The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 36: Step 36 - Christmas Spirit -------------------------------------- Die Weihnachtsstimmung ist doch etwas Schönes. Wenn der Stress nachlässt, man kommt früher nach Hause. Draußen liegt und fällt der kalte Schnee und zaubert eine wunderschöne weiße Landschaft. Im Haus duftet es nach Keksen und Orangenschalen, sowie Vanille. Kerzen brennen und verbreiten eine ein warmes, angenehmes Licht, nicht sowie diese normalen Leuchten die weiß von der Decke strahlen. Im Kamin brennt ein kleines Feuer. Die Zeit lädt einfach nur dazu ein, sich zusammen vor den Kamin zu kuscheln, einen kuscheligen Pullover an und eine Tasse Kakao oder warmen Tee. Auch wenn man sich als Single einsam fühlt, löst man dieses Problem durch die Freunde und die Familie, mit welchen man dann ein paar schöne Stunden verbringen kann. Und egal wie viele Leute es abstreiten, es ist und bleibt einfach die schönste Zeit des Jahres für Familien, verliebte Pärchen und Ehepaare. Das plötzliche läuten der Türglocke hallt durch das stille Haus. Murrend dreht sich der Schwarzhaarige auf die Seite und legt den Arm ums eine Ehefrau, zieht sie an seine Brust und kuschelt sich ganz nah an sie. „Sasuke. Die Glocke läutet.“, brummt die Rosahaarige und versucht sich aus seinem Griff zu lösen. „Nicht aufstehen.“, erwidert der Uchiha leise und drückt sie an sich. „Das ist Itachi.“, kommt es wieder von der Haruno, ehe sie es schafft sich aus seinen Armen zu befreien. Kurz blinzelt Sasuke seine Frau an. Ihr Übergroßes Schlafshirt hängt lose an ihr, die eine Schulter freigelegt. „Was macht der so früh hier?“, brummt er und lässt sich vor fallen auf seinen Bauch, sein Kopf landet in ihrem Kissen und ihr Duft umhüllt ihn sogleich. Eine Wärme breitet sich in ihm aus und er seufzt wohlig auf. „Er hilft mir mit den Spenden und so. Du kannst eh weiter schlafen.“, hört er noch von seiner Ehefrau, ehe die Tür aufgeht und er alleine im Zimmer ist. Kurz brummt der Dunkelblauäugige, ehe er schon wieder im Land der Träume versunken ist. Leicht fröstelnd tapst die Grünäugige die Stiegen hinunter und reibt sich über ihre Oberarme, als wäre ihr dadurch wärmer. Noch total müde, sperrt sie die Haustür auf und öffnet diese, versteckt sich aber zeitgleich hinter ihr, vor der Kälte des Winters. „Guten Morgen.“, lächelt ihr ihr Schwager entgegen und betritt das Haus. „Schlaft ihr etwa noch?“, erkundet er sich etwas verblüfft. „Wir sind erst um 5 Uhr ins Bett gekommen, wir konnten nicht so einfach um 2 Uhr verschwinden.“, brummt sie ihm entgegen und schließt die Tür wieder. „Die Gala hat noch so lange gedauert?“, fragt Itachi überrascht. „Ein paar der Gäste wollten einfach nicht gehen.“, erklärt Sakura und reibt wieder über ihre Arme. „Die Sammelbox ist in Sasukes Auto, könntest du sie holen, während ich mich schnell frisch mache?“, erkundet sich nun die Grünäugige. „Klar.“, nickt der Schwarzhaarige und die Rosahaarige dreht sich sogleich um und tapst wieder die Stiegen nach oben ins Schlafzimmer, schnappt sich ihren Jogginganzug sowie warme Socken. Im Bad geht sie ihrer täglichen Routine nach, nur lässt sie die Dusche weg, und zieht sich um. Leise will sie wieder aus dem Zimmer schleichen, als das Murren ihres Ehemannes sie zusammen zucken lässt. „Sakura.“, murmelt er leise. Die Haruno tapst auf das Bett zu und kniet sich neben seine Betthälfte. „Ich habe mich nur umgezogen. Schlaf weiter.“, flüstert sie ihm zu und bettet dann ihre Lippen kurz auf seinen. Zu ihrer Überraschung legt sich sein Arm um ihre Schultern und zieht sie zu ihm. Sie kichert leise. „Später Sasuke. Itachi wartet.“, lächelt sie ihm sanft zu und verlässt dann das Zimmer um in die Küche zu gehen. Ihr Schwager sitzt bereits dort an der Theke, die Sammelbox mit den Schecks neben sich am Tresen. „Darf ich dir etwas anbieten?“, erkundet sich die Grünäugige und setzt Wasser für ihren Tee auf. „Du doch immer.“, lächelt Itachi charmant. Ein Lächeln legt sich auf Sakuras Lippen. „Was willst du denn? Einen Tee oder Kaffee?“, schlägt sie ihm vor. „Einen grünen Tee bitte.“, vernimmt sie seine Stimme und holt sogleich die dazugehörigen Teebeutel hervor. „Hier hast du ein paar Kekse.“, verkündet die Rosahaarige, nachdem sie den Tee aufgegossen hat, und stellt einen Teller Weihnachtskekse vor Itachi ab. „Wuu. Kekse!“, gibt er erfreut von sich und nimmt einen der Kekse, „Selbst gemacht?“ Fragend blickt er sie an. Skeptisch hat sie eine Augenbraue gehoben und blickt ihn an. „Liegt das mit den Keksen bei euch in der Familie?“, erwidert sie ebenso fragend. „Was meinst du?“, irritiert schaut er sie an und stoppt seine Hand mit dem Keks kurz vor seinen Lippen. „Sasuke freut sich auch so über Kekse.“, berichtet die Rosahaarige und nimmt die Teebeutel aus den Tassen. „Tut er?“, fragt Itachi überrascht. Leicht lächelnd nickt die Haruno. Ein strahlendes Lächeln auf den Lippen beugt sich die Grünäugige über ihn und senkt ihren Kopf zu seinem hinab. Seine Hand findet den Weg in ihre Haare, welcher er vorsichtig zurückhält, während er den Kopf ein Stück hebt und ihrem entgegen kommt. Ihr süßlicher Atem streift seine Lippen, langsam schließt der Schwarzhaarige die Augen. Aber das Gefühl ihrer warmen, weichen Lippen bleibt aus. Zaghaft öffnet er die Augen und blickt in die Dunkelheit seines Schlafzimmers. Mürrisch dreht er sich zur Seite um seine Ehefrau in seine Arme zu schließen. Doch seine Hand berührt nur das leere, kalte Laken. Es dauert einen Moment bis er wieder weiß, dass Sakura bereits aufgestanden ist und mit seinem Bruder alleine unten sitzt. Leise murrend schlägt Sasuke die Bettdecke zur Seite und erhebt sich aus seinem warmen Bett. Kurz verschwindet er im Bad um das morgendliche Ritual durchzuführen und sich anschließend einen gemütlichen Jogginganzug anzuziehen, sein Blick fällt auf seinen Anzug vom Vorabend, in welchen er dieses wichtige Dokument für Sakura eingesteckt hat. Er sucht die Rolle heraus und geht schließlich aus dem dunklen Schlafzimmer, welches einfach nur zum Schlafen einlädt. Gähnend begibt er sich langsam die Stiege hinunter und in die Küche. „Hey, Kleiner!“, grüßt Itachi ihn sogleich. Der Jüngere brummt nur nimmt sich eine Tasse mit Tee und stellt sich an die Theke, an der Sakura und sein Bruder sich gegenüber sitzen. „Hier.“, murmelt er leise, legt die Rolle auf den Tisch und zieht die Rosahaarige anschließend von ihrem Hocker. Verwirrt lässt sie sich von ihm runter ziehen und schaut ihn umso mehr irritiert an, als er sich auf den Hocker setzt. Sasuke stellt seine Tasse auf der Theke ab und zieht seine Ehefrau dann auf seinen Schoß, legt die Arme um ihren auch und kuschelt sich an ihren Rücken. „Wolltest du nicht noch schlafen?“, hört er die Grünäugige fragen und spürt ihre Hand auf seiner Wange. „Mein Bärchen war weg.“, nuschelt der Schwarzhaarige nur und drückt einen Kuss in ihren seitlichen Nacken ehe er seinen Kopf an ihrer Schulter bettet und die Augen schließt. „Deine Ehefrau war ganz schön erfolgreich bis jetzt.“, verkündet Itachi. Sasuke brummt nur kurz und genießt die Wärme die die Rosahaarige ausstrahlt und die sich in seinem Inneren ausgebreitet hat. „Ist ja auch meine Ehefrau.“, erwidert er nur leise und lässt seinen Daumen über dem Bauch der Grünäugigen streichen. Er kann das leise Lachen seines Bruders hören, stört sich aber nicht daran sondern kuschelt sich einfach noch näher an seine Ehefrau. Ihre Hand tätschelt seinen Unterarm und wahrscheinlich lächelt sie. „Sag mal, was ist das überhaupt?“, fragt der Braunäugige und weckt auch die Neugierde seines jüngeren Bruders. Müde hebt er den Kopf und blickt über die Schulter der Rosahaarigen auf die Papierrolle, welche er auf den Tisch gelegt hat. „Das ist von Herrn Domoto.“, berichtet die Haruno, „Eine Besitzurkunde für eines seiner Grundstücke.“ Ein zartes Lächeln liegt auf ihren Lippen, während sie den nächsten Scheck zur Hand nimmt und ihn auseinander faltet. „Was?!“, entfährt es Itachi laut und fassungslos. Sasuke brummt verstimmt, wegen dem Lärm ist aber selber überrascht. „Kasuki Domoto hat dir eines seiner Grundstücke überlassen?!“, kommt es weiterhin so laut vom älteren Uchiha. Verwirrt blickt die Rosahaarige ihren Schwager an, während vom Schwarzhaarigen hinter ihr wieder nur ein Brummen zu hören ist. Ihm sagt diese Lautstärke eindeutig nicht zu. „Er hat es nicht mir überlassen. Er hat es gespendet, für das Waisenhaus.“, erwidert die Grünäugige. „Wie hast du das geschafft?