl für solche Tee-Runden hereingestellt wurde. Vielleicht haben Mikoto und Fugaku auch in trauter Zweisamkeit an dem Tisch gegessen als an dem im Esszimmer neben an. Misuki hat sich an diesem bereits auf einen Sessel gesetzt und Honoka verteilt die Teetassen. Lächelnd setzt die Rosahaarige die Teekanne ab und sich dann auf einen der Stühle, mit direktem Blick auf die drei spielenden Männer. „Weihnachten ist doch was Schönes.“, fängt Fugaku an. Sakura wendet den Blick gerade auf ihre Teegesellschaft. „Die Jungs werden wieder zu braven kleinen Kindern. Es herrscht Frieden. Das Haus ist wundervoll geschmückt. Und egal wo man ist, man fühlt sich einfach zu Hause.“, lächelt der Uchiha. „Ja. Das wichtigste ist sich Zuhause zu fühlen. Eine Beziehung kann sonst echt problematisch werden. Es sollten sich beide in der Wohnung wohl und zuhause fühlen.“, nickt Misuki zustimmend. Aufmerksam lauscht die Haruno dem Gespräch, während sie schweigend in ihre Tasse blickt. Zuhause fühlen. Ihr Blick legt sich kurz auf ihren Ehemann. Fühlt sie sich bei ihm Zuhause? Sie hat sich noch nie Gedanken darüber gemacht. Denn wenn sie ehrlich ist, hat sie sich in keiner Wohnung, in der sie je gelebt hat, mehr zuhause gefühlt. Nicht mehr seit dem Tod ihrer Eltern. Selbst nicht als sie in der Villa gelebt hat in der sie aufgewachsen ist. Sie hat einfach akzeptiert dass sie darin wohnt. Egal wie heimisch sie die Wohnungen eingerichtet hatte, ihre Zimmer eingerichtet waren, hat sie sich trotzdem nie zuhause gefühlt. Nie ist sie bei der Tür reingekommen und hat genüsslich geseufzt und sich gefreut zuhause zu sein. Nur wenn sie den ganzen Tag weg war, aber dann war es mehr die Freude endlich Ruhe zu haben, als Zuhause zu sein. Aber wie sieht es jetzt aus? Wie sieht es mit ihrer Villa aus? Fühlt sie sich Zuhause? Fühlt sie sich wohl? Geborgen? Sicher? Sie fühlt sich schon sicher, aber das liegt wohl mehr an der Tatsache dass Sasuke auch in dem Haus lebt und wenn etwas passieren sollte sie beschützen und verteidigen kann. Zuhause… Die Rosahaarige stützt ihren linken Ellenbogen am Tisch ab und blickt leicht nach rechts zu ihrem Ehemann. Wenn sie ehrlich ist…es ist so wie sie es gestern gesagt hat. Sie fühlte sich seit dem Tod ihrer Eltern allein und nicht besonders, deswegen versteht sie auch nicht dieses Interesse an ihrer Person von ganz Japan. Sie ist doch nur ein unbesonderes, einsames Mädchen. Aber wenn Sasuke so zu ihr ist, fühlt sie sich nicht einsam und allein. Er nimmt ihr ihre gut versteckte Einsamkeit und gibt ihr das Gefühl wirklich etwas Besonderes zu sein. Sie fühlt sich bei ihm sicher, geborgen und einfach nur wohl. Und irgendwie auch geliebt, wohl einfach weil er ihr das Gefühl gibt etwas Besonderes zu sein. „Aber manchmal, ist uns egal ob wir uns zuhause fühlen, wir wollen nur bei der Person sein die wir lieben.“, wirft Honoka ein. Etwas überrascht blickt die Grünäugige aus. Ein neues Lied fängt an zu spielen und Fugaku lächelt selig. „Was ist Fugaku?“, erkundet sich Misuki lächelnd. „Das ist Mikotos und mein Hochzeitssong. Wir haben ihn immer an Weihnachten gespielt.