Eine Geschichte von Donner und Eis von TwistedTrickster ================================================================================ Kapitel 8: Dinge die man opfern muss ------------------------------------ Wow danke für die vielen Kommetrate sag ich nur!xD Sif also als Möderin?^^ Ich hab da nur ein kleines Problem die Geschichte verselbstständigts sich so das ich mir selbst nicht mal sicher bin was noch passiert!xD ...irgendwie unheimlich... naja hier ist zumindest das nächste Kapitel auch wenn ich es anders geplant hatte...so langsam drängt mir die Gechichte ihren eigenen Willen auf...glaub ich...oder ich werde einfach nur paranoid...o.O trotzdem viel spaß beim lesen!^^´ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Auch wenn das alles gute Vorsätze sind, so ist es bedeutend schwieriger als gedacht. Ich will Loki wirklich helfen, doch das ist nicht leicht. Zumal er ja diese Stimmungsschwankungen hat, die so wechselhaft sind wie das Wetter in den Bergen. Um ihn überhaupt für ein normales Verhalten gegenüber anderen überhaupt empfänglich zu machen, muss er mit anderen Leuten in Kontakt trete. Am besten lernt er wohl wenn er sieht wie es „richtig“ gemacht wird. Das hat wiederum zu folge, dass ich seinen Alltag etwas auflockere. Nicht mehr die ganze Zeit lernen bis zum erbrechen, dann mit meiner Mutter Magie üben und schließlich Abend zu Bett gehen mit einem Buch. Nein, jetzt schleife ich ihn quer durch den Palast und lasse ihn an allen möglichen Aktivitäten teil haben. Am meisten hat der Magier offensichtlich Freude an den Pferden. Sie zurecht zu machen und danach ausreiten. Streifzüge durch ganz Asgart. Und auch wenn das nichts mit anderen Leute zu tun, so hat es schon mal etwas mit einem anderen Lebewesen zu tun. Ich verbuche es also schon mal als kleinen Triumph. Was allerdings unser zusammenleben angeht. So ist das dann doch bedeutend schwieriger. Da unser Flügel, in den Loki und ich getrennte Zimmer hatten, nun umgebaut wird, damit wir ein einziges Zimmer zusammen haben, müssen wir vorübergehend in ein Gästezimmer umziehen. Da aber nicht einmal daran zu denken ist, dass wir uns ein Zimmer teilen ist es komplett unmöglich das wir ein Bett teilen. Da das Gästezimmer nur über ein Doppelbett verfügt, muss ich auf einem Feldbett liegen. Das Ding ist unglaublich unbequem. Eigentlich hätte ich kaum Skrupel gehabt, Loki auf das Ding zu verbannen, denn immerhin hat er ja damit ein Problem sich ein Bett zu teilen und ich passe da mehr schlecht als recht rauf, doch dann tat er etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Er legte den Kopf schief, sah mich aus seinen grünen Augen mitleiderregend an und fragt mich dann mit einem zuckersüßen Lächeln, ob er nicht dort schlafen könnte, denn seine Wunder würde manchmal noch weh tun. Er wäre mir sehr dankbar dafür. Irgendwie setzte es bei mir aus und letztlich finde ich mich wieder, wie ich mein Feldbett beziehe. Dieser geschickte Schurke. Er hat es wahrhaftig raus, mit seine Worten einen tun zu zu lassen was er will und man hat trotzdem das Gefühl als würde man es selbst so wollen. Letztlich bringt es nicht, sich drüber auf zu regen. Ich kann nur versuchen es besser zu machen, in dem ich ihn an Gesellschaft gewöhne. Meine Mutter ist dabei überaus hilfreich. Loki schätzt sie und deshalb hat es nur sehr kurze Zeit gedauert, bis er ihre „zufälligen“ Berührungen einfach hin nahm. Es dauert zwar gut ein paar Tage, doch dann legte er sogar