Ein Leben an deiner Seite... von Salada (KagoxInu) ================================================================================ Kapitel 13: Außer Kontrolle (Nonadult) -------------------------------------- Außer Kontrolle (Nonadult) Die Zeit verging und niemand von uns Beiden rührt sich. Dennoch ist die Spannung zwischen uns deutlich spürbar. Ich weiß, das Kagome sich verändert hat. Sie ist jetzt stärker geworden. Sowohl körperlich als auch geistig. Deutlich sehe ich ihr an, dass sie es nun verträgt angefasst, berührt und gestreichelt zu werden. Vielleicht ist sie endlich darüber hinweg und kann mit mir neu anfangen. Noch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, was womöglich dieser Dämon alles mit ihr angestellt haben könnte, umfasse ihr Gesicht und küsse sie, mit allem was ich für sie fühle. Wie immer, wenn wir uns so nahe sind spüre ich mein Biest in mir toben. Jedoch weiß ich, dass ich es nun kontrollieren kann, auch wenn ihr Geruch sich bereits wieder zu verändern scheint. Es dauert nicht mehr lange, dann wird mich eine Woche lang wieder ihr himmlischer Duft in den Wahnsinn treiben. Ich stöhne bereits jetzt schon innerlich von der Vorstellung. Als nächstes spüre ich, wie ihre Zunge ungeduldig Eintritt verlangt, den ich ihr sofort gestatte. Wie schon vor über einem Jahr schmecke ich sie. So gut und fruchtig. Leise seufze ich in ihren Mund hinein, während sich meine Hände auf Erkundigungstour begeben. Ihre zierlich aussehende Figur fühlt sich überraschenderweise fest und muskulös unter meinen Händen an. Gierig auf ihren neuen Körper untersuche ich jeden Zentimeter an ihr, als sie sich plötzlich schwer atmend von mir löst. Mit verschleierten Augen blickt sie in die meine, welche wahrscheinlich genauso lüstern dreinblicken. Dann formt sich ihr süßer Mund zu einem breiten Grinsen, ehe sie leise anfängt zu lachen. „Was ist?“ Verwirrt trete ich einen Schritt zurück, doch sie hält mich fest an sich gedrückt. Unter dem dünnen Stoff spüre ich ihre Wölbungen, die mir eine sofortige Röte im Gesicht beschaffen dürfte. Ihr Lachen nimmt langsam ab, ehe sie einen eher verträumten, glücklichen Gesichtsausdruck annimmt. „Weißt du, wie lange ich hier drauf gewartet habe?“ Ohne es zu verhindert lächle ich ebenso wie sie und küsse sie dann liebevoll. Ich löse mich von ihr, bleibe jedoch genau vor ihrem Gesicht und schaue ihr in ihre rehbraunen Augen. „Frag mich mal!“ Als hätte jemand den Start eines Wettkampfes eingeläutet, entfacht zwischen uns ein so großes Feuer, dass wir nicht ein Wort mehr brauchen, um uns unser Verlangen zu verdeutlichen. Wild küssen wir uns, während unsere Hände dürstend an des anderen Klamotten zerren. Ich habe kaum Schwierigkeiten ihr meinen Umhang von Leib zu streifen, sie komischerweise auch nicht, denn im Nu war ich ohne Oberteil. Stürmisch löst sie nun meinen Knoten, der meinen Hose festhält. Etwas erheitert und zugleich verwundert höre ich sie erfreut stöhnen, als endlich das letze Stück Stoff von meinen Beinen gleitet. Meine unbändige Lust auf sie drängt meine Scham in den Hintergrund. Noch ehe ich mich versehe drängt sie mich auf die Knie und dann auf den Rücken, was ich mit einem widerwilligen Knurren quittiere. Doch davon lässt sie sich nicht stören.Irgendwie wundere ich mich schon über ihr Selbstbewusstsein. So habe ich sie noch nie erlebt. Anscheinend hatte sie genauso viel Sehnsucht nach mir, wie ich nach ihr. Ich spüre ihren Körper auf meinen, wodurch ich kurz erregt erzittere. Doch als sie dann ihre Nägel krallenartig über meine Brust hinab zu meine Brauch zieht entweicht mir ein zufriedenes Stöhnen. Deutlich spürbar erweckt mein Biest zu neuem Leben. Wild tobt es in mir um frei zu kommen, doch ich