Die zwei Könige von -Sorvana- (Und das Geheimnis der Kristalle) ================================================================================ Kapitel 20: Sie kommt zurück und der Kampf beginnt -------------------------------------------------- Seid her sind drei Tagen vergangen. Die sieben Mädchen haben begonnen ihren Freunden das Kämpfen beizubringen. Wobei Amarice und Callisto den sieben eifrig unter die Arme greifen. Am vierten Tag, bekommen sie aber ein großes Problem. Callisto die gerade Wache halten soll, stößt plötzlich einen lauten Schrei aus. Sofort kommen Nicole und die Amazonen angerannt und auch Mone, ist natürlich dabei. Mone ist, dank Jaden, fast wieder die alte und hat sich bei ihren Freundinnen und bei ihrem Stamm entschuldigt dass sie solange untätig gewesen ist. Doch ihr Stamm verzeiht ihr und hatte Verständnis. Auch die Zentauren kommen dazu, die jetzt fest zu den Amazonen gehören. „Was ist los Callisto?“, fragt Mone nach. „Da kommen Ritter, von Rom“, meint Callisto. „Okay, finden wir heraus was sie wollen. Öffne das Tor“, sagt Mone ernst, Callisto nickt und lässt das Tor runter. Einer der Ritter, betritt das Lager und versucht erst einmal eine Übersicht zu bekommen. „Was willst du hier?“, fragt Mone sauer. „Ich bin hier um euch zu sagen, dass ihr euch ergeben sollt. Wenn ihr das nicht tut, müsst ihr gegen uns kämpfen. Und Amazonenkönigin meine Chef will, mit ihnen sprechen“, sagt der Ritter. Nicole hält die Amazonen, mit einer Hand in Schach während Mone scharf zu den Ritter sieht. „Warte mal in Rom, ist da nicht…“, meint Nicole, zu Amarice doch lässt sie ihren Satz offen. „Ja, dort würde vor ein paar Monaten Hikari gesichtet. Soweit ich weiß haben Helene und Silvia sie dort gesehen“, kontert Amarice. „Das ist gar nicht gut“, kontert Nicole erschrocken. Just in diesen Moment, kommt jemand in das Lager gelaufen. Nach der Kleidung zur urteilen ist es eine junge Frau mit langen Haare. Die sie zu einem Zopf gebunden hat, sie trägt einen Ritter-Rüstung für Frauen und ein Schwert baumelt an ihrer Hüpfte. „Wer von euch ist die Amazonenkönigin?“, fragt die Frau nach. „Das bin ich, lasst uns in Ruhe wir werden uns niemals geschlagen geben“, faucht Mone. „Bist du dir sicher?“, fragt die Frau nach. „Natürlich, ich kämpfe für das was mir lieb und teuer ist“, kontert Mone. „Dann hast du versagt, Mutter. Denn um mich hast du nicht gekämpft“, kontert die Frau und zieht ihren Helm runter. Mone, Nicole, Serena, Alexis, Sam, Melody, Amarice und Zoey stockt der Atmen und sie sehen mit großen Augen auf die junge Frau. „Hikari, aber wie…?“, fragt Mone, aber bricht ihren Satz ab sie kann es einfach nicht fassen. Normalerweise müsste Hikari gerade mal 5 Monate alt sein. „Du fragst dich bestimmt, wie ich schon erwachsen sein kann oder?“, fragt Hikari grinsend nach, wobei Mone nickt. „Das liegt daran, dass ich die Tochter der Dunkelheit bin. Ich entwickle mich viel schneller, als normale Kinder. Normalerweise sollte ich noch klein sind, immerhin bin ich gerade erst 5 Monat alt“, kontert Hikari. „Stimmt, da geb ich ihr recht. Sie hat sich innerhalb schon von drei Tagen schon sehr weit entwickelt und zu dieser Zeit, war sie drei Tage alt. Sie entwickelt sich zu schnell für ihr Alter“, gibt Nicole, Hikari recht. Mone schaut geschockt zu ihr nickt aber dann, immerhin hat es Nicole ihr schon einmal erklärt. „Was willst du jetzt hier Hikari?