“, fragend schaut Itachi sie an. Auch Sasuke ist auf die Antwort gespannt, denn er weiß das Domoto seine Grundstücke nicht einfach so hergibt, und sich auch von keiner Summe beeindrucken lässt. „Er sagte ich hätte ihn mit der Gala und meiner Einsatzbereitschaft für diese Kinder überzeugt.“, erzählt die Haruno. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie an den Abend zuvor denkt. Kasuki Domoto sagte sie ist ihrer Mutter ähnlich. Ob er weiß wie viel diese Worte jemandem bedeuten der seine Eltern verloren hat? „Sasuke deine Ehefrau ist einfach der Wahnsinn! Du musst echt gut auf sie aufpassen.“, lächelt der ältere Uchiha seinen Bruder an. Auch auf dessen Lippen legt sich ein Lächeln, ehe er seiner Ehefrau einen Kuss auf die Wange drückt. „Das werde ich.“, gibt er leise von sich. Sie gibt er freiwillig sicher nicht mehr her. Sein Blick fällt auf die offene Sammelbox der Spendengala, welche noch ziemlich voll ist. „Und du mach dass weswegen du hergekommen bist. Sakura soll sich noch ausruhen, bevor wir heute Abend auf die Gala gehen.“, setzt er hinzu. „Aye, Aye, Sir!“, salutiert der Braunäugige und wendet sich dann wieder den Schecks zu. „Habt ihr für mich auch einen Block und einen Stift?“, erkundet sich Sasuke nahe dem Ohr seiner Ehefrau. Diese blickt sich kurz um, ehe sie einen Stift findet und Itachi einen Block über den Tresen schiebt. Leise seufzend greift der jüngste Uchiha nach einem Scheck und widmet sich der selben Arbeit wie sein Bruder und seine Ehefrau. Diese nach wie vor umarmend schreibt er die Summen von den Schecks auf seinen Block, hält sich dabei eher rechts und Sakura auf seinem Schoß eher links. Ein Schmunzeln liegt auf den Lippen des ältesten im Raum, als er seinen Bruder und seine Schwägerin so sieht. Sasuke ist noch immer an ihren Rücken gekuschelt und hat seine Wange an ihrer Schulter gebettet, linst gerade so über diese hinweg auf die Schecks und den Block. In Stille arbeiten die drei an den Schecks. Die Minuten ziehen dahin, die Box leert sich langsam und irgendwann werden die Schecks aus dieser genommen und durch die bereits bearbeiteten ersetzt. Leise seufzend greift die Grünäugige nach ihrer Teetasse und bettet ihre Lippen an der Keramik. Plötzlich zuckt ein Blitz, aber sofort ist klar es war kein Blitz von einem Gewitter. Etwas perplex blickt sie ihren Schwager an, welcher mit einem Grinsen auf den Lippen auf seinem Smartphone herumtippt. „Ein hübsches Foto.“, bemerkt er mit einem Lächeln in ihre Richtung. „Der Kleine ist eingeschlafen.“, erklärt der Uchiha ihr und zeigt ihr das Foto auf dem Sasuke wirklich mit geschlossenen Augen, entspannt an ihrer Schulter lehnt. „Ich habe es dir bereits geschickt.“, verkündet der Braunäugige als er sein Smartphone in seine Hosentasche zurück schiebt. Vorsichtig blickt die Grünäugige über ihre Schulter, nur Schemenhaft kann sie einen Teil des Gesichts ihres Ehemannes erkennen, da er so nah an ihrem Gesicht liegt. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sein Atem ihre Wange streift. Sakura senkt ihren Blick auf den Scheck in seiner Hand und dann auf den Block. Seine Hand liegt auf diesem, der Stift liegt locker in dieser und die Spitze von diesem ist noch am Ende vom Kreis der Null platziert. Behutsam nimmt sie ihm Stift und Scheck ab und legt diese zur Seite, ehe sie sich den letzten Schecks zuwendet. Itachi unterdessen zieht den Block seines Bruders zu sich und fängt an die Summen zusammen zu rechnen. Keine zwanzig Minuten später haben sie das vorläufige Ergebnis der Spendensammlung, natürlich werden sie dieses noch einmal überprüfen. „Gut. Ich werde euch dann mal in Ruhe lassen, dass auch du dich noch etwas ausruhen kannst.“, vernimmt sie die Stimme ihres Schwagers und blickt sich zu ihm um. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. „Soll ich dir mit ihm noch helfen?“, fragend deutet er mit dem Kopf auf seinen schlafenden Bruder. „Nein, danke das schaffe ich schon.“, erwidert die Rosahaarige. „Okay. Bis später dann.“, lächelt Itachi ihr zu und erhebt sich von seinem Hocker. Mit einem letzten Blick zu ihr und seinem Bruder und einem leichten Lächeln auf den Lippen verlässt er die Küche. „Sasuke.“, hört er leise ein Stimme und spürt Finger die sanft über seinen Kopf streichen. „Mmm.“, gibt er genüsslich von sich. „Sasuke. Komm ich bringe dich ins Bett.“, vernimmt er wieder leise diese melodische Stimme. Die Wärmequelle von seinem Bauch verschwindet und auch sein Kopf senkt sich leicht ab. Verstimmt brummt er, die sanften Finger an seinem Kopf haben ihm besser gefallen. Er spürt ein leichtes Ziehen an seinem Arm und rutscht von dem Gegenstand auf dem er gesessen hat. Erneut brummt er und schlingt die Arme wieder um die Wärmequelle, vor sich. Als diese sich von ihm fortbewegen will, folgt er ihr sogleich, während ihm dieser liebliche Geruch in diesem Dämmerzustand hält und vorm aufwachen bewahrt. So als würde er schlafwandeln folgt er der Wärmequelle an seiner Brust, welche er mit seinen Armen umschlossen hat. „Jetzt kommen die Stufen, Sasuke.“, hört er leise und sein Kopf wird leicht gehoben. Mit einem Brummen nimmt er es hin und versucht seinen Kopf wieder die vorherige Position zu bringen. Sein Fuß hebt sich und als er festen Untergrund spürt, hebt er den zweiten und findet seinen Kopf wieder in der gemütlichen Position wieder. Zufrieden lächelt er, doch wiederholt sich diese Prozedur wieder und wieder. Irgendwann spürt er etwas kühles weiches in seinem Rücken und unter seinem Kopf. Kurz brummt Sasuke, drückt seine Wärmequelle noch näher an sich und rollt sich leicht auf die Seite. Leise dringt ein Kichern an seine Ohren. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, sein Gesicht schiebt sich etwas weiter nach vorne, bis er einen lieblich duftenden, leicht kitzelnden aber weichen Widerstand berührt. Seine Nase vergräbt sich leicht darin und eine angenehme Wärme füllt ihn wieder aus. Es ist still um ihn und auch dunkel. Er spürt einen sanften Druck auf seinen Lippen und öffnet zögerlich die Augen. Mit einem strahlendem Lächeln ist Sakura über ihn gebeugt, ihre Haare hängen in sein Gesicht und kitzeln ihn leicht. Ein genüsslichen Seufzen kommt über seine Lippen, ehe er zögerlich die Augen öffnet und sich einen Moment umblickt. Etwas verwirrt blickt er in die Dunkelheit um sich. Ist er nicht in der Küche gewesen? Sein Blick legt sich auf den Wecker ihm gegenüber, welcher mit leuchtenden Zahlen die Uhrzeit anzeigt. Kurz streicht er sich über die Augen. Sie müssen sich erst in knapp einer Stunde fertig machen. Der Blick des Uchihas legt sich auf die junge Frau neben ihm. Entspannt liegt sie da, das Gesicht ihm zugewandt, die Hände zwischen ihrem und seinem Körper gebettet, hält die eine Hand seine sanft fest. Vorsichtig streicht er mit seiner freien linken Hand eine Strähne aus ihren schlafenden Gesicht. Am liebsten würde er sie im Moment einfach nur küssen, aber er hat Angst sie so zu wecken und genau das möchte er nicht. Seinen schlafenden Engel wecken. Vorsichtig rutscht er ein Stückchen näher zu ihr und mustert sie einfach, während sie so ruhig schläft. Ein Bild vom Vorabend taucht vor seinem inneren Auge auf. Mit strahlendem Lächeln und einem Baby auf dem Arm schaut sie zu ihm. Sein Herz schlägt plötzlich schneller, während sein Blick ganz sanft wird, genauso wie sein Lächelnd. Seine Hand legt sich an ihre Seite und sein Daumen streicht sanft über ihre Haut, welche dort frei liegt. Ein leises Seufzen kommt von ihr und sie kuschelt sich näher in das Kissen. Schweigend liegt er neben ihr und beobachtet sie einfach beim Schlafen. Die Grünäugige vor ihm atmet tief ein, bevor sie müde blinzelt und sich ein Lächeln auf ihre Lippen legt. „Hey.“, nuschelt sie leise und schließt ihre Augen wieder. „Hey.“, flüstert er sanft lächelnd, „Du kannst noch etwas schlafen, wir haben noch eine Stunde.“ Vorsichtig hat er sich zu ihr gebeugt. Lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Nein, geht schon.“, erwidert sie und fährt sich müde über ihr Auge. „Wenn du das sagst.