The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 17: Step 17 - Company ----------------------------- Die Gesellschaft bezeichnet eine gewisse Anzahl an Personen die miteinander kommunizieren und interagieren. Man kann Teil einer Gesellschaft sein oder sich auch in guter Gesellschaft befinden. In guter Gesellschaft zu sein bedeutet eigentlich, dass man sich in der Menschenmenge die einen umgibt wohl fühlt. Hierbei kann die Gesellschaft auch aus Freunden bestehen, aber in einer Gesellschaft wird man immer eine Person finden mit welcher man gar nicht klar kommt und eine Person mit der man sich sehr gut versteht. Manchmal begibt man sich in solche Gesellschaften aufgrund seines Ehepartners und manchmal ist genau dieser der Grund warum man sich wohl fühlt. Genüsslich seufzend setzt die junge Frau die Tasse zurück auf den Unterteller. Das leise Klirren von aufeinander treffender Keramik geht in dem Lärm des Café vollends unter, ist es doch ein stetiger Bestandteil der Geräuschkulisse in diesem Raum. „Hört es eigentlich irgendwann auch wieder zum Regnen auf? Das ist ja nicht mehr zum Aushalten!“, ein wenig frustriert seufzt die Blondine der Gruppe und blickt durch das Fenster nach draußen auf die vom Regen nasse Straße. Seit zwei Tagen regnet es nun schon wieder. „Also ich weiß um ehrlich zu sein gar nicht was du hast. Ich finde diesen Herbstregen eigentlich immer schön. Er ist irgendwie beruhigend und die Luft ist dann so frisch und rein.“, lächelnd stützt Sakura ihren Ellenbogen auf der Tischplatte auf und bettet ihr Kinn an ihrer zur Faust geformten Hand. Ihre Augen richten sich auf die Straße außerhalb des Cafés. Ein nasser Film überzieht die Straße. Das Lächeln auf den Lippen verblasst langsam während sie wie gebannt auf den Boden schaut. „Da hast du recht.“, stimmt die Hyuga ihr zu. Etwas überrascht blickt sich die Haruno zu ihr um. Ein Lächeln liegt auf den Lippen der Blauhaarigen. Auch auf die Lippen der Grünäugigen legt sich wieder ein Lächeln und sie wendet sich wieder nach außen um. Dieses Mal hebt sich ihr Blick jedoch in Richtung des Himmels, in die dunklen graue Wolken. „Naja, wenigstens hat das Gewitter aufgehört. Das ist immerhin etwas.“, seufzt Ino erneut und betrachtet dann ihren Kaffee. Die Ama kann gar nicht anders als einfach zu lächeln und ihre Freundinnen zu betrachten. Die Blondine blickt kurz an die Decke, ehe sie sich im restlichen Café umblickt. Sie vier sitzen recht abgeschieden von dem Rest. Man muss eine Stufe überwinden um zu ihnen zu kommen und um ihren Tisch herum zieht sich wie ein Zaun eine Mauer um diese Anhebung und auf dieser Mauer ist noch zusätzlich Glas angebracht und führt bis zur Decke hinauf. „Sag mal Sakura. Wie läuft es jetzt zwischen dir und Sasuke? Ich meine letzte Woche bei Kiba habt ihr dann doch ziemlich miteinander gekuschelt.“, fällt der Ama schließlich wieder ein. Etwas überrascht blickt sich die Angesprochene von der Straße zu ihrer Freundin um. Ein sanftes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Wir haben letzte Woche Montag beschlossen ab jetzt eine Beziehung zu führen. Oder es zumindest zu versuchen. Immerhin ist es der Wunsch seiner Mutter und wir können ja nicht ewig so neben einander her Leben. Irgendwann würde es rauskommen und auch die Presse merken.“, erklärt die Rosahaarige und rührt in ihrem Tee herum. „Weißt du denn wie man eine Beziehung führt?“, fragt die Blondine skeptisch. „Gibt es dafür etwa eine Patentlösung? Dann kennst du sie wohl nicht sonst wärst du jetzt die die verheiratet ist nicht ich.“, erwidert die Haruno und grinst gegen Schluss ein bisschen hämisch. Beleidigt verschränkt die Blauäugige die Arme vor der Brust. Lachen erfüllt den kleinen Raum der vier Damen. „Etwas miteinander zu kuscheln bedeutet nicht gleich dass man eine Beziehung führt.“, nuschelt die Yamanaka und schaut demonstrativ durchs Fenster Richtung Straße. „Das behaupte ich ja nicht. Wir haben beide nur einfach keine Ahnung wie man eine Beziehung geschweige denn eine Ehe führt. Wir tasten uns langsam voran und machen es so wie wir es für richtig halten oder es sich richtig anfühlt. Zur Zeit kuscheln wir halt viel, da wir uns doch gegenseitig so Trost spenden. Du warst noch nie in dieser Situation Ino, wenn es dir so vorkommt, dass wenn du denjenigen jetzt loslässt völlig alleine dastehst.“, erklärt die Rosahaarige und wird gegen Ende leise und auch etwas traurig. „Wir orientieren uns an den Beziehungen unserer Eltern und ich freue mich über jeden Tipp den ihr mir gebt.“, ein Lächeln liegt auf den Lippen Sakuras als sie jede ihrer Freundinnen einzeln betrachtet. „Ich denke so wie ihr beide das miteinander macht ist es schon richtig so. Man kann eine Beziehung auf verschiedene Arten führen, ihr werdet es schon schaffen.“, zuversichtlich lächelt Tenten. Hinata nickt zustimmend und lächelt sanft. „Wie war bei euch dann noch der Abend, seid ihr gut nach Hause gekommen?“, wechselt die Blondine schließlich das Thema und blickt in die Runde. „Ich bin wohl im Auto bei der Heimfahrt eingeschlafen.“, zuckt die Braunhaarige ihre Schultern. „Erinnere mich bloß nicht daran. Der Abend war die reinste Katastrophe. Eine Peinlichkeit nach der anderen! Ich bin gegen die Balkontür gelaufen, bin hingefallen und in einem Busch gelandet, zu Hause bin ich gegen den Türrahmen gelaufen und habe mich bei ihm dann entschuldigt, beim Hose ausziehen habe ich es geschafft dass sich mein Fuß in meiner Hose verheddert und dann bin ich auch noch vom Bett gefallen.“, beschämt legt sich die Haruno die Hände über die Augen. „Das weißt du noch alles?“, kommt es erstaunt von der Blondine. „Nein, Sasuke hat es mir erzählt.“, grummelt die Grünäugige und blickt dann auf die Blauhaarige ihr gegenüber, welche sich so schweigsam fast nicht am Gespräch beteiligt. „Und wie war es dann noch bei dir Hinata? Du bist doch zu Fuß nach Hause gegangen, soweit ich weiß.“, fragt Sakura und nippt an ihrem Tee, was Ino und ihr schließlich gleich tut. Plötzlich wird die Hyuga rot und schaut verlegen auf den Tisch. „Ich bin mit Naruto im Bett gelandet.“, gesteht sie schüchtern. Als die Yamanaka dies hört, möchte sie den Kaffee in einer riesen Fontäne aus ihrem Mund pursten, schafft es jedoch sich noch davon abzuhalten und verschluckt sich stattdessen an dem heißen Getränk. „Hinata!“, ruft die Ama ungläubig aus, während Sakura die Fingerspitzen ihrer rechten Hand an ihre Stirn drückt und so ihre Augen abdeckt bevor sie mit dem Kopfschüttelt.. „Du weißt schon das man sich nicht betrinken und anschließend in die Kiste steigen muss um sich näher zu kommen, das geht auch anders, zum Beispiel mit einem Date?“, kommt es von der Haruno mit einem etwas zweifelnden Blick. „Ich weiß, aber es passiert einfach dauernd. Ich weiß nicht woran es liegt.“, nuschelt die Blauhaarige peinlich berührt. „Es ist ganz einfach. Ihr seid an einander interessiert, ihr habt euch schon während der Hochzeitsvorbereitungen immer so angesehen. Die Chemie zwischen euch stimmt, nur himmelt ihr euch aus der Ferne an und sobald ihr betrunken seid fallt ihr übereinander her.“, berichtet die Haruno und lächelt ihre Blauhaarige Freundin dabei aufmunternd an. „Mag schon sein, aber ich habe so meine Bedenken. Immerhin kenne ich Naruto nicht so gut und weiß nicht ob dieser Strahlemann nicht vielleicht einfach nur ein Aufreißer ist und nur seinen Spaß mit unserer kleinen hier will?“, fragend blickt Ino der Braunhaarigen entgegen, da diese den Blonden ja schon viel länger kennt. „Nein Naruto ist kein Aufreißer, eher der Totale Chaot.“, schüttelt die Ama den Kopf. „Ich glaub auch nicht das Naruto diese Hintergrundgedanken hat. Du hättest einmal sehen müssen, wie er Hinata über den Rückspiegel angesehen hat, als sie sich die von mir zusammengestellten Einladungskarten angesehen hat.“, liebevoll lächelt die Rosahaarige, „Ich werde morgen mal mit Naruto reden.