Like you... von Kemet (~One Reason~) ================================================================================ Kapitel 1: first one... ----------------------- Diese FF widme ich lrn, die mich durch ihre Fake-FF 'Liebesbrief' auf die Idee brachte. Und auch an Honeybarneys geht wieder die Widmung. _____________________________________________________________________ Like you... Ich sitze hier schon eine ganze Weile, starre das Papier vor meinen Augen an und rolle den Stift zwischen meinen Finger. Ich möchte etwas schreiben, etwas, womit ich endlich sagen kann was ich wirklich denke und fühle, doch wollen die Worte nicht zu Papier fliessen. Ich suche nach Worten, suche nach den richtigen Silben um das auszudrücken was ich denke, aber so sehr ich auch will...es nützt nichts. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit einfach alles herauszuschreiben, nicht auf die Worte zu achten, nicht darauf Acht zu geben, wem ich damit wehtun könnte. Wie töricht dieser Gedanke doch ist, ist dieser Btief doch nur für seine Augen bestimmt... Ich stehe auf, gehe zu dem Fenster, welches aus meiner Wohnung den Blick auf die Scyline der Stadt preisgibt. Lichter, die im Dunkeln tanzen, die zeigen, das man nicht alleine auf der Welt ist. Wie einfach doch alles sein könnte, wenn man nicht nur die Schwierigkeiten sehen würde, sondern daran glaubte, was man hat. Ich drehe mich weider um, nützt mir dieser schöne Anblick nicht bei dem, was ich tun möchte. Wieder setze ich mich an meinen Tisch, starre zur Schreibtischlampe und hänge meinen Gedanken nach. Irgendwann nehme ich den Stift wieder in die Finger und beginne mit dem, was mein Herz begehrt. ~~ Dear Dee, es scheint ungwöhnlich zu sein, mal einen Brief zu erhalten, der keine Rechnung ist. Es scheint auch ungewöhnlich zu sein, das eben dieser von mir kommt. Es gibt so so vieles was ich gerne sagen würde, doch ziehst du dich sofort zurück, wenn du mich siehst. Und daran möchte ich den Anfang festmachen. Ich kenne dich nun seit einigen Jahren, Jahre in denen ich schon das wenige Glück nahm, welches du mir gabst, Jahre, in denen ich ein Ziel vor Augen hatte, Jahre in denen ich vieles falsch machte. Eines war, so weiß ich heute, das ich dich fast verfolgte, das ich, wann immer du in meiner Nähe warst, meinen Gefühlen zu dir nicht Einhalt gebieten konnte. Doch nenne mir einen Menschen, der das könnte, einfach so... Ich liebe dich noch immer auf eine ganz eigene Art, auch wenn diese sich inzwischen von meiner Alten unterscheidet. Vielleicht hast du es mitbekommen, vielleicht hast du gesehen, das ich nicht mehr auf dich zurannte und mich dir sozusagen aufzwang. Vielleicht hast du es aber auch einfach übersehen. So wie viele andere mich immer übersahen,. Bisher hat mich nie jemand wirklich wahr genommen, meist waren sie angriffen von meiner Art und Weise, von dem, was ich bin, Sie drehten sich, wie meist auch du, einfach weg, sahen wenn, in mir nur den kleinen JJ, nahmen mich aber nie wirklich wahr. Meist reagieren Menschen genervt, wenden sich mit den Gedanken ab, das ich nicht ganz dicht wäre, sahen nicht das was hinter der Hülle steckte. Ich kann dir daraus bestimmt keinen Vorwurf machen, hast du doch alles Recht dazu. Es ist schwer alte Dinge in Worte zu kleiden und sie dir so mitzuteilen, es ist auch schwierig zu sehen, das es vielleicht besser so ist. Ich bin nicht ein Mann der großen Worte, schon gar nicht welcher, die sozusagen einen Neuanfang bedeuten sollen, Worte, mit denen ich mich teils von dir verabscheiden teils aber auch um ein neues Beginnen flehen möchte. Ich könnte jetzt sagen, das mir alles leid täte, was ich damals wie heute falsch gemacht habe, aber ich kann es nicht. Denn es wäre nicht die Wahrheit. Es tut mir in einer Weise weh, irgendwann zu wissen, das du diese Zeilen lesen wirst, andererseits aber, würde ich froh sein. Es würde bedeuten, das du mich doch nicht nur als Schatten gesehen hast, sondern als das was ich war...ein Mensch. Vielleicht einer, der teils an Gefühle falsch heranging, der aber wiederum