“, murmelt er leise und lässt seine Hand über ihren Rücken wandern. Sanft streichen seine Finger über diesen und schieben sich dabei unter ihre Sweaterweste und legen sich an ihre warme Haut. Behutsam drückt er sie näher an sich, während er sich näher zu ihr beugt und seine Lippen sanft auf ihre legt. Leicht rollt er sich über sie. Ihre Lippen erwidern den Kuss und üben ihrerseits leichten Druck auf seine aus. Er lächelt leicht in den Kuss hinein, sanft kitzeln seine Finger über ihren Rücken und ihre Seite. Sakura kichert leise und löst den Kuss, wendet leicht lachend das Gesicht zur Seite. Lächelnd blickt er auf seine Ehefrau hinab. Sasuke stoppt seine Finger und betrachtet einfach nur die Frau unter sich. Ihre leicht zerzausten Haare liegen wie ein Teppich auf der Matratze und dem Kissen. Lächelnd blickt die Haruno zu ihm auf. Die Helligkeit des Tages blinzelt an der Unterseite des Vorhanges hervor und erhellt ganz sanft das Zimmer. Es reicht um sein Gesicht zu erkennen. Behutsam bettet sie ihre Hände an seinen Wangen. Sie hebt ihren Kopf aus dem Kissen und küsst ihn wieder. Sanft erwidert er den Kuss, verstärkt den Griff um ihren Rücken und drückt sich näher an sie. Saugt leicht an ihrer Unterlippe, küsst sie noch einmal sanft auf die Lippe und dann auf die Wange. Seine Lippen küssen sich einen Weg zu ihrem Kinn und dieses entlang, ehe er den Hals mit Küssen liebkost. „Keinen Knutschfleck heute, Sasuke.“, gibt sie leicht lächelnd von sich, während sie diese Zärtlichkeiten genießt, man kann sich dabei einfach nur wohl fühlen. „Ausnahmsweise.“, kurz lächelt er ihr zu, ehe er den Zippverschluss ihrer Weste ein Stück runterzieht und ihr linkes Schlüsselbein küsst. Sie kichert leise, als sie seine Haare an ihrem Hals spürt und blickt hinab. Etwas überrascht schaut sie auf seine schwarzen Haare, die in alle Richtungen stehen. Sein Ohr und seine Wange sind auf ihrem Dekolleté gebettet. Sachte streicht sie mit den Fingern durch seine Haare. „Bin ich so gemütlich? Du bist vorhin schon an mir lehnend eingeschlafen.“, erkundet sie sich lächelnd. „Du bist halt mein Bärchen. Mein Kuschelbärchen.“, hört sie ihn leise sagen. Plötzlich durchdringt das Grummeln des Bauchs der rosahaarigen die Stille zwischen den beiden. „Ein hungriges Bärchen.“, stellt der Schwarzhaarige fest und blickt sie leicht lächelnd an. Verlegen blickt die Grünäugige zur Seite. Der Uchiha bewegt sich plötzlich und ehe sie nachschauen kann was er macht, küsst er sanft ihre Wange. Etwas überrascht schaut sie ihn an, da erhebt er sich schon vom Bett und zieht auch sie auf. Ein kleines Grinsen auf den Lippen, geht er in die Hocke und umfasst ihre Oberschenkel. Erschrocken quietscht sie auf als er sich wieder aufrichtet. Ängstlich krallt sie sich sogleich in seinen Pullover. „Sasuke!“, quengelt sie, da er so etwas noch nie getan hat und sie keine Ahnung hat, was er tun will. „Was hast du vor?“, fragt sie ihn als er sich in Bewegung setzt. Als hätte er sie nicht gehört geht er einfach weiter. „Sasuke!“, quengelt die Grünäugige erneut, da er ihr nicht antwortet und die Stiegen hinab schreitet, mit ihr über seiner Schulter. „Sasuke!“, wiederholt sie erneut seinen Namen als der Angesprochene sie in die Küche trägt und dort auf einem Hocker absetzt. „Das Frauchen füttern.“, murmelt er ihr leise zu, da er mit seinem Gesicht ganz nah vor ihrem ist. Etwas perplex sieht Sakura ihn an, ehe sich ein Lächeln auf seine Lippen legt und er den Abstand zwischen ihnen beiden überbrückt und sie küsst, dabei sanft zurück drängt, bis sie fast auf der Theke liegt. Langsam löst sich der Uchiha wieder von ihr und richtet sich auf, nähert sich dem Herd und dem Kühlschrank. „Was will das Frauchen denn zum Essen?“, vernimmt sie seine Stimme. Überrascht schaut sie seinen Rücken an. „Du kannst kochen?“, erkundet sie sich erstaunt. Ein kleines Grinsen auf den Lippen dreht er sich zu ihr um. „Reis, Pancakes und Eier schaffe ich. Ich glaube ein Stück Fleisch anzubraten auch.“, verkündet er. Die Haruno kichert einen Moment. „Na dann überzeuge mich.“, erwidert sie und stützt den Ellenbogen auf die Arbeitsplatte der Theke. Eine Weile betrachtet sie ihn dabei, wie er Reis zum Kochen hinstellt und eine Pfanne vorbereitet. Mit einem Messer, etwas Gemüse und einem Küchenbrett dreht er sich zu ihr um und hackt das Gemüse klein. Sakura lächelt leicht. Es ist da erste Mal das er für sie kocht, aber irgendwie ist er seit gestern Abend, nun ja nicht wirklich anders, nur noch sanfter zu ihr. „Ist alles okay?“, erkundet sie sich leise. Überrascht hält der Schwarzhaarige beim Schneiden inne und blickt sie an. Ist es ihr etwa aufgefallen? „Ja klar, wieso fragst du?“, erwidert er mit einem leichten Zögern. „Naja du bist auf einmal noch sanfter zu mir.“, bemerkt die Grünäugige leise, „Du hast dich doch nicht wieder erkältet?“ Einen Moment lang mustert sie ihn eingehend. Etwas verlegen senkt er den Blick auf das Gemüse, so eine intensive Musterung ist ihm plötzlich beinahe unangenehm. „Nein. Alles okay. Ist es etwa schlimm dass ich mich so verhalte?“, erkundet sich der Uchiha und schneidet wieder weiter. „Nein, ich habe mich nur etwas gewundert.“, lächelt sie. „Ich in nur in Weihnachtsstimmung. Das ist alles.“, gibt Sasuke ebenso lächelnd von sich und wendet sich mit dem geschnittenen Gemüse der Pfanne zu. Wie es scheint, ist nur er in sie verliebt. Nicht sie auch in ihn. „Plötzlich so bei einer Spendengala?“, vernimmt er ihre Frage, er kann ihr lächeln hören. „Ich habe halt einen Engel gesehen. Wie hast du dich mich eigentlich ins Schlafzimmer raufbekommen?“, wechselt er das Thema und schiebt das Gemüse vom Brett in die Pfanne. „Du hast dich an mich geklammert, als wäre ich ein Keks.“, die Grünäugige schmunzelt und blickt zur Seite und aus dem dortigen Fenster. Ein wenig verbittert blickt Sasuke auf das Gemüse. Vielleicht sollte er sich bemühen und es geheim halten. Vor allem vor seinen Freunden und seiner Familie. Außerdem sollte er sich vorerst damit zufrieden geben, dass sie in seiner Nähe ist, fast den ganzen Tag. Und wer weiß? Vielleicht ist diese Verliebtheit auch nur kurzfristig, möglicherweise ist es nach Weihnachten wieder vorbei. Es zischt leise als Sasuke das Fleisch ins Fett legt und anbrät. Die Rosahaarige wendet leicht lächelnd den Blick von der weißen Winterlandschaft draußen wieder ab und betrachtet den Rücken ihres Ehemannes. „Eigentlich… finde ich es ganz schön wenn du so lieb und sanft bist.“, fängt sie an und wird gegen Schluss leise. Etwas überrascht blickt sich der Schwarzhaarige zu ihr um. Sie hat den Blick auf ihre Finger hinab gesenkt, ein sanftes, aber auch leicht trauriges Lächeln auf den Lippen. „Da fühle ich mich als wäre ich etwas Besonderes und nicht allein.“, nuschelt sie leise zu sich selbst. Der Uchiha blickt wieder auf das Fleisch in der Pfanne. Ein kleines Lächeln legt sich auf seine Lippen. Zumindest, wenn sie zu zweit sind kann er seiner Verliebtheit „freien Lauf“ lassen. Schnell legt er das Fleisch auf die Teller, etwas von dem Gemüse dazu und auch eine Portion Reis. Er dreht sich zu ihr um und stellt einen Teller vor ihr ab. „Du bist auch etwas Besonderes aber vor allem, bist du nicht allein.“, lächelt er ihr zu und reicht ihr das Besteck. Etwas überrascht schaut sie ihn an. Sie hatte nicht gedacht, dass er das gehört hat. Der junge Mann zupft seinen Hemdärmel und den Anzugsärmel zurecht und richtet die Manschettenknöpfe, ehe er sich dem anderen Arm zu wendet. „Bist du fertig? Brauchst du bei irgendetwas meine Hilfe?“, erkundet sich Sasuke laut, dass seine Frau im Badezimmer es auch hört. „Nein danke. Geht schon. Du kannst unten warten! Ich komme gleich nach.“, vernimmt er ihre leicht gedämpfte Stimme aus dem Badezimmer. „Warum soll ich runter gehen? Ich kann doch auch hier warten.“, bemerkt er und versenkt seine Hände in den Anzugshosentaschen. Seine Augen wandern ein Stückchen nach links und lassen ihn so etwas genervt wirken, was er eigentlich nicht ist. Die Badezimmertür öffnet sich und der Kopf seiner Ehefrau taucht in diesem auf. Die Haare elegant hochgesteckt, als wäre sie dafür beim Friseur gewesen. „Ich will aber diesen Wow-Effekt, wenn ich die Stiegen runter komme.“, lächelt sie unschuldig. Ein leises Seufzen kommt über die Lippen des Schwarzhaarigen. „Okay. Ich warte unten.“, gibt er von sich und dreht sich um, um zur Zimmertür zu gehen. Als die Tür zu ist, tapst die Rosahaarige schnell aus dem Bad zum Kleiderschrank, aus welchem sie das Kleid, sicher verpackt in einem Kleidersack, nimmt und aus der Verpackung befreit. Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Wenn das nicht den Wow-Effekt, wie man ihn aus Filmen kennt, wo die Frau über die Stiegen in den Ballsaal kommt und alle beeindruckt, erzielt, weiß sie auch nicht. Vorsichtig öffnet sie den Reißverschluss am Rücken. Behutsam steigt sie in das Kleid und schlüpft mit den Armen in die kurzen Ärmel aus Spitze. Lächelnd blickt sie sich im Spiegel, auf der Innenseite, einer ihrer Schranktüren. Zufrieden mit ihrem Aussehen lächelt sie. Durch die von ihr gewählte Schminke und das Kleid, wirken ihre Augen auch leicht bläulich, als wäre das Kleid auf ihre Augenfarbe abgestimmt worden. Etwas gequält seufzt der Uchiha. Warum muss sie auch so ein Geheimnis aus dem Kleid machen? Er will es endlich sehen! Er dreht sich um und geht das kleine Stück wieder zurück. Als er Schritte hören kann, blickt er gespannt auf und die Treppe nach oben. Überwältigt starrt er ihr entgegen, als sie in ihrem Kleid auf einer der Stufen stehen bleibt, sich leicht seitlich dreht, eine unauffällige, kleine Handtasche in der Hand. Das Blaugrüne Kleid reicht bis zum Boden. Es sieht aus als wäre über einem trägerlosen, weißen Kleid eine Schicht Spitze angebracht worden, welche auch die Ärmeln zu dem Kleid bilden. Und ab der Brust wurde eine Schicht Chiffon in dieser Farbe, Petrol oder Tintenblau, angebracht. Über der Brust und dem Rücken ist der Stoff gerafft worden, wirkt ein wenig als wäre die eine Stoffbahn um den auch geschlungen worden. Eine Brosche ist unterhalb ihrer linken Brust angebracht worden und von dort fällt der Chiffonstoff wie ein Mantel um das Kleid zu Boden, nur eine kleine Stelle auf ihrer rechten Seite zeigt die Spitze. Der Schwarzhaarige öffnet den Mund um etwas zu sagen, doch kommt kein Ton raus. „Hat es dir die Sprache verschlagen?“, erkundet sie sich lächelnd. Sasuke schließt den Mund wieder und schluckt leicht, ehe er nickt. Es kommt ihm so vor als wäre sein Herz einen Moment lang stehen geblieben. Noch immer sprachlos beobachtet er sie dabei, wie sie elegant die Stiege herunter und auf ihn zu kommt. Bei ihm bleibt sie stehen und schaut in seine Augen. Mit hohen Schuhen ist sie nicht mehr so viel kleiner als er. „Wieso machst du dich für mich nie so hübsch?“, entflieht es seinem Mund. Etwas überrascht schaut sie ihm entgegen. „Ich habe mich doch auch schon für dich so hübsch gemacht.“, erwidert Sakura und schaut ihn aus großen Augen an. „Wann?“, brummt ihr Ehemann und beugt sich ein Stück zu ihr vor. „Bei unserer Hochzeit.“, erwidert sie leise. Einen Moment lang ist der Schwarzhaarige überrascht. „Aber das war doch nur einmal!“, gibt er von sich. Die Rosahaarige senkt etwas traurig den Blick. „Ich mach mich doch dauernd für dich hübsch.“, berichtet sie ihm leise und etwas niedergeschlagen. „Das ist immer nur wegen mir?“, erkundet sich Sasuke erstaunt. „Natürlich! Was denkst du denn? Mir ist doch egal ob ganz Japan mich hübsch findet oder nicht! Sie haben mich zur Traumfrau Japans ernannt, nicht ich mich! Ich will doch nur das mein Ehemann mich hübsch findet.“, gibt sie etwas aufgebracht von sich und will auf die Tür zugehen. „Warte.“, seine Hand umfasst ihr Handgelenk, an welchem ein kleines silbernes Armband hängt. Sanft zieht er sie zu sich zurück und legt den Arm um ihren Rücken. „Hey.“, murmelt er leise und streicht mit der einen Hand sanft über ihre Wange, da sie den Kopf gesenkt hält. „Ich finde dich doch immer hübsch, selbst wenn du ungeschminkt bist. Auch am Morgen, wenn du noch total verschlafen aussiehst und deine Haare total verwuschelt in alle Richtungen abstehen.“, lächelt er ehrlich. Zögernd hebt Sakura den Kopf und blickt zu ihm auf. Sie kann in seine Augen lesen das er es ernst meint. Ein kleines, schiefes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Lächelnd lehnt Sasuke seine Stirn gegen ihre, bevor er sie sanft küsst. „Morgens siehst du übrigens nicht nur hübsch sondern auch immer besonders süß aus.“, flüstert er ihr Leise zu. Die Grünäugige kuschelt sich leicht an ihn. „Ich mag diesen Sasuke in Weihnachtsstimmung.“, nuschelt sie ihm leise zu. Sein Herz schlägt gleich noch einen Takt schneller als bisher. Was macht sie nur mit ihm? Sein Herz überarbeitet sich noch, wenn das so weiter geht. „Komm. Die Limousine wartet.“, lächelt er ihr zu, nachdem er ihr nochmals eine kleinen Kuss gestohlen hat. Er hält ihr ihre Kunstpelz-Stola entgegen, welche sie sich um ihre Oberarme legt. „Ja.“, sie nickt und lässt sich von ihrem Ehemann in Richtung Tür schieben. Diese öffnet sie auch sogleich und kühle Luft schlägt ihr entgegen, lässt sie sofort ein wenig frösteln. Der Chauffeur der Limousine, steht wartend vor dem Wagen. Der Schwarzhaarige schließt die Tür hinter sich ab und steckt den Hausschlüssel in die Innentasche seiner Anzugsjacke, ehe er mit der Rosahaarigen die Einfahrt, welche definitiv nicht für Limousinen gemacht ist, hinunter geht. Das Kleid zur Sicherheit leicht angehoben, dass es wegen dem Schnee nicht nass und dreckig wird, schreitet die Haruno am Arm ihres Ehemannes galant die Einfahrt hinunter, auf das Tor zu, durch welches sie treten. „Guten Abend.“, grüßt der Fahrer sie und öffnet die Tür für die beiden. „Guten Abend. Mussten Sie lange warten?“, erwidert Sakura sogleich freundlich. Der Fahrer lächelt. „Machen Sie sich um mich keine Sorgen.“, winkt er ab. Die Haruno lächelt und steigt dann in die Limousine. Kurz darauf sitzt Sasuke schon neben ihr und der Fahrer schließt die Tür. Einen Moment lang blickt sich die Grünäugige um, was ihren Ehemann leicht Lächeln lässt. Er blickt auf ihre Hand und umschließt sie sanft mit seiner, ehe er die Finger mit ihren kreuzt. Diese Wärme und das Kribbeln breiten sich wieder in ihm aus. Er mag diese Gefühl, welches in ihm ausgelöst wird, sobald er sie nur berührt. Der Wagens setzt sich langsam in Bewegung. Der Schwarzhaarige blickt nach vorne, die Trennwand zur Fahrerkabine ist herunter gefahren und so kann er den Chauffeur sehen, welcher immer wieder einen Blick in den Rückspiegel zu ihnen beiden wirft. Natürlich entgeht dem Uchiha dies nicht und er versteht auch wieso der Mann das macht. Sie beide haben so schnell geheiratet das man in der heutigen Zeit meint, das war zu voreilig. Immerhin ist nach der Hochzeit bei den Pärchen schnell die Luft raus. „Ich habe das nur gesagt, weil ich finde dass du dich vielleicht einen Tick zu hübsch gemacht hast und so vielleicht andere Männer merken würden wie hübsch du wirklich bist.“, erklärt sich der Uchiha ungefragt. Erstaunt blickt Sakura ihn an, ehe sie sanft lächelt. „Die anderen Männer sind mir doch egal.“, erwidert sie ihm und rutscht noch näher an ihn, falls das noch möglich ist. Lächelnd nähert er sich ihrem Gesicht um sie wieder zu küssen. Er kann gar nicht genug von ihr bekommen. Widerwillig löst er sich dann wieder von ihr und schaut sie an. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während sie ihren Daumen hebt und an seine Lippen bettet. „Du hast Lippenstift abbekommen.“, erklärt sie und wischt die rötliche Farbe von seinen Lippen. Sanft küsst er ihren Daumen, ehe er sie genauer betrachtet. „Du hast Lippenstift oben?“, erkundet er sich und mustert ihre sanft roten Lippen, wo er keine fremde Substanz ausmachen kann. „Das ist ein neuer Lippenstift, der verleiht nur Farbe, deswegen spürt man ihn auch nicht.“, erklärt sie ihm, „Anfangs bleiben noch ein paar Farbrückstände übrig. Die habe ich wohl nicht ganz abgewischt.“ Verstehend nickt er, ehe er den Arm um sie schlingt und sie an sich drückt, sanft ihren Bauch streichelt. Ein paar Minuten später endet die Fahrt und der Wagen hält kurz. Mehrere Limousinen stehen vor ihnen und lassen die Gäste der Gala aussteigen. Stoßweise kommen sie die letzten Meter voran, bis der lange Wagen ein letztes Mal hält und die Tür zu ihrer rechten geöffnet wird. Ein Blitzlichtgewitter bricht los und blendet den Schwarzhaarigen einen Moment, ehe er aussteigt, kurz seinen Anzug richtet und dann die Hand zu seiner Ehefrau austreckt um ihr beim Aussteigen aus dem Wagen zu helfen. Etwas überrascht über den Andrang schaut sie ihren Ehemann an, dieser lächelt, legt den Arm um ihre Taille und führt sie dann das kurze Stück über den roten Teppich ins Innere, dabei werden sicher hunderte Fotos von ihnen geschossen. „Guten Abend.“, werden sie im Inneren des Gebäudes begrüßt, „Die Garderobe befindet sich auf der linken Seite.“ Gibt der Mann von sich und deutet in die genannte Richtung. „Willst du etwas abgegeben?“, fragend blickt der Schwarzhaarige seine Ehefrau an. Lächeln nickt sie und die beiden begeben sich zu der Garderobe. Freundlich werden sie gegrüßt und betreut. Die Rosahaarige gibt ihre Stola ab und erhält eine Nummer, welche sie in ihre Mini-Handtasche steckt. „Jetzt kommen gleich nochmal Reporter, also nicht erschrecken.“, erklärt der Uchiha ihr, als sie dem roten Teppich folgen, welcher um eine Ecke führt. „Dieses Mal müssen wir auch ein bisschen Posen, das ist wirklich wie im Fernsehen hier.