“ ~>*<~ Ein heller knallartiger Ton ertönt, als der Ball gegen die Mauer prallt und zurück schießt. Leise keuchend läuft der Blonde dem Ball nach um ihn mit einer gewissen Kraft ins einem Schlag wieder zurück an die Wand zu spielen. Ein unbarmherziger Kampf um den Sieg ist zwischen den beiden Teams entstanden. Der Schweiß hat sich in einem dünnen Film über die Haut gelegt und der Atem geht stoßweise, während das Herz vor lauter Anstrengung rast. Seit fast einer Stunde spielen sie nun schon, ohne Pause gemacht zu haben. Mit einem kraftvollen Schlag befördert Sasuke den Ball gegen die Wand. Ein leiser verzweifelter Aufschreit ertönt von dem Inuzuka und der Ball prallt hinten gegen die Wand ehe er langsam vor sich her hüpfend zur Mitte des Raumes rollt. „Das bedeutet wohl unentschieden.“, zuckt Sasuke die Schultern und blickt zu seinen Freunden, mit denen er sich zum Squash-Spielen hier eingefunden hat. Die Frauen machen es sicher derweil in einem Café gemütlich und reden. Zustimmend nickt der Hyuga zu seiner rechten und zupft an seinem Shirt welches wie eine zweite Haut an ihm klebt. Seufzend fährt dich der Dunkelblauäugige durch die Haare und nähert sich den Taschen welche an der Wand hinter ihm auf zwei Holzbänken liegen. Kurz kramt er in seiner Tasche und zieht schließlich seine Trinkflasche heraus, auch Naruto, Neji und Kiba lassen sich zu ihm nieder um gierig von den Flüssigkeiten in den Flaschen zu trinken. „Und du und Sakura arbeiten jetzt an eurer Beziehung? Miteinander?“, erkundet sich der Hyuga bei dem Schwarzhaarigen, welcher sich mit den Ellenbogen auf seinen Knien abgestützt hat. „Ja, wir versuchen es irgendwie. Wir haben zwar keinen Plan wie aber wir versuchen es.“, nickt der Uchiha und zupft an dem durchgeschwitzten Shirt. Durch die zwei Stunden die sie nun schon hier sind und gespielt haben ist auch der Raum ziemlich aufgeheizt und so ist es auch ohne Bewegung nicht sehr kühl. „Hm.“, Neji gibt einen Laut von sich als ob er lachen würde, „Wenn man bedenkt dass du noch nie eine Beziehung geführt hast geschweige denn je Mals verliebt warst, ist es sicherlich nicht einfach.“, meint er mit einem Lächeln auf den Lippen und blickt von seiner Flasche zu dem Uchiha. „Ich kann dir nicht ganz zustimmen Neji. Beziehung hat er noch nie gehabt, das ist wahr aber bei dem Verliebt sein. Ich erinnere mich an eine Zeit als wir auf noch am Internat waren, es war das letzte Jahr, da kannten wir dich nur noch nicht. Damals waren Sasuke und ich mit Ryosuke auf einem Internat. An den Wochenenden waren wir öfters Mal zu Hause, meist aber wegen so Veranstaltungen unserer Eltern und so. Nach einem Wochenende irgendwann im Frühjahr, April-Mai oder so, ist Sasuke nach einem Wochenende zurück ans Internat gekommen und war irgendwie anders. Er war zwar schon immer so still aber dann war er auf einmal immer so nachdenklich, für ein paar Minuten in Gedanken versunken und dann hat er beinahe sanft gelächelt und war freundlich zu dir, zumindest für 1 Minute.“, berichtet der Uzumaki. Der Uchiha schnaubt daraufhin leise, natürlich weiß er welche Zeit Naruto meint und was da war. Kurz verfällt er der Melancholie der alten Zeit und erinnert sich an einen Tag im April vor mittlerweile fast 8 Jahren, dieses Lächeln. „Siehst du genau das habe ich gemeint!“, ruft der Blonde plötzlich aus und zeigt auf Sasuke, welcher dadurch aus seinen Gedanken aufschreckt. Grummelnd wirft er dem Blonden einen finsteren Blick zu. „Aber soweit ich weiß ist es bei Sakura doch auch so, dass sie nie einen Freund hatte oder?“, fragend beugt sich Naruto etwas vor um an seinem besten Freund vorbei und Kiba ansehen zu können. Etwas überrascht blickt der Braunhaarige auf ehe er leicht lächelt und nickt. „Stimmt, aber wisst ihr Sakura war damals noch ein bisschen anders. Durch die Firma ihrer Eltern wurde ihr damals schon eine Menge Aufmerksamkeit zu gemessen auch manchmal von der Presse und so hat sie versucht ein Mädchen zu sein wie alle anderen auch. Ein ganze einfaches 0815 Mädchen, welches nach der Schule in eine Villa nach Hause geht. Schon damals war sie sehr tollpatschig und das war ihr oft peinlich, sie war sogar etwas schüchtern und hat nie viel mit Jungs geredet, außer halt mit mir. Selbst nicht als sie 16 wurde. Aber sie hatte damals auch so eine Zeit. Es war im April vor ich glaube jetzt sind es schon 8 Jahre, nach einem Wochenende war sie öfters in Gedanken und hat total verträumt geschaut und dann ist sie immer ganz rot geworden. Naja, das ging zwei Wochen so, dann sind ihre Eltern gestorben und sie hat sich verändert um Ryosuke nicht auch noch mit ihren Problemen irgendwie zu belasten.“, ein trauriges Lächeln liegt auf den Lippen des Inuzukas als er endet und zu seinen Freunden blickt. Leise seufzt Sasuke und blickt auf seine Flasche, doch vor seinem inneren Auge sieht er das Bild der Sakura die er damals beim Amateur-Golf-Turnier kennen gelernt hat. „Du weißt aber schon wie das geht mit dem Zungenkuss oder Sasuke?“, grinsend sitzt der Blonde neben ihm. Perplex blickt der Schwarzhaarige ihn an, da er nun gar nicht damit gerechnet hat. „Soll ich dir das Geheimnis erklären, wie man das richtig macht?“, verschwörerisch wackelt er mit den Augenbrauen auf und ab, während Kiba ein Lachen unterdrücken muss, welches seine Lippen als belustigtes Schnauben verlässt. Skeptisch hebt Sasuke eine Augenbraue. „Das Geheimnis ist.“, beginnt der Uzumaki im verschwörerischen Flüsterton, „Du weißt automatisch wie es geht, wenn du es machst.“ Ein breites Grinsen liegt auf den Lippen des Blauäugigen, als er geendet hat und einen Schluck aus seiner Flasche nimmt. Ungläubig schüttelt der Schwarzhaarige seinen Kopf und verdreht die Augen. „Lasst uns duschen. Die Frauen warten sicher schon.“, ertönt Neji seine Stimme, ehe er sich erhebt. Einen Moment später folgen ihm seine Freunde und sie begeben sich aus dem Raum zu den Umkleiden mit den Duschen. Nachdem sich alle schnell ihren Schweiß abgeduscht haben, schlüpfen sie wieder in ihre Alltags Kleidung und rubbeln sich die Haare trocken, ehe sie ihre Sachen zusammen packen und auch noch auf den Chaoten, welcher das Schlusslicht bildet, warten. Zusammen verlassen sie das Sportcenter und treten hinaus an die frische Luft. Der Regen hat aufgehört und soll auch in den nächsten Tagen nicht zurückkehren. Der Blick des Uchihas fällt auf die gegenüberliegende Straßenseite und ein paar Paparazzi die sich dort tummeln. Genervt stöhnend schlägt er mit seinen Freunden die Richtung des Cafés ein, welches sie fünf Minuten später auch schon betreten, aber nicht ohne von den Paparazzi verfolgt zu werden. Ein kleines Lächeln legt sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen, geht er auf seine Ehefrau zu und drückt ihr einen kurzen Kuss auf den Mund, als er bei ihr ankommt. Lächelnd blickt sie zu ihm auf und streicht ihm durch die Haare. „Du solltest mal wieder zum Friseur gehen, deine Haare sind schon so lang.“, bemerkt sie und hält eine Strähne fest. Genervt seufzt er, was sie Grinsen lässt. ~>*<~ Dichte Wolken drängen sich um einen Platz am Himmel, lassen das Wasser trüb wirken, da es nicht das strahlende Blau des Himmels reflektieren kann. Seit dem Mittag des vergangenen Tages ist kein einziger Regentropfen mehr gefallen und in den kommenden Tagen soll auch wieder die Sonne zurückkehren. Auch wenn sich viele an diesem Tag Sonnenschein gewünscht hätten. „Sasuke!“, vernimmt man die Stimme einer jungen Frau, welche das „e“ am Ende etwas in die Länge zieht, am Hafen von Tokio. „Du sagtest die Firmenfeier ist auf einer Yacht. Das ist ein Kreuzfahrtschiff!“, meint die Stimme entrüstet. Gelassen zuckt der Schwarzhaarige mit den Schultern und betrachtet das riesige weiße Schiff vor sich. „Wie willst du bitte all die Mitarbeiter auf eine Yacht bringen, allein 2500 arbeiten in der Zentrale und dann noch die ganzen Außenstellen, so stehen wir uns wenigstens nicht auf den Füßen rum. Außerdem ist es nur ein kleines Kreuzfahrtschiff.