Richtig oder Falsch? von Satine2502 (Shinichi x Ran) ================================================================================ Kapitel 1: Anruf in der Nacht ----------------------------- Der Regen der in dieser Nacht richtig herunterprasste vom Himmel, lies fast jeden aus seinem schönen Schlaf erwachen. Es donnerte und blitzte und der Regen klopfte gegen die Fensterscheiben. In dieser Nacht wurde auch Ran von dem starken Unwetter geweckt. Sie schreckte direkt auf und saß im Bett als sie sich kurz mit einer Hand zur Stirn fasste und danach gleich zum Fenster sah. Sie stand auf, ging zum Fenster und sah hinaus. Der Regen wurde nicht weniger und wenn ein Blitz über den Himmel kam, erleuchtete er für Sekunden die ganze Stadt. Ran sah auf ihre rechte Hand hinunter und betrachtete den Verlobungsring als sie lächelte. „Ich hoffe nur, dass bei der Hochzeit kein Unwetter ist.“ dachte sie. Plötzlich leuchtete wieder ein Blitz auf und gleichzeitig donnerte es vom Himmel. Ran zuckte zusammen und erschrak als ihr Herz wie wild klopfte. Da klingelte ihr Handy. Ran nahm es vom Schreibtisch und hob ab. „Ja hallo?“ fragte sie ins Telefon. „Hallo Ran. Dachte ich mir doch dass du wach bist wenn draußen so ein Unwetter herrscht. Hat dich der Donner erschreckt?“ Ran bekam ein sanftes lächeln auf die Lippen als sie sich wieder aufs Bett setzte und zur Wand lehnte. „Shinichi! Ja ein wenig. Aber wie kommt es dass du noch wach bist? Sonst schläfst du bei jeden Wetter wie ein Stein.“ „Ach, ich konnte nicht schlafen und... ach nichts.“ „Was denn?“ fragte Ran neugierig nach. „Nichts, nichts. Bist du eigentlich schon aufgeregt? Immerhin heiratest du in 2 Wochen.“ „Nein. Vermutlich werde ich direkt am Hochzeitstag durchdrehen und dann gibt’s natürlich große Aktion. Du kommst doch oder?“ „Ja, Heiji hat mich gezwungen. Er meinte das sei ich dir schuldig.“ Shinichi grinste etwas vor sich hin. „Shinichi, du bist mir gar nichts schuldig. Lass dir das nicht einreden, schon gar nicht von Heiji. Kommt Shiho auch mit?“ „Ich weiß es nicht. Ran, wir sind nur gute Freunde und ich will sie nicht überall hin mitschleifen. Am Ende denken noch alle wir wären ein Paar.“ „Warum versucht ihr es nicht miteinander?“ fragte Ran freundlich nach. „Lassen wir bitte das Thema. Geh nun ins Bett und schlaf dich aus. Immerhin sehen wir uns morgen zum Frühstück, oder willst du da dicke Augenringe haben?“ „Ach du. Dafür wurde doch das Make-up erfunden.“ „Als ob du so etwas brauchen würdest. Du bist wunderschön.“ Ran schwieg. Ihr lächeln verschwand plötzlich als ihr Herz wieder schneller klopfte. Sie wollte gerade etwas sagen als Shinichi schneller war. „Gute Nacht meine Süße. Bis morgen.“ „Gu-Gute Nacht, Shinichi.“ Er legte auf. Ran ebenfalls als sie ihren Kopf nun auch an die Wand lehnte und ihr Herz einfach nicht aufhörte so schnell zu klopfen. Sie sah wieder auf ihr Handy als sie dieses jedoch wieder auf den Schreibtisch legte und sich gleich darauf ins Bett legte. Sie schloss die Augen und hoffte einfach bald einzuschlafen. Es war etwa 8:30 Uhr als Ran schon im Badezimmer stand und sich für das Frühstückstreffen mit Shinichi, Shiho, Sonoko und Makoto fertig machte. Da die Sonne nun wieder fest herunterschien und den meisten Regen getrocknet hatte, hatte Ran auch ihr gelb-weißes Sommerkleid angezogen mit den Sandalen dazu. Sie trug noch eine gelbe Strickjacke darüber da es noch nicht ganz so heiß war, wie am Tag vor dem starken Regen. Sie ging aus der Tür und nahm sich ein Taxi zum Restaurant. Kapitel 2: In der Hütte ----------------------- Angekommen waren Sonoko und Makoto schon da. Ran setzte sich dazu als Sonoko gleich fragte: „Wo ist denn dein Verlobter?“ „Der muss doch arbeiten, weißt du doch. Spätestens zur Hochzeit seht ihr euch.“ Alle lächelten als Makoto dann bemerkte wie Shinichi und Shiho ankamen. „Ach, da sind die restlichen zwei. Dann können wir ja bestellen.“ Shinichi und Shiho setzten sich als sich Shinichi gleich neben Ran setzte. Sie lächelte ihn sanft an, wie immer, doch diesmal kam wieder dieses starke Herzklopfen. Sie sah in ihre Speisekarte als schon der Kellner kam um die Getränke aufzunehmen. Alle 5 hatten einen tollen Vormittag und lachten natürlich viel. Gegen 12:00 Uhr standen alle wieder vor dem Restaurant und verabschiedeten sich. Shiho musste noch auf die Uni, Sonoko und Makoto gingen noch einkaufen für die Hochzeit, als Ran und Shinichi alleine dastanden. „Was dagegen wenn ich dich ein Stück begleite?“ fragte Shinichi vorsichtig „Nein! Nein überhaupt nicht. Was hast du heute noch vor?“ „Nicht viel. Vielleicht gehe ich wieder zu Inspektor Megure und frage ihn ob er Arbeit hat, aber sonst... Was ist mit dir?“ „Naja, ich werde wohl nur zu Hause Mittagessen machen für Paps und dann etwas aufräumen. Gegen Abend treffe ich mich dann mit Tomoaki zum Abendessen.“ „Was hälst du davon ein wenig in den Wald spazieren zu gehen? Dein Vater kann sich auch was bestellen. Ich kenn ihn gut genug.“ Shinichi lächelte Ran zu als diese nur nickte und beide einen schönen Spaziergang durch den großen Beika Wald machten. Die Sonne schien zwischen den Bäumen durch und es war richtig angenehm. Beide redeten viel über die Schulzeit, wie es Shiho nun auf der Uni ging und was Shinichi’s Eltern machten. Die Zeit verging als es plötzlich etwas dunkler wurde und auch dunkle Wolken sich über dem blauen Himmel zuzogen. Ran sah nach oben und sagte besorgt: „Das sieht nicht gut aus. Wir sollten zurückgehen.“ „Ich denke dann wird uns der Regen voll erwischen. Ein Stück weiter oben ist doch die Hütte meiner Eltern. Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch trocken dort zu landen. Komm!“ Shinichi nahm Ran’s Hand und eilte mit ihr den Berg weiter hinauf. Doch der Regen lies nicht solange auf sich warten und somit kamen beide erst klitschnass an. Shinichi öffnete schnell die Tür und eilte mit Ran hinein. Er brachte ihr ein Handtuch und begann sofort den kleinen Kamin einzuheizen. Ran trocknete sich inzwischen so gut es ging. „Warte! Meine Eltern haben etwas Gewand hier. Ich bring dir was.