halte ihm stand. Dennoch spüre ich das Kribbeln an meinen Wangen, welches das Erscheinen meiner Dämonenmale ankündigt. Kagome scheint dies jedoch in keinster Wiese zu interessieren. Viel zu intensiv beschäftigt sie sich damit, meinen Körper zu erkunden. Jede Bewegung ihrerseits und jede darauffolgende Reaktion meinerseits scheint sie sich genau einzuprägen, als wenn sie meine Schwachpunkte analysieren möchte. Sie sitzt aufrecht auf mir, wodurch ich meinen Blick voll und ganz auf ihren Oberkörper werfen konnte. So atemberaubend. Mir verschlägt es fast die Sprache. Ihre rot gefärbten Wangen passen perfekt zu ihren vollen Lippen, die leicht geöffnet sind. Jedoch das umwerfendste an ihr sind ihre Augen. So verschleiert vor Lust und Hingabe, dass es mir wohlig den Rücken runter läuft, sowie sich unsere Blicke treffen. Ich grinse, als ich mich auf sie rolle, um sie nun meinerseits aus der Reserve locke. Unsere Kleidung liegt als puffernde Zone unter ihrem Körper. Das, was ich mit ihr vor habe soll nicht gestört werden von spitzen Steinen unter ihrem Rücken. Ihre Hände krallen sich in meine Mähne, während ich mich zu ihr hinabbeuge und prüfe, ob ihr Körper genauso gut schmeckt, wie er auch duftet. Meine Lippen , sowie meine Zunge erkunden jeden Millimeter ihrer reinen, weichen Haut. So zart und köstlich. Abermals fängt mein Biest an, in mir zu toben, wilder und heftiger, als zuvor. Knurrend wehre ich mich dagegen, jedoch lasse ich es mir nicht nehmen, die Frau unter mir mit meiner Zunge weiterhin zu reizen. Stöhnend legt sie den Kopf in den Nacken und zieht mich gleichzeitig noch fester an sich. Ihre Hüften reiben sich an meiner, während ihre Beine sich an mich pressen, als würde sie Angst haben, ich weiche zurück. Der Geruch ihrer Süße dringt an meine Nase und zum ersten Mal seit langem, glaube ich die Kontrolle zu verlieren. So berauschend, so unvorstellbar erregend. Mein Biest rüttelt an seinen Ketten, tut alles in seiner Macht stehende, um frei zu kommen, um sich dass zu holen, was es schon immer wollte: Sie! Sie allein war schon immer meine Bestimmung gewesen und nun soll ich sie endlich auch an mich binden. Kaum merklich wachsen meinen Reißzähne während das Blut durch meine Augen schießt. Und dann ist es soweit. Als wenn Glas splittern würde, bricht etwas aus mir heraus. Dann mache ich sie zu Meinem. Gleichzeitig bohren sich meine Zähne in ihre Schulter, als wenn ich sonst den Halt an ihr verlieren würde. Ihr lustvoller Schrei vernebeln meine Sinne. Obwohl meine Zähne wie kleine Messer in ihr stecken schmecke ich ihr Verlangen, ihre Lust, ihre Willigkeit. Beruhigend streicht meine Zunge über ihrer Wunde, als ich mich von ihr löse. Seufzend fährt sie meinen Rücken auf und ab, während ich versuche einigermaßen die Kontrolle zurück zu gewinnen. Doch wie könnte ich nur, wenn so ein wunderbares Wesen, wie sie unter mir liegt. Ich grinse, schmeiße sämtliche Gedanken beiseite und gebe mich ihr voll und ganz hin...... Schwer atmend sackt sein Körper auf meinem nieder. Ich blicke zu ihm hinab, auch wenn meine Sicht von der Welle der Erregung noch gänzlich verschwommen ist. Seine Muskeln sind angespannt und fühlen sich gut auf meinem Leib an. Kaum merklich zucken sie bei jedem Atemzug zusammen, als wenn sie gerade gegen hunderte Dämonen gekämpft haben. Ich muss grinsen. Anscheinend macht es keinen Unterschied ob Mensch oder Halbdämon, so etwas raubt wohl jedem die Kraft. Doch im nächsten Moment wird mir erst klar, dass wir es wirklich getan haben. Wie kam es überhaupt dazu? Ich kann mich gar nicht erinnern, wie es angefangen hat. Da war nur er und plötzlich.... Ich werde kaum merklich rot, als mir auffällt, wie undiszipliniert ich mich eigentlich