“, gibt er noch leise von sich, bevor sie um die Ecke gehen und in das erneute Blitzlichtgewitter geraten. Einige Fotografen schenken ihnen gleich ihre Aufmerksamkeit, während andere noch die Gäste vor ihnen fotografieren. Sakura schaut sich etwas unsicher um, während sie ihrem Ehemann folgt. Dieser bleibt schließlich stehen, legt den Arm um ihre Taille und drückt sie sanft an sich. Überrascht schaut sie zu ihm auf. Das alles ist so neu für sie. Seit ihrer Hochzeit war sie nicht mehr so von Reportern umzingelt. Sanft lächelt Sasuke ihr zu, was auch sie lächeln lässt. Dann wendet er seinen Blick um in die Kamera, wobei sein Lächeln verblasst, die Rosahaarige tut es ihm gleich, behält ihr Lächeln aber bei. Dann gehen sie weiter. „Miss Uchiha!“, hört sie einen Ruf. Lächelnd blickt sie über ihre Schulter nach hinten, ehe sie wieder vorblickt und mit Sasuke wieder posiert. Ein paar Minuten später kommen sie endlich in dem eigentlichen Saal der Festivität an. „Du bist ja ein Naturtalent.“, flüstert der Uchiha nahe ihrem Ohr und küsst sie auf die Wange. Etwas verlegen lacht Sakura auf und blickt sich dann um. Heute sind ihre Freunde dran, nachdem sie am Abend zuvor so wenig Zeit für diese hatte. Ihr Ehemann nimmt wieder ihre Hand und kreuzt ihre Finger. Sein Finger streicht dabei wieder über ihren Ehering und er ist dankbar. Dankbar das seine Mutter sich an Ryosuke gewandt hat und dankbar das Ryosuke zugestimmt hat. „Sakura!“, ertönt eine bekannte Stimme und die Grünäugige blickt in die Richtung, aus welcher sie gekommen ist. Shikamaru und Temari stehen dort. Unbemerkt seufzt Sasuke, während sie sich den beiden nähern, er hatte gehofft noch ein paar Minuten länger Sakura nur für sich zu haben. Der Tag hat nicht gereicht, vor allem da sie viel davon verschlafen haben. „Hey!“, begrüßt die Grünäugige ihre Nachbarn schon freudig, als sie noch ein paar Schritte entfernt sind. Lächelnd umarmt Temari die Rosahaarige. „Hallo.“, lächelt sie auch dem Braunhaarigen zu, als sie ihn umarmt. „Wow, dein Kleid. Eines hübscher als das andere.“, bemerkt die Dunkelblonde, nachdem sie auch Sasuke zur Begrüßung umarmt hat. „Ach Quatsch!“, wehrt Sakura gleich ab. „Es ist nicht das Kleid das Sakura hübsch macht, sie ist es die das Kleid hübsch macht.“, gibt der Schwarzhaarige von sich. Die Erwähnte senkt verlegen den Blick, während das Model gerührt seufzt. Der Nara hebt etwas skeptisch eine Augenbraue und betrachtet seinen alten Freund. „Bitte sag mir, dass du das irgendwo gelesen hast und nicht deinem Gedächtnis entspringt!“, wendet sich Temari an ihn. Stumm blickt er ihr entgegen, während er innerlich mit sich selber schimpft. Er wollte in der Öffentlichkeit doch so sein wie sonst auch! „Sagt er dauernd solche Sachen zu dir?“, fragend blickt die junge Frau im schwarzen Kleid die Haruno an. „Nein, nicht dauernd, erst seit gestern. Er ist in Weihnachtsstimmung.“, lächelt diese und mustert kurz das Kleid ihrer Nachbarin. „Dein Kleid ist aber auch hübsch! Bist du wirklich so schlank wie du aussiehst?“, erkundet sie sich fasziniert. „Wie dünn sehe ich denn aus?“, erwidert Temari mit einer Frage. Sasuke schmunzelt leicht. „Frauen.“, flüstert er zu Shikamaru, welcher zustimmend brummt. „Also hinter einer Besenstange hätte ich dich nicht entdeckt.“, gibt die Rosahaarige als Antwort. „Was? Jetzt hör aber auf!“, kichert Temari. Das Kleid der Sabakuno reicht bis zum Boden, ein Schlitz führt bis zur Mitte des Oberschenkels, gestufte Rüschen verzieren den Schlitz. Eine leichte Raffung ist über der Brust zu erkennen, welche so aussieht als würde sie in einem kleinen Knoten oberhalb der linken Hüfte enden. Die langen Ärmel sind aus einem feinen, leicht durchsichtigen Stoff. Pailletten auf dem Stoff stellen Träger dar, die zum Rücken führen. „Wo sind denn die anderen?“, erkundet sich nun der Nara, gelangweilt von dem Gespräch der beiden Frauen. Nur widerwillig löst Sasuke den Blick von seiner Ehefrau. „Keine Ahnung, wir sind eben erst angekommen.“, zuckt er die Schultern und blickt sich dann kurz um. „Aber das alles hier ist schon ziemlich prunkvoll. Findest du nicht?“, bemerkt die Grünäugige. „Ja. Beinahe schon etwas übertrieben.“, murmelt die Sabakuno zurück. „Das liegt daran es keine gewöhnliche Gala ist. Der, der diese Gala jedes Jahr veranstaltet ist einer der reichsten Männer Japans. Er will nur jedes Jahr aufs Neue zeigen was er kann und versucht sich jedes Jahr selber zu übertreffen. Es spielen mehrere Live-Bands, es gibt verschiedene Show-Acts.“, erklärt er leise seiner Ehefrau und auch Temari, welche zustimmend nickt. „All die Leute hier kommen nur her, weil es als die wichtigste Gala unserer Gesellschaftsschicht gehandhabt wird. Alle wichtigen Personen sind hier.“, fügt der Nara hinzu. Verstehend nickt die Rosahaarige. Deswegen fühlt sie sich auch nicht so besonders wohl hier, unter ihren Freunden zwar wohler, aber doch noch nicht ganz wohl. Augenblicklich macht sie einen Schritt zur Seite, um näher bei ihrem Ehemann zu stehen. Ihre Hand tastet nach seiner. Überrascht schaut Sasuke die Haruno an, welche mit ihrer Hand seinen Arm entlang tastet. Er zieht seine Hand aus seiner Hosentasche und umschließt sogleich die ihre. Unsicher blickt sie sich um. „Wollen wir mal die anderen suchen?“, schlägt er vor Temari schaut sich etwas überrascht zu ihm um. „Ja.“, lächelt sie und nimmt die Hand ihres Verlobten. Die kleine Gruppe geht los, hält nach ihren Freunden Ausschau. „Du fühlst dich nicht wohl hier, oder?“, spricht der Uchiha leise seine Vermutung aus. Sie schüttelt mit dem Kopf. Er lächelt ihr leicht aufmunternd zu. Tapfer erwidert sie das Lächeln. Obwohl der Saal ziemlich groß ist stehen die Leute dicht beieinander und machen das weiter kommen zum Teil sehr schwer. Aus der Menge taucht irgendwann plötzlich eine Hand auf, welche das Handgelenk der Haruno umfasst. Leicht erschrocken blickt sie auf, die Hand, der dazugehörige Körper schiebt sich aus der Menge und der blonde Chaot der Truppe steht vor ihnen. „Hey Leute.“, grüßt er alle, welche sogleich erfreut zurück grüßen. „Wir stehen da drüben, etwas Abseits. Kommt mit!“, verkündet der Uzumaki und führt die Gruppe direkt auf die Bühne zu, diese entlang zur Wand auf der linken Seite. Große Fenster erstrecken sich hinter der Menschenmenge in Glitzernden Kleidern und Designeranzügen. Der klare dunkelblaue Himmel ist durch die Fenster ersichtlich und die Sterne strahlen von diesem herab. Die Masse wird spärlicher, bis sie sich ganz auflöst. Verblüfft blickt die Rosahaarige sich um, da eine breite, freie Fläche vor ihr liegt, bis die Fenster kommen, und dort fast niemand steht. „Sakura! Mit deinem Kleid stiehlst du mir die ganze Show!“, vernimmt die Haruno sogleich ihre beste Freundin und erblickt die Gruppe, bei der sie auch ihren Bruder entdeckt. Mit verschränkten Armen steht die Blondine in der Mitte dieser, in einem dunkelblauen One-Shoulder-Kleid. Um die Hüfte ist es gerafft, von dort aus fällt der Rock locker zu Boden. Auf der rechten Hüfte ist mit Perlen eine Verzierung aufgestickt, welche sich auch beim Träger über die linke Schulter wiederfindet. Der linke Ärmel besteht aus Spitze und bis zum Ellenbogen hängt von der Schulter eine Stück Chiffon. Über die Aussage ihrer Freundin schmunzelnd kommt sie bei der Gruppe an. „Sie ist die Traumfrau Japans, glaubst du echt du kannst ihr die Show stehlen?“, erkundet sich Temari mit einem kleinen Grinsen. Die Yamanaka schmollt sogleich. „Hey.“, begrüßt Sakura unterdessen ihren Bruder, welcher sie lächelnd in den Arm nimmt. In der Mitte ihrer Freunde fühlt sich die Haruno auch gleich wohler und begrüßt jeden aus der Gruppe mit einer Umarmung. „Hey.“, grüßt Ryosuke seinen Schwager mit einem Handschlag und einer halben Umarmung. „Hey.“, erwidert Sasuke und beobachtet seine Frau. „Du hattest Recht damit, sie nicht mit hier her zu nehmen.“, gibt er leise von sich. Der Braunhaarige schaut ihn fragend an. „Sie fühlt sich bei dem ganzen Protz hier total unwohl.“, erklärt der Schwarzhaarige, ehe er ebenfalls seine Freunde begrüßt. Als er mit allen durch ist blickt er suchend in die Menge vor der Bühne. „Wie eingequetschte Sardinen.“, bemerkt er. „Ja. Aber ist doch gut so, so haben wir mehr Platz!“, grinst Naruto neben ihm sogleich. Belustigt schnaubt der Uchiha, während er die Menge nach seinen Eltern absucht. „Wollen wir Mal für die Ladies was zu trinken besorgen?“, schlägt Kiba vor, welcher neben ihnen auftaucht. „Klar!