“, erklärt er und schließt die Augen um den Augenblick zu genießen. Aufmerksam spitzt die Haruno die Ohren und erkennt das Lied „Feels like Home“. Ein sanftes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, ehe sie ihren Blick wieder auf ihren Ehemann richtet. Seine Aufmerksamkeit richtet sich auf sie. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, er zwinkert ihr kurz zu und schaut dann wieder auf die Karten. Ihr Herz schlägt mit einem Mal laut gegen ihre Brust. Laut und schnell. Schnell blickt sie zu den anderen drein, bei ihr am Tisch, aus Angst sie könnten das Klopfen ihres Herzes hören. Diese unterhalten sich jedoch noch gut gelaunt über das Thema Zuhause. Die Grünäugige senkt den Blick auf ihre Hände. Hatte sie dieses Herzklopfen vorhin auch schon? Oder ist es nur eine Reaktion auf ihn. Wieder blickt Sakura zu ihrem Ehemann und nur von seinem Anblick wird ihr warm und kalt zugleich, während sie sich einfach nur wohl fühlt, wegen dieser Wärme die sie ausfüllt. Was ist das plötzlich? Warum löst allein sein Anblick diese Welle der Gefühle in ihr aus? Sie hat einfach nur den Wunsch und das Verlangen zu ihm hinzugehen, seine starken Arme um ihren Körper zu spüren und ihn zu küssen. Sie kennt diese Zustände aus Romanen und Geschichten, sie weiß was das bedeutet. Aber soll es wirklich so sein? Hat Sasuke wirklich ihr Herz erobert? Für einen Moment schließt sie die Augen. Und die letzte Zeile des Songs spielt direkt aus ihrem Herzen. Ja, Sasuke hat es wirklich geschafft. Sie hat sich in ihn verliebt. Wann nur hat sie ihren Schutzwall, aus Angst erneut jemanden geliebten zu verlieren, bröckeln und ihn in ihr Herz gelassen? Sie lächelt leicht, wenn sie an Zuhause denkt. Kommt ihr kein Haus in den Sinn, keine Wohnung, kein Zimmer. Einfach nur Sasuke. Die Grünäugige hebt den Blick. „Home is where the heart is.“, lächelt sie in die Runde und wirft dann einen kurzen Blick zu den Pokerspielenden Männern. „Das ist wahr.“, stimmt Fugaku ihr zu. Ein kleines Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Und wo ist dein Herz, Sakura?“, erkundet er sich bei ihr. Lächelnd blickt sich die Haruno zu ihm um. „Zuhause.“, meint sie sanft. Endlich zuhause. Sie erhebt sich um auf den Couchtisch zuzugehen, ihr Verlangen zu stillen und ihren Ehemann einfach nur zu küssen. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtet dieser sie, wenn er nur wüsste welches Feuerwerk er damit in ihr auslöst. Es fühlt sich tatsächlich so an als würden Raketen in ihrem Bauch explodieren. Langsam erhebt er sich und kommt auf sie zu. „Unsere Brüder haben uns gerade noch mehr von unserem Urlaub finanziert.“, grinst er und hält einige Yen Scheine in die Höhe, ehe er ihr die Arme um die Taille legt. „Ihr habt um echtes Geld gespielt?“, erkundet sie sich leise lachend und legt ihre Arme in seinen Nacken. Leicht grinsend beugt er sich vor und erfüllt so den Wunsch den beide in sich tragen. Lächelnd löst sich die Rosahaarige und blickt auf die Yen-Scheine in der Hand ihres Ehemannes. „Wer nimmt denn zu einer Familienfeier mehrere Tausend Yen mit?“, erkundet sie sich skeptisch bei ihrem Schwager und Bruder, welche das Geld verloren haben. Dies zucken gelassen die Schultern. „Vielleicht sollten wir an Silvester oder so in ein Casino gehen.