“ Shinichi holte aus dem großen Schrank ein Hemd und eine Jogginghose als sie diese Ran gab. „Du solltest dich umziehen. Dein Gewand hängen wir vorsichtig an den Kamin dass es schnell trocknet.“ Ran nickte lächelnd als sie ein Stück nach hinten ging und sich begann auszuziehen. Zumindest bis zur Unterwäsche. Als sie wieder kurz zu Shinichi blickte, zog dieser sich auch gerade aus und hängte sein Hemd mit Hose an den Kamin. Ran wurde etwas rot als sie mit ihren nassen Kleid und der Jacke wieder zu ihm kam. Shinichi zog sich gerade ein T-Shirt über als er sie bemerkte. „Gib nur her. Setzt dich etwas aufs Sofa und wärm dich beim Kamin.“ Ran tat was Shinichi ihr sagte und beobachtete wie er vorsichtig ihr Kleid über einen Stuhl hing und diesen zum Feuer schob. Anschließend setzte er sich zu Ran aufs Sofa und sagte lächelnd: „Tja, jetzt sitzen wir hier wohl für einen Weile fest. Bis zumindest der Regen aufhört und unsere Klamotten wieder getrocknet sind.“ Ran lächelte zurück als sie ihr Handy aus der Tasche holte um Tomoaki zu sagen dass aus dem Abendessen nichts wird. „Ich hoffe Tomoaki ist nicht sauer wenn er weiß dass du bei mir bist.“ „Nein, nein. Er versteht dass wir nur gute Freunde sind.“ „Und was damals war? Weiß er davon auch?“ Ran schüttelte den Kopf: „Nein. Es war immerhin eine geheime Beziehung welche nicht funktionierte und deshalb musste ich ihm auch nichts sagen. Sonoko ist die einzige was davon weiß.“ „Und sie weiß alles?“ „Wie meinst du das Shinichi?“ „Naja, als unsere geheime Beziehung noch gut ging und du bei mir übernachtet hast? Hast du ihr davon auch erzählt?“ fragte Shinichi mit einem sanften lächeln. „Nein das nicht. Ich hab ihr gesagt ich bin spät nachts von dir nach Hause gebracht worden. Von dieser Nacht weiß sonst niemand. Nur du und ich.“ Ran sah ins Feuer hinein welches vor sich hin knisterte als sie bemerkte dass Shinichi ihr näher kam. Sie sah zur Seite und direkt in seine blauen Augen als sie fragte: „Was hast du vor?“ „Darf ich dich küssen?“ „Was? Shinichi, ich...“ Doch dieser unterbrach Ran gleich: „Nur ein Freundschaftskuss. Sozusagen, als Glück für deine Hochzeit.“ Ran musste leicht lächeln als sie jedoch nur nickte und er ihr näher kam. Als seine Lippen, ihre berührten kam Ran’s Herzklopfen wieder und sie genoss den Kuss. Es war so lange her als sich beide geküsst hatten und jetzt, in der kleinen Hütte von Shinichi’s Eltern, während draußen wieder ein Unwetter herrschte, küssten beide sich. Aber aus dem geplanten Freundschaftskuss, wurde ein immer längerer Kuss bis Ran schon ihre Hände an seine Schultern legte und er eine Hand an ihren Hals. Langsam ging Shinichi hoch und drückte Ran sanft hinunter als er sich noch mit der zweiten Hand abstützte und dann aber auf ihr lag. Ran hatte ihre Arme schon um ihn gelegt und Shinichi strich ihr einmal kurz durchs Haar als ihr Kuss gar nicht mehr enden wollte. Sanft fuhr Shinichi mit einer Hand zu ihren Oberkörper und öffnete die Knöpfe der Bluse als Ran den Kuss stoppte. „Warte Shinichi. Das dürfen wir nicht.“ Sie drückte ihn zurück als beide sich wieder hinsetzten und Shinichi sagte: „Es tut mir Leid. Ich war wohl wieder in der alten Zeit. Tut mir wirklich Leid.“ „Muss es nicht Shinichi. Es war ja schön, aber wir dürfen nicht weiter gehen. Ich werde Tomoaki heiraten.“ Shinichi nickte, stand auf und sah kurz aus dem Fenster. „Das Unwetter wird nicht besser. Wir werden wohl hier übernachten. Das Sofa lässt sich auseinanderziehen, dann ist es ein ziemlich großes Doppelbett, aber ich kann auch auf dem Boden...“ Ran unterbrach ihn gleich: „Nein! Du musst nicht auf dem Boden schlafen. Ich helfe dir.“ Als beide das Sofa ausgezogen und etwas Bettzeug gefunden hatten, legten sie sich hin und schlossen die Augen. Ran musste immer wieder an den Kuss denken doch auch ihre Müdigkeit siegte und sie schlief gleich ein. Um etwa 03:00 Uhr morgens wurde Ran wieder vom Gewitter geweckt und schreckte hoch. Da bemerkte sie, dass Shinichi bei ihr lag und einen Arm um sie gelegt hatte. Ran lächelte als Shinichi auf die Augen öffnete. „Alles in Ordnung?“ fragte er verschlafen. „Ja. Der Donner hat mich nur geweckt.“ Shinichi setzte sich auch kurz auf, gab Ran einen sanften Kuss auf die Wange und sagte: „Ich bin ja da. Leg dich wieder hin, Schatz.“ Ran sah etwas verdutzt als sie aber gehorchte und sich wieder hinlegte. Shinichi hatte seinen Arm wieder um sie und kuschelte sich an. Ran musste lächeln und fühlte sich plötzlich so sicher und geborgen. Tomoaki hatte das noch nie getan. Ran schloss sanft die Augen und nahm dann Shinichi’s Hand und hielt sie ganz fest. Als sie die Augen geschlossen hatte sagte sie ganz leise vor sich hin: „Ich liebe dich, Shinichi.“ „Ich liebe dich auch Ran.“ Shinichi hatte es im Schlaf erwidert. Es war plötzlich so als hätten beide wieder ihre kleine geheime Beziehung von damals. Am liebsten hätte Ran die Zeit angehalten und wäre ewig so liegen geblieben. Kapitel 3: Der Morgen --------------------- 8:30 Uhr morgens öffnete Ran ihre Augen. Sie bemerkte sofort das Shinichi nicht mehr neben ihr lag. Sie setzte sich auf und bemerkte wie draußen noch immer der Regen sanft herunter rieselte. Sie sah um sich und bemerkte Shinichi wie er gerade aus dem Badezimmer kam und sein Hemd zuknöpfte. „Guten Morgen.“ sagte Ran lächelnd. „Morgen. Hast du gut geschlafen?“ „Ja. Und du?“ „Naja ging so. Der Regen ist schwächer geworden, ich schätze mal dass es in 1-2 Stunden ganz aufgehört hat und dann können wir wieder zurück.“ Ran war etwas verdutzt denn Shinichi’s Stimme klang so ernst und lieblos. Das Gegenteil von letzter Nacht. Ran stand auf, ging ebenfalls kurz ins Bad um sich frisch zu machen und als sie raus kam zog sie sich gerade wieder ihre Strickjacke übers Kleid denn Shinichi hatte das ganze Gewand von gestern welches schon wieder getrocknet war, im Badezimmer aufgehängt. „Ist alles in Ordnung mit dir Shinichi?“ „Ja klar. Ich muss nur kurz telefonieren.“ Shinichi ging nach draußen auf die kleine überdachte Veranda und begann zu telefonieren. Als Ran ihn durchs Fenster beobachtete sah sie wie er wieder lachte und gut gelaunt war. So wie sie ihn gestern auch noch erleben konnte. Was war nur passiert? Hatte sie irgendetwas falsch gemacht? Als Shinichi wieder herein kam, wollte Ran ihn gleich darauf konfrontieren. „Shinichi was ist los? Du bist so abweisend und streng zu mir. Hab ich was falsch gemacht?