“, erwidert er ruhig und schaut dann zu der Brücke welche auf das Schiff führt, einige der Mitarbeiter tummeln sich dort schon und werden langsam auf das Schiff gelassen. „Komm jetzt.“, gibt der Schwarzhaarige nur von sich und nimmt ihre Hand um sie mit sich zu ziehen. Kommentarlos lässt sich die Haruno mitschleifen. Schweigend warten die beiden neben einander und lassen die Prozedur über sich ergehen. Etwas gelangweilt nimmt sich die Rosahaarige eine der Werbe-Broschüren, welche neben der Anlegebrücke ausgelegt sind. Ihre Augen fliegen über die Bilder und Textzeilen mit den Infos. Um sie herum herrscht ein gewisser Lärmpegel, da die Mitarbeiter um sie herum schon sehr gespannt sind auf das Schiff und die Feier. Es dauert ein paar Minuten, ehe das Ehepaar das Wassertransportmittel betritt. „Sasuke. Das Schiff verfügt über 500 Kabinen, drei Restaurants, ein Casino, 5 Bars und noch einiges mehr. Dass muss doch sicherlich ziemlich teuer sein dass zu mieten!“, bemerkt die Grünäugige während sie dem Uchiha folgt, welcher der Reling folgt, bevor er nach links geht und das Innere des Schiffes betritt. „War es nicht wirklich. Die Uchiha Corporation steht schon in langer Partnerschaft mit der Schiffskette und liefert etwaige Geräte die man hier so braucht und wir im Sortiment haben.“, wieder zuckt Sasuke gelassen die Schultern ehe er den Flur verlässt und durch eine Tür in den großen Saal geht. Viele der Mitarbeiter tummeln sich hier. Kurz blickt sich die Haruno um und mustert den Schiffs eigenen Speisesaal. Auf einer Art Podium kann sie Fugaku sehen, auch Misuki und Itachi stehen dort und unterhalten sich miteinander. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen, als sie auf ihre angeheiratete Familie zusteuert. Auch der Schwarzhaarige hat seine Familie als Ziel und so gehen er und seine Frau, wie als wäre es still abgemacht gewesen nebeneinander auf das Podium zu. Misuki ist die erste die die beiden entdeckt und der Rosahaarigen erfreut zu lächelt. „Hallo.“, ruft sie ihr beinahe entgegen und kommt zwei Schritte auf sie zu, um sie sogleich zur Begrüßung zu umarmen. „Hallo Misuki, schön dich zu sehen.“, lächelt die Haruno und drückt sie kurz. „Sakura.“, ertönt Fugakus Stimme und die Angesprochene blickt auf. Ein Lächeln liegt auf den Lippen ihres Schwiegervaters doch in seinen Augen kann sie sehen wie schwer es ihm fällt. Sogleich lässt Misuki die Haruno los, dass diese den ältesten der Uchihas umarmen und auch etwas Trost spenden kann. Immerhin war auf dieser Feier Mikoto immer seine Begleitung und nun fehlt sie. „Hallo Fugaku. Wie geht es dir?“, fragt sie sanft und streicht ihm liebevoll über den Rücken. „Es geht schon.“, erklärt er ihr leise und lässt sie anschließend los, dass auch Itachi seine Schwägerin begrüßen kann. Lächelnd schließt sie auch diesen in die Arme, während Sasuke seinen Vater mit einem einfachen Händeschütteln begrüßt, sowie Itachi zu vor auch und Misuki kurz in die Arme schließt. „Sakura du siehst wirklich sehr hübsch aus, eine Augenweide.“, meint Fugaku nachdem er seine Schwiegertochter kurz eingehend gemustert hat. „Welch Glück dass Sasuke dich abbekommen hat bevor du vielleicht wen anderen gefunden hättest.“, grinst Itachi neben seinem Vater woraufhin er sogleich einen finsteren Blick von dem Dunkelblauäugigen erntet. „Danke Fugaku, zu freundlich von dir.“, spricht die Rosahaarige mit einem leichten Rotton um die Nase aus. „Ich finde ja dass sie sich viel zu hübsch gemacht hat für heute.“, meint Sasuke beiläufig und blickt interessiert die Krawatte seines Bruders an. Sanft legt sich die Hand seiner Ehefrau auf seinen Rücken, worauf hin er zu ihr sieht und ihre Lippen auf seiner Wange spürt. „Danke.“, flüstert sie ihm zu, da er ihr indirekt ein Kompliment gemacht hat, und lässt ihn dann auch wieder los. Etwas überrascht betrachtet Sasuke sie. Letzte Woche meinte er bereits dass sie hübsch aussieht in dem Strickkleid, aber das heutige schlägt das letzte um Längen! Das schwarze Strickkleid endet in der Mitte der Oberschenkel und hat kurze Ärmel, ein V-Schalkragen im Rippstrick ziert den Ausschnitt und ein goldener Kettengürtel mit einer Schwarzen Schleife legt sich locker um ihre Hüfte. Dazu trägt sie eine weiße Röhrenjeans und einen weißen Lederbolero, sowie natürlich schwarze Pumps, um neben Sasuke nicht allzu klein zu wirken. „Wie sieht der weitere Ablauf jetzt aus?“, erkundet sich die Rosahaarige und stellt sich wieder neben ihren Ehemann, welcher wieder gelassen die Hände in den Hosentaschen vergraben hat. „In einer halben Stunde legt das Schiff ab, dann eröffnen wir die Feier und dann kann eigentlich jeder dem nach gehen, was ihm beliebt. Das Casino, die Restaurants alles ist geöffnet und so hat man auch eine gewisse Auswahl an Tätigkeiten bis wir heute Abend wieder anlegen. Die Haruno nickt verstehend und lächelt der Braunhaarigen an Itachis Seite zu. „Ich wollte eine Freundin von mir suchen und Naruto auch noch. Du kennst hier ja fast niemanden, willst du mich begleiten oder bei Itachi bleiben?“, stellt sie lächelnd die Frage. Misuki tut ihr in gewisser Weise schon leid, bei solchen Festivitäten, als Immobilienmaklerin hat sie ja nicht viel mit den Mitarbeitern zu tun und deswegen auch keine Bekannten unter diesen. „Ich begleite dich gerne.“, erwidert die Braunhaarige. „Gut. Dann bis später.“, die Haruno nickt und verlässt in Begleitung von Misuki die Männergruppe. Schweigend folgt Misuki der Rosahaarigen durch die Menge, während diese ihren Blick über die Mitarbeiter der Uchiha Corporation schweifen lässt. Kurz wirft sie ihrer Schwägerin einen Seitenblick zu und lächelt. „Weißt du Sakura. Ich beneide dich dafür dass du in der Firma arbeitest.“, kommt es plötzlich von der Braunhaarigen und erweckt so die Aufmerksamkeit der Grünäugigen. „Wieso? Vermutest du etwa das Itachi dich betrügen könnte?“, fragt diese vorsichtig aber auch erschüttert. Lächelnd schüttelt die Uchiha den Kopf. „Nein, aber ich wäre auch gerne den ganzen Tag in Itachis Nähe oder könnte einfach so zu ihm ins Büro gehen, wenn mir danach ist.“, gesteht Misuki und blickt etwas verlegen in die Augen der Haruno. Etwas überrascht erwidert diese den Blick, ehe sie sanft lächelt. „Verstehe. Aber dafür haben du und Itachi die viel süßere Geschichte. Meine und Sasukes ist hingegen nichts.“, versucht sie die Blauäugige aufzumuntern. „Ich kenne eure Geschichte eigentlich gar nicht.“, bemerkt die Uchiha nach kurzem Überlegen. „Ist auch relativ schnell erzählt. Ryosuke und ich haben vor ungefähr 8 Jahren an einem Amateur-Golfturnier teilgenommen, war so in Verbindung mit Charity und so, und Sasuke war auch dort. Sasuke und Ryosuke waren ja zu der Zeit zusammen am Internat und kannten sich schon. Naja und als ich dann dran war, war ich zu enthusiastisch bei der Sache und habe nach dem ich den Ball weggeschossen habe Sasuke an der Stirn getroffen und verletzt. So haben wir uns kennen gelernt. Ryosuke hatte uns nicht vor gestellt und ich habe mich damals sowieso sehr von Jungs ferngehalten.“, erzählt die Rosahaarige und lächelt da sie durch ihre Ausschweifungen doch etwas länger geworden ist. „Was eigentlich keiner weiß, ich vermute nicht mal seine Eltern oder Itachi, ich habe mich dann aber Dutzend Mal bei ihm entschuldigt und er hat um mich zum Schweigen zu bringen, mich einfach geküsst.“, gesteht sie und wird sogar leicht rot. „Ich weiß nicht was du hast die Geschichte ist doch auch sehr süß.“, lächelt die Braunhaarige. Lächelnd wendet die Haruno ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Weg vor ihr und passiert einen Gang, weicht einer sich öffnenden Tür aus und blickt sich weiter nach ihrer Freundin um. „Haruno!“, vernimmt sie jedoch bevor sie sich weiter umsehen kann schon wieder eine Stimme. „Nicht jetzt, Versuchs später noch einmal!