Wir wussten es. von angocin ================================================================================ Kapitel 2: Momente wie diese. ----------------------------- Könnte ich die Zeit anhalten wann, wo und sooft ich wöllte, dann würde ich das immer tun sobald ich Zeit mit Sasuke hatte. Dann würde die Zeit in diesem Moment stehen bleiben. Denn endlich, nach fast einem Monat, hatten wir Zeit füreinander und das sogar kurz vor unserem Wochenendtrip. Wir liebkosteten, küssten und berührten uns sooft es nur ging. All unsere aufgestauten Gefühle und all diese Lust, diese Leidenschaft und Sehnsucht wurden in solchen Momenten immer ausgelebt. Wir hielten uns nicht zurück beim Sex, im Gegenteil, wir zögerten nie um jede einzelne Sekunde zu genießen und auszunutzen. Mit einem lauten Stöhnen kamen wir beide zu unserem Höhepunkt, zum zweiten Mal an diesem Abend. Hinata konnte mir einfach nicht geben was Sasuke mir jedes mal gab. Tage verbrachte ich mit der Hyuuga doch Sasuke schaffte es immer wieder mir in den wenigen Stunden mehr zu geben, als sie in den ganzen Tagen. Voller Glücksgefühle und Zufriedenheit lächelte ich, atmete ruhig um mein rasendes Herz zu beruhigen und lehnte mich zurück. Sasuke, der über mich gebeugt war, lächelte ebenfalls und löste sich von mir um sich dann erschöpft neben mich zu legen. Wir sagten nichts, genoßen die Zweisamkeit, die Befriedigung und die Liebe. Nachdem mein Herz endlich aufgehört hatte wie verrückt gegen meine Brust zu hämmern, seufzte ich entspannt und drehte mich zu ihm um. Lange sah ich ihn an. Sasuke hatte, wie immer, zum entspannen seine Augen geschlossen und ein kleines, kaum sichtbares Lächeln auf seinen Lippen. Es machte mich überglücklich ihn so zu sehen. "Wie lange haben wir noch Zeit?", unterbrach ich die Stille und malte dabei unsichtbare Kreise auf Sasukes Brust. "Hoffentlich die ganze Nacht.", murmelte er und öffnete die Augen. "Aber wie ich unsere Frauen kenne besonders Sakura, wollen sie uns beide nicht so lang allein lassen." Das stimmte leider. So süß es auch von den Mädels gemeint war, aber es nervte immer, dass sie sich nie an die vereinbarte Zeit hielten und immer früher von ihrem Mädelsabend zurückkamen um uns zu überraschen. Oder wie Sakura immer sagte: Mein Sasuke wäre doch nur viel zu besorgt und eifersüchtig! Das ich nicht lache. Schon genervt schnaubte ich und setzte mich auf. Stumm stand ich vom Bett auf und ging ins Badezimmer. Zum Glück waren wir bei Sasuke daheim. Sein Bad war wesentlich größer und schöner als meins. Ich war zwar kein Fan von großen Wohnungen, weil man mehr putzen und aufräumen musste, aber ein größeres Bad würde mir nicht schaden. Unter der Duschte erinnerte ich mich zurück. An die guten alten Zeiten. Damals konnten wir uns jeden Tag sehen ohne Probleme. Sasuke und ich lernten uns schon im Kindergarten kennen. Nicht von Anfang an waren wir gut aufeinander zu sprechen um ehrlich zu sein, hassten wir uns. Wir nutzten jede Gelegenheit um den anderen das Leben schwer zu machen. Bis meine Eltern starben und ich mich nicht mehr um Sasuke kümmerte. Es hatte mich einfach nicht mehr interessiert was er tat und es hatte Sasuke nicht gefallen also fing er auch an mich zu ignorieren. Als wir zur Schule kamen waren wir, wie das Schicksal es wohl wollte, in derselben Klasse. Sasuke war ruhiger und viel erwachsener geworden, aber auch nur durch die Strenge seines Vaters. Er hatte schon damals aufgehört ein Kind zu sein. Ich dagegen war sehr hyperaktiv und nervig. Jede Minute nutzte ich dazu es dem Lehrer Iruka schwerer zu machen nur damit ich mich besser fühlte und mich von der Trauer ablenken konnte. Die Klasse hasste mich aber mir hatte es geholfen. Doch irgendwann konnte auch ich nicht mehr und brach zusammen. Sasuke war der einzigste gewesen, der mir half und sich um mich kümmerte. Ab da ging es Berg auf zwischen uns. Wir merkten, dass wir uns gut taten. Ich half ihm die Sachen mit seinem Vater durchzustehen und er mir den Tod meiner Eltern zu akzeptieren. Nach der Schule organisierte er mir die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Uchiha und er selbst begann seine Ausbildung im Büro, ebenfalls für Uchiha. Schon da gab es diese Gefühle zwischen uns, die wir aber gekonnt ignorierten und abschoben. Doch umso öfter wir uns sahen, desto näher kamen wir uns bis wir aufgaben und uns küssten. Wir wussten, es würde schwierig werden und ich wusste, Sasuke würde es niemals zulassen wegen seinem Vater. Aber aufhören war für uns keine Option. Wir kamen uns immer näher, schliefen miteinander und bemerkten viel zu spät, wie sehr wir uns liebten. Nach der dreijährigen Ausbildung wurde ich sofort der Filialleiter der Filiale 22 hier in Konoha. Normal war das nicht denn eigentlich musste man dafür eine zusätzliche Ausbildung machen, die mindestens fünf Jahre dauerte und da