wie selbstverständlich seine Hand in ihre, als sie ihm ihre Hand darbot. Ganz einfach so beim reden, als wäre es das selbstverständlichste der Welt, legt er seine Hand in ihre und sie führt ihn zu einer Abteilung voll mit Büchern, die ihn interessieren könnte. Frigga hat Loki mittlerweile als ihren eigenen Sohn aufgenommen. Und da sie ihn auch also solchen sah. Wollte sie wissen, was eigentlich an dem Tag unserer Hochzeit passiert war. Doch ich habe Loki versprechen müssen, dass ich es nicht erzählen würde. Also erzähle ich ihr einfach, dass es nur die Aufregung war und er wohl zu viel gezaubert hat. Simple Erschöpfung. Doch es änderte nichts daran, dass ich noch immer hinter dem Täter hinter her war. Es brachte nur nichts. Wenn Loki im Unterricht war und ich nicht gerade meine Soldaten trainierte, dann befragte ich wachen, ob ihnen etwas seltsames aufgefallen war am Tage unserer Hochzeit. Doch letztlich hat wohl zu viel Trubel geherrscht, als dass jemand etwas mitbekommen haben könnte. Auch wenn ich das als ungemein große Sicherheitslücke wahr nehme und ich mich mir auch vornehme das zu verbessern, so hilft es mir doch nicht bei meinem eigenen Anliegen. Loki war angegriffen worden und da er noch immer lebte, würde der Attentäter es früher oder später noch einmal versuchen. Darauf würde ich sogar Mjölnir verwetten. Und so ganz hatte ich auch nicht unrecht. Loki bekam noch immer Drohbriefe. Aber das waren welche, die einfach nur von enttäuschten Frauen kamen, die sich erhofft hatten Lokis oder meine Frau zu werden. Da is so nicht weiter kam, habe ich dann letztlich meine Freunde darum Gebete sich diskret um zuhören, ob irgendwer etwas merkwürdiges mitbekommen haben könnte. Sie wollten dann natürlich wissen warum, aber ich habe nichts weiter gesagt. Vollstagg und Fandral stellten weiter keine Fragen. Hogun sagte ja im allgemeinen nicht viel, aber er sah mich immer so komisch an. Sif hingegen wirkte etwas nervös. Ich würde nur zu gerne wissen, was in ihren Kopf vorgeht, doch jedes mal wenn ich sie alleine sprechen möchte, kommt sie mit merkwürdigen Ausreden daher, warum sie gerade nicht reden könne. Ob das jetzt allerdings mit den angriff auf Loki zu tun hat, oder aber mit ihrem peinlichen verhalten an dem einen Abend, kann ich nicht sagen. Ich kann nichts weiter tun außer beobachten und hoffen das ich schnell genug da bin falls Loki etwas zustoßen sollte. Ein Grund mehr Loki immer in meiner nähe zu haben und in der nähe meiner Freunde, denn wie würden ich auch schützen. Auch wenn nicht unbedingt, weil sie ihn so sehr mögen, sondern eher weil sie auch keinen Krieg riskieren wollen, wenn Loki etwas zustößt und Jötunheim uns deshalb den Krieg erklären würde. Wenn meine Freunde und der Magier aufeinander treffen sind gewisse Dinge unabänderlich. Loki macht sich lustig über Volstaggs riesigen Bauch und seinem Essverhalten der einer Raupe gleich komme. Er würde nur drauf warten, dass Volstagg sich in einen Kokon einweben würde und dann zum Schmetterling werden würde, der wahrscheinlich auch fettleibig sein würde, meinte Loki eines Tages. Das hatte nur zu Folge, dass Volstagg noch mehr aß auf Frust. Nach dem ich dann ein langes Gespräch mit Loki hatte, hat er sich dann doch bei ihm entschuldigt. Es war nur nicht so ganz ernstgemeint, zum Glück hat das nur niemand außer mir bemerkt, denn ich kann mittlerweile doch recht gut den Magier einschätzen. Fandral wurde auch von Loki geärgert auf Grund seiner