“, ruft die Rosahaarige und macht eine wegwerfende Handbewegung, während sie unbeirrt ihren Weg fortsetzt. Leise vernimmt sie noch ein Schnauben, welches sie Grinsen lässt. „Was war das denn gerade?“, kommt es verblüfft von der Uchiha. Leise lacht die Haruno auf. „Das war Karin Kaseguchi, Sasuke Uchihas Fan Nummer 1, ihr gefällt es nicht dass ich so viel bei Sasuke bin und mich so gut mit ihm verstehe, sie weiß jedoch nicht dass ich seine Ehefrau bin und das obwohl sie all die Magazine liest. Jedenfalls versucht sie mich deswegen gerne mal irgendwie fertig zu machen und spielt sich auf. Das geht jedoch immer nach hinten los.“, berichtet die Grünäugige gelassen und zuckt zusätzlich noch mit den Schultern. „Komische Frau.“, kommentiert Misuki und schüttelt den Kopf, ehe es wieder still zwischen den Schwägerinnen wird. Ein paar Minuten gehen sie in dieser angenehmen Stille nebeneinander her, bis ein Lachen die Haruno aufhören und zur Seite blicken lässt. „Natsuki!“, lächelt sie erfreut und geh auf die Brünette zu. Überrascht schaut die Angesprochene auf. „Hey, Sakura!“, kommt es auch von ihr erfreut und schubst den Mann welcher grinsend neben ihr steht ein Stück zur Seite. Langsam kommen Misuki und die Haruno bei der Brünetten zum Stehen. „Lass das jetzt!“, gibt die Hondo belustigt in Richtung des Mannes von sich. „Hallo.“, lächelt die Uchiha die beiden an, hält sich jedoch eher im Hintergrund. Grinsend beobachtet die Rosahaarige ihre Kollegin, welche etwas rot um die Nase wird. „Ähm, das ist…“, beginnt sie, wird jedoch von dem Mann unterbrochen. „Usui Takumi aus der Grafikabteilung.“, stellt sich der Grünäugige vor und reicht der Haruno die Hand. „Haruno Sakura freut mich.“, erwidert diese lächelnd und schüttelt höflich die Hand. „Ah, die legendäre Haruno Sakura, Karins größter Feind.“, er grinst wissend und lässt die Hand los. „Ich scheine ja ziemlich bekannt zu sein.“, lacht Sakura auf. „Ich war auch in der Design-Abteilung mich hat Karin aber genervt und deswegen habe ich gewechselt.“, gelassen zuckt er die Schultern. „Das hier ist Uchiha Misuki, sie ist Itachis Ehefrau.“, stellt die Rosahaarige schließlich ihre Schwägerin vor, welche sich höflich verbeugt. „Ah, die Uchiha Frauen im Doppelpack.“, lächelt Takumi leise und verbeugt sich ebenfalls. „Naja, wenn du eh in guter Gesellschaft bist gehen wir mal weiter. Hast du Naruto irgendwo gesehen? Ich muss noch ein ernstes Wort mit ihm reden!“, kommt es von der Haruno. Lächelnd schüttelt Natsuki den Kopf. „Okay. Dann sehen wir uns später!“, gibt die Rosahaarige noch von sich, bevor sie mit Misuki weiter geht und die Suche nach dem Uzumaki fortsetzt. „Wie lange bist du jetzt schon mit Itachi verheiratet?“, durchbricht Sakura die zwischen ihnen entstandene Stille, während sie beide den Blonden suchen. „Vier Jahre.“, lächelt Misuki. Die Rosahaarige lacht auf. „Ist das ein Brauch der Uchiha Familie dass die Männer mit 26 Jahren heiraten?“, bemerkt sie. Ahnungslos zuckt die Braunhaarige die Schultern als sie auch schon die unverkennbare Stimme des Uzumakis hören und dem Lachen folgen. „Hallo ihr zwei!“, grinst der Blauäugige als die beiden Frauen bei ihm zum Stehen kommen. „Hallo.“, grüßt Misuki ihn, während die Haruno ihn umarmt. „Was macht ihr hier? Es wird die Feier doch gleich eröffnet. Wir sollen uns alle im Speisesaal einfinden.“, erkundet er sich etwas verwirrt. „Ist es schon so spät? Wir haben dich gesucht! Ich muss nämlich noch ein ernstes Wörtchen mit dir reden. Aber das können wir später auch machen.“, meint die Rosahaarige, weswegen Naruto ein etwas ängstliches Gesicht zieht. Ein Lachen kommt über Misukis Lippen. „Lasst uns in den Saal gehen.“, schlägt die Braunhaarige schließlich vor und nimmt Sakuras Hand um sie durch sanftes ziehen in Bewegung zu setzen. „Ah da vermisst jemand seinen Ehemann.“, grinst diese belustigt, folgt ihr aber sogleich, sowie der Uzumaki auch. Zusammen kehren sie in den Saal zurück welcher schon sehr voll ist. Bodyguard mäßig geht der Blonde vor und schiebt sich durch die Menge um Sakura und Misuki einen Weg durch diese zu bahnen. Brav folgen sie ihm und als sie in der ersten Reihe zum Stehen kommen, stellt sich Fugaku ans Mikrofon. „Guten Tag meine Damen und Herren. Es freut uns das Sie alle zu der heutigen Firmenfeier erschienen sind. Als Ehemaliger Geschäftsinhaber und jetziges Vorstandsmitglied habe ich die Ehre diese Feier zu eröffnen. Wie jedes Jahr haben wir uns etwas überlegt um das Bestehen der Uchiha Corporation zu feiern. In diesem Moment verlässt das Schiff den Hafen und legt erst heute Abend wieder an. Den ganzen Nachmittag über haben Sie die Chance sich im Casino, etwaigen Bars, Clubs und Restaurants aufzuhalten und Spaß zu haben. Für die Kollegen aus den Zweigstellen, welche eine längere Anfahrt haben stehen ab heute Abend die Kabinen zum Übernachten zur Verfügung. Ich hoffe Sie alle haben heute einen wunderschönen Nachmittag und wünsche Ihnen dabei viel Spaß!“, ertönt die Stimme des ältesten Uchihas über die Boxen. Lautes Klatschen ertönt als er endet und das Podium verlässt, einen Moment später strömen die Mitarbeiter auch schon in alle möglichen Richtungen. Lächelnd kommt Itachi auf die beiden zu und drückt Misuki sogleich einen Kuss auf die Lippen. Auch Sasuke und Fugaku stoßen zu den drein dazu. Suchend blickt sich die Haruno um, ehe sie genervt stöhnt. „Jetzt hat sich der einfach so aus dem Staub gemacht!“, knurrt sie leise. „Wer?“, erkundigt sich ihr Ehemann verwundert. „Naruto. Ich muss noch ein erstes Wort mit ihm reden.“, erklärt die Rosahaarige. Die Braunhaarige lacht auf. „Vielleicht ist er deswegen abgehauen, der hat ja gleich Angst bekommen als du es ihm verkündet hast.“, meint die Uchiha. „Ja, wenn er so einen Blödsinn, macht kann ich ja nichts dafür, dass muss er halt ausbaden.“, seufzt Sakura schulterzuckend. „Sollen wir ihn suchen gehen?“, schlägt Misuki vor. „Du musst nicht mit kommen, du kannst auch bei Itachi bleiben.“, winkt die Rosahaarige lächelnd ab. „Wenn wir ihn zusammen suchen, geht es doch viel schneller.“, lächelt die Braunhaarige und zieht ihre Schwägerin auch sogleich mit sich. „Okay.“, ein dankendes Lächeln legt sich auf die Lippen der Haruno und als sie noch einmal zurück zu den Uchiha-Männern blickt, versteht sie auch warum Misuki weg wollte. Einige Herrn, ältere, womöglich aus dem Vorstand, und Abteilungsleiter, haben sich zu ihnen gestellt. Verständlich das die Braunhaarige dann weg will. Gerne verbringt man Zeit mit seinem Ehemann, allein oder wenn man mit der Familie oder Freunden zusammen steht, aber ungern steht man daneben wenn er mit Kollegen über die Arbeit spricht. Durch die Tür verlassen sie den Saal und betreten nach einem kurzen Gang das Promenadendeck, welches das Deck von Bug und Heck verbindet. Trotz des vielen Regens in der vergangenen Zeit ist es nicht kalt, aber auch nicht warm. Es ist genau passend und da auch kein Wind geht, friert man auch nicht wenn man längere Zeit an Deck ist. Leicht lächelnd schreiten die beiden die Reling entlang und erreichen schließlich das Heck des Schiffes. Einige stehen hier rum und versammeln sich. „Hey, ihr zwei.“, winkend steht Natsuki an der Reling. Kurz wirft die Rosahaarige ihrer Schwägerin einen Seitenblick zu, um zu sehen was sie macht, da sie vorhin doch sehr zurück haltend war. Ein kleines Lächeln auf den Lippen steuert die Braunhaarige auf die Hondo zu. „Wo hast du denn Takumi versteckt?“, beginnt die Uchiha grinsend ein Gespräch und blickt sich kurz um. Ein leichter Rotton legt sich auf die Wangen der Brünetten. „Ihr seid echt süß zusammen.“, lächelt die Rosahaarige, weshalb Natsuki noch einen Ton röter wird. Lächelnd blicken Misuki und Sakura sich an und beginnen zu kichern. „Lasst uns erst mal etwas zu trinken holen.“, schlägt die Braunhaarige vor und nähert sich der Deckeigenen Bar. Sogleich folgen die anderen beiden ihr. Als jede ein Getränk in der Hand hat kehren sie zurück an die Reling und blicken einen Moment aufs vorbei rauschende Meer. „Du bist also mit Itachi Uchiha verheiratet?