“ Shinichi steckte sein Handy ein und drehte sich zu Ran als er gleich sagte: „Nein du hast nichts falsch gemacht. Ich war gestern einfach nicht ganz da und das Liebesgeständnis war auch nicht so gemeint. Ich war noch komplett im Schlaf und dachte ich rede mit... naja mit Shiho.“ „Mit Shiho? Ich dachte ihr wärt nur Freunde? Außerdem hast du ganz klar ZU MIR ‚Ich liebe dich’ gesagt.“ „Ja weil du es auch sagtest und da war ich einfach mitgerissen. Aber es war ja nicht so gemeint. Außerdem ist es so und so besser, immerhin heiratest du in 2 Wochen.“ „Ach, darum geht es dir? Gestern wolltest du mich noch und als du heute aufgewacht bist, kam dir wieder in den Sinn dass ich heirate? Und schon war alles nicht so gemeint.“ „Ran, versteh doch. Ich versuch mich doch auch mit Shiho anzunähern und das gestern war ein Ausrutscher.“ „Okay. Alles klar. Dann wünsch ich dir und Shiho viel Glück. Vielleicht komm ich ja dann bald auf eure Hochzeit. Schönes Leben Shinichi!“ Sie stürmte wütend aus der Tür und hinaus in den Regen als Shinichi ihr sofort nachlief. „Warte doch Ran! Du wirst dich noch erkälten!“ „Das kann dir doch egal sein. Ich will jetzt nach Hause.“ Da hatte Shinichi sie aber schon erreicht und hielt sie am Arm zurück. Ran drehte sich zu ihm um und sagte wütend: „Lass mich los!“ „Ran. Komm wieder zurück, bis nach Hause ist es ein weiter Weg und...“ „Nein! Du willst Shiho, also lass mich los. Ich heirate Tomoaki und das mit uns ist schon lange Vergangenheit. Du wolltest unsere Beziehung nie öffentlich machen und dann war es vorbei. Ich werde heiraten und du kommst mit Shiho zusammen. Ich will jetzt nach Hause!“ „Ran... Ich will mit Shiho keine Beziehung!“ „Warum behauptest du das dann? Warum?“ „Dass du es glaubst!“ „Ja das hast du geschafft und nun?“ „Mensch Ran... Ich hab das doch nur so gesagt dass ich es vielleicht auch glaube!“ „Warum denn? Warum musst du dir so etwas vorlügen?“ „Weil ich dich noch immer liebe. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben und als du dich Tomoaki genähert hast, musste ich die Stadt für eine Zeit verlassen um dich vergessen zu können. Aber ich hab es nicht geschafft! Es tut mir Leid.“ „Jetzt liebst du mich plötzlich wieder? Das ich nicht lache.“ Ran riss sich los und ging weiter als Shinichi sich vor sie hinstellte und sie an der Schulter festhielt. Der Regen prasselte auf beide herunter und sie waren schon komplett durchnässt doch Shinichi konnte sie nicht einfach gehen lassen. „Ran, bitte bleib und wir reden in Ruhe in der Hütte.“ „Nein! Ich will nicht mehr!“ Ran ging wieder als Shinichi sich umdrehte und ihr nachrief: „Kannst du dich noch erinnern was du mir in unseren ersten Nacht sagtest? Als ich dich ansah und Angst hatte dich je zu verletzten? Weißt du es noch?“ Ran blieb starr stehen und sah in den Boden hinein. Dann begann sie zu flüstern während Shinichi denselben Satz ihr gleichzeitig laut zu rief: „Das schönste was du je lernen wirst ist zu lieben und wieder geliebt zu werden. Und ich werde dich lieben. Und das für 1000 Jahre und noch 1000 mehr.“ Ran drehte sich zu ihm um als Shinichi sie ansah. Mit seinem wundervollen blauen Augen. Da kam sie auf ihn zugerannt und küsste ihn sofort. Shinichi umarmte seine Ran und erwiderte den Kuss. Danach sahen beide sich an und als Shinichi gerade etwas sagen wollte, nahm Ran ihm das Wort. „Ich werde in 2 Wochen Tomoaki heiraten. Shinichi es tut mir Leid.“ Sie drehte sich um und ging. Shinichi blieb stehen und sah ihr nach als er laut rief: „Und ich werde auf dich warten! Und wenn es 1000 Jahre dauert und noch 1000 mehr!“ Ran hielt sich eine Hand vor den Mund dass man ihr lautes Schluchzen nicht hörte. Sie weinte fürchterlich und sie war auch dankbar dass es regnete denn so konnte man ihre Tränen nicht erkennen. Wieder in der Stadt angekommen, nahm sich Ran sofort ein Taxi. Kapitel 4: Ran erzählt Sonoko von damals ---------------------------------------- Sonoko und Makoto hatten gerade den Abwasch fertig als es wild an der Tür klingelte. „Wer kann das sein?“ fragte Makoto verwundert. „Keine Ahnung. Ich mach mal auf.“ erwiderte seine Freundin. Als Sonoko die Tür öffnete stand eine durchnässte und weinende Ran vor ihr. Als Sonoko gerade fragen wollte was passiert sei, fiel Ran ihrer besten Freundin um den Hals und sagte weinend: „Shinichi liebt mich immer noch. Er hat es mir gerade gestanden und ich hab ihn geküsst. Danach bin ich weggelaufen und hab ihm gesagt dass ich Tomoaki heiraten werde. Aber es tat so weh Sonoko. Wie ich ihn stehen lies, mitten im Regen bin ich einfach gegangen. Es tat so fürchterlich weh!“ Makoto hatte es mitbekommen und holte schon ein Handtuch als Sonoko sich mit ihrer Freundin erstmal auf die Couch setzte. Als Makoto ihr das Handtuch über die Schultern legte bat Sonoko ihn, ein warmes Bad einzulassen. Makoto tat dies sofort und Sonoko ging mit ihrer weinenden Freundin ins Bad. Als alles fertig war, legte Makoto noch frische Sachen von Sonoko ins Bad und schloss anschließend die Tür und setzte in der Küche Tee auf. Sonoko begann ihre weinende Freundin auszuziehen und half ihr, in die warme Wanne zu steigen. Durch die Wärme und Sonoko’s zureden konnte Ran sich auch etwas beruhigen. „Okay. Und jetzt noch mal von vorne. Shinichi hat dir also seine Liebe gestanden, dann hast du ihn geküsst und anschließend stehen gelassen weil du sagtest du heiratest Tomoaki. Aber es tut dir weh wie du Shinichi sozusagen verlassen hast?“ „Ja. Du kannst dich doch noch erinnern als Shinichi und ich eine heimliche Beziehung führten. Es hat alles gepasst und nach sechs Monaten war alles aus. Gerade als wir es öffentlich machen wollten. Und damals hab ich Schluss gemacht. Shinichi ist dann nach London weil er sah wie ich und Tomoaki uns annäherten.“ „Ja aber Ran, du selbst hattest mit ihm abgeschlossen. Ich war doch daneben als du ihn angerufen und gefragt hast ob es für ihn überhaupt ok wäre wenn ihr zwei ausgehen würdet. Was hast du denn nun?