übertreiben Fixierung auf sein Äußeres. Obwohl Loki da gar nicht mal so unrecht hat, muss ich ihn erneut erklären, dass man nicht alles aussprechen sollte was man denkt, wenn man sich versucht mit den Leuten anzufreunden. Auch wenn ich damit Loki seinen liebsten Zeitvertreib neben dem zaubern nahm, so sah er doch die Notwendigkeit ein. Irgendwie. Hogun wurde nicht geärgert, dass lag mehr daran, dass Loki ein unheimliches Interesse an dem Vannen hatte. Ich habe Hogun nie viel reden hören, ob wohl ich wusste, dass es nicht daran lag, dass er dumm war und nicht zu reden wusste. Er hatte einfach nur keinen Grund. Aber mit Loki unterhielt er sich viel und ausdauernd. Ich vermute wiederum, dass es damit zu tun hat, dass beide nicht aus Asgart kommen. Vannaheim und Jötunheim hatten nie miteinander viel zu tun gehabt und hier ergab sich die Gelegenheit mehr über die jeweils andere Welt zu erfahren aus erster Hand. Es war wirklich interessant zu zusehen wie der eine dem anderen etwas von seiner Welt erzählte und der andere sagte das es bei seiner Welt im Prinzip genau so war nur etwas anders. Was Sif anging, so war sie nie da, wenn Loki da war. Das sie nicht für ihn übrig hatte, war schon bei der ersten Begegnung in Jötunheim klar gewesen. Sie mag Eisriesen nicht. Und auch wenn mich ihr verhalten nicht wirklich verwundert, so hätte ich doch mehr von ihr erwartet. Wegnistens den Versuch sich mit ihm anzufreunden. Doch da kam gar nichts. Irgendwie war das schon enttäuschend. Ich mochte Sif wirklich gerne als Freundin und als Gefährtin. Jetzt war sie so gut wie nie da. Immer nur dann wenn Loki halt nicht da war, doch das kam selten vor, weil ich ihn in meiner Nähe wissen wollte, falls etwas passiert. Und das machte alles komplizierter. Dann kam der Tag des Umzuges in unsere neun Gemächer. Diese sind wirklich sehr schön eingerichtet. Etwas Rot, etwas Grün, Bronze und etwas Gold. Alles im allen sehr gelungen. Ein großer offener Eingangsbereich von dem mehrere Türen ab gingen. Einmal zum Bad, eine andere Tür zum Arbeitsbereich oder wohl eher Lokis privat Bibliothek, eine weitläufiger Balkon und das Schlafzimmer. Mein Rücken freute sich jetzt schon auf das schlafen in einem richtigen Bett. Als ich mir dann schließlich das Schlafzimmer ansehe, zerbricht meine Hoffnung wie ein runter gefallener Tonkrug. Ein Doppelbett. In der Hoffnung irgendwo noch ein Bett zu finden, suche ich alle Räume ab, sogar die Schränke. Nichts. Vollkommen verzweifelt sacke ich auf dem Bett zusammen und lasse mich auf den Rücken fallen. Dieser jubelt bei dem herrlich weichen Gefühl unter sich. Ich sollte mich nicht zu sehr daran gewöhnen. Und wie zu erwarten beugt sich Loki mit gespielt interessierter Mine über mich. „Darf man fragen was du da machst?“ erkundigt er sich scheinheilig. „Nur kurz ausruhen und das Gefühl genießen ein richtiges Bett unter sich zu haben.“ murmle ich vollkommen erschöpft. Ich könnte hier und jetzt einfach einschlafen. Was sollte Loki schon tun? Hoch heben kann er mich nicht. Alleine schon weil ich zu schwer bin und er Männer noch immer nicht anfassen mag. Dann kommt mir aber in den Sinn, was er statt dessen machen könnte. Meinen Umhang in Brand setzten oder aber meine Haare verfärben. Einmal hat er Volstagg das Essen verdorben. Dieser wollte gerade in eine große Gänsekeule beißen, als Loki die Keule in ein lebendiges Huhn verwandelt hat. Das Tier hat fürchterlich gegackert und ist panisch über die Festtafel gehüpft und geflattert. Mehrere Bedienstete waren nötig um das verängstigte Tier einzufangen. Auch wenn es in gewisser weise amüsant war, so habe ich keine Lust, dass er die Bettdeck ein einen Sumpf verwandelt in dem ich zu ertrinken drohe. Also setzte ich mich seufzten auf. „Ich will dich wirklich zu nichts drängen, aber weißt du wie unbequem es ist auf diesem Feldbett zu liegen? Du hättest mir dich ruhig diesen Moment auf dem Bett gönnen können!