“, wendet sie sich wieder ihrem Ehemann zu und schlingt die Arme um ihn während sie ihm dies zu säuselt. Erfreut lächelt er und küsst sie noch einmal. „Wollen wir dann langsam die Bescherung feiern? Oder zuerst Essen?“, erkundet sich Honoka leicht lächelnd, die wohl kurz in der Küche war. „Bescherung! Ich will Geschenke!“, ruft Itachi wie ein Kind aus und bringt alle zum Lachen. „Gut. Dann als erstes die Bescherung.“, meint Fugaku und geht auf die Anlage zu. Die Familie versammelt sich um den Baum und das Lied „Stille Nacht“ erfüllt das Zimmer. Schweigend stehen sie da und lauschen dem Lied hängen dabei ihren Gedanken hinterher, denken an die Menschen die sie in diesem Jahr und vor einigen Jahren bereits verloren haben. Das Lied verstummt langsam wieder und ein neues fängt an zu spielen. „Fröhliche Weihnachten euch allen!“, erhebt Fugaku als erster seine Stimme. „Frohe Weihnachten!“, erwidern auch die anderen. Lächelnd küsst Sasuke seine Ehefrau kurz ehe, sie auch all die anderen kurz umarmen und ihnen frohe Weihnachten wünschen. Mit einem Lächeln lässt sich der älteste Uchiha auf seinen Armsessel sinken und betrachtet seine Söhne und Schwiegertöchter, wobei er auch Ryosuke zu seinen Söhnen zählt. „Ich muss dann noch kurz etwas aus dem Auto holen.“, lächelt Sakura ein paar Minuten später. „Ich auch.“, verkündet ihr Ehemann lächelnd und die beiden verlassen das Wohnzimmer. Während die Rosahaarige in ihre Schuhe schlüpft begibt sich der Uchiha die Stiegen nach oben. Leicht lächelnd lässt sich Misuki auf die Couch sinken, während die anderen sich auf den Boden auf Sitzkissen niederlassen. Sasuke kommt als erstes wieder zurück, mit ein paar kleineren Geschenken in der Hand, nähert er sich dem Baum. „Hier Dad, kannst du das kurz halten?“, meint er und hält seine Hand welche etwas umfasst, ihm entgegen und wartet bis dieser seine Hand unter seine hält. „Klar.“, nickt Fugaku. Sakura kommt wiederbei der Haustür rein und schlüpft aus ihren Schuhen, während ihr Ehemann die restlichen Geschenke unter den Baum legt. „Was ist das überhaupt?“, erkundet sich der älteste Uchiha und blickt auf den Gegenstand in seiner Hand. Lächelnd betritt die Haruno das Wohnzimmer und richtet sich wieder ordentlich auf. Sogleich stürmt der Welpe, den sie am Halsband festgehalten hat auf den ältesten im Raum zu. Freudig wedelnd drückt er seine Schnauze in die Handfläche und isst den Hundekeks, welchen Sasuke seinem Vater gegeben hat. „Frohe Weihnachten Fugaku.“, lächelt Sakura und bleibt in der Runde ihrer Familie stehen. Dieser lacht leicht auf und streicht dann über den Kopf von dem Welpen, ehe er unter dessen Vorderpfoten greift und ihn hochhebt. „Hallo du hübscher.“, lächelt er dem Hund entgegen. „Es ist ein Mädchen.“, korrigiert Sasuke seinen Vater sanft lächelnd. „Du bist ja eine ganz hübsche.“, meint Fugaku und setzt sie auf seinem Schoß ab, streicht sanft über ihr Fell. „Damit es nicht mehr ganz so ruhig und einsam in dem Haus ist.“, erklärt Sakura. „Frohe Weihnachten von uns allen Dad.“, meint nun auch Itachi. „Danke.“, lacht der älteste, da der Welpe sein Gesicht abschleckt. „Was ist sie denn für einer?“, erkundet er sich weiter und streicht über ihr schwarzes Fell. Der Bauch und die Beine sind in einem hellen Braun, genauso wie der vordere Hals und Brustbereich. „Ein deutscher Schäferhund.