“, gibt Naruto sogleich euphorisch von sich. „Meine Herren. Wenn Sie mich doch bitte zur Bar begleiten würden, um Getränke für die Werten Damen zu besorgen. Diese müssen sowieso erst einmal über ihre Kleider reden.“, spielt der Blonde vornehm. Die Gruppe lacht leise auf, ehe die Männer sogleich zustimmen. Keiner will der Diskussion über die Kleider zuhören. „Was willst du?“, fragend betrachtet Sasuke seine Ehefrau. „Das muss jetzt was elegantes sein oder?“, erwidert sie ebenso fragend. „Ich bring dir einfach was mit.“, lächelt er und sie nickt. Dann drehen sich die Männer um und lassen die Frauen alleine zurück. „Wie lang ging es bei euch noch gestern Abend?“, erkundet sich Neji nach ein paar Schritten. „Frag nicht. Manche wollten einfach nicht gehen. Zwar haben sich viele verabschiedet nachdem sich Itachi verabschiedet hat, aber trotzdem. Bis 4 Uhr waren wir dort. Bis wir zu Hause und im Bett waren war es kurz nach 5 Uhr.“, brummt der Uchiha. „Das war aber auch ein toller Abend!“, bemerkt der Inuzuka. „Ja, wenn man gehen kann wann man will.“, gibt Sasuke wieder brummend von sich. „Das könnt ihr ja heute nachholen.“, mischt nun auch Ryosuke mit und klopft seinem alten Schulfreund auf die Schulter. „Mal sehen.“, zuckt der Schwarzhaarige mit den Schultern und sie kämpfen sich durch die Menge zur Bar. „Würd mich nicht wundern wenn hier noch jemand stirbt, bei dem Gedränge.“, grummelt der Nara sogleich genervt. Ein kleines Grinsen liegt auf den Lippen des Uchihas. So kennt er den jungen Mann, fast dauernd genervt. An der Bar angekommen stellen sie sich gleich der Reihe nach auf, da die Bar selber fast gar nicht belegt ist. „Einen Whisky on the Rocks und einen Cosmopolitan bitte.“, gibt Sasuke von sich als er an der Reihe ist. „Einen Martini und einen Caipirinha.“, bestellt der Haruno als letzter. „Sasuke?“, vernimmt der Schwarzhaarige plötzlich eine Stimme hinter sich. Überrascht blickt er sich um und entdeckt seine Schwägerin. Im schlichten, weißen Kleid, mit einer leichter Raffung über der Brust und einem One-Shoulder-Träger aus Blüten, steht sie vor ihm. „Misuki. Hey.“, begrüßt er sie leicht lächelnd und nimmt sie in den Arm. Für einen Moment erinnert sie ihn an seine eigene Ehefrau vorhin. „Kann es sein dass du Itachi verloren hast?“, fragt er sie. Hilflos nickt sie. Natürlich fühlt sie sich so, in dieser großen Menge, alleine und schwanger. „Komm her. Willst du etwas trinken?“, erkundet er sich gleich weiter und zieht sie zwischen seinen Schwager und sich. „Hey. Misuki.“, grüßt dieser sie sogleich etwas überrascht. „Ein Cola. Bitte.“, meint die Braunhaarige etwas erleichtert. Der Barkeeper nickt und reicht ihr dann sogleich ein Glas mit der dunklen Flüssigkeit. Kurz darauf stellt er auch die anderen Getränke auf die Theke. Die Männer bezahlen und wenden sich dann um. „Halt dich einfach an mir fest.“, gibt Sasuke an seine Schwägerin gerichtet von sich. Die Blauäugige nickt und hakt sich bei seinem Arm leicht ein. Ryosuke stellt sich an ihre rechte Seite und Naruto und Kiba gehen vorne weg. „Wie Bodyguards.“, nuschelt Misuki leise, doch der jüngste Uchiha hört es und lächelt leicht. Etwas gelangweilt trottet Neji hinter ihnen her, bis sie aus der Menge auftauchen und feststellen dürfen, dass die freie Fläche noch immer nicht belegt wurde. Schließlich kommen sie langsam wieder bei der Menge an. „Tenten ich hätte nie gedacht das dir Rosa steht!“, vernimmt die gut gelaunte, beste Freundin seiner Ehefrau. Kurz mustert er die erwähnte Braunhaarige. Ein Träger hängt lose über die Schulter, der andere streckt sich wie ein kurzer Ärmel über ihre Schulter. Das Oberteil ist gerafft und eine Rüschenblüte prahlt an ihrer linken Brust. Die Raffungen werden nach unten immer lockerer und enden in der Mitte des Schienbeins, darunter hängt das Kleid locker zu Boden. Kurz darauf werden die Damen schon auf die Gruppe der Herren aufmerksam. „Sieh mal wer mich gefunden hat.“, lächelt Sasuke seiner Ehefrau zu, als er mit Misuki bei ihr ankommt. „Hallo. Wie geht es dir?“, umarmt die Rosahaarige sie sogleich, bevor sie ihm den Cosmopolitan abnimmt. „Dass du dich einmal entspannst.“, kommentiert er kurz, während er sein Smartphone aus seiner Innentasche zieht und es entsperrt. Kurz tippt er am Bildschirm herum, ehe er sich das Gerät ans Ohr hält. „Ich habe da unterwegs etwas aufgegabelt. Weiß, Bodenlang, ein Blumenträger.“, spricht er und betrachtet dabei seine Schwägerin welche neben seiner Ehefrau steht und sich mit dieser unterhält. „Wir sind auf der linken Seite der Bühne, bei den Fenstern.“, endet er und legt sogleich auf, ohne seinen Bruder auch nur zu Wort kommen zu lassen. Sein Blick legt sich wieder auf seine Ehefrau und ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen, während er an seinem Glas nippt. „Misuki!“, vernimmt die Rosahaarige ein paar Minuten später die Stimme ihres Schwagers, welcher aus der Menge auf sie zukommt. Die Braunhaarige lächelt und wird im nächsten Moment schon von ihrem Ehemann in die Arme geschlossen. „Ich habe dich schon überall gesucht.“, murmelt er leise. „Gut dass du sie gefunden hast.“, bemerkt Sakura an ihren Ehemann gewandt und stellt sich neben ihn. „Ja.“, nickt er leise. „Danke dass du sie gefunden hast.“, lächelt Itachi seinem jüngeren Bruder zu. „Ich hab sie nicht gefunden. Sie hat mich gefunden.“, winkt Sasuke ab. „Trotzdem danke.“, meint der Braunäugige. „Und bist du jetzt ausgeschlafen?“, erkundet er sich dann leicht grinsend weiter. Der jüngere Uchiha hebt als Antwort bloß seine Augenbraue. „Du bist vorhin an Sakura lehnend eingeschlafen.“, meint Itachi und holt sein Smartphone hervor um das Foto, welches er am Vormittag geschossen hat herzuzeigen. Sasuke brummt nur leise. „Zeig mal, was hast du da?“, taucht Naruto bei ihnen auf und blickt auf das Foto. Auch die anderen schauen nun interessiert auf das Display, und reichen das Smartphone durch. „Da bist du ja richtig süß.“, bemerkt Ino sogleich. Der Dunkelblauäugige schnaubt nur und blickt zur Seite. Die Haruno legt leicht lächelnd die Hand in den Nacken ihres Ehemannes und krault ihn dort leicht. Genüsslich schließt der Schwarzhaarige die Augen. Beinahe wäre sogar ein Schnurren über seine Lippen gekommen. Es ist eine Katastrophe, was für eine Macht seine Ehefrau plötzlich über ihn hat. Da wird er ja gleich ganz schwach. „Wie sieht es eigentlich aus morgen? Wegen dem Geschenk, passt alles?“, erkundet sich die Rosahaarige schließlich bei ihrem Schwager, während sie sich an ihren Ehemann lehnt. „Ja. Denke schon, wir sind ab dem frühen Nachmittag bei ihm.“, lächelt Itachi ihr zu. „Gut, dann holen wir das Geschenk ab und kommen dann direkt auch zu ihm.“, meint Sasuke. „Worüber redet ihr?“, erkundet sich Naruto interessiert. „Wir haben für Fugaku ein süßes, kleines Geschenk gekauft.“, die Rosahaarige lächelt verschwörerisch. „Was ist mit mir?“, ertönt hinter der Gruppe ein Stimme. „Wir haben uns schon gefragt wo du bist.“, erklärt Misuki kurz. „Ihr habt euch ja ein schönes Plätzchen gesucht.“, bemerkt der älteste Uchiha, als er bei der Gruppe ankommt. „Hallo, Sakura. Du siehst wieder mal bezaubernd aus.“, lächelnd umarmt er seine jüngste Schwiegertochter. „Danke Fugaku.“, erwidert diese leise an seinem Ohr, ehe er von ihr ablässt um seinen jüngsten Sohn auch zu begrüßen. „Ich glaube die schöne lustige Zeit in der Firma ist vorbei.“, seufzt die Rosahaarige nach einem Moment, als sie einen der Fotografen erblickt hat welche im Inneren des Saals Fotos von den Gästen macht. „Wieso?“, fragt ihr Ehemann überrascht. „Nun ja, nach den Weihnachtsferien wird Karin wohl wissen, dass wir beide verheiratet sind.“, bemerkt die Grünäugige. „Wie? Die weiß das immer noch nicht?“, erkundet sich Itachi ungläubig. „Nein!“, grinst Sakura, „als ich in der Firma angefangen habe, kamen keine Artikel darüber und darum hat sie es wohl vergessen, dass es ja in allen Nachrichten war und das Magazin mit unserem Date, war das letzte Heft überhaupt und das hat Kakashi ihr abgenommen. Und einfach in einem alten Magazin nachzuschlagen, dafür ist sie zu dämlich.“ Die Haruno kichert amüsiert, auch Itachi und Naruto fangen zu lachen an. Ein Grinsen liegt auf den Lippen des ältesten und des jüngsten Uchihas. „Dann wird es jetzt wohl wirklich vorbei sein.“, meint Itachi nach einem Blick auf einen der Fotografen, die Magazine werden wieder voll davon sein, außerdem waren diese ja auch schon gestern bei der Spendengala so aufdringlich beim Eingang. Der älteste räuspert sich einen Moment lang, ehe er die Hände in seine Hosentaschen schiebt. „Itachi, Sasuke. Wir sollten einmal mit ein paar Geschäftspartnern reden.