“ moser ich ungehalten. Dabei stehe ich langsam auf und ächze als mein Rückgrat knackt. „Dann musst du sich halt mehr anstrengen.“ meint er mit einer Singsang Stimme. „Pf!“ mache ich lediglich und strecke mich ausgiebig. „Ich gehe heute Abend in eine Taverne mit den anderen. Willst du mit kommen?“ frage ich ihn und tapse zu den Schränken rüber um mir Kleidung heraus zu nehmen. An dieser Stelle bin ich etwas im Zwiespalt. Zum einen will ich ihn nicht alleine lassen, abgesehen davon muss er unter Leute kommen, um endlich ungezwungener zu werden. Andererseits würde ich gerne auch mal etwas wieder alleine machen um nicht dauernd über dieses merkwürdige Gefühl von Lokis Lippen auf meinen nach zu denken, wenn ich ihn sehe. Und der Tatsache wegen, dass ich ja auch Bedürfnisse habe. Abgesehen davon, hätte die Frau wahrscheinlich auch ein Bett. „Das passt mir ganz gut, ich wollte eh noch etwas mit Hogun besprechen.“ sagt er leicht hin. Mir allerdings versetzte es einen Stich ins Herz, er freut sich Hogun zu sehen. Nach dem ich gebadet und ausnahmsweise meine Haar zusammen gebunden habe, bin ich soweit fertig. Ich habe mich für lockere Kleidung entschieden. Lockere schwarze Hose, schwarze Stiefel und eine dunkelblaue Tunika. Als dann aber Loki um die Ecke kommt muss ich hart schlucken. Er kommt gerade aus dem Badezimmer. Seine eng anliegende schwarze Hose schmiegt sich perfekt an seine langen Beine an. Dazu passend dunkelgrüne Stiefel, die zu der Tunika passen, die auf dem Bett liegt. Aber im diesen Moment hat er oben rum nichts an. Über seine weiße Haut laufen noch Wassertropfen bis runter in seinen Hosenbund. Die Narbe ist kaum zu sehen, sie ist nur noch roséfarben, wie seine Brustwarzen. Demonstrativ drehe ich den Kopf zur Seite und schaue aus dem Fenster. „Bist du so weit?“ frage ich rasch. „Einen Moment bitte noch.“ gibt er zurück und bindet sich die Tunika um. Er sieht richtig gut aus. Ob er sich so für Hogun angezogen hat? „Du bist ja schick angezogen. Wie kommt´s?“ erkundige ich mich beiläufig. Loki grinst nur spitzbübisch. „Zum einen, warum sollte ich nicht? Und zum anderen, bin ich ein Mann und habe Bedürfnisse.“ antwortet er leicht hin. Mir fällt dabei aber fast die Kinnlade runter. „Du willst mit Hogun schlafen?“ rutscht es mir raus. Da habe ich wohl schneller geredet als ich gedacht habe. „Mit Hogun? Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn? Nein, ich möchte mit einer Frau schlafen.“ entgegnet er mich vollkommen perplex. Am liebsten würde ich mir mit der Hand vor den Kopf schlagen. „Tut mir Leid, das wollte ich nicht sagen.“ versuche ich hektisch zurück zu rudern. Doch da ist es schon zu Spät. „Wie zum Henker kommst du denn bitte auf Hogun? Benimm dich nicht wie ein eifersüchtiger Hornochse! Du weißt genau, dass ich eine Abneigung gegen Männer habe!“ fährt mich mich Loki aufgebracht an. Ich möchte ja ruhig reagieren, doch irgendwie kann ich es nicht. „Aber gegen Hogun nicht! Sobald er da ist, bist du nicht mehr von ihm weg zu kriegen. Da ist es doch nur verständlich das ich so etwas denke!