“, greift Natsuki ein Thema von vorhin auf. Nickend stimmt Misuki zu und lächelt leicht. „Wie lange schon?“, erkundet sich die Brünette interessiert weiter. Lächelnd steht Sakura daneben und freut sich das die beiden blauäugigen Frauen sich verstehen. „Seit knapp vier Jahren.“, beantwortet Misuki brav die Fragen weiter. „Wie lange wart ihr davor zusammen?“, forscht die Hondo weiter. „Drei Jahre, kennengelernt haben wir uns fünf Monate bevor wir ein Paar wurden.“, kommt es freundlich von der Uchiha. „Oh. Bitte Misuki erzähl ihr, wie Itachi und du euch kennen gelernt habt!“, schaltet sich nun Sakura ins Gespräch mit ein, „Ich find das so süß!“ Leise lacht Misuki auf, ehe sich ein liebevolles Lächeln auf ihre Lippen legt. „Nun ja, ich bin von Beruf Immobilienmaklerin und Itachi hat nach dem Studium-Abschluss eine Wohnung gesucht und mich kontaktiert. So haben wir uns kennen gelernt.“, beginnt die Braunhaarige und blickt verliebt auf ihr Glas. „Also hat Itachi mir seine Wünsche bei einer Wohnung gesagt und ich habe dann ein paar für ihn heraus gesucht, aber er hatte bei jeder immer etwas auszusetzten. Da kein Fenster, zu laute Umgebung, zu klein, zu groß. Er fand immer einen Grund das ich weiter suchen musste. Aber wie das so ist redet man ein bisschen während man die Wohnung zeigt und so haben wir uns etwas näher kennengelernt. Mir gingen langsam die Wohnungen aus und als ich mit ihm dann die zwölfte Wohnung besichtigt habe, hat er mich schließlich gefragt ob ich nicht einmal mit ihm ausgehen wollen würde. Ich war schon sehr angetan von seinem Charme und seiner freundlichen und offenen Art und habe zugesagt. Die zwölfte Wohnung hat er schließlich auch genommen und aus einem Date wurden zwei, dann drei und ja.“, Misuki lächelt liebevoll als sie zu Ende erzählt hat. „Wie süß! Ich wusste gar nicht dass die Uchihas auch süß sein können, aber was Itachi gemacht hat ist ja beinahe purer Zucker!“, Natsuki lächelt gerührt und begeistert. „Eine der süßesten Geschichten die ich je gehört habe.“, gibt die Hondo weiterhin von sich und holt ihr Smartphone aus ihrer Handtasche. „Willst du sie nicht noch einmal erzählen, damit ich sie aufnehmen kann und immer was habe um an die Traummänner zu glauben?“, erkundet sie sich und blickt beinahe schon hoffnungsvoll auf. Perplex blickt Misuki ihr entgegen. „Ich glaube nicht dass du meine Geschichte dafür brauchst, Takumi wird dir schon zeigen warum du an Traummänner glauben kannst.“, lächelt die Braunhaarige. Leise seufzt Natsuki. „Glaube ich nicht, ich habe einfach kein Glück mit Männern.“, gibt sie etwas niedergeschlagen von sich. „Hast du denn auch schon die Kennenlern-Geschichte von Sakura und Sasuke aufgenommen?“, erkundigt sich die Uchiha. „Stimme ja, die kenne ich noch gar nicht!“, fällt der Brünetten auf und lächelt der Rosahaarigen zu. „Die ist doch uninteressant, keiner will etwas von einem Kennenlernen mit einem Blutrinnsal und tollpatschigen Mädchen hören.“, versucht Sakura abzuwehren. Doch Natsuki hat schon die Video-Funktion auf ihrem Smartphone eingeschalten und hält die Linse auf die Grünäugige. „Na sicher doch! Ist bestimmt genau so süß, wie Misukis!“, kommt es begeistert von der Hondo. Ergeben seufzt die Rosahaarige und wirft einen Blick auf das Meer, ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. „Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“, ertönt es plötzlich hinter ihr. Augenblicklich verdreht Sakura die Augen und stöhnt leise auf. „Karin, hast du keine Freunde am Schiff die du nerven kannst?“, erkundigt sie sich und blickt ihr gelangweilt entgegen. „Was geht dich das was an? Und wenn schleppst du da überhaupt durch die Gegend?“, stellt die Kaseguchi eine Gegenfrage und blickt Misuki abwertend an. „Ich weiß nicht was es dich an geht, aber das hier ist Uchiha Misuki.“, erwidert die Rosahaarige und grinst plötzlich schadenfroh, während ihr nicht entgeht wie Natsuki gespannt das Geschehen filmt. „Die Ehefrau von Itachi Uchiha und Sasukes Schwägerin.“, stellt Sakura die Braunhaarige vor, sofort wird Karin blass um die Nase und blickt sich kurz um. „Wo wir gerade davon reden. Da du ja so gut mit Herrn Uchiha befreundet bist, wo ist denn dann seine ach so tolle Ehefrau und warum läuft die nicht mit ihr rum?“, kommt es sogleich wieder herablassend von der Rothaarigen und deutet mit einem Kopfnicken auf Misuki. „Sasukes Ehefrau ist schon auch da. Die unterhält sich mit einer Kollegin, ach ja das weißt du ja noch gar nicht oder? Sie arbeitet schon seit einiger Zeit in der Uchiha Corporation und ist auch recht oft bei Sasuke im Büro. Oh verdammt! Das durfte ich ja gar nicht erzählen!“, kommt es hochnäsig von der Haruno, welche sich einen Moment später schon die Hand auf den Mund schlägt und ein erschrockenes Gesicht macht. „Na dann, danke für die Info. Und im Übrigen niedliches Outfit gab es das auch in hübsch?“, grinst Karin überheblich. Kurz blickt die Haruno an sich herab und dann zu ihren zwei Freundinnen. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Komisch dass du das sagst, Sasuke findet mich hübsch, zu hübsch sogar. Und nur so als kleine Info. Ich glaube du bist vorhin falsch abgebogen, der Puff war drei Straßen weiter.“, meint Sakura und zwinkert ihr am Schluss noch zu. Sofort lauft Karin rot vor Wut an und dreht sich frustriert um. „Du bist doch nur neidisch.“, zischt sie noch, was Sakura auflachen lässt, während sie mit ihrem Blick Karin folgt, welche ein knallrotes Kleid anhat mit einer Schwarzen Corsagenschnürrung am Rücken und welches nur ganz knapp unter ihrem Hintern endet. „Netter Arsch Karin! Ist der echt oder sind das Implantate?“, ruft die Rosahaarige ihr noch hinterher. Lachend hält Misuki sich an der Reling fest, während die Haruno darauf bedacht ist vor lauter lachen nichts zu verschütten. Zufrieden lässt Natsuki das Smartphone sinken und grinst. „Sehr schön, endlich konnte ich das Mal filmen. Jetzt habe ich immer etwas zum Aufheitern und dein Karin-Blick ist auch so wundervoll.“, lacht die Hondo und schaut sich das Video noch einmal an. „Mein Karin-Blick?“, kommt es belustigt von der Grünäugigen. „Ja, immer wenn du dich mit Karin anlegst, hast du diesen Blick drauf. Einfach nur genial.“, grinst die Brünette und hält ihrer Kollegin das Handy unter die Nase. Auch Misuki blickt interessiert auf das Video und Sakuras Gesicht. „Ich schau wirklich immer so?“, erkundet sich die Haruno überrascht. Der Blick den die Hondo meint sagt zur gleichen Zeit nämlich ziemlich viel aus und lässt sich schwer beschreiben es reicht von, ich-habe-keine-Angst-vor-dir-egal-was-du-machst, du-kannst-mir-nicht-das-wasser-reichen, das-ist-nicht-dein-ernst-oder-? bis hin zu einem belustigt-ernst-herabsetzenden Blick. „Oh ja.“, nickt Natsuki. „Kannst du mir das schicken? Meine Freunde würden auch gerne mal sehen wie ich die fertig mache.“, lächelt die Haruno. „Klar, aber warum hast du Karin das mit dem Arbeiten oder so erzählt?“, fragt die Brünette interessiert, auch Misuki blickt ihr forschend entgegen. „Kannst du dir nicht vorstellen, was diese Sasuke-Besessene jetzt dauernd machen wird? Immerhin ist ihr Schreibtisch genau neben der Bürotür und sie hat von dort aus den Flur mit der Bürotür von Ayame die ganze Zeit im Blick. Also ich glaub schon dass das noch lustig wird.“, lächelt die Rosahaarige. „Hier seid ihr!“, Itachi kommt auf die Gruppe der drei Frauen zu und lächelt. Sanft drückt er Misuki einen Kuss auf, als er bei ihnen ankommt. „Habt ihr Spaß?“, erkundet er sich lächelnd. „Klar, du hast grad Karin verpasst.“, grinst seine Ehefrau ihm entgegen. Der Schwarzhaarige lacht auf, „Darf ich Misuki mal entführen?“ Fragend blickt er die anderen zwei Damen an, welche lächeln. „Klar, ist immerhin deine Ehefrau. Wo ist denn Sasuke?“, fragt die Grünäugige. „Der redet noch mit ein paar Abteilungsleitern.