“, bemerkt er anschließend. Gequält seufzt der einzige Dunkelblauäugige, der Uchihas. „Das habe ich doch gestern schon den ganzen Abend gemacht.“, brummt er genervt. „Trotzdem.“, erwidert sein Vater lächelnd. „Ich sollte dann auch mal los.“, gibt Ryosuke von sich und Neji nickt zustimmend. So entfernt sich ein Großteil der Männer von der Gruppe, nur Naruto und Kiba bleiben zurück. Sogar Shikamaru ist losgezogen. „Sag mal Tenten.“, erhebt Sakura schließlich ihre Stimme. Mittlerweile, stehen die beiden nur noch alleine bei den Fenstern. Temari hat ein paar ihrer Modelkolleginnen getroffen, Kiba ist mit Ino los, sowie Naruto Hinata begleitet, da ja auch diese wichtige Personen in ihrem Branche sind. Honoka, in ihrem trägerlosen hellblauen Kleid, welches ein helles Brustteil hat welches mit Stickereien verziert ist und darüber ein etwas dunklerer Stoff welcher gerafft darüber angebracht ist, und Misuki haben sich vor einer Weile entschuldigt um die Toilette auf zu suchen. „Hm?“, die Braunhaarige senkt das Glas von ihren Lippen und schaut zu ihrer Freundin. „Wie geht es dir eigentlich? Jetzt, wo auch Ino irgendwie vergeben ist. Innerhalb von zwei Wochen bist du zum einzigen Single unter uns Damen geworden.“, die Grünäugige blickt von der Menge an Gästen zu ihrer Freundin. Ihr schöner freier Platz hat sich minimiert und die anderen Gäste langsam aufgeschlossen. „Mach dir keine Sorgen. Es geht mir gut. Immerhin habe ich doch Neji.“, winkt die Braunäugige sogleich ab. „Sicher?“, erkundet sich die Rosahaarige noch einmal. „Klar.“, lächelt Tenten. „Entschuldigst du mich kurz?“, meint diese anschließend höflich und entfernt sich dann ebenfalls von der Grünäugigen. Mit traurigem Blick sieht sie dieser nach, bis sie in der Menge untergegangen ist. Sofort fühlt sie sich wieder unwohl, als sie da so alleine steht. Ihr gefällt es gar nicht hier alleine zu stehen, doch Sasuke oder die anderen zu suchen, will sie lieber nicht versuchen, bestimmt würde sie sich nur verlaufen oder eher dauernd an ihnen vorbei laufen. Sie betrachtet die Gäste vor sich, welche sich an diesem protzigen Ort gut gelaunt unterhalten. Einer der Kellner kommt in ihr Blickfeld, selbst diese tragen goldene Westen und balancieren goldene Tabletts. Alles schreit vor Protz. „Der Typ hätte lieber in Afrika ein Krankenhaus bauen sollen, als so eine Gala zu veranstalten.“, brummt Sakura missmutig. „Leider können nicht alle Menschen so wohltätig sein und so ein gutes Herz haben wie Sie, Miss Uchiha.“, vernimmt sie eine Stimme zu ihrer linken. Ewas überrascht blickt sie sich zu dieser um. „Herr Domoto!“, gibt sie erstaunt von sich, als sie erkennt wer da auf sie zukommt. „Guten Abend.“, begrüßt sie ihn lächelnd als er neben ihr zum Stehen kommt. Der Grauhaarige lächelt sie an und wendet dann den Kopf leicht zur Seite, blickt einen Moment lang über seine Schulter. „Es ist wahrlich eine Schande das mit ansehen zu müssen. Herr Kitsuwa ist bei all dem Reichtum leider wie so viele nicht am Boden geblieben und veranstaltet nun jedes Jahr diese Gala um zu zeigen dass er der Beste ist und was er hat.“, meint Domoto und versenkt seine Hände in seinen Anzugshosentaschen. „Es sind leider nicht alle so großzügig wie Sie, Herr Domoto.“, lächelt die Rosahaarige. „Nennen Sie mich doch ruhig Kasuki.“, erwidert der Grauhaarige freundlich. „Nur wenn Sie mich Sakura nennen.“, freundlich lächelt Sakura, was Domoto erwidert. „Nun ja. Ich mag zwar großzügig sein, aber auch nur wenn ich von etwas überzeugt bin.“, meint er dann weiter. „Sie müssen von mir ziemlich überzeugt gewesen sein, zusätzlich zu dem Grundstück haben Sie auch noch eine große Summe Geld gespendet!“, bemerkt die Haruno. Kasuki lächelt bloß. „Ach hier bist du.“, kommt es von der Seite. Überrascht blicken die beiden Gesprächspartner in die Richtung. Ryosuke nähert sich den beiden und bleibt bei ihnen stehen. „Sie müssen zweifellos der Bruder von Miss Uchiha sein. Sie sind wie ein Ebenbild Ihres Vaters.“, gibt Domoto von sich und reicht dem eben angekommenen Haruno die Hand. Etwas überrascht erwidert dieser den Händedruck. „Das ist Ryosuke, Ryosuke, das ist Herr Domoto.“, stellt Sakura die beiden kurz vor. „Er kannte unsere Eltern.“, erklärt sie ihrem Bruder, ehe sie sich an den Grauhaarigen umwendet, „Woher eigentlich?“ Kasuki lächelt und steckt seine Hand wieder in seine Hosentasche, „Sie waren meine Nachbarn, bevor sie in dieses Haus umgezogen sind.“ Suchend blickt sich der jüngste Uchiha um. Bis eben hatte er noch mit seinem Vater und seinem Bruder und etwaigen Geschäftspartnern geredet, aber in der Menge hat er dann Hinata, in ihrem dunkelblauen Kleid, welches einen Schlitz auf der linken Seite bis zur Mitte der Oberschenkel hat und Schulterfrei ist, aus einem feinen Stoff sind Ärmel angebracht, welche am Schulteransatz noch mit Pailletten verziert sind, und den Uzumaki, sowie die Blondine und den Inuzuka ausgemacht. Als er dann auch noch Neji und seine Braunhaarige beste Freundin entdeckt hat, ist langsam die Sorge in ihm aufgekommen. Wenn seine Freunde alle in der Menge verteilt sind, wer ist dann bei Sakura? Also geht er nun zu dem Ort zurück, wo er sie im Beisein ihrer Freundinnen zurückgelassen hat. Auf dem Weg dorthin begegnen ihm schließlich auch seine Schwägerin und Honoka. Und die Vermutung, dass Sakura alleine dort bei den Fenstern steht, bestätigt sich langsam immer mehr. Was ihm auch Sorgen bereitet, immerhin fühlt sich die Rosahaarige total unwohl hier. Erleichtert seufzt Sasuke auf, als er aus der Menge tritt und die Rosahaarige erblickt. Ryosuke und Herr Domoto stehen bei ihr und unterhalten sich mit ihr. Zumindest ist sie nicht alleine. Langsam geht er auf die drei zu, während er doch etwas überrascht ist Kasuki Domoto bei seiner Ehefrau zu sehen. „Hey.“, begrüßt die Grünäugige ihn, als er bei ihnen zum Stehen kommt. Sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Wange. „Herr Domoto.“, wendet sich der Schwarzhaarige an den Grauhaarigen und schüttelt zur Begrüßung dessen Hand. „Mister Uchiha. Sie können sich echt glücklich schätzen so eine Ehefrau zu haben.“, bemerkt Kasuki als er den Händedruck erwidert. „Das tue ich Herr Domoto. Das tue ich.“, gibt der Dunkelblauäugige von sich und legt einen Arm um die Taille seiner Ehefrau. „Hätte ich Kinder oder Enkel würde ich mir wünschen, dass sie so wären wie Sakura oder eine Frau wie Sakura hätten.“, lächelt der Grauhaarige. „Haben Sie eigentlich jemals darüber nachgedacht ein Kind zu adoptieren?“, fragt die Rosahaarige vorsichtig. „In meinem Alter? Nein, die Kinder würden dann einen alten Knacker zum Vormund haben, wenn sie 15 sind oder so.“, lacht Domoto auf. „Ich dachte da auch eher an ein bereist 14 oder 15 Jahre altes Kind. Auch die kann man noch adoptieren. Werden sie aber selten, da alle immer Babys und Kleinkinder wollen.“, meint die Grünäugige wieder. „Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht.“, gesteht der Grauhaarige. Eine Melodie dringt an das Ohr des Uchihas, sofort erkennt er es und ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Sie spielen unser Lied. Wollen wir tanzen?“, fragend betrachtet er seine Ehefrau, welche lächelt und mit einem Nicken zustimmt. „Sie entschuldigen uns bitte.“, lächelt der Schwarzhaarige den älteren Herren an, ehe er sich mit seiner Ehefrau entfernt und auf eine freie Fläche geht. Sanft nimmt er ihre Hand und die Tanzhaltung ein. Mit der einsetzenden Stimme des Sängers fangen auch sie zum Tanzen an. Ein Lächeln auf den Lippen liegt der Blick des Uchihas auf seiner Ehefrau, während sie sich zu ihrem Hochzeitslied, welches seine Mutter ausgewählt hat, bewegen. Wenn er darüber nachdenkt, hat seine Mutter dieses Lied wirklich gut ausgewählt. Das Lied handelt ja von der Rose die in Assoziation zu der Liebe steht. Man pflanzt sie in die Erde ein und im Frühjahr, nach dem Schnee sprießt die Pflanze aus der Erde. Es ist irgendwie genauso wie bei ihnen beiden. Seine Mutter hatte wohl von Anfang an gewusst, dass er sich in Sakura verlieben würde. Leicht lächelnd löst die Grünäugige die Tanzhaltung und umarmt ihn einfach. Daraufhin legt Sasuke seine Arme um ihre Taille und versteckt seine Nase und seine Lippen in ihren Haaren. Ihr betörender Duft steigt ihm sogleich wieder in die Nase und das Kribbeln in seinem Bauch wird stärker, während er irgendwie hofft dass die Rosahaarige sein stark klopfendes Herz nicht hört. Genüsslich seufzt Sakura an seiner Schulter. Ihr ist es egal dass sie beide die einzigen sind die tanzen. Die wenigen Minuten die das Lied dauert vergehen wie im Flug. Selbst als das Lied schon zu Ende ist, tanzen die beiden noch immer an der gleichen Stelle, mit kleinen Schritten im Kreis. „Also irgendwie…“, hört Sasuke die Stimme der Blondine der Gruppe neben sich. Er hebt den Blick und lenkt ihn aus sie. Auch Sakura öffnet die Augen und schaut ihre beste Freundin an. „Seid ihr beiden immer die einzigen die tanzen.