verhalten habe. Ich bin doch eine Miko, so was gehört sich doch nicht, ohne vorher geheiratet zu haben. Inu Yasha hebt den Blick und sieht mich ebenso mit einer Mischung aus Schock und Verwirrung an. Anscheinend ist ihm, genauso wie mir unklar, wie es dazu kam. Dennoch kann ich auch seine entspannten Züge erkennen, die Zufriedenheit und Glück ausdrücken. In keinster Weise scheint er etwas zu bereuen, genauso wenig wie ich. Plötzlich bebt die Erde unter uns so doll, dass einzelne Kieselsteine neben uns vom Fleck hüpfen. Gleichzeitig realisieren wir, dass Gefahr droht. Inu Yashas Nase zuckt merklich im Wind, während er sich aufrichtet, mich mit sich zieht und sich, so schnell wie möglich anzieht. „Geben die denn nie Ruhe?“ Seine Aussage, bestätigt meine Vermutung. Sie sind wieder da! Wieso wollen diese eigenartigen Dämonen des nördlichen Herrschers uns unbedingt vernichten? Nicht nur, dass sie den Tempel angegriffen haben, sie gehen auch immer wieder auf die Menschen im Dorf losgehen. Beides hat mir mir zu tun. Also muss ich irgendwie den Zorn des Lords auf mich gezogen haben. Doch womit? Und wieso dann das Dorf und nicht gezielt mich? Ich beeile mich und ziehe mich im Schein der Kerze an. Meine Sachen sind immer noch verdreckt von dem heutigen Abend. Dennoch bleibt mir keine Wahl, als sie erneut anzuziehen und mich kampfbereit zu machen. Während ich mir die Hose überstreife drehe ich mich zu dem Hanyou. „Geh vor! Die Leute brauchen deine Hilfe!“ „Aber...“ „Mach schon! Ich komm nach!“ Meine Stimme trotzt vor Stränge, derweil ich krampfhaft mir dem Bund meiner Hose kämpfe. Der Halbdämon nickt mir kurz zu, ehe er in der Dunkelheit verschwindet. „So ein Mist!“ Ich zerre an meiner Kleidung wild herum. Auch wenn ich schon länger hier lebe, so habe ich mich noch nicht richtig mit der neuen Bekleidung aus meinem Tempel angefreundet. Nach ein paar Augenblicken des Herumzupfens und Herrichtens sitzt schließlich auch der Rest meiner Rüstung. Zufrieden hebe ich die, fast verbrannte Kerze an und drehe mich um. Der Schock durchfährt meinen gesamten Körper, als ich nur wenige Millimeter von mir entfernt in giftgrüne Augen blicke. Automatisch ziehe ich erschrocken die Luft ein und weiche einen Schritt zurück, ehe ich abermals zu Stein erstarre. Unwillkürlich fängt mein Körper an zu zücken, während ich wie gebannt die Person vor mir anstarre. Das kann nicht sein! Meine Lunge arbeitet unregelmäßig und immer wieder ringe ich nach Atem, wie nach einer schweren Heulattacke. Die Flame der Kerze droht jede Sekunde auszugehen, da meine Hand kaum noch fähig ist, den Kerzenhalter ruhig zu halten. „Das......ist nicht möglich!“ Meine Stimme ist ein Hauch, kaum wahrnehmbar, als wenn ich es selbst nicht glaub könnte, es nicht glauben wollte. Dennoch verschafft es meinem Gegenüber ein Grinsen in sein makelloses, weißes Gesicht. „Wie schön, anscheinend muss ich mich nicht vorstellen!“ Sein Tonfall ist wie eine Klingen, die mein Gehirn zum Pulsieren bringt. Automatisch schießen mir Bilder in den Kopf. Von Damals, von dieser Zeit, von IHM. Zögernd gehe ich einen Schritt nach hinten, in dem annähernden Versuch zu fliehen, doch bevor ich über meine Flucht genauer nachdenken kann, entsagen mir meine Beine den Dienst und knicken unter meiner Bewegung zusammen. Schwer sacke ich zu Boden, kann dennoch nicht meine Augen von ihm nehmen. Allein meine aufkommenden Tränen lassen sein Bild vor mir verschwimmen. Meine Lippen zittern, als er quälend langsam einen Schritt auf mich zukommt und sich ebenso gemächlich vor mir hinhockt. Mein Körper ist immer noch gelähmt, obwohl alles in mir schreit weg zu rennen. Doch die Bilder in meinen Kopf wirken wie ein Toxikum, welches sich durch meinen Leib frisst und ihn allmählich aber sicher vergiften. Tränen laufen mir die Wangen hinab, während ich ihn immer noch, mit weit aufgerissenen Augen vor mir anstarre. „Ich hatte ja gar keine Ahnung, dass mein Auftreten dich so dermaßen aus der Fassung reist!