“, berichtet der Uchiha. Verstehend nickt seine Schwägerin. Lächelnd entfernen sich Itachi und Misuki. Schmachtend blickt Natsuki ihnen nach und beobachtet wie er die Hand seiner Ehefrau nimmt und die Finger kreuzt, während sie ihren Kopf an seine Schulter lehnt. „Ich will das auch!“, quengelt die Hondo, was Sakura zum Lächeln bringt. „Das wird schon noch. Ich suche dann mal Naruto.“, gibt die Rosahaarige von sich und schreitet dann hinter Itachi und Misuki her, dreht sich jedoch noch einmal grinsend um und sieht wie Takumi bei der Brünetten ankommt. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen blickt sich die Haruno wieder nach vorne um, stellt ihr leeres Glas bei der Bar ab und begibt sich dann ins Innere des Schiffs um dort nach dem besten Freund ihres Ehemannes zu suchen. Es vergehen einige Minuten, die sie durch Schiff streift, durch das Casino welches überfüllt ist und alle gut gelaunt spielen, trinken und auch rauchen. Einige der Bars sucht sie ab und auch die Restaurants. Schließlich als sie beinahe das habe Schiff abgesucht hat du sich wieder dem Speisesaal nähert, stößt sie auf den blonden, jungen Mann. Lachend wendet er sich von seinen Kollegen ab, welche zurück Richtung Speisesaal gehen, und bleibt sogleich erschrocken stehen. Keine zwei Schritte hinter ihm, steht die Rosahaarige, das Gewicht auf ein Bein verlagert und die Arme verschränkt, schaut sie ihn mit einem eindringlichen Blick an. „Mutig, sich einfach so davon zu stehlen, aber das macht die Sache auch nicht besser. Wir zwei werden miteinander reden und zwar jetzt.“, meint die Haruno und ihr Blick sagt ihm dass sie keine Widerrede zulässt. Ergeben seufzend lässt er die Arme hängen. „Ich weiß nicht einmal warum du ein ernstes Wort mit mir reden willst.“, nuschelt der Uzumaki. „Denkst du eigentlich manchmal auch mit oder eh nicht? Vor allem wenn du betrunken bist schaltest du dein Hirn aus oder?“, fängt sie auch sogleich an. Überrascht blickt Naruto auf. „Ich weiß nicht woran es liegt das du und Hinata sobald ihr was getrunken habt immer im Bett landen, aber so kann das nicht weiter gehen. Ich habe von Anfang an gemerkt dass du etwas für Hinata übrig hast. Ich verstehe nur nicht ganz wie es dann kommt dass ihr immer wieder im Bett landet zumal das gar nicht Hinatas Art ist! Das wird noch Probleme machen und die werden irgendwann nicht mehr nur euch zwei betreffen.“, kommt es von ihr und plötzlich ist sie gar nicht mehr so streng wie sie angefangen hat. „Ich habe keine Ahnung von Liebe, aber ich denke ihr solltet einen anderen Weg einschlagen, bevor ihr noch irgendetwas kaputt macht.“, sie lächelt ihm sanft zu während er sie nur mit großen Augen ansieht. „Und deswegen.“, sie nimmt ihr Smartphone aus ihrer Hosentasche und entsperrt es, bevor sie kurz darauf herumtippt. „Hier.“, sie hält ihm das Gerät entgegen mit den Kontaktdaten von Hinata am Bildschirm. Perplex blickt der Blauäugige auf das Handy. „Du wirst sie jetzt anrufen und um ein Date bitten.“, weist sie ihn streng an. Der Uzumaki schluckt kurz und holt zögerlich sein Handy aus seiner Hosentasche hervor. Stockend entsperrt er das Handy und tippt die Nummer ab, welche er sich sogleich in die Kontakte speichert. Unsicher blickt er in die Augen der Haruno, welche ihm aufmunternd zu lächelt und ihr Smartphone wieder wegsteckt. Nachdem er einmal tief durchgeatmet hat, tippt er auf Anrufen und hält sich sein Handy ans Ohr. „Hey Hinata, ich bin es Naruto. Sakura hat mir deine Nummer gegeben.“, beginnt er und lauscht dann kurz. „Ja ich wollte dich fragen ob du nächstes Wochenende Zeit hast und vielleicht Lust mit mir auszugehen?“, spricht er in die Leitung und lauscht dann wieder der Hyuga. „Samstag klingt gut. Ich hole dich dann um 19.00 Uhr ab. Okay?“, nickt er. „Gut, Ich freue mich, Tschüss, wir sehen uns.“, der Blonde lächelt leicht und legt schließlich auf. „Und was mache ich mit ihr am Samstag?“, fragt er als es ihm klar wird. „Was weiß ich. Du hattest doch schon Dates, am besten romantisch und es sollte Spaß machen! Dir wird schon etwas einfallen. Du warst doch schonzwei Mal bei ihr in der Wohnung da wird dir doch irgendetwas aufgefallen sein!“, zuckt die Rosahaarige die Schultern und geht an ihm vorbei in den Speisesaal. Ein Lächeln stiehlt sich auf Fugakus Gesicht als er seine Schwiegertochter erblickt, welche auf ihn und seine Söhne zukommt. „Na hast du Naruto schon gefunden?“, erkundet er sich sogleich. Auch Sasuke blickt sich in die Richtung um, aus der die Person kommt mit der sein Vater redet. Ein erleichtertes Lächeln legt sich auf seine Lippen als er seine Ehefrau erkennt. „Er und Hinata gehen aus. Will vielleicht jemand wetten, wie lange es dauern wird?“, lächelt sie und stellt sich neben den jüngsten Uchiha. „Sieh mal einer an.“, kommt es erstaunt von Fugaku. „Das wird lange dauern bis die ein Paar werden.“, bemerkt Itachi. „Ich sage es passiert noch dieses Jahr.“, zuckt Sakura die Schultern. „So wie die beiden sich bei der Hochzeit angesehen haben, zwei Monate.“, lächelt Fugaku. „Mindestens ein halbes Jahr, bei diesem Chaoten!“, schüttelt der zweitälteste der drei Uchihas den Kopf. „Ich gebe ihm bis Jänner.“, kommt es von Sasuke. Die Rosahaarige lacht belustigt auf. „Sag mal ist dir Misuki gar nicht über den Weg gelaufen? Sie wollte dich suchen.“, bemerkt ihr Schwager und blickt sich kurz um. „Tut sie? Nein mir ist sie nicht begegnet, vielleicht ist sie bei Natsuki, ich such sie mal.“, lächelt Sakura und verschwindet dann schließlich auch wieder. „Schön dass sich unsere Frauen so gut verstehen.“, kommt es von Itachi, welcher seiner Schwägerin kurz hinterher blickt, „Misuki würde sich hier sonst wirklich langweilen.“ Auch Sasuke blickt seiner Ehefrau hinterher bis diese durch die Tür verschwunden ist. Er lächelt leicht. „Mum würde sich freuen.“, gibt der Schwarzhaarige von sich und wendet sich dann ab, als er sieht wie Vorstandsmitglieder auf seinen Vater zukommen. Suchend blickt er sich um, in der Hoffnung einen Stillen Fleck zu finden und stellt sich schließlich an eines der Fenster. Seufzend versenkt er seine Hände in seinen Anzugshosentaschen und blickt auf das Meer hinaus. Am liebsten würde er sich bis zum Ende der Feier in eine Kabine setzen, aber ohne plausiblen und triftigen Grund kann er sich nicht von der Feier entfernen oder abwesend sein, immerhin ist er einer der Geschäftsführer. Er hört wie sich eine der Türen öffnet und wieder schließt. Aber er blickt sich nicht um, ihn interessiert es nicht wirklich wer den Raum betreten oder verlassen hat. „Schönes Versteck.“, gibt sein bester Freund von sich und lehnt sich neben ihm an die Wand. „Ich habe gehört du gehst mit Hinata aus?“, erwidert Sasuke gelangweilt und wirft dem Blonden kurz einen Blick zu. „Ja, Sakura hat mich gerade eben mehr oder weniger dazu gezwungen dass ich Hinata frage und ist erst gegangen als ich aufgelegt habe.“, berichtet der Uzumaki. Belustigt schnaubt der Uchiha. So hat sie das arrangiert. „Nächsten Samstag gehe ich mit ihr aus und dass ist das Problem.“, kommt es wieder von Naruto. „Was für ein Problem? Du hattest doch schon Dates.“, fragt der Dunkelblauäugige verwirrt, weil er nicht versteht was das Problem sein soll. „Das hat Sakura auch gesagt.“, lächelt der Blauäugige, „Aber ich weiß einfach nicht was ich mit Hinata machen soll. Soll ich sie einfach ins Kino ausführen? Das wirkt doch schäbig und dann denkt sie vielleicht noch ich will wieder nur mit ihr ins Bett steigen.“ Seufzend schüttelt Naruto den Kopf und blickt an die Decke. „Dann lass dir etwas anderes einfallen.“, zuckt der Uchiha mit den Schultern und macht einen Schritt seitlich nach hinten, so dass er nun seinem besten Freund zugewendet steht. „Ja, aber was? Sakura meinte ich soll mal so daran denken was ich bei Hinata in der Wohnung so gesehen habe, das ich irgendwie eine Verbindung aufbauen kann oder so, aber mir fällt nichts ein.