“, fragt Mone nach. „Meine Rache, für das dass du mich alleine gelassen hast. Ich hätte eine Mutter gebraucht, doch du hast mich abgeschoben“, sagt Hikari kalt. „Du hast versucht, deine Mutter und auch Zoey umzubringen. Glaubst du wir schauen, friedlich dabei zu?“, fragt Serena sauer nach. „Das nicht, aber das geht euch überhaupt nichts an“, schreit Hikari laut, jetzt kommen auch die Freunde dazu. Die ebenso bereit für einen Kampf sind, Jaden schaut auf die junge Frau. „Ich glaube, dass ist die Tochter von Mone. Hikari“, meint Jaden dann. „Kann ich mir nicht vorstellen, immerhin soll Hikari jetzt gerade mal 5 Monat alt sein. Wir soll sie dann so schnell wachsen?“, fragt Bastion. „Hast du vergessen, was Nicole uns erzählt hat. Schon nach drei Tagen könnte Hikari laufen, sitzen und krabbeln“, kontert Jesse. „Stimmt, habe ich ganz vergessen“, sagt Bastion, wobei die anderen doch etwas grinsen müssen. Hikari und Mone, stehen sich jetzt gegenüber. „Mutter, ich gebe dir noch eine Chance geht mit mir mit und auch mein Vater, wird dich willkommen heißen. Komm und sei meine Mutter“, macht Hikari ihr ein Angebot. „Nein Hikari, niemals. Ich hab hier meine Freunde und meinen Freund, das werde ich niemals aufgeben“, kontert Mone und geht auf Abstand. „Du willst nicht meine Mutter sein?“, fragt Hikari nach. „Das war ich nie. Ich würde nur dafür ausgenützt um dich zu gebären, nicht mehr“, sagt Mone ernst und zieht ihr Schwert. „Du meinst es also ernst?“, hackt Hikari nach. „Ja, das meine ich“, sagt Mone. „Dann soll es so sein“, schreit Hikari und gibt ihren Leuten ein Zeichen. Schon nach einigen Minuten, haben die Amazonen alle Hände damit zu tun, die Soldaten zu töten. Auch die Freunde kämpfen mit. „Blitze rund um die Unterwelt“, schreit Nicole und springt aus dem Weg. „Feuersturm“, setzt Alexis dazu. „Windklingen“, sagt Mone laut. „Wasserpeitsche“, macht Zoey weiter. „Erdspaltung“, meint Serena. „Lichtstrahl“, schreit Sam laut. „Naturstrahl“, kontert Melody. Die sieben Attacken, rasen durch die Reihen der Soldaten. Einige, um genau zu sein sehr viele werden getroffen und fallen Tod zu Boden. Doch das bekommen sie schon gar nicht mehr mit. Hikari, schaut sauer auf ihre tote Soldaten und stößt einen Kampfschrei aus und rennt auf Mone und Nicole zu. Die beiden springen auseinander und formatieren sich hinter Hikari neu. Doch Hikari ist schnell und setzt jetzt ihre Attacken ein, mit der Gabe der Telekinese entwurzelt sie einen Baum und lässt ihn auf Nicole und ihre Mutter los. Die zwei weichen so schnell wie Möglich aus. „Blitze rund um die Unterwelt“, sagt Nicole gerade noch so, die Blitze schlagen in den Baum ein und dieser fällt zu Boden. Hikari, hat keine Möglichkeit mehr ihn zu steuern. „Windklingen“, setzt Mone gleich dazu, Hikari hat damit nicht gerechnet, dass sie jetzt sie direkt angreifen wollen und kann nicht mehr ausweichen, sie wird gegen einen Baum geschleudert und bleibt erst einmal liegen. Nicole, sieht sich kurz um während Mone, ihre Tochter im Auge behält. Als Nicole sieht das Jesse und Jaden