“ recht fertige ich mich mehr schlecht als recht. Und nicht ganz zu unrecht wird Loki noch wütender. „Dann denk doch was du willst!“ faucht er und raucht dann aus dem Zimmer. Ich muss wohl wirklich schnell hinter her und mich entschuldigen. Der Magier ist schnell. Ich komme gar nicht so schnell hinter ihm her. Er geht in die Taverne, in der ich mit den anderen verabredet bin. Er geht auf Hogun zu begrüßt ihn und berührt ihn auch tatsächlich! Er packt ihm am Ellbogen und zieht ihn mit sich. Sie stellen sich an einen Tresen. Mürrisch gehe ich zu Volstagg und Fandral. Diese löchern mich warum Loki sich so benimmt und warum ich so niedergeschlagen bin. Antworten tu ich aber nicht. Da ist es wieder. Hogun sagt etwas und Loki lächelt freundlich. Und das was er jetzt tut, macht er nur wegen mir. Er berührt Hogun an der Schulter. Der Abend ist echt lang und von Entspannung ist gar keine rede mehr. Während Volstagg und Fandral ausgelassen feiern, sitze ich da und starre Loki an. Zu Hogun und Loki haben sich zwei Frauen gesellt. Und die Frauen gehen auf Tuchfühlung mit den beiden. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die eine Frau den doch reichlich angetrunkenen Hogun mit sich davon zog. Da war nur noch Loki, der lässig einen Arm um die Taille der Frau gelegt hatte. Sie lehnt sich an ihn und kichert dabei vollkommen überdreht. Schließlich kommt das, was ich erwartet habe. Die Frau nimmt Loki bei der Hand. Sie verschränkt seine Finger mit ihren. Das bringt mich durchaus zum kochen. Ich will mich nicht blamieren und bin schon gar nicht stolz auf das was ich nun tue, aber ich folge den beiden. Sie verschwinden in ihrem Haus und ich kann sie nicht mehr sehen. Dieses Problem ist aber auch schon schnell behoben. Mit Mjölnir lade ich auf dem gegenüberliegenden Dach. So kann ich direkt durch das Fenster aufs Bett sehen, wo die beiden eng umschlungen liegen. Langsam entkleiden sie sich. Als sie schließlich nackt sind, beginnt dann auch das Spiel schon. Loki liegt auf der Frau und nimmt sie sich einfach, als hätte er nie damit Probleme gehabt eine andere Person zu berühren. Die Frau hat ihre Hände in seinen schwarzen Haaren vergraben und stöhnt lustvoll. Seine lange weißen Finger fahren über ihren Körper. Es ist kaum mit an zu sehen. Es ärgert mich ungemein, dass er da mit der Frau liegt. Wie kann er das nur tun? Wie kann er mir das an tun? Aber egal wie sehr es mich auf aufregt und mittlerweile dunkle Gewitterwolken über Asgart aufziehen, da ist dieses Bedürfnis. Das Bedürfnis in diesen Raum rein zu platzen, die Frau am Arm zu packen, sie aus dem Zimmer zu werfen und Loki dann zu nehmen. Einfach nur nehmen wie ein wildes Tier. Er würde unter mir liegen und kicher, weil er meine Ungeduld amüsant findet. Dabei würde ich mich versuchen zu entkleiden, doch ich bin zu aufgebracht, weshalb weiße lange Finger meine beiseite schieben und beginnen mich zu entkleiden mit sicheren Bewerbungen. Aber eindeutig zu langsam. Ungeduldig würde ich knurren und ihn zwingen mich an zu sehen. Wäre ich dann entkleidet, dann würde ich ihn ohne Umschweife auf den Rücken legen und ihn ihn eindringen. Er würde schmerzerfüllt stöhnen, doch das wäre seine gerechte Strafe für das, was er getan hat mit der Frau. Es würde dich verboten gut in ihm anfühlen. Heiß und kalt zugleich. Wenn ich mich dann anfangen würde in ihm zu bewegen, könnte ich mir ein stöhnen nicht mehr