“, gibt der Blonde verzweifelt quengelnd von sich. „Dann geh mit ihr dorthin wo ihr euch kennen gelernt habt.“, schlägt der Uchiha vor und blickt wieder hinaus aufs Meer. „Grundlegend ja keine Schlechte Idee und kommt bei Frauen sicher gut an wenn du noch weißt wie und wo ihr euch kennen gelernt habt, aber wenn das nur nicht vorm Einkaufscenter gewesen wäre!“, erneut seufzt der Uzumaki, „Was soll ich dort mit ihr machen? Shoppen gehen? Sakura sagte es soll Spaß machen und romantisch sein.“ Kurz mustert Sasuke seinen besten Freund und lässt seine Blick langsam zu Boden wandern. Der Ort wo sie sich kennen gelernt haben, wie sie sich kennen gelernt haben, es soll Spaß machen und romantisch sein. Der Schwarzhaarige schließt die Augen und lächelt schließlich. Er hebt seinen Kopf wieder und sieht Naruto an. „Dann musst du wohl Neji fragen.“, zuckt er die Schultern. „Ich kann doch nicht Neji fragen! Oder?“, verunsichert blickt der Blonde den Uchiha an. Dieser zuckt erneut mit den Schultern. „Ich hätte auf jeden Fall einen Tipp für dich.“, gibt Sasuke von sich und sieht seinem besten Freund direkt in die Augen. „Welchen?“, erkundet sich der Blauäugige. „Betrinkt euch nicht.“, mit diesen Worten wendet sich der jüngste Uchiha um und geht zurück zu seinem Vater und seinem Bruder. „Machst du dich gerade lustig über mich?“, kommt es wütend von dem Blonden welcher ihm sogleich folgt. „Mach dir keinen Kopf, genieß heute mal die Feier, du hast noch eine Woche Zeit dir etwas zu überlegen.“, wieder zuckt Sasuke die Schultern. Leise brummt Naruto zu seiner rechten. Mit gleichgültigem Blick sieht sich der Schwarzhaarige um, während sie sich langsam seiner Familie nähern. Generell sind wenig Leute in dem Speisesaal, ein Großteil ist bestimmt im Casino und versucht sich am Glücksspiel, während andere die Gelegenheit nutzen und sich schon am Nachmittag betrinken werden. „Herr Uchiha?“, ertönt auf einmal eine Stimme von der Seite. „Ja?“, fragt er kühl und blickt sich mit genauso kaltem Blick zu der Kaseguchi um, bleibt jedoch zusammen mit Naruto stehen. „Mir ist aufgefallen dass Sie noch gar nichts getrunken haben? Darf ich für Sie etwas holen?“, lächelt die Rothaarige. Die Hände hat sie im Schoß gekreuzt und hebt mit ihren Oberarmen leicht ihre Brüste anhebt um sie noch mehr, als von dem engen Kleid eh schon, hochgehoben und betont werden. „Nein danke. Ich bin selber in der Lage mir etwas zu trinken zu holen, wenn ich Lust dazu habe.“, erwidert er kühl und blickt ihr gleichgültig ins Gesicht, reagiert nicht auf ihren Versuch seine Aufmerksamkeit auf ihre Brüste zu lenken. „Natürlich, das wage ich nicht zu bezweifeln.“, kurz beißt sich Karin auf ihre Unterlippe, wohl ein Zeichen des Unmuts, da er nicht auf ihr Angebot eingegangen ist. „ Sie werden sicherlich lieber mit Ihrer Frau etwas trinken. Sie ist doch heute bestimmt auch hier?“, meint sie und lächelt dann verführerisch, „Wobei ich sie noch gar nicht gesehen habe, falls sie doch nicht hier sein sollte, kümmere ich mich gerne um Sie und lenke Sie die nächsten Stunden etwas ab.“ Als wäre es ein Wundermittel klimpert sie zusätzlich noch mit ihren stark geschminkten Wimpern. „Nein danke, daran habe ich keinen Bedarf. Ich werde keine Ablenkung brauchen.“, gibt er gelangweilt von sich und blickt stur in ihr Gesicht da sie nun anfängt ihre Brust noch weiter rauszustrecken. „Immerhin sind Sakura und ich ja da.“, meint der Blonde unterstützend während er die Rothaarige herablassend ansieht. „Mir ist schon aufgefallen das Sie viel Zeit mit Frau Haruno verbringen, vor allem auch im Büro. Mir ist zwar nicht ganz klar wieso, aber ich denke Ihre Frau ist auch nicht ganz davon begeistert.“, erwidert Karin etwas bissig und lächelt am Schluss wissend. „Ich sehe keinen Grund mich für irgendetwas vor Ihnen rechtfertigen zu müssen. Sie sollten mit ihren Kollegen feiern, anstatt mir hier Avancen zu machen. Und jetzt lassen Sie mich in Ruhe, ich habe weitaus wichtigeres zu tun als mit Ihnen über meine Beziehungen zu reden.“, weist er sie ab und nach einem nachdrücklichen Blick geht er mit Naruto auf seine Familie zu. „Ich merke erst jetzt denn Unterschied.“, kommt es vom Blonden, welcher leicht lächelt. Mit einem kühlen fragenden Blick betrachtet Sasuke seinen besten Freund für einen Moment, ehe er wieder nach vorne sieht, um nicht unnötig mit jemandem zusammen zu stoßen oder wogegen zu laufen. „Wenn Sakura in der Nähe bist, bist du nicht mehr so kalt. Sie taut dich Eisschrank auf.“, grinst Naruto und er verpasst dem Schwarzhaarigen einen leichten Schlag gegen die Schulter. Dieser schnaubt nur, da es in seinen Augen lächerlich ist. „Wer taut unseren Eisschrank auf?“, erkundet sich Itachi sogleich grinsend als er die Worte des Uzumakis vernimmt. „Sakura. Sobald sie in der Nähe ist, ist er nicht mehr so kalt.“, wiederholt die Blauäugige, was er eben seinem besten Freund gesagt hat. „Schwachsinn.“, gibt dieser nur von sich und schnaubt leise. „Nein, nein. Naruto hat schon recht.“, lächelt Itachi, „Aber das wurde eh auch Zeit.“ Wieder ertönt ein Schnauben vom jüngsten Uchiha, was seinen Vater nur liebevoll Lächeln lässt. Leicht schüttelt Sasuke seinen Kopf und blickt zwischen seinem Vater und seinem Bruder hindurch in die Leere. „Sasuke?“, ertönt eine sanfte Stimme von der Seite. Genervt und mit kalten Blick, wendet er seinen Kopf um. „Was?“, kommt es beinahe zischend von ihm, ehe seine Augen zwei Personen erfassen. Erschrocken macht die Rosahaarige einen Schritt nach hinten. Sofort als er sie erkennt, verschwindet die Kälte und der genervte Ausdruck aus seinem Blick. „Hey.“, gibt er kurz von sich und einer seiner Mundwinkel hebt sich. „Sasuke du solltest aufhören die Leute mit deinem Blick zu ‚Schockfrosten‘ zumindest mich, das macht mir Angst.“, gibt sie leise von sich, während sie es nicht wagt näher zu treten und etwas angespannt wirkt. Sanft umschließt er ihre Hand und zieht sie zu sich, wo er einen Arm um ihre Taille legt. „Tut mir Leid.“, flüstert er ihr zu und drückt sie kurz. „Warum schaust du überhaupt so? Seit Monaten habe ich diesen Blick nicht mehr bei dir gesehen. Nicht in der Intensität, da gefriert man wirklich.“, kommt es von der Frau in seinem Arm. Genervt seufzt er. „Kaseguchi.“, meint er nur kurz. Sogleich kann er spüren wie sie sich in seinem Arm entspannt. „Die darfst du jeder Zeit so ansehen.“, lächelt die Haruno und auch auf Sasukes Lippen legt sich eines, während er sie loslässt. „Siehst du genau das haben wir gemeint. Sakura ist da und du lächelst sogar.“, grinst Itachi seinen Bruder an und legt einen Arm um Misuki, welcher zuvor noch hinter der Rosahaarigen stand und sich nun zu ihm gesellt. „Schwachsinn.“, kommentiert Sasuke dies nur kurz, „Sie ist ein wandelndes Desaster.“ Eingeschnappt blickt die Grünäugige zu ihm auf. „So schlimm wird es schon nicht sein.“, lächelt Fugaku. „Schon alleine letzte Woche, als wir bei Kiba waren. Durch ein Trinkspiel waren alle außer Neji und mir betrunken. Abgesehen davon dass sie zu einem Kind wurde, ist sie gegen die geschlossene Balkontür gelaufen, dann hat sie es geschafft so zu fallen dass sie in einem Busch gesessen ist, sie ist gegen einen Türrahmen gelaufen und hat sich dafür bei ihm entschuldigt, beim Hose ausziehen hat sie sich darin verheddert und schlussendlich ist sie auch noch vom Bett gefallen.“, je mehr der Jüngste Uchiha erzählt desto breiter wird sein Grinsen während die anderen teilweise ein Lachen unterdrücken. „Wenigstens, fällt mir nicht dauernd mein Stift unter den Tisch, so dass ich mir jedes Mal beim Aufheben meinen Kopf anhaue!“, erwidert die Haruno grinsend. Automatisch bricht Naruto in schallendes Gelächter aus. „Das ist unmöglich, dass ihm das passiert!“, kommt es ungläubig von Itachi, welcher sie mit großen Augen ansieht. „Doch, doch. Das letzte Mal war letzte Woche vor dem Mittagessen.