in Gefahr sind, macht sie Mone darauf aufmerksam und beide Frauen schleichen sich an die zwei Soldaten, von hinten an. Nicht mal Jesse und Jaden, können sie sehen. Gerade als die Soldaten zum letzten Stoß ausholen wollen, spüren sie wie jemand ihnen an den Kopf fasst. Bevor sie reagieren wollen, drücken Mone und Nicole, den Kopf mit viel Schwung und Kraft in eine Richtung und brechen das Genick von den zwei Soldaten. Diese fallen, mit verdrehtem Kopf auf dem Boden. Die zwei Männer atmend ehrleichtert auf als sie ihren Freundinnen sehen, die ihnen zuzwinkern. Doch dann geht es ziemlich schnell, Hikari die sich wieder aufgerichtet hat steht auf zückt ihr Schwert und rennt auf Nicole zu, diese hat so ein Gefühl im Bauch und zieht ebenso ihr Schwert dreht es um, so das die Klinge nach hinten zeigt und stricht zu. Sie hört jemand hinter sich stöhnen und dreht sich um, wobei sie das Schwert wieder aus dem Körper zieht. Sie sieht Hikari vor sich auf dem Boden sitzen, ihre Arme hat sie um ihren Bauch geschlungen und sie Blutet stark. „Ich hasse euch“, presst Hikari heraus. Mone geht auf sie zu und hebt ihr Gesicht an. „Und ich hab dich immer geliebt, bis du mich umbringen wolltest. Doch du bist und bleibst meine Tochter, auch wenn ich vorhin etwas anderes gesagt habe“, kontert Mone. „Und was willst du jetzt tun, mich umbringen?“, fragt Hikari abfällig nach. „Du hast es erfasst“, sagt Mone lächelnd und zieht ihr Schwert, aus der Schwertscheide und bevor Hikari reagieren kann, stößt es Mone durch ihren Körper direkt ins Herz. Nicole sieht weg, sie kann es nicht sehen. Auch Mone muss die Augen schließen. Einige Zeit ist es Still, die anderen Amazonen haben die anderen Soldaten schon getötet. „Danke, Mu…Mutter“, lächelt Hikari nach einiger Zeit und fällt Tod zur Seite. Mone zieht das Schwert, aus Hikaris Körper und lässt es wieder in die Schwertscheide zurückgleiten, dann sinkt sie auf dem Boden und sieht auf Hikaris Leichnam. Callisto, Helene, Helena, Amarice, Lara, Silvia und Madea kommen zu ihrer Königin und ihrer Prinzessin. „Königin, wenn sie es wünschen können sie Hikari wie eine Amazone beerdigen lassen. Dann kann sie friedlich schlafen“, macht Callisto, Mone einen Vorschlag. Diese schaut verwundert auf. „Ihr wollt sie so beerdigen, wie wir auch unsere Schwestern beerdigen. Warum?“, fragt Mone leise. „Weil, sie eure Tochter ist. Außerdem kann sie, nichts dafür sie würde von Noturn genauso ausgenützt wie du auch“, meint Amarice, lächelnd. „Nicole, was sagst du dazu?“, fragt Mone nach, dreht jedoch ihren Kopf nicht zu Nicole um. Diese legt eine Hand auf ihre Schulter und lächelt leicht. „Ich finde die Idee, von Callisto gar nicht so verkehrt. Denn immerhin war sie deine Tochter, egal was sie getan hat und sie hat dich auch irgendwo in ihrem dunklen Herzen sehr geliebt. Sonst hätte, sie dich nicht gebeten zu ihr zu kommen“, sagt Nicole. „Okay, dann soll es so sein. Amarice, Callisto, Madea und Helene würdet ihr bitte Hikari, ins Dorf tragen und schon alles vorbereiten?