ich damals 20 Jahre alt war, war ich zusätzlich noch viel zu jung dafür. Dank Sasuke bekam ich das aber schon ohne der zusätzlichen Ausbildung und trotz meines Alters. Er wusste, ich musste für mich alleine sorgen, meine Wohnung bezahlen und vieles mehr. Bis heute war ich ihm mehr als dankbar dafür. Jetzt war das ganze schon vier Jahre her, als Filialleiter machte ich meinen Job mehr als nur gut und zwischen mir uns Sasuke hatten sich die Gefühle nicht geändert, eher nur mehr versträkt. Vor zwei Jahren war ja auch noch alles in Ordnung, doch dann kam Sasukes unzufriedener Vater der sofort eine Frau an seiner Seite sehen wollte. Also kam Sakura... und nun waren die Dinge etwas komplizierter. Ich und Sasuke mussten Hinata und Sakura immer dazu überreden ein Mädelsabend zu verbringen damit wir zusammen Zeit verbringen konnten. Oder wir erzählten, wir wären auf ein Geschäftsessen und waren stattdessen in einem Hotel. Oft erzählte ich Hinata, ich sei bei meinen Eltern am Grab denn da würde sie mir nie hinterher kommen. Sie war der Meinung, dass meine Eltern nur mich an ihren Gräbern sehen wöllten und sie daher nicht stören wollte. Komischer Gedanke aber mir egal, solange ich beruhigt zu Sasuke gehen konnte. Sakura arbeitete als Verkäuferin bei Uchiha, jedoch nicht in meiner Filiale sondern in einer anderen. Gut bedacht von Sasuke, denn sonst würde sie sehen wie oft ich mit ihm gemeinsam frei hatte. Und das war noch eine andere Möglichkeit um die Zeit gemeinsam zu verbringen: Wenn unsere Frauen arbeiteten! Hinata arbeitete auch in einer Firma, die ihrem Vater gehörte und war daher oft dort. Die Arme arbeitete nach meinem Geschmack viel zu viel, doch gut für mich und Sasuke. "Willst du was essen?", rief Sasuke plötzlich wodurch ich völlig erschrack. "Ä-ähm... ja!", antwortete ich unsicher. Hatte ich hunger? Kurz wartete ich und hörte schon das laute Knurren. Ja, ich hatte hunger. Vor lauter Sex mit Sasuke und Gedanken unter der Dusche hatte ich nicht bemerkt, wie hungrig ich doch war. Schnell wusch ich mich, stieg aus der dusche und trocknete mich ab. Ich ging ins Schlafzimmer um meine Klamotten vom Boden aufzuheben und anzuziehen. Danach ging ich aus dem Zimmer hinaus, den langen Flur entlang und bog dann rechts durch die letzte Tür ein. Der leckere Geruch von der köstlichen Nudelsuppe, die Sasuke mir immer zubereitete, stieg mir in die Nase. "Oh ja!", rief ich begeistert. "Endlich wieder die Nudelsuppe á la Sasuke Uchiha.", mit einem fetten Grinsen gesellte ich mich zu meinem Chefkoch, der belustigt ein ,Hm, von sich gab. "Ist ja nicht schwer dich mit Essen zu verwöhnen. Du isst alles, du magst alles und Nudelsuppe ist dein absolutes Lieblingsessen. Da kann man nicht viel falsch machen." Kichernd umarmte ich ihn von hinten. Da der Uchiha ein Bademantel an und diesen nicht ganz zu gebunden hatte, konnte ich ganz einfach mit meiner Hand durch die kleine Öffnung an seinem durchtrainierten Bauch gelangen. Völlig begeistert von diesem Mann schloss ich meine Augen und streichelte über die weiche und blasse Haut. "Nicht genug bekommen?", fragte Sasuke amüsiert und machte den Herd aus auf dem die Nudelsuppe kochte. Dann drehte er sich zu mir um, wodurch sich sein Bademantel komplett öffnete da meine Hand noch immer darunter war, und küsste mich. Lange, intensiv und leidenschaftlich küssten wir uns während Sasuke mich zurück ins Schlafzimmer führte und mich dabei wieder auszog. Er wurde auf dem Weg schnell von dem nervigen Stoff befreit und von mir berührt. Keuchend kamen wir im Schlafzimmer an, wieder völlig nackt, und fielen ins Bett. Wieder liebten wir uns, gaben unsere ganzen Gefühle freien lauf und hielten uns nicht zurück. Wir wussten, es würde immer schwerer werden. Wir wussten, wir müssten aufeinander verzichten können. Wir wussten, unsere Gefühle würden uns quälen. Obwohl wir alles wussten, mit allem rechneten und uns auf alles gefasst machten, brachte die Neuigkeit die uns erwartete, unsere kleine Welt zum einsturz. Hätte ich in diesem Moment, an diesem Abend gewusst was uns am folgendem Tag erwartete, hätte ich Sasuke gepackt und wäre mit ihm so weit es nur ging verschwunden. --------------------------------------------------------------------------- Hallo hallo! :D Erstmal ein rießes DANKESCHÖN für 14 Favoriten und 9 Kommentare!! *_* Hätte nicht gedacht, dass meine Geschichte gut ankommen würde! :D So nun zum Kapitel: Ich habe dieses Kapitel beabsichtigt kurz gehalten. Mit diesem Kapitel wollte ich nur erzählen, wie es die sechs Jahren gelaufen ist. Dass das ganze nur grob durch Narutos Gedanken ging ist ebenfalls beabsichtigt! :D Die Vergangenheit wollte ich ganz kurz halten. Das wichtigste wurde gesagt oder wohl eher von Naruto ,gedacht,. :D Vielen Dank für euer Interesse! :) Eure angocin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)