“, nickt Sakura. „Ja mein Kopf hat da leiden müssen. Drei Minuten später, hab ich Sakuras Handrücken im Gesicht gehabt, weil sie stehen geblieben ist und dabei die Arme nach hinten geworfen hat.“, berichtet Sasuke und fährt sich dabei über die zu dem Zeitpunkt in Mitleidenschaft gezogene Wange. „Euch beiden wird glaube ich nicht so schnell langweilig.“, lächelt der Blonde. Seufzend wendet Sasuke seinen Blick ab und sieht zu einer der Türen, bei welcher er die Kaseguchi entdeckt welche sich mit eifersüchtigem Blick abwendet und den Raum verlässt. Desinteressiert blickt er auf sein Smartphone um die Zeit zu erfahren und verdreht dann die Augen. Bis jetzt haben sie erst zwei Stunden totgeschlagen und bis sie um 20.00 Uhr wieder im Hafen einfahren dauert es noch fünf lange Stunden. „Naruto ich würde aufpassen, sonst verkrampft sich den Gesicht noch und du musst für den Rest deines Lebens mit diesem Grinsen durch die Gegend laufen.“, bemerkt die Rosahaarige neben ihm. Etwas überrascht blickt Sasuke auf und zu seinem besten Freund, welcher sofort den Mund zu macht und etwas ängstlich die Haruno mustert. Ein Lachen geht durch die Runde, während der Blonde schmollt, da er begriffen hat dass dies ein Witz war. Ein schmunzeln ziert die Lippen des jüngsten Uchihas. „Wollen wir vielleicht mal etwas trinken gehen? Wir haben uns noch gar nicht aus dem Raum raus bewegt.“, gibt er schließlich von sich und blickt seinen Vater und seinen Bruder an. Zustimmend nicken die anderen und so begibt sich die Gruppe auf das Promenadendeck. Schweigend geht die Rosahaarige neben Sasuke her und folgt den anderen, welche sich gut gelaunt Richtung Heck begeben. Generell herrscht gute Laune auf dem Schiff, nur der Dunkelblauäugige ist wenig begeistert von dieser Feierlichkeit, aber als Chef kann er sich nicht einfach davon stehlen. Sein Vater hatte diese jährliche Firmenfeier eingeführt um den Mitarbeitern die Chance zu geben sich unverbindlich mit der Geschäftsführung zu unterhalten und um ihnen seine Wertschätzung zu zeigen. An sich eine gute Idee, wenn er es nur nicht so hassen würde. Immer diese Gespräche über die Arbeit, falls überhaupt einer der Mitarbeiter sich traut ihn oder Itachi anzusprechen. Sie befinden sich in einer anderen Position als Chef von 4000 Mitarbeitern im Gegensatz zu damals in den Anfangszeiten von nur 10. „Hier.“, ertönt eine weibliche Stimme neben ihm. Überrascht blickt Sasuke auf und seine Ehefrau an. Leicht lächelnd hält sie ihm ein Glas mit einer hellbraunen Flüssigkeit entgegen. „Danke.“, erwidert er und nimmt ihr das Getränk ab um einen Schluck davon zu nehmen und leicht zu Lächeln. Zitroneneistee. Eigentlich hat er es ihr nie verraten, sie bringt ihm aber immer von selbst Zitroneneistee. Plötzlich zieht etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Die Hondo steht am anderen Ende vom Heck und macht den Eindruck als wollte sie gleich vor Freude Luftsprünge machen. Belustigt wendet er seinen Blick auf die Haruno vor ihm, welche ihn zu mustern scheint. Mit einem Kopfnicken deutet der Schwarzhaarige auf die Brünette, auch Sakura blickt sich zu ihr um und lächelt leicht. Als würde sie ihn um Erlaubnis bitten wollen, wendet sie ihren Blick wieder zu ihm um. „Keine Trinkspiele spielen.“, ein kleines Grinsen liegt auf seinen Lippen. Frech streckt sie ihm die Zunge raus und geht dann zu der Hondo hinüber, welche sogleich breit lächelnd zu erzählen anfängt. Ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen als Sakura von der Freude der jungen Frau angesteckt wird. Nach einem kurzen Blick auf seine Familie und Naruto, welche gut gelaunt vor der Bar stehen und sich unterhalten, leert er sein Glas und stellt es bei der Bar ab, ehe er sich umwendet und zum Geländer stellt. Sein Smartphone herausnehmend dreht er sich um und lehnt sich an das Geländer der Reling an, wobei er mit den Füßen gegen eine Art Sockel stößt. Für einen Moment legt sich seine Aufmerksamkeit auf seine Ehefrau, welche auf diesem niedrigen Sockel steht und ihr das Geländer dadurch nur bis kurz unter den Hintern reicht, ehe er seinen Blick auf das Gerät in seiner Hand hinab senkt und er sich auf das Spiel konzentriert. Die eine Hand in der Hosentasche versenkt tippt er am Touch-Screen herum. Für die anderen muss er nun sehr beschäftigt aussehen, wobei er einfach nur ein simples Spiel spielt. Schiffe versenken. „Das ist vorerst konfisziert.“, ertönt es plötzlich neben ihm und für einen Moment fühlt er sich an seine Mutter erinnert, welche ihm immer das Smartphone abnimmt, wenn er es auf solchen Feiern herausholt. Sein Blick wandert nach links, wo er seinen Vater oder Itachi erwartet, aber auf keinen Fall Naruto. Kurz blickt dieser auf das Spiel. „Nicht dein ernst. Das ist eine Firmenfeier und du spielst?“, kommt es von diesem, während er den Home-Button drückt und anschließend die Bildschirm-Sperre betätigt. „Gib es wieder her Naruto. Was ist wenn ich einen Anruf erhalte?“, erkundet sich der Schwarzhaarige und hält seine Ausgestreckte Hand in die Richtung seines besten Freundes. „Was für einen Anruf? Es sind doch alle hier. Die Firma wird dich nicht kontaktieren, deine Familie steht hier und Sakura da drüben. Tenten wird dich wohl eher weniger anrufen und falls doch, wenn sie dich nicht erreicht würde sie es bei mir versuchen, außerdem sehe ich eh aufs Handy falls es klingeln sollte.“, gibt der Blonde bloß von sich und steckt das Smartphone in seine Hosentasche. „Am Ende des Tages bekommst du es wieder.“, grinst Naruto. Genervt seufzt der Schwarzhaarige und versteckt seine Hände in den Hosentaschen, jetzt muss er sich wohl eine andere Beschäftigung suchen. Lachend steht die Rosahaarige auf dem Sockel. „Wieso soll ich dir jetzt noch die Geschichte vom Kennenlernen erzählen. Immerhin hat Takumi dich nach einem Date gefragt. Ich glaube kaum dass du die Geschichte noch brauchen wirst.“, kommt es von der Haruno. Ihr Blick liegt auf Natsuki welche die Kameralinse auf sie hält um die Geschichte aufzunehmen. Flehend blickt die Blauäugige zu ihr auf, „Ach bitte, Sa-.“ „Haruno!“, unterbricht eine Stimme die Hondo woraufhin beide zur Seite blicken. „Karin. Hast du irgendein Problem?“, erkundet sich die Rosahaarige genervt. „Ja, dich. Du bist mir ständig im Weg. Schleimst dich bei Herrn Uchiha, seiner Familie und seinen Freunden ein. Du hältst dich wohl für super toll, wegen der Aufmerksamkeit, aber das bist du nicht!“, kommt es von der Rothaarigen, welche ziemlich wütend zu sein scheint. „Sag mal bist du betrunken?“, erkundet sich die Haruno als sie den Alkohol riecht. „Geh mir endlich aus dem Weg!“, faucht Karin und verpasst ihr einen kräftigen Schubs. Erschrocken reist Sakura ihre Augen auf als sie die Stange der Reling an ihrem Oberschenkel spürt und sich ihre Füße vom Boden lösen. Ein erschrocken-panischer Schrei, erweckt die Aufmerksamkeit von Naruto und Sasuke, welche sich überrascht umblicken. „Tollpatsch über Bord.“, ruft die Kaseguchi gleichgültig und schlendert gelassen davon. Die Augen des Uchihas suchen nach seiner Ehefrau, welche eben noch an der Reling gestanden hat, doch kann er sie nicht finden. Beunruhigt stößt sich der Schwarzhaarige vom Geländer ab und läuft über das Deck, gefolgt von Naruto, zu der Hondo, welche über die Reling nach unten blickt, hinüber. Geschockt weiten sich seine Augen als er seine Rosahaarige Ehefrau in freiem Fall Richtung Meer sieht. Mit starrem Blick sind ihre Augen nach oben auf ihn gerichtet. „Sakura!“ Laut tönt der verzweifelte Schrei aus dem Mund des Uchihas über das Deck. Seine Augen fixieren sie, blenden alle um ihn aus. Er sieht nur sie und unter ihr das dunkle Meer. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Im nächsten Moment taucht sie ins Meer ein, wird von dem Wasser verschlungen, welches sie in die Dunkelheit hinabzieht. Nur leichte Wellen und ein paar Luftblasen bleiben an der Wasseroberfläche zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)