“, erklärt Sasuke kurz und zieht seine Ehefrau zu sich auf seinen Schoß. „Ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. Danke.“, lächelt Fugaku und seine Augen strahlen, während er den Welpen von seinem Schoß hebt. „Ich glaube ich nenne die Tamami.“, meint er dann zu dem Welpen, welcher zum ersten Mal bellt, und streichelt dessen Kopf. „Okay.“, meint der jüngste Uchiha, ein paar Minuten später und wendet den Blick von seinem glücklichen Vater und seiner neuen Hündin ab. „Itachi ich darf die das hier geben. Und etwas zum Spielen.“, fährt er fort nimmt einem kleine handgroße Schachtel und eine größere zur Hand und reicht sie seinem Bruder. „Der Korb hier ist für dich Misuki.“, lächelt Sakura und hebt einen Präsentkorb mit vielen kleinen und größeren eingepackten Geschenken zu der Braunhaarigen. „Dankeschön.“, erwidert Misuki lächelnd und etwas überrascht über den Korb. „Was soll denn das?“, kommt es ungläubig von Itachi, während er die beiden Geschenke betrachtet. „Ein Autoschlüssel und ein Modellauto?“, fragt er seinen Bruder, welcher nur grinst und eine kleine Schachtel seiner Ehefrau überreicht. „Hier Honoka. Das ist für dich.“, überreicht diese das Geschenk ihrer baldigen Schwägerin lächelnd. „Danke.“, erwidert diese lächelnd. „Ryosuke. Hier für dich.“, meint derweil Sasuke und reicht seinem Schwager das Geschenk. Die Grünäugige nimmt das nächste Geschenk unter dem Baum hervor und hält es schüchtern an ihre Brust, während sie ihren Ehemann ansieht. Lächeln hält diesen ein längliches Geschenk in der Hand. „Hier. Das ist für dich.“, meint er leise und überreicht es ihr. „Danke. Und das hier für dich.“, flüstert sie schüchtern und überreicht ihm ihr dünnes Geschenk. „Danke.“, lächelt er und küsst ihre Stirn. Die beiden setzen sich wieder und lächelnd leicht als Tamami neugierig schnüffelnd durch den Raum wuselt. „Das ist so lieb von euch. Danke.“, lächelt Misuki auf einmal und hält eines der Geschenke in der Hand. Für die bald anstehende Geburt haben sie ihr die ersten wichtigen Sachen geschenkt. „Da wir nicht wussten ob es ein Junge oder Mädchen wird, haben wir uns gegen Kleidung entschieden.“, erklärt Sakura leicht lächelnd. „Das ist genau so toll. Und das ist wohl der beste Freund der durch die Kindheit begleiten wird?“, lächelt die Braunhaarige und hebt das Pinguin-Stofftier hoch. „Das ist doch nicht etwa?“, entfährt es Honoka ungläubig, während sie das Kettchen in ihrer Hand betrachtet. „Doch. Ich habe es nachmachen lassen.“, erklärt die Grünäugige leicht lächelnd. „Deswegen, hast du wissen wollen ob mein Handgelenk so groß ist wie deines!“, stellt die Brünette fest. Unschuldig zuckt die Haruno die Schultern. Das Kettchen in Honokas Hand hat sie nachmachen lassen, da sie letztens ein Gespräch mit ihr über ihr Lieblings Armkettchen aus ihrer Kindheit hatte, welches aber leider verloren ging. „Warte! Das ist eine Erstausgabe!“, kommt es von Ryosuke, welcher das Buch in seiner Hand genau gemustert hat. „Das ist eine signierte Erstausgabe!“, meint er fassungslos, „Die bekommt man nirgendwo mehr. Woher habt ihr die?“ Ungläubig blickt der Braunhaarige seine Schwester und seinen Schwager an. „Und das? Das ist doch das neue Buch, was im neuen Jahr auf den Markt kommt. Mit Signatur! Wo habt ihr das nur her?