“ Ran sah still ins Badewasser und schniefte noch einmal kurz als Sonoko schon verstanden hatte. „Ran... Du willst mir nicht sagen dass du die ganze Zeit über Gefühle für Shinichi hattest. Wieso hast du dich dann doch mit Tomoaki verlobt?“ „Als Tomoaki mich fragte, bat ich ihn um Zeit und wollte mit Shinichi noch einmal reden. Aber als ich bei ihm war, war da auch Shiho und beide verstanden sich gut und als ich wieder ging sagte Shiho dass beide sich annähern würden und vielleicht bald zusammen wären. Shinichi sagte nichts darauf und ich dachte wirklich er hätte mich nun komplett abgehackt, also dachte ich mir, warum ich nicht auch glücklich werden sollte, und nahm seinen Antrag an.“ „Bereust du es jetzt?“ „Nein. Ich empfinde doch etwas für Tomoaki und ich möchte ihn auch irgendwie heiraten aber das mit Shinichi... Ich weiß nicht. Was wenn meine Ehe nach 1 Jahr vorbei ist weil ich Shinichi noch zu sehr liebe und er aber dann mit Shiho wirklich glücklich wurde?“ „Ran. Ich kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen. Das musst du wissen. Entweder heiratest du Tomoaki, wirst glücklich oder nicht. Oder du lässt es und musst dann erfahren das Shinichi mit Shiho zusammen ist und mit ihr glücklich ist oder ob das auch nicht hält. Aber jetzt für den Anfang, wird immer einer von euch unglücklich sein. Aber wärm dich und komm dann raus einen Tee trinken. Du bleibst heute hier.“ Sonoko verließ das Bad und Ran lächelte ihr dankend nach. Dann lehnte sie sich zurück und wollte am liebsten abschalten können, doch es ging nicht. Immer wieder musste sie an Shinichi denken. An ihre gemeinsame Zeit und warum alles eigentlich ein Ende fand. Nach knapp dreißig Minuten kam Ran aus dem Badezimmer. Sie trug die frische Wäsche von Sonoko und hatte noch ein Handtuch um die Schultern. Langsam betrat sie das Wohnzimmer als ihre beste Freundin sagte: „Komm, setz dich und lass uns reden.“ Ran sah sich kurz um. „Wo ist Makoto?“ „Er ging in die Stadtbibliothek dass wir Ruhe haben. Komm setz dich doch und trink Tee.“ Langsam setzte sich Ran zu ihrer besten Freundin und trank einen Schluck aus ihrer Tasse. Danach atmete sie tief durch, lehnte sich zurück, hob die Beine auf das Sofa und sah an die Decke. Sonoko rückte noch ein Stück näher und fragte: „Was ist denn los mit dir? Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht. Rede doch mit mir.“ Ran sah ihre Freundin an und strich sich gerade eine Träne weg als sie endlich zu reden begann. Aber nun hatte Ran vor, ihrer Freundin alles zu erzählen. Und was Sonoko erfahren würde, hätte sie sich niemals gedacht. Sie hätte sich gedacht es würde einfach eine Art Lovestory geben doch da irrte sie. Ran begann nun ganz von Anfang: „Sonoko… Ich werde dir nun etwas erzählen, etwas was in der sechs Monatigen Beziehung zwischen Shinichi und mir vorfiel was sonst niemand außer mir und teilweise ihm wusste. Aber bitte, hör mir bis zum Ende zu und verurteile mich nicht.“ Sonoko schluckte einmal als sie sich etwas zurück lehnte und nur still nickte. „Gut. Shinichi und ich kamen ja endlich zusammen und ich war glücklicher als je zuvor. Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht und ich erinnere mich noch genau daran als ich einmal bei ihm war, wir waren da ungefähr fünfeinhalb Monate zusammen als ich ein Buch in der Bibliothek las. Er stand plötzlich hinter mir und legte seine Arme über meine Schultern. Ich legte das Buch beiseite, drehte mich zu ihm und lächelte als er mich schon küsste. Nach dem Kuss, sprang er über die Lehne des Sofas und saß neben mir als ich lachen musste. Er fragte warum doch ich schüttelte nur den Kopf, zog ihn zu mir und küsste ihn. Nach dem Kuss sah er mich so liebevoll an und hatte dieses sanfte lächeln als er plötzlich wieder aufsprang, vor mich hinstellte und mir seine Hand reichte. Er sagte dann ‚Komm mit, ich möchte dir etwas zeigen.‘ Ich nahm also seine Hand, er zog mich hoch und brachte mich in den oberen Stock. Dort angekommen ging er plötzlich den Gang zum Schlafzimmer seiner Eltern und dann öffnete er eine Tür ganz am Ende des Ganges wo auch noch eine Treppe war. Wir gingen ein paar Stufen hinauf und dort oben war ein riesiges Fenster und man sah in die Stadt hinein. Die Stadtlichter waren so hell dass Shinichi kein Licht einschalten musste. In diesem Raum stand auch wieder ein großes Sofa und war genau auf das Fenster gerichtet. Wir gingen hin und setzten uns darauf. Ich war so erstaunt von diesem Anblick dass ich nicht wusste ob ich lachen oder vor Freude weinen sollte. Da rückte Shinichi näher, sah mich an und sagte ‚Dieses Zimmer hat mein Vater für meine Mutter bauen lassen, falls sie sich einmal zurück ziehen wollte. Später kam ich oft rauf um einfach abzuschalten.‘ Ich dankte ihm und küsste ihn. Zuerst war alles sehr romantisch, aber bald wurde es leidenschaftlich und in dieser Nacht geschah es dann. Wir haben uns vollkommen unserer Liebe hingegeben.“ Ran schwieg nun kurz um einen Schluck vom Tee zu machen. Sonoko war erstaunt. Sie hatte ja so etwas irgendwie geahnt aber jetzt wo sie es wusste, war sie trotzdem erstaunt. Als Ran ihren Tee wieder abstellte, lehnte sie sich erneut zurück, lächelte und erzählte weiter: „Alles in allem dauerte es etwa 15 min. Aber es war wunderschön. Shinichi war einfach … naja man konnte sagen … wie ein Gentleman. Rücksichtsvoll, liebevoll, zärtlich … Es war der schönste Abend unserer Beziehung. Danach war er allerdings etwas betrübt und ich fragte ihn was los sei als er sagte er habe Angst mich je zu verletzten. Ich drehte mich zu ihm, lächelte und sagte: ‚Das schönste was du je lernen wirst ist zu lieben und wieder geliebt zu werden. Und ich werde dich lieben. Und das für 1000 Jahre und noch 1000 mehr.‘ Nach diesem Satz küsste er mich liebevoll und ich hatte bemerkt wie die Angst ihn verlassen hatte. Als wir noch einige Zeit nebeneinander lagen erzählten wir uns viel von unserer gemeinsamen Kindheit. Danach schliefen wir beide ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und Shinichi lag noch neben mir. Es war ein schöner Tag und die Sonne schien als ich Shinichi weckte. Wir standen beide auf, gingen hinunter und frühstückten gemeinsam. Danach musste ich nach Hause und er brachte mich noch hin. Allerdings sollte die Nacht die einzige bleiben denn knappe zwei Wochen später trennten wir uns.