I love Shojo Ai von rikku1987 (Shojo Ai One Shot Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Glück ---------------- Oft habe ich mich gefragt, was es ist. Was fehlt mir im Leben, was ist es, was dieses schier unendlich große Loch in meiner Brust schliessen kann. Hallo, mein Name ist Sakura Haruno, meines Zeichens Grafigdesignerin und Geschäftsführerin meiner eigenen, äuserst erfolgreichen Firma für Webdesign. Leider hat mich dieser Erfolg noch nicht dahin gebracht, wo ich schon längst sein wollte, und zwar glücklich zu sein. Sicher, ich hatte Geld und auch viele Bewunderer, aber dies alles war nicht das gelbe vom Ei. Meine besten Freundinen Hinata und Temari beschwichtigten mich immer mit den Argument, dass auch für mich irgendwo der Richtige wartet. Und so kam ich auch jetzt wieder von einem Blind Date, welches die beiden organisiert hatten. Der junge Mann war nett gewesen, hat mich schon fast wie eine Königin behandelt. Leider fehlte auch bei ihm dieses Gefühl. Ohne das ich es bemerkt hatte, hatte ich den Weg zu meiner Firma eingeschlagen. Erst als ich vor der Eingangshalle stand, wurde ich mir dessen bewusst. Seufzend griff ich in meine Handtasche. Wenn ich schon einmal hier war konnte ich auch gleich noch ein paar Akten durchgehen. Dann fiel mir etwas auf.In meinem Büro brannte noch Licht. Wer zum Geier war um diese Zeit noch hier. ''Wahrscheinlich Ino, das Mädchen arbeitet einfach zu viel.'' Das tat sie wirklich, denn Ino Yamanaka war das Herz der Firma. Frühs war sie bereits da um mich mit einem heißen Kaffee zu begrüßen und abends war sie diejenige, die abschloss. Als ich allerdings vor meinem Büro stand, hörte ich eine weitere Stimme. Vorsichtig öffnete ich die Tür und was ich dort sah verschlug mir den Atem. Dort stand meine Assistentin, eng umschlungen mit einer anderen Frau, die Lippen zu einem zärtlichen Kuss vereint. ''Heilige Scheisse.'' Sofort liessen sie voneinander ab. Geschockt starrte mich Ino an. In meinem Gehirn ratterte es. Ino hat gerade eine Frau geküsst, Ino ist lesbisch. Das andere Mädchen allerdings grinste mich amüsiert an. ''Ist das deine Chefin in die du verliebt bist. Ich muss dir recht geben, sie ist wirklich hübsch.'' Inos Gesichtszüge entglitten ihr gerade komplett. ''Konan, halt die Klappe.'' Nun war der Schock komplett. Ino liebte mich. ''Ups, sollte das ein Geheimniss bleiben. Tut mir leid. Nun ja, ich werde euch beide mal allein lassen, ciau.'' Dann ging sie, aber nicht ohne mir noch ein verschmilztes Augenzwinkern zuzuwerfen. Ino starrte auf den Boden. Immer wieder öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, schaffte es aber nicht. Dann aber brach sie zusammen, sank auf die Knie und stammelte immer wieder dass es ihr leid täte. Ich war noch immer fassungslos, aber da war noch etwas anderes. Ein leichtes ziehen in meinem Bauch, aber es war nicht unangenehm. Eher ein leichtes Kribbeln. War ich glücklich? War es das, was mir fehlte. War sie mein heiliger Gral? Langsam ging ich auf sie zu und ging vor ihr auf die Knie. Ich musste es wissen, um jeden Preis. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände, dann drückte ich meine Lippen leicht auf die ihren. Da war es wieder, dieses Kribbeln, doch dieses Mal schien es mich zu überwältigen. ''Du bist es,'' flüsterte ich, bevor ich sie erneut küsste. Ja, sie war es. Mein Gral, mein Anker, sie war mein Glück.''Was?'' Doch für mich war es entschieden. Ich küsste sie erneut, schob sie dabei in Richtung der kleinen Ledercouch. Dort schubste ich sie leicht von mir, so das sie nun, mit leichtem glasigem Blick, vor der Couch stand. ''Hinsetzen,'' flüsterte ich. Langsam sank sie auf das dunkle Leder. Fast schon quälend langsam schälte ich mich aus meinem Abendkleid. Als ich nur noch in Unterwäsche vor ihr stand, schien sie sich endlch wieder zu fangen. Langsam zog sie mich auf ihren Schoß, nahm meinen Hintern in ihre Hände. Vorsichtig zog ich ihr das Oberteil aus, hinterlies mit meinen Händen kleine Spuren auf ihren Armen. Ein kleines Seufzen entfuhr ihr und der Druck auf meinem Hintern nahm zu. Ihr Mittelfinger drang dabei immer wieder in verbotenes Gebiet vor. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Zielsicher öffnete sie den Verschluss meines BH. Als meine Brüste nun freilagen fielen alle Hemmungen von ihr ab. Sie hob mich an und ließ mich auf die Couch fallen. Mit einer flüssigen Bewegung zog sie mir meinen Slip aus. Dann entledigte sie sich in Windeseile ihrer Sachen, spreizte meine Beine und legte sich auf mich. Als wir nun da lagen Haut auf Haut, sah sie mir tief in die Augen. Was ich dort sah, raubte mir den Atem. Eine Mischung aus Verlangen, Liebe und Erregung vermischten sich in diesem unglaublichen Violett. Dann fing sie an, mich am ganzen Körper zu streicheln. Ihre Hände waren überall, auf meinen Brüsten zwischen meinen Beinen. Und dann die kleinen Küsse, die sie immer wieder an meinem Hals hinterließ. Vor meinem Inneren Auge zuckten kleine Blitze auf. Immer wieder zuckte mein Becken unkontrolliert. Ich spürte, wie der Orgasmus immer näher kam. Plötzlich hielt sie inne. Ich hielt es nicht mehr aus. "Ino, bitte." Lächelnd küsste sie mich und als ihre Finger ihr Werk beendeten war da etwas, was ich noch nie erlebt hatte. Ich war überglücklich. Vorsichtig zog sie mich zu sich. "Ich liebe dich, Sakura. Schon seid dem ich hier mein Bewerbunggespräch hätte. Und jetzt wird dich mir niemand mehr nehmen können." Und ich könnte nicht anders als leicht zu nicken. Niemals werde ich wieder etwas anderes wollen. Ich war angekommen, denn das Loch in meinem Herz war gefühlt. Kapitel 2: Ein besonderes erstes Mal ------------------------------------ Wunderschön, das ist das Wort mit dem ich sie beschreiben würde. Langes blondes Haar, groß, schlank und grazil. Und dann diese Augen, die einem mit ihrer Mischung aus grau und blau manchmal verschlingen konnten. Die großen Brüste, die sie stets in geschmackvollen Oberteilen zur Schau stellt. Das beste ist aber das sie jeden Tag bei mir ist, zumindestens in meiner Nähe. Denn sie ist meine Schwester. Schockiert, naja meine Stiefschwester. Mein Vater heiratete ihre Mutter vor einem Jahr und seitdem wohnten sie in unserem großen Haus. Am Anfang war ich ein wenig wütend auf ihn, wütend das er Mama einfach so vergessen hatte. Aber als ich sie zum ersten Mal sah, war meine Wut wie weggeblassen. Ich hätte meinem Vater in diesem Moment um den Hals fallen können. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, als sie meine Hand schüttelte und mir ihren Namen sagte. " Hi , mein Name ist Sarah,schön dich kennen zu lernen,Schwester." Beim letzten Wort hatte sie mir zugezwinkert und ich war hin und weg. Ihre Stimme ließ mich zusammenzucken. "Lana," hatte ich nur gemurmelt und war so schnell es ging, ich hab auch die neue meines Vaters begrüßt, mit der Ausrede, ich müsse noch Hausaufgaben machen, in meinem Zimmer verschwunden. In diesem Moment wusste ich, das ich sie wollte. Schon immer war ich am gleichen Geschlecht interessiert, doch eigentlich hätte ich das auch als Neugierde abtun können. Doch in dem Moment war ich feucht wie nie. Und allein der Gedanke, das dieses Mädchen, nein, diese Frau, in Zukunft meine Schwester sein sollte, ließ das Blut in meiner Perle pulzieren. Das alles war jetzt etwa 2 Monate her. Und jetzt, wo unsere Eltern für eine Woche in den Flitterwochen waren, hatte Sarah geplant eine Party zu schmeißen. Nun es war nichts besonderes, ein paar Freundinnen von ihr sollten zu einer Übernachtung herkommen. Der übliche Kram, über Mode und Jungs quatschen, Pizza essen und irgendeine Schmalze auf DVD ansehen. Sie wollte, das ich ihnen Gesellschaft leiste, doch ich habe dankend abgelehnt. Momentan stand ich vor dem Spiegel und betachtete mich missmutig. 16 Jahre alt, klein und unscheinbar. Kleine Brüste, rehbraune Augen. Unscheinbar halt, doch ich liebte meine Haare. Dieses fuchsrot das meine Mutter mir vererbt hatte. Meine Bürste strich gerade ein weiteres mal zärtlich drüber, als ich ein leichtes Kichern hinter mir vernahm. Erschrocken wirbelte ich herum. Da saß sie, mitten auf meinem Bett und betrachtete mich interessiert. Ihr dünnes Nachthemd zeigte