“, endet die Yamanaka dann leicht lächelnd. Gelassen zuckt die Haruno mit einer Schulter. „Eigentlich wollte ich dich ja kurz ausborgen, Sakura.“, lächelt ihre beste Freundin weiter. Der jüngste Uchiha seufzt leise und gequält ehe er seine Ehefrau loslässt. „Ausnahmsweise.“, brummt Sasuke. Eigentlich wollte er sie den ganzen restlichen Abend nicht mehr loslassen. Er beobachtet wie sich seine Ehefrau mit ihrer besten Freundin von ihm entfernt. Erneut seufzt er, ehe er sich umblickt und die paar Schritte zurück geht, um sich dort an die Seite der Bühne zu lehnen. Sein Blick liegt draußen auf dem Sternenklaren Himmel der Nacht. „Hey.“, vernimmt er eine Stimme von der Seite. Überrascht blickt er auf und seinen alten Studienfreund an. Shikamaru lehnt sich zu seiner rechten ebenfalls an die Bühne. „So, so.“, brummt der Nara, „Weihnachtsstimmung also.“ Verwirrt blickt Sasuke ihn an. „Weiß Sakura wofür das steht?“, erkundet sich der Braunhaarige weiter. „Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst.“, wehrt der Uchiha ab, versteht aber zeitglich warum sich der Braunäugige dem Lärm, in ihrem Rücken aussetzt. Keiner kann ihrem Gespräch lauschen. „Ich bitte dich Sasuke. Natürlich weißt du es!“, lacht der Nara auf und trotzdem wirkt es neben dem Lärm von der Band hinter ihnen sehr leise. Der Angesprochene schweigt einfach und blickt weiter, durch die Fenster in den klaren Nachthimmel. „Du verhältst dich anders in ihrer Gegenwart. Das war schon so seit ich euch wieder getroffen habe, aber seit kurzem verhältst du dich noch stärker anders.“, meint Shikamaru und lässt den Blick über die Menge schweifen. „Du suchst dauernd ihre Nähe, wenn du genervt bist wegen etwas anderem, braucht sie dich nur zu berühren und du bist nicht mehr genervt. Du machst dir gleich Sorgen, wenn du weißt dass sie sich unwohl fühlt und du keine Ahnung hast ob sie gerade alleine herumsteht oder bei Freunden ist.“, fährt er einfach fort. Noch immer schweigend hört Sasuke seinem alten Freund zu. Er ist erstaunt das dieser das alles mitbekommen hat. Das er schnell die richtigen Schlüsse daraus zieht ist nicht so überraschend. Der Nara war einfach schon immer ein guter Analytiker. „Vielleicht weißt du ja nicht was du mit all diesen Gefühlen jetzt anfangen sollst, aber es ist ganz einfach Sasuke. Du bist verliebt in sie. Selbst wenn du es nicht glauben willst und der Meinung bist, dazu unfähig zu sein. Es ist passiert. Du liebst sie.“, Shikamaru lächelt ihm ehrlich zu. Wieder quittiert Sasuke es mit Schweigen, er wollte nicht dass es irgendwer mitbekommt und genau das Genie tut es. „Ich werde es niemandem erzählen.“, verkündet der Braunhaarige. „Aber du solltest jetzt zu ihr gehen und sie Beschützen.“, merkt er an. Fragend hebt der Schwarzhaarige eine Augenbraue und blickt seinen Freund an, welcher mit dem Kopf in eine Richtung nickt. Schweigend wendet auch er den Blick in die Richtung, ehe er schon beinahe aufspringt und in diese Richtung läuft. Schnellen Schritte nähert er sich seiner Ehefrau und dem schwarzhaarigen, jungen Mann ihr gegenüber. Es ist nicht so das er eifersüchtig wäre, vielleicht ein kleines bisschen, es liegt mehr daran, dass er den Typen kennt und weiß dass er nichts Gutes vorhat. Wenige Schritte später kommt er bei den beiden schon an. „Hey meine Hübsche. Entschuldige das ich dich habe warten lassen.“, vernimmt Sakura die Stimme ihres Ehemannes und schaut etwas erleichtert in seine Richtung. Er lächelt ihr zu und legt die Arme um ihre Taille, ehe er sie auch schon sanft küsst. Ino wurde von einem anderen Gast abgefangen und so dachte sie sich alleine herumzustehen, immerhin hat das vorhin auch ganz gut funktioniert mit Herrn Domoto, aber dann ist dieser Typ aufgetaucht und dieses Gefühl des Unwohlseins hat sich nur verstärkt. „Ah Sasuke, sie ist also deine Ehefrau?“, erkundet sich der junge Mann leicht grinsend. „Tu doch nicht so als ob du es nicht wüsstest.“, knurrt ihr Ehemann den Fremden sogleich an. Sie hat sich zu Recht unwohl gefühlt in seiner Nähe, wie die Reaktion von Sasuke zeigt. Sie drückt sich sogleich näher an ihn und spürt seine Hand leicht über ihre Seite streicheln. „Da hast du dir mit ihr ja ein hübsches Spielzeug fürs Bett geholt. Ich kann mir vorstellen das es mit ihr besonders viel Spaß machen wird.“, grinst der Fremde weiter und mustert die Rosahaarige lüstern. „Tja das wirst du wohl nie herausfinden. Und jetzt verschwinde Sai.“, erwidert der Uchiha, ein Knurren kommt gegen Ende aus seinem Hals, während er sie beschützend an sich drückt. Sai dreht sich mit einem lüsternen Grinsen um und geht davon. „Alles okay?“, fragt Sasuke sie sanft und mustert sie sogar etwas besorgt. „Ja, du bist ja noch rechtzeitig gekommen.“, lächelt Sakura erleichtert und dankbar. „Mach dir nichts daraus er ist der Sohn des Veranstalters und jedes Gespräch das er führt ist eigentlich auch gleich ein Vorspiel für ihn.“, meint der Schwarzhaarige. „Aber nachdem er frei hier rumläuft, lasse ich dich nicht mehr alleine.“, hört sie ihn weiter sagen. Die Rosahaarige kichert. „Was denn?“, erkundet sich der Dunkelblauäugige über ihr Kichern überrascht. „Du redest von ihm als wäre er ein Hund.“, gibt sie ihm als Antwort. Sasuke schnaubt kurz und blickt in die Menge. „Er ist ja auch ein Hund.“, knurrt er. „Nein er ist kein Hund, vielleicht ein Frettchen oder ein Nacktmull. Aber sicher kein Hund.“, schmunzelt die Rosahaarige. „Wie kommst du denn darauf?“, kommt die etwas verwirrte Frage über die Lippen des Schwarzhaarigen. „Naja dann wäre er doch genau so gut wie du, immerhin bist du doch ein Hund.“, lächelt die Haruno ihm entgegen. Er schnaubt auf. „Ich bin kein Hund.“, brummt er. „Schade.“, murmelt sie darauf und geht ein paar Schritte davon, wendet sich zum Fenster und blickt durch dieses hinaus in den Sternenhimmel. Kurz darauf schließen sich Arme von hinten um ihre Taille, der Geruch ihres Ehemannes dringt an ihre Nase, während sie seine Lippen spürt, welche ihren Nacken auf der rechten Seite, den Übergang von ihren Schultern zu ihrem Hals. Sie kichert leise und beugt sich nach links von ihm weg. „Du bist aber so anhänglich wie ein Hund.“, lacht sie amüsiert. Er knurrt leise neben ihrem Ohr. „Und du knurrst wie ein Hund.“, fügt sie hinzu. Er schnaubt leise und beißt sie dann sanft in ihren Nackenmuskel. „Aus! Böser Hund!“, lacht sie wieder auf. Sasuke brummt und lässt sie los. „Nein. Bleib hier.“, sofort schließt Sakura ihre Hand um seinen Arm und blickt bittend zu ihm auf. „Ich mein dass doch lieb, so in Assoziation zu einem Wachhund.“, gibt sie unsicher von sich. Als er sie ohne Reaktion ansieht, lässt sie ihre Hand sinken und wendet sich wieder zum Fenster um. „Tut mir Leid.“, nuschelt sie dabei, ehe sie die Arme verschränkt und wieder nach draußen blickt. Lautlos seufzt der Uchiha, er kann ihr einfach nicht böse sein, er weiß ja dass sie es nicht ernst meint. Schweigend macht er die zwei Schritte auf sie zu und schlingt die Arme wieder um ihren Bauch. Sein Oberkörper schmiegt sich an ihren Rücken, während er ihr einen Kuss auf ihren Wangenknochen vor ihr Ohr haucht. „Schon okay.“, flüstert er ihr leise zu. „Danke, Keks.“, lächelt sie leise und legt eine ihrer Hände auf seine, verschränkt ihre Finger mit seinen. „Jetzt will ich einen.“, brummt er sogleich. Sakura kichert in seinen Armen leise, ehe sie sich näher an ihn kuschelt. „Wenn du müde wirst sag Bescheid, dann fahren wir nach Hause.“, gibt Sasuke kurz von sich. „Was ist eigentlich mit der Limousine?“, fällt der Haruno wieder ein. „Die wartet an einem Sammelpunkt die wurde vom Veranstalter geschickt.“, erklärt er ihr und lehnt seine Wange an ihren Haarschopf. „Musst du nicht noch mit Geschäftspartnern reden?“, fragt sie weiter. „Nein. Ich muss mich um meine Ehefrau kümmern.“, lächelt der Schwarzhaarige und blickt wie sie hinaus in die Sternenklare Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)