“ Mit einem gespielt, mittleidigen Gesichtsausdruck wischt er mir die Tränen von meiner bleichen Haut. Kurz dachte ich, meine Haut würde vor Kälte unter seiner Berührung aufplatzen. Blitzartig zucke ich vor seiner Hand zurück. Seine Finger sind so eisig, dass man Angst vor einer Kälteverbrennung haben muss. Die Bestätigung meiner Gedanken fühle ich kurz danach auf auf meiner Haut, als sich jegliches, noch so winzige Haärchen senkrecht aufstellt. Bibbernd stelle ich fest, dass meinen Wange schmerzt. Warmes Blut läuft an dieser hinab und tropft lautlos von meinen Kinn abwärts auf meine Hose. Trotz aller dem, kann ich immer noch nicht meinen Blick von seinen so intensiven Augen abwenden. Meine eigenen Schreie hallen in meinem Ohr, während die Bilder und Szenen von damals vor meinem inneren Augen immer und immer wieder ab ablaufen. Sein dreckiges Lachen halt durch meine Kopf, derweil er sich über meinen geschundenden Körper hermacht. Nein! Es soll aufhören, bitte! Grob packt mich der Dämon vor mir am Ragen und zieht mich näher zu sich, um mir dann, mit gefährlich flüsternder Stimme ins Ohr zu hauchen: „All dass, was du einmal gewesen zu sein scheinst, wird in Vergessenheit geraten, wenn ich mit dir fertig bin! Denn dann, bist du noch ein gebrochenes Weibsstück, widerspenstige Miko!“ Widerspenstige Miko.....Widerspenstige Miko.....Widerspenstige Miko Wie ein Echo halle die Worte durch mein Innerstes, indessen ich sein vernarbtes Gesicht vor mir sehen kann, dessen Lippen diese Worte immer wieder aufs Neue formen. Etwas in mir bricht heraus. „NEIN! VERSCHWINDE!“ Fest presse ich die Augen zusammen und schreie mir die Seele aus dem Leib. Angst durchflutet meinen Körper und lassen ihn erzittern, ihn regelrecht auf beben. Doch erst nach einigen Augenblicken bemerke ich, dass helles Licht durch meine geschlossenen Augenlieder dringt. Zögernd und irritiert öffne ich meine tränengefüllten Augen und blicke mich um. Ein Tosen umgibt mich und lasen mich nur noch ein unangenehmes Piepen im Ohr wahrnehmen. Ein helles, bläuliches Licht geht von mir aus und erhellen meine Umgebung, wie das sanftes Licht des Mondes. Einzelne, blitzartige Energiewellen schießen um mich herum und lassen den immer großer werdenden Bannkreis erkennen. Trotz meiner Verwunderung, bleiben meine Augen weiterhin ängstlich auf die Person vor mir geheftet, die sich schützend einen Arm vor das Gesicht hält. Mit zerknirschtem Blick fixiert er mich, ehe er einen Schritt zurück springt und mich wutverzehrt anblickt. „Glaub mir, ich komme solange wieder, bis es aus mit dir ist!“ Nur schwer versteh ich ihn, nichtsdestotrotz brennen sich seinen Worte wie heiße Nadeln in mein Herz und lassen es kurz aussetzen. Dann ist er verschwunden. Wie ein Feuer, welches mit einem Eimer Wasser gelöscht wird, verstummt die Energie in mir. Es bleibt nichts, als tiefe Leere, die sich wie ein Nebel um meine Sinne legt. Kraftlos sacke ich auf den harten, kalten Boden zusammen und während mein eigenes Leuchten langsam erlischt und der Dunkelheit platz schafft, schließen sich meine Augen zu einem stummen Stoßgebet an den Himmel, in der Hoffnung endlich Frieden finden zu können und diesem Altraum zu entfliehen. Bewusstlosigkeit umgibt mich, als mein Körper sich endlich die Erholung holt, die er schon den ganzen Tag dringen nötig hat. Dennoch wütet meine Seele weiterhin aufgebracht in meinen Inneren umher....   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)