überhaupt welche besaß. Ich habe oft versucht an dich heranzukommen, doch musste ich nach einiger Zeit merken, das ich nie die erste Geige spielen würde. Ob nun so oder so, ob nun in Worte gepackt oder nicht, ich weiss das ich nie ein so guter Freund sein werde, wie ich es mir wünsche zu sein. Kennst du die Vergangeheit?? Kennst du Gegenward oder die Zukunft? Kannst du sehen war gewesen war, was geschieht oder was kommen wird? Ich versuche sie zu sehen, alle drei Elemente, die soviel eines ganzen Lebens ausmachen, die der Zeit so viel bedeuten. Vergangenheit- ein Wort, was das ganze Geschehene beschreiben kann aber nie den eigentlichen Sinn erfassen wird. Gegenwart- ein Wort, was beschreiben soll, was gerade eben geschieht. Bist du mit Ryo zusammen? Zukunft- ein Wort, welches sagen soll, das da noch etwas kommen wird, das es noch nicht zu spät ist auf sein Herz zu hören und vielleicht neu zu beginnen. Ich weiss, das ich einerseits sehr viel verlange, will ich doch, das du die Vergangenheit, das Geschehene hinter dir lässt und in die Zukunft schaust. Meinst du dass das möglich wäre? Nach all den Jahren? Ich hoffe es, denn mehr kann ich nicht tun. Innerlich versuche ich wiedereinmal meine Gedanken in Worte zu fassen, sie aus meinen Fingern kommen zu lassen und nicht zurück zu schauen. Aber... Erinnerst du dich noch an die Zeit in England, als dieser verrückte Hotelier Ryo angriff? Ich mich ganz genau, denn das war mit eine Zeit der Wende gewesen, einer Wende, die ein neues Leben einleiten sollte. Jedenfalls für mich. Ich würde dir nicht verübeln, würdest du spätestens jetzt den Brief beiseite legen und das Kapitel für dich schließen, würdest du sagen, das es keinen Sinn hätte. Im Laufe der Jahre habe ich eines begriffen. Ich hatte nie eine Chance bei dir, weder hatte ich sie auch nur ansatzweise, noch habe ich sie heute. Ich habe es akzeptiert. Wie lächerlich, obwohl ich schon so viele Zeilen geschrieben habe, bin ich noch immer nicht zu dem eigentlichen Punkt gekommen. Vielleicht aber, sollte ich es auch einfach dabei belassen. Ich kann nur nur Hoffen, ich kann nur sehen was kommt und in die Zukunft schauen. Ich kann nur nehmen, was man mir gibt, auch wenn es momentan eher einen Nichts gleicht... Eines Tages aber, werde auch ich mein Glück finden können, so wie du dein Glück in Ryo gefunden hast. Bleibt nur noch zu sagen, das ich dich auf eine Art noch immer sehr liebe und hoffe, das du diese andere, neue Art nicht abweisen wirst. Nicht so, wie es einmal gewesen war. In Gedanken an dich, J.J. ~~ Ich reibe mir kurz über die Augen und versuche so meinen Blick wieder zu klären. Ich wende meinen Kopf um und schaue abermals aus den Fenster, sehe, wie sich langsam die Morgenröte über das Land erhebt. Ich weiß das ich in den Brief nicht alles sagen könnte, würde doch ein halbes Buch damit füllen können. Aber das sollte nicht der Sinn sein, nicht der Sinn, weswegen ich hier saß und diese Zeilen schrieb. Ein Lächeln spielt sich um meine Lippen, als ich die Blätter aufnehme und mir die vielen kleinen Tintenklekse anschaue, die sich darauf gebildet haben. Viele kleine Tropfen, die wie ein sanfter Sommerregen wirken. Ich schaue auf, verharre kurz in meiner Position, bis ich sehe, das es Zeit wird. Zeit, für ein Wiedersehen, Zeit, die alten Gedanken für heute zu lassen. Ein kleines Nicken folgt, als ich mir selber Mut mache und mir meine Jacke nehme. Mit einen leisen Klicken schließe ich die Tür, sehe einen neuen Tag entgegen, sehe damit auch einer neuen Zukuft entgegen. __________________________________________________________ Der Brief is, finde ich, mehr als mies geworden, hängt mir hier doch per ICQ nen Chinese am Hals...*würg* Na auf alle Fälle hat es auch ja veilleicht gefallen, sicher bin ich mir nicht. Bestimmt werde ich bei weiteren Durchlesen mehr Fehler als Rest finden, solles aber niemanden davon abhalten, ein Kommie zu schreben. So verbleibe ich jetzt einfach mal und alle, die genauso Fake-verrückt sind wie ich... Vegetaac Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)