“, kommt es weiter von dem Haruno. „Wir sind das Traumpaar Japans.“, lacht seine Schwester und zwinkert ihm zu. „Okay. Was habt ihr?“, meint Itachi nun neugierig. Lächelnd packt Sasuke das Geschenk seiner Ehefrau aus. Eine A3-Mappe kommt zum Vorschein. Er öffnet diese und schaut zuerst denn Inhalt und dann seine Ehefrau überrascht an. Neugierig wird er von den anderen gemustert. Sanft lächelnd nimmt er die Bilder aus der Mappe. Das erste zeigt ihn als Roboter, wie er sich gerade Hände als Handschuhe anzieht und ihn wie er den Roboter dabei beobachtet. Im nächsten steht Sakura dabei, das vorletzte zeigt wie er sich mit dem Roboter prügelt. Am letzten geht er als Gewinner hervor und Sakura freut sich darüber. „Wow.“, murmelt Itachi, als er die Bilder gesehen hat. „Eine Bilderreihe mit eurer Geschichte.“, lächelt Misuki überwältigt. „Was hat er dir geschenkt?“, fragt nun auch Honoka interessiert. Die Rosahaarige lächelt leicht und entfernt das Geschenkpapier und enthüllt eine längliche Schachtel, welche sie aufmacht und den Inhalt genauer Inspiziert. Sie bekommt große Augen als sie den Golfschläger erblickt. Vorsichtig hebt sie den vergoldeten Golfschläger aus der Verpackung und betrachtet ihn genauer. „Das ist doch…“, murmelt sie leise und streicht vorsichtig über den Golfschläger. „Spielen wir jetzt Cluedo? Es war Sakura mit dem Golfschläger im Wohnzimmer.“, meint Itachi schmunzelnd. „Nein. Das ist eine Erinnerung.“, schüttelt die Rosahaarige sanft lächelnd den Kopf. „Eine Erinnerung?“, fragt der mittlere Uchiha skeptisch. „Woran?“, erkundet er sich weiter. „An unser Kennen lernen.“, antwortet die Grünäugige und wendet den Blick auf ihren Ehemann, welcher sanft lächelt. „Wie habt ihr euch denn kennen gelernt?“, fragt Itachi weiter. „Das habe ich dir doch schon erzählt.“, meint Sasuke und legt den Arm um die Taille seiner Ehefrau welche ganz nah zu ihm gerutscht ist. „Meinst du das mit dem Golfturnier?“, bemerkt sein Bruder. „Ja.“, nickt der jüngste Uchiha. „Das war die Wahrheit?“, entfährt es dem älteren ungläubig. „Ja. Frag Ryosuke er war dabei.“, gibt der Dunkelblauäugige von sich, lenkt seine Aufmerksamkeit aber nicht von seiner Ehefrau ab. „Ja. Sakura hat Sasuke damals beim Golfturnier verletzt, so sind sie sich das erste Mal begegnet. Er hatte eine Platzwunde und sogar eine Narbe am Haaransatz über seinem linken Auge. „Was eine Narbe?“, erkundet sich Sakura überrascht und fährt sogleich durch die Haare, um sie Narbe zu finden. Tatsächlich entdeckt sie einen Strich welcher heller ist als seine Haut. Sanft lächelnd küsst sie die Stelle. „Na super. Dann hat jeder etwas bekommen, was ihm etwas bedeutet oder er etwas damit anfangen kann. Außer ich!“, brummt Itachi schmollend und seine Familie, bis auf seine Ehefrau fangen zu lachen an. „Sicher? Komm doch mal mit.“, lächelt Fugaku und erhebt sich, sanft streicht er Tamamis Fell und geht dann aus dem Wohnzimmer, wobei der Welpe ihm sogleich folgt. Auch die anderen erheben sich und folgen ihm. Schnell schlüpfen alle in ihre Schuhe und nachdem sie alle draußen und Tamami im Haus zurückgelassen haben gehen sie auf die Garage zu. Vor dieser Reihen sich alle auf und Fugaku lässt das Garagentor hochfahren. Licht strahlt ihnen entgegen und nach kurzem Blinzeln, erblickt die Gruppe, neben den Autos von Sasuke und Fugaku ein Metallic Blaues Auto. „Frohe Weihnachten Itachi!