“, fragt Mone nach. „Natürlich, Amazonenkönigin“, meinen alle vier gleichzeitig und gehen auf Hikari zu, überkreuzen ihre Arme auf dem Brustkorb und heben sie auf ihre Schultern und gehen dann ins Lager, die anderen folgen ihnen sofort. „Geht schon einmal vor, ich muss kurz mal wieder klar im Kopf werden“, bittet Mone, ihrer Freunde, diese nicken und wollen gehen. „Doch Nicole bitte bleib hier“, setzt Mone noch dazu, Nicole nickt und schickt die anderen ins Dorf. „Was betrügt dich?“, fragt Nicole dann. „Ihre letzten Worte: Danke, Mutter“, kontert Mone und lehnt sich gegen einen Baum. „Ich meine, sie hat versucht mich umzubringen und jetzt bedankt sie sich bei mir das ich sie getötet habe“, setzt Mone dazu. „Vielleicht hatte es Hikari auch nicht leicht, du weißt ja nicht was in der Zwischenzeit passiert ist. Aber ich bin, mir nach den Worten von Hikari sicher. Das sie dich wirklich geliebt hat, vielleicht wäre sie wirklich ein gutes Mädchen geworden wenn sie bei uns geblieben wäre“, meint Nicole und lehnt sich neben Mone. „Meinst du?“, fragt Mone. „Ob Böse oder Gut. Schwarz oder weiß. Dick oder Dünn. Jeder Mensch hat eine Seele und ein Herz, das man mit Liebe und Freundschaft füllen sollte. Auch Hikaris Herz. Wenn sie wirklich so grausam gewesen wäre, wie diese Dorfbewohner damals gemeint haben, dann hätte sie niemals dich gebeten, dass du mit ihr kommen sollst. Sie hat es nie zugeben, doch sie hat dich vermisst. Das hat man auch an ihren Augen gesehen“, lächelt Nicole leicht. „Vielleicht hast du recht“, meint Mone. „Und ich bin mir sicher, dass sie vielleicht eines Tages wiedergeboren wird“, sagt Nicole. „Glaubst du an sowas?“, fragt Mone irritiert. „Ich sagte vielleicht. Glauben tu ich nicht daran, doch ich hab es im Gefühl, sie wird wiederkommen. Du kannst nie sagen, was morgen passieren wird oder in einem Jahr“, lächelt Nicole und stößt sich vom Baum weg, wobei Mone ihr überrascht nach sieht. „Los komm, wir sollten jetzt deine Tochter Beerdigung damit sie endlich in Frieden schlafen kann“, meint Nicole und geht ins Lager zurück. Mone schaut ihr überrascht hinterher, fängt sich nach einigen Sekunden wieder und rennt ihr hinterher. Als es Nacht würde, setzen sich Nicole und Mone nebeneinander auf ihre Stühle und sehen dabei zu, wie Hikari beerdigt wird. Dabei hält Nicole, Mones Hand fest die dafür mehr als nur dankbar ist. Sie sehen zu, wie die Amazonen um den Sarg tanzen. Nachdem der Tanz beendet war, nehmen die Amazonen den Sarg auf die Schulter und stellen ihn, auf den Scheiterhaufen. Zwei weitere, entzünden ihre Stäbe und halten sie an den Scheiterhaufen. Das Holz, fängt sofort an zu brennen. Mone schaut kurz weg, doch als sie ein Druck an der Hand spürt schaut sie fragend zu Nicole. „Schau es dir an, nur so kannst du Abschied nehmen und sie kann gewissenfrei in den Himmel auffahren und glücklich schlafen“, sagt Nicole leise. Mone nickt ihr zu und schaut auf das Holz, dann wandert ihr Blick immer höher bis ihre Blicke am Sarg hängen bleiben. In dieser Zeit wo der Sarg und der Leichnam verbrannt werden, darf nicht gesprochen werden. Um den Verstorbenen, die Möglichkeit zu nehmen sich von seinen Freunden und Familie zu verabschieden und dann in den Himmel aufzufahren. Nach einigen Stunden, war dann der Sarg verbrannt und der Leichnam ebenso. Die Amazonen sprechen noch ein paar Gebete und danach legen sich alle schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)