“ Ran senkte den Kopf und strich sich wieder eine Träne weg. Sonoko saß noch immer etwas perplex da. Allerdings konnte sie nicht mehr schweigen. „Okay … Ich muss nun einfach was sagen. Shinichi ist ein Mistkerl!“ „Ist er nicht Sonoko.“ „Doch! Ran, du sitzt hier und weinst wegen ihm. Du hast schon so oft wegen diesem Spinner geweint und doch trauerst du ihm nach? Ich nehme mal stark an dass er die Beziehung beendet hatte nachdem er bekam was ein Mann brauchte?“ „Nein.“ „Was?“ Ran sah ihrer Freundin in die Augen als sie leise antwortete: „Ich war diejenige welche sich trennte.“ „Wa-Was? Aber … du hast ihn doch geliebt oder?“ „Ja. Und daran hat sich nie etwas geändert. Auch nicht als er einige Zeit in London war und ich mit Tomoaki zusammen kam.“ „Soll das heißen …?“ Sonoko schluckte schwer. Ran nickte nur. „Ja. Ich liebe Shinichi immer noch.“ Nun wurden die Augen der Schülerin groß. Ran liebte Shinichi noch? Schon seit der Trennung? Was lief denn da nun falsch zwischen den beiden? Sonoko nahm wieder einen kräftigen Schluck als sie ihre Freundin wieder ansah. „Und warum hast du dich dann von ihm getrennt?“ „Nun …“ Kapitel 5: Der wahre Trennungsgrund ----------------------------------- “… Nachdem ich endlich zu Hause war, war ich überrascht denn meine Eltern und eine etwas ältere Dame standen im Büro von Paps. Ich begrüßte alle und wollte mich für die Störung entschuldigen als mich meine Mutter hereinbat und sagte sie hätten auf mich gewartet. Als ich mich dann setzte fragte Paps wo ich denn war doch ich redete mich auf dich hinaus. Dann setzte sich plötzlich meine Mutter neben mich, mein Vater mir gegenüber und die andere Dame neben Paps. Ich lächelte etwas und fragte was denn los sei als meine Mutter sagte: ‚Ran. Schätzchen. Es tut mir so wahnsinnig Leid dich da mit hineinzuziehen aber … es gibt ein Problem. Vor etwa fünf Jahren habe ich an einem Fall gearbeitet wo es um einen Mann und seine kleine dreijährige Tochter ging. Er sollte das Sorgerecht entzieht bekommen auf Grund von schlechter Erziehung. Somit bat er mich um Hilfe. Ich sah mir dann an wie denn die Mutter war und bemerkte sofort dass sie das eigentliche Problem war. Sie trank, rauchte und lies alles herum stehen. In der Wohnung stank es nur so vom Müll. Ich wusste, ich musste die Kleine da raus holen doch es war sehr schwer. Diese ‚Mutter‘ schaffte es immer, sich als wundervolle Frau und Mutter hinzustellen dass ich nicht wusste, wie denn mein Mandant gewinnen könnte. Somit blieb mir nur eine Wahl. Ich habe Beweise gefälscht welche zeigten dass das Kind besser beim Vater aufgehoben wäre. Nach gewonnenem Fall wollte ich gleich zum Richter und meinen Fehler melden, doch der Vater war so über glücklich und lud mich auf ein Essen ein. Somit vergaß ich darauf. Warum ich dir das erzählte, hat folgenden Grund. Diese Frau, welche du dort siehst ist die Stiefmutter von Herrn Araide. Deinem Schularzt. Sie weiß von dem falls und droht mich sozusagen bloß zu stellen dass ich nie wieder als Anwältin arbeiten kann denn diese Frau war ihre Nichte. Als ihr das Kind weggenommen wurde, wurde sie psychisch krank und musste nach einem Selbstmordversuch eingewiesen werden. Allerdings schlug sie mir einen Deal vor. Du weißt, ich wünschte ich könnte es dir ersparen aber … wenn du ihren Stiefsohn, Tomoaki Araide, heiratest lässt sie alle Beweise gegen mich verschwinden und es passiert nichts. Wenn nicht … tja du kannst es dir vorstellen. Ich werde wohl vorher noch die Scheidung zwischen Kogoro und mir einreichen dass er nicht auch noch mit hineingezogen wird … aber es liegt an dir mein Kind. Natürlich will ich dich nicht zwingen, aber überleg es dir.‘ Knapp zwei Wochen Zeit gaben sie mir. Diese zwei Wochen wollte ich mit Shinichi reden doch ich konnte es nicht. Ich nahm immer mehr Abstand von ihm und schließlich trennte ich mich von ihm, mit der Begründung ich würde ihn nicht mehr lieben. Er war komplett fertig und wollte Erklärungen doch ich verschwand. Ich näherte mich Tomoaki an bald war Shinichi in London.“ „Aber … Aber du hast doch mit Shinichi telefoniert … und … und …“ „Das war kein richtiger Anruf. Ich hab nur so getan als ob. Ich wusste wenn ich Shinichi’s Stimme hören würde, würde ich ihm alles erzählen und ihn bitten mir zu verzeihen. Doch das konnte ich nicht. Blut ist dicker als Wasser.“ Wieder senkte Ran ihren Kopf und begann zu weinen. Sonoko nahm ihre beste Freundin in den Arm und tröstete sie. „Ich finde es wundervoll was du für deine Familie getan hast. Allerdings bin ich der Meinung du solltest Shinichi davon erzählen. Er ist so schlau und ein wundervoller Detektiv. Ich denke er findet auch etwas dass gegen diesen Drachen von Schwiegermutter steht.“ „Er wird mich hassen … wenn er erfährt dass diese Liebe zwischen Tomoaki und mir nur erfunden ist … er wird mich hassen …“ „Das ist nicht wahr! Noch vor einer Stunde sagte er dass er dich lieben und auf dich warten wird. Rede mit ihm. Bitte Ran. Auch zum Wohl deiner Eltern.“ Nun nickte sie. Sonoko hatte recht. Aber warum kam Ran damals nicht selbst darauf? Hätte Shinichi davon erfahren hätte er ihr sicher geholfen. Aber was wenn er nichts gefunden hätte? Was wenn er dann mit ansehen musste wie sich Ran einen anderem hingibt obwohl er weiß dass sie nur Shinichi liebt? Ran schüttelte kurz den Kopf als sie den Kopf nach hinten lehnte. „Ach Sonoko …“ „Geh zu ihm. Und dann rede mit deinem Verlobten. Glaub mir, Shinichi findet eine Lösung.“ Nun nickte Ran. Immerhin hatte Sonoko wirklich Recht. Shinichi war der berühmteste Detektiv in Tokio und diese Geschichte war doch wohl eine Kleinigkeit. „Du hast Recht Sonoko. Ich gehe zu ihm.“ Gleich sprangen beide Mädchen von dem Sofa hoch und Ran zog sich ihre Schuhe an. Sie umarmte ihre Freundin als Dank noch einmal, bevor sie aus der Wohnung eilte und zum Wald kam. Unten stehend sah sie leicht lächelnd hinauf als sie schon zur Hütte eilte. Während sie hinauf lief dachte sie: „Shinichi wird mir helfen können. Ich weiß es. Shinichi, bitte verzeih mir meinen Fehler. Ich liebe doch nur dich. Bitte, Shinichi!