“, lacht die Haruno, während dieser ungläubig den SUV betrachtet. Vor ihnen in der Garage steht ein Metallic Blauer Mazda CX5. Lächelnd zieht Sasuke seine Ehefrau an sich. „Ein Scheiß! Ihr wollt mich doch verarschen!“, ruft Itachi ungläubig aus, ehe er erfreut aufspringt und auf den Wagen zu läuft um sich hinein zusetzen und ihn näher zu betrachten. „Frohe Weihnachten mein Bärchen.“, flüstert er ihr leise zu und küsst sie sanft. Sofort schlägt ihr Herz höher und sie schlingt die Arme um seinen Nacken. „Okay. Lasst uns rein gehen. Dass Essen sollte gleich fertig sein. Und es ist kalt!“, meint Honoka neben ihnen. Widerwillig löst sich das Ehepaar und folgt den anderen. Nur Itachi und Misuki bleiben noch zurück um ihr neues Auto zu bestaunen. „Wir sollten zuerst Essen und dann die restlichen Geschenke auspacken.“, meint Fugaku als sie das Haus betreten. Freudig wedelnd kommt Tamami sogleich auf sie zu. „Brauchst du Hilfe Honoka, oder soll ich den Tisch decken?“, erkundet sich Sakura und betritt die Küche. „Nein, danke geht schon.“, lächelt die Brünette ihr zu. „Hilf uns Sakura.“, lächelt Fugaku und führt sie ins Esszimmer. Normalerweise arbeiten ja Bedienstete im Haus doch weil Weihnachten ist, hat Fugaku ihnen frei gegeben. Im Esszimmer angekommen gibt er ihr ein paar Tischtücher und geht dann wieder aus dem Raum. Lächelnd schüttelt die Rosahaarige den Kopf. Immer diese Dekorationsbanausen. Sie breitet eines der Tischtücher aus, als sich auch schon von hinten Arme um sie legen. Sanft drückt der Dunkelblauäugige an den Wangenknochen vor ihrem Ohr. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen und sie kuschelt sich leicht an seine Brust. „Sasuke. Du kannst später mit ihr Kuscheln. Hilf mir beim Geschirr!“, lacht Fugaku auf und stellt die ersten Teller auf den Tisch. Der Angesprochene drückt seiner Ehefrau noch einen Kuss auf die Wange, ehe er seinem Vater folgt um das gute Geschirr für diesen festlichen Abend zu holen. Ein paar Minuten später kommen auch die letzten beiden wieder ins Haus und helfen bei den Vorbereitungen mit. Dadurch ist des Tisch nach wenigen Minuten fertig gedeckt und hergerichtet. Etwaige Salate und Beilagen finden sich schon am Tisch, sowie eine Auswahl an Getränken. Lächelnd serviert Honoka den Truthahn und die Anwesenden setzen sich an den Tisch. Auch Tamami kommt angelaufen und setzt sich zwischen Fugaku und Sakura an den Tisch. Mit einem Lächeln erhebt der älteste sein Glas. „Es freut mich dass ihr alle heute Abend hier seid und wir zusammen dieses wundervolle Fest feiern können. Dank euch wird dieser Abend zu etwas besonderem.“, spricht er einen kleinen Toast. Auch die anderen haben ihre Gläser erhoben. „Dank euch habe ich, obwohl Mikoto nicht mehr bei mir ist ein wunderschönes Weihnachtsfest du ich hoffe, wir können auch in den nächsten Jahren, zusammen solch schöne Feste feiern.“, lächelt Fugaku einen Moment lang traurig, was aber schnell wieder verschwindet. „Frohe Weihnachten euch allen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)