verkneifen. Zum einen weil es sich einfach verboten gut anfühlt und zum anderen, weil seine Finger sich in meinen Rücken verkrallt haben und dort rüber kratzen. Er würde rote Striemen hinterlassen. Für mein vorschnelles eindringen würde er sich revanchieren und sich an mich pressen, so das ich nicht mehr aus ihn raus kann. Spielerisch würde er mir in die Kehle beißen. Ohne jede Vorwarnung würde er mich dann auf den Rücken befördern. So würde ich ihn besser sehen können, doch das Problem wäre, dass er die Kontrolle hätte. Er würde es schamlos ausnutzen um mich zu foltern, bis selbst er seinen verlangen nachgeben würde. Dann würde ich wieder die Kontrolle über nehmen und dafür sorgen, dass wir beide schließlich zum Höhepunkt kämen. Schnell schüttle ich meinen Kopf um diese Bilder aus meinen Kopf zu bekommen. Loki ist noch immer zugange mit der Frau. Und es dauert auch die ganze Nacht an. Ich gehe nicht weg. Ansehen tue ich es mir nicht mehr. Das kann ich nicht, denn es tut unheimlich in meiner Brust weh. All die Mühe ihm zu zeigen, wie er nähe ertragen kann und der einzigen Person, die er diese Nähe nicht entgegen bringt bin ich. Aber allen anderen kann und will er offensichtlich nah sein. Die Sonne geht langsam auf. Leuchtend orange und wunderschön. Es könnte keinen schöneren Morgengrauen geben. Doch ich will nicht das es schön ist. Dafür geht es mir zu schlecht. Bevor ich in den Palast zurück kehren will, will ich noch einmal an Loki schauen. Es tut irgendwie ungemein weh ihn an zusehen. Wie er da auf dem Rücken liegt, vollkommen friedlich. Die Frau ist wach und zieht sich eine leichte Tunika über. Dann kramt sie in ihrem Nachttisch nach etwas. Als sie es gefunden hat, setzt sie sich auf Lokis Hüfte. Anscheinend, will sie noch einmal mit Loki schlafen, obwohl sie die Nacht kaum ein Augen zu getan haben. Loki wird von dem Gewicht der Frau auf ihm wach. Mühevoll blinzelt er. Doch plötzlich ändert sich die Stimmung. Und das liegt an dem Messer, das die Frau nun über ihen Kopf hält und auf Loki niedersausen lässt. Das Messer dringt oberhalb seines Bauchnabels ins Fleisch ein. Lokis grüne Augen sind vor Schreck geweitet und auch ich kann gar nicht realisieren was hier geschieht. Die Frau zieht das Messer aus Loki und ist im begriff noch ein weiteres mal zu zustoßen. Das lasse ich aber nicht zu. Mit einem gewaltigen Satz, lande ich auf der Fensterbank und schlage mit Mjölnir die Frau von Loki runter. Die Frau kreischt als ich sie treffe, doch es kümmert mich nicht. Da Mjölnir auf ihr liegt, kann sie sich nicht rühren, bis ich den Hammer von ihr runter nehme. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich meinen Hammer erst dann von ihr runter nehmen, wenn sie vor Hunger und Durst verreckt wäre. Aber erstens kann ich das nicht tun, weil ich wissen muss warum sie es getan hat und fürs zweite, ist dass jetzt nicht wichtig. Wichtig ist nur Loki, der Blut hustend auf dem Bett liegt und die Hand auf die Wunde gepresst hat. Mir wird richtig übel, diese Wunde ist nicht wie die andere. Hier kann man nichts geheim halten. Hier kann man nicht mit ein bisschen Verband, Salben und Tropfen alles richten. Er muss in die Heilkammer und selbst dann weiß ich nicht mal ob er es überlebt. „Ganz ruhig jetzt. Ich werde dich hoch nehmen und ins Schloss bringen. Halte ja durch!“ bringe ich mühevoll mit kratziger Stimme hervor. Die Wut auf ihn ist nun verpufft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)