“ Endlich oben angekommen, schnaufte sie etwas durch als sie schließlich zur Tür ging und klopfte. „Bitte sei noch hier. Bitte sei alleine hier. Bitte, mein Geliebter.“ Dann wurde endlich die Tür geöffnet und Shinichi stand vor ihr. „Ran? Was …“ „Shinichi ich brauche deine Hilfe! Bitte, lass mich es dir erklären. Bitte.“ Shinichi trat überrascht zur Seite als Ran hereinkam. Danach schloss er die Tür wieder und fragte nach: „Was ist denn los? Ist etwas passiert?“ „Ja. Allerdings schon vor ein paar Monaten. Und es tut mir Leid dass ich erst jetzt damit zu dir komme aber, ich weiß nicht mehr weiter.“ Beide sahen sich an als Shinichi nur nickte und lächelte. Dieses Lächeln welches Ran sagte dass alles gut werden würde. Dass er eine Lösung finden und ihr damit helfen könnte. Voller Vorfreude sprang sie ihm richtig um den Hals und für ein paar Minuten verweilten sie so. Kapitel 6: Die Entscheidung --------------------------- Beide hatten sich gesetzt und Ran hatte ihm nun endlich die ganze Wahrheit erzählt. Auch den wahren Grund ihrer Trennung. Er war etwas perplex nachdem er das alles gehört hatte und als Ran endlich fertig erzählt hatte, stand Shinichi auf und atmete einmal tief durch. „Okay … Das heißt, eigentlich hast du dich nur von mir getrennt weil deine Mutter sonst schlecht dagestanden wäre weil sie einmal in ihrem ganzen Berufsweg etwas verfälscht hat. Gut. Verstehe ich. Immerhin hätte sie ihren Job verloren und hätte wohl in Tokio und Umgebung so schnell nichts mehr gefunden. Hmm…“ „Ja. Shinichi es tut mir wirklich alles sehr leid! Ich wünschte ich wäre schon früher zu dir gekommen um es dir zu sagen. Hasst du mich jetzt?“ Shinichi sah sie an als er sich etwas lächelnd wieder zu ihr setzte, ihre Hand nahm und antwortete: „Aber nein. Es war das Richtige was du getan hast. Ich hätte auch so gehandelt. Aber Ran du musst es deinem Verlobten sagen. Er allein kann etwas gegen seine Stiefmutter unternehmen.“ „Und was wird aus uns?“ „Das meine Liebe, entscheidest du. Rede erst einmal mit ihm und dann sagst du mir Bescheid was nun weiter geschieht.“ Sie nickte etwas als sie ihren Ex-Freund fest umarmte und sich bedankte. Beide sahen sich liebevoll nach der Umarmung an als er ihr einen sanften Kuss auf die Wangen gab. Nun stand sie auf und verließ die kleine Hütte wieder um zu ihrem Verlobten zu gehen um mit ihm zu reden. Als sie gerade am Weg war drehte sie sich noch einmal um und Shinichi stand in der offenen Tür als er ihr nach winkte. Sie winkte zurück und spürte wieder dieses Herzklopfen und wusste, sie liebte ihn. Sie liebte Shinichi einfach zu sehr als dass sie alles wegen eines Falles aufs Spiel setzten würde. Ran hatte ihre Hand schon am Türgriff von der Wohnung. Sie atmete tief durch als sie, sie öffnete und herein trat. Langsam schloss sie die Tür wieder als sie fragte: „Tomoaki? Bist du da?“ Da trat er aus dem Badezimmer. Er sah sie, lächelte, umarmte sie zur Begrüßung und sagte fröhlich: „Da bist du ja wieder. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“ „Tut mir Leid. Aber, Tomoaki können wir bitte reden?“ „Ja. Ja natürlich.“ Sie nahm seine Hand und ging mit ihm zum Sofa als sich beide setzten. Er ließ ihre Hand nicht los als sein fröhlicher Blick sehr besorgt wurde. „Was ist denn los mit dir? Ist denn etwas passiert?“ „Ja. Allerdings nicht gestern oder heute, sondern schon vor ein paar Monaten und ich hätte es dir gleich sagen sollen denn dann würde ich dich jetzt nicht so verletzten.“ „Was meinst du denn Ran?“ „Hör zu … Du erinnerst dich noch als ich damals immer öfter auf dich zu ging und immer um ein Date bat. Naja … das kam eigentlich nicht von meiner Seite aus …“ Und so erzählte Ran die ganze Geschichte erneut. Ihrem Verlobten. Der anders als Shinichi noch geschockter war. Natürlich, immerhin hatte sie ihm ihre Liebe nur vorgespielt. Aber hatte sie denn gar keine Gefühle für ihn empfunden in ihrer Beziehung? Als sie endlich fertig erzählt hatte ließ Tomoaki ihre Hand los und sah um sich. „Also … War alles gelogen? Die Beziehung, die Verlobung … alles?“ „Tomoaki es tut mir so leid. Glaub mir, ich habe wirklich was für dich empfunden und wenn alles anders gekommen wäre, würde ich auch deine Frau werden.“ Er sah sie an, lächelte und strich ihr kurz über die Wange als er nickte. „Ich weiß. Ran, dass mit meiner Stiefmutter und deiner Mutter werden ich klären. Danach werde ich erst mal auf Urlaub fahren. Um die Absage der Hochzeit, kümmerst du dich.“ „Dann ist es jetzt einfach alles so vorbei? Hasst du mich?“ „Ja und nein. Ran ich bin nicht ganz so blind wie du dachtest. Ich habe bemerkt dass du noch etwas für diesen Detektiv fühlst. Aber ich spürte auch eine Liebe zu mir. Für uns beide war es wohl einfach die falsche Zeit. Ich hoffe, es wird alles gut.“ Er gab ihr noch einen letzten Kuss als er danach aufstand, seine Jacke überzog und die Wohnung verließ. Ran verweilte noch eine Zeit lang auf dem Sofa denn sie hatte Tomoaki ja wirklich gemocht. Und wenn Shinichi nicht aufgetaucht wäre und alles anders gekommen wäre, hätte sie ihren jetzigen Ex-Verlobten wohl geheiratet. Ran stand langsam auf und sah sich noch einmal kurz um. Danach ging sie ins Schlafzimmer und packte ihren Koffer. Viel hatte sie ja noch nicht bei Tomoaki gehabt denn sie wollten eigentlich nach der Hochzeit in eine eigene Wohnung ziehen. Als Ran ihre Tasche fertig hatte, setzte sie sich zum Schreibtisch und nahm den Telefonhörer in die Hand. Langsam öffnete sie auch das Notizbuch und schon wählte sie die erste Nummer um mitzuteilen dass die Hochzeit abgesagt wurde. Zum Glück waren nicht viele Gäste eingeladen gewesen und als Ran endlich nach der letzten Nummer auflegte, wurde wieder die Tür geöffnet. Sie stand auf und Tomoaki kam herein. „Oh gut, du bist noch da. Mit meiner Stiefmutter ist alles geklärt. Sie hat die Beweise vernichtet und deine Mutter gleich angerufen. Es ist also alles wieder so friedlich wie es vorher war. Hast du schon alle angerufen?“ „Ja. Bin gerade fertig gewesen als du herein kamst.“ „Gut, gut. Na dann …“ Sie kam zu ihm und beide umarmten sich ein letztes Mal als Ran mit trauriger Stimme sagte: „Glaub mir, ich habe dich eine Zeit lang geliebt. Es tut mir leid.“ „Ja ich weiß Ran. Danke. Ich hoffe du wirst glücklich.“ „Das wünsche ich dir auch.“ Ein letzter kurzer Kuss als Ran schließlich ihren Koffer nahm und die Tür öffnete. „Den Schlüssel hab ich dir auf den Schreibtisch gelegt.“ Tomoaki nickte nur als Ran schließlich die Wohnung verließ und einige Meter zu Fuß ging. Nun war es vorbei. Keine Hochzeit, keine Beziehung. Nichts. Da kullerte schon eine Träne über ihre Wange hinunter als sie diese jedoch gleich wegstrich. Es schmerzte doch etwas aber sie wusste, dass es das richtige war. Sie hätte Tomoaki nie heiraten können. Denn ihre Liebe zu Shinichi war einfach zu stark. Kapitel 7: Ende gut, alles gut ------------------------------ Ran war zu Hause angekommen. Sie hatte ihren Koffer wieder ausgepackt als sie sich auf ihr Bett setzte, sah sie noch ihren Verlobungsring als sie diesen gleich abnahm und ihn ihre Schreibtischschublade gab. Dann bemerkte sie dass das Bild von ihr und Shinichi noch immer auf dem Schreibtisch stand. Ein sanftes Lächeln kam auf ihre Lippen als sie gleich wieder aufstand und die Wohnung verließ. Sie rief sich ein Taxi, stieg ein und sagte dem Taxifahrer wo es hingehen sollte. Auf der Fahrt zu ihrem Ziel lächelte Ran immer mehr. „Sie wirken sehr glücklich Miss. Das freut mich.“ „Danke. Ich bin auch glücklich.“ Nach etwa zehn Minuten Autofahrt waren sie angekommen. Ran bedankte sich noch einmal, bezahlte die Fahrt und stieg aus. Ihr Blick wanderte den Bergweg hinauf und sie glaubte fast dass ihr Lächeln immer breiter wurde. Langsam machte sie einen Schritt nach dem anderen und freute sich richtig ihren Shinichi wieder zu sehen. Ihn in die Arme nehmen zu können und ihm sagen wie sehr sie ihn liebte. Oben angekommen stand sie nun vor der kleinen Hütte und gerade als sie die letzten Meter hingehen wollte, hörte sie schon Shinichi’s Stimmer etwas sagen. Sie lächelte noch als Ran aber auch eine andere Frauenstimme hörte. Nun wusste sie nicht was tun. Klopfte sie einfach und platzte dann irgendwo hinein oder … Die Tür wurde geöffnet als Shinichi sagte: „Was soll das? Ich dachte wir wären Freunde.“ „Sind wir doch. Und als gute Freundin will ich dich vor einem Fehler bewahren!“ „Welchen Fehler? Mit Ran glücklich zu werden?“ Diese zuckte kurz zusammen. Sie hatte sich neben der Hütte hinter einem großen Baum versteckt und lauschte dem Gespräch zwischen Shinichi und Shiho weiter. „Shinichi, glaubst du wirklich du kannst mit ihr glücklich werden? Immerhin heiratet sie diesen Arzt. Willst du auf ewig nur ihr Geliebter sein?“ „Ran wird nicht heiraten. Sie war heute schon bei mir. Ich weiß es.“ Shiho sah kurz zum Himmel hinauf als sie einmal fest durchatmete. „Wieso bist du nur so blind? Glaubst du wirklich dass sie einen Arzt für dich verlassen würde? Ran denkt immerhin auch an ihre Zukunft. Ja du bist ein super Detektiv und kommst sicher auch groß raus, aber hast du dann je Zeit für sie? Glaubst du sie hat große Lust immer alleine zu Hause zu sitzen um zu warten ob du heute um 3 Uhr oder erst um 5 Uhr morgens kommst? Auf Dauer, wird Ran das zu viel.“ Nun schwieg Shinichi. Es hatte keinen Sinn mit Shiho weiter zu diskutieren denn sie fand immer eine letzte Antwort. So war sie schon immer. Shinichi lehnte sich an das Verandageländer und sah in den Wald hinaus. Shiho kam neben ihn und lächelte sanft. Er sah sie an, drehte sich um, verschränkte die Arme und fragte: „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“ „Lass sie ihren Arzt heiraten und du fahr wieder eine Zeit lang weg. Paris soll sehr schön sein. Ich kann dich begleiten.“ Ran gab es einen Messerstich durchs Herz. Würde er ihr Angebot annehmen? Jetzt wo sie alles für ihn aufgegeben hatte, würde er sie aufgeben und doch mit Shiho gehen? Ran kämpfte gegen die Tränen. Sie wusste nicht was tun. Sollte sie nun von ihrem Versteck herauskommen und beide zur Rede stellen, oder sollte sie sich hinter die Hütte schleichen und dort einfach wieder den Weg zur Stadt hinunter gehen? Langsam sank sie auf den warmen Boden hinunter und hatte ihre Beine fest an ihren Körper gezogen. Ihr Kopf lag auf ihren Knien und dennoch lauschte sie dem Gespräch weiter. „Vielleicht hast du recht Shiho. Eine Reise wäre ganz gut. Aber nicht nach Paris.“ „Etwa wieder nach London? Auch gut. Und was sagst du ihr?“ „Das weiß ich noch nicht. Aber mal sehen wann sie herkommt. Sie sagte mir, sobald sie mit ihrem Verlobten alles besprochen hat, kommt sie zu mir.“ „Ich vermute stark dass sie dir dann sagt dass du gerne zur Hochzeit kommen kannst.“ Shinichi sah zu Boden und seufzte. Da strich Shiho ihm über den Rücken. Kurze Stille machte sich breit als sie wieder in den Himmel sah. „Es wird bald regnen. Ich mache mich dann auf den Heimweg. Treffen wir uns morgen Mittag am Flughafen?“ Shinichi nickte nur als sie ihn kurz umarmte und dann los eilte um nicht vom Regen erwischt zu werden. Er sah ihr noch kurz nach als sein Blick dann wieder in den Wald hinein schwank. Noch ein kurzes Seufzen verließ seinen Mund als wieder in die Hütte hinein ging. Ran saß noch immer hinter dem großem Baum und weinte. Wieso ließ sich Shinichi so einfach von ihr beeinflussen? Ja die zwei waren beste Freunde und haben viel Zeit miteinander verbracht während Ran sich ja verlobt hatte. Sie wusste doch selbst dass sie einen Fehler gemacht hatte, aber wieso traute Shinichi ihr nicht mehr? Er glaubte selbst dass sie wirklich heiraten würde. Langsam rappelte sie sich wieder auf, wischte sich die Tränen von den Wangen und sah in den Himmel. Die dunklen Wolken zogen sich immer mehr zusammen und ein lauter Donner wurde hörbar. Zum ersten Mal, erschrak Ran nicht vor dem Gewitter welches sich anbahnte. Sie hatte alles verloren. Ihren Verlobten wegen ihres Ex-Freundes und ihren Ex-Freund an seine beste Freundin. Wie Sonoko es sagte, einer von ihnen würde unglücklich werden und nun war sie es. Langsam kam sie aus ihrem Versteck heraus auf den Wanderweg. Noch ein kurzer Blick wanderte zur Hütte als sie leise sagte: „Leb wohl…“ Danach machte sie die ersten Schritte. Ihr kam es vor als würde sie rennen, doch sie ging ganz langsam. Vermutlich weil sie nicht mehr die Kraft hatte wegzulaufen. Sie war so verletzt. Shinichi würde vermutlich gerade seinen Koffer packen und jede Erinnerung an Ran einfach auslöschen. Wieder sah sie zur Hütte. Wieder kamen die Tränen über ihre Wangen hinunter doch Ran ging weiter. Sie hätte nun einfach hingehen, klopfen und Shinichi sagen können dass sie Tomoaki verlassen hat. Sie könnte Shiho’s Theorie einfach zerschlagen, doch ihr Herz tat zu sehr weh. Weh von dem was Shinichi sagte. Er hatte sie nicht mehr verteidigt, nein er war dann ebenfalls der Meinung dass Ran ihren Verlobten nie verlassen würde. Sie war so verletzt dass es ihr sogar die Luft zuschnürte. Ihr Herz klopfte schneller und ihre Kraft verließ sie immer mehr als es auch noch zu regnen begann. Ran war in wenigen Sekunden durchnässt und wollte weiter gehen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr als sie plötzlich auf die Knie sank. Shinichi hatte gerade den Kamin eingeheizt und frisches Feuer dazugegeben als er sich umsah. Wollte er denn wirklich einfach abhauen? Wollte er Ran ohne Erklärung zurücklassen? Was wenn sich Shiho irrt? Shinichi hatte den leeren Koffer auf dem Sofa als er ihn zuklappte und wieder hinunter stellte. Er liebte Ran doch so sehr, aber was wenn sie sich wirklich für Herrn Araide entschieden hatte? Shinichi sah ins Feuer hinein als ihm die kleine Hütte noch kleiner vorkam und er frische Luft bräuchte. Er öffnete die Tür und trat einen Schritt auf die Veranda als er gleich tief durchatmete. Als er dann endlich seinen Kopf hob, erstarrte sein Blick. Sofort rannte er hinunter, in den Regen hinein und ein Stück den Weg hinunter als er neben Ran auf die Knie fiel. „Ran? Ran was hast du?“ Langsam hob sie ihren Blick und sah ihn traurig an. Trotz des Regens erkannte er, dass sie weinte. „Wieso … Wieso glaubst du ihr wenn du noch nicht einmal weißt was ich zu sagen habe?“ „Was? Wen meinst … Shiho? Wie lange bist du schon da?“ „Lange genug Shinichi. Ihr seid gerade aus der Hütte heraus als ich mich hinter einem Baum versteckt habe.“ „Aber warum? Warum hast du dich versteckt und bist nicht zu mir gekommen?“ „Ich war zu verletzt von den Worten die Shiho dir und du dann zu ihr sagtest. Du gehst also weg? Einfach so und lässt mich alleine zurück?“ „Ran … Ich wollte mit dir reden. Ich wäre nicht einfach so abgehauen. Glaub mir, ich liebe dich doch.“ Ihr Blick wanderte wieder etwas hinunter als sie ihn ansah und sanft den Kopf schüttelte. Nun stand sie langsam auf und wollte weiter gehen als Shinichi sie erneut zurück hielt. „Warum willst du gehen?“ Sie drehte sich zu ihm. „Warum? Shiho hat dir vor gerade 15 min gesagt dass du abhauen sollst weil ich sicher heiraten werde. Und du hast ihr geglaubt! Was wenn sie sich wieder einmal einmischen sollte und du ihr erneut glaubst?“ „Hab ich denn einen Grund ihr zu glauben? Hatte sie Recht mit dem was sie sagte?“ „Nein!“ Shinichi wusste nun nicht was er tun oder sagen sollte. Hätte er doch Shiho niemals zugestimmt sondern sie weggejagt. „Nein? Du … Ich meine …“ „Ich werde nicht heiraten. Tomoaki und ich, wir haben uns getrennt. Es gibt keine Hochzeit, gar nichts.“ Mit einem Ruck zog Shinichi sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Ran schloss gleich ihre Augen und legte die Arme um ihn. Der Regen prasselte noch weiter auf sie herunter als der Kuss nicht zu enden schien. Beide sahen sich wieder an als Shinichi ihr über die Wange strich und sagte: „Ich liebe dich so sehr. Bitte verzeih mir.“ „Ich liebe dich auch.“ Wieder entfachte ein erneuter Kuss und als dieser beendete war hob Shinichi sie auf und ging mit ihr hinauf in die Hütte. Angekommen stieß er die Tür mit dem Fuß zu als er danach ins Badezimmer ging. Er setzte Ran am Badewannenrand ab und ließ gleich warmes Wasser ein. Dann eilte er noch einmal kurz hinaus verschloss die Tür und kam zurück. Er gab Ran ein Handtuch als er sich umdrehte und begann sich auszuziehen. Als die Badewanne voll genug war, stellte Ran das Wasser ab. Shinichi hatte sich nun bis zur Boxershort ausgezogen als er sich ein wenig abtrocknete. „Shinichi?“ Er drehte sich um als Ran mit dem Rücken zu ihm stand. „Könntest du mir den Reißverschluss beim Kleid öffnen?“ Mit etwas zittrigen Händen öffnete er ihr Kleid. Ran hielt sich vorne schon das Handtuch hin als sich Shinichi danach wieder umdrehte. Ran bedankte sich als schließlich auch ihr Slip zu Boden fiel und sie in die Wanne stieg wo ein großes Schaumbad sie aufwärmte. Shinichi wollte gerade hinausgehen als Ran sagte: „Komm doch auch rein. Du musst dich immerhin aufwärmen.“ „Ich weiß nicht … Okay…“ Ran sah in den Schaum hinein und kniff sich auch etwas die Augen zu als Shinichi schließlich zu ihr in die Wange stieg. Beide saßen sich mit hochrotem Kopf gegenüber als Shinichi sagte: „Das ist wirklich herrlich. Zum Glück haben wir immer für einmal baden warmes Wasser.“ Ran nickte und trotz des Peinlichkeitsfaktors redeten sie dann ein wenig. Ran hatte ihre Haare etwas getrocknet als sie umgezogener aus dem Badezimmer kam. Shinichi hatte schon das Sofa zu einem Bett gemacht als Ran neben ihm stand. Er lächelte, umarmte sie und beide legten sich hinein. Sie sahen noch etwas ins Feuer als Shinichi schließlich wissen wollte, wie Tomoaki die Trennung verkraftet hatte. Aber Ran wollte darüber nicht reden. Also rückte sie näher, zog ihn an sich und küsste ihn zärtlich. Langsam sank sie zurück und er legte sich immer mehr auf sie als sie den Kuss kurz beendete und fragte: „Aber was ist mit Shiho und eurem Flug morgen?“ „Während du im Bad warst hab ich ihr schon geschrieben. Aber lass uns jetzt nicht über sie reden.“ Ran lächelte wieder als sich beide Lippen erneut zu einem zärtlichen Kuss trafen und sie sich endlich ihrer Liebe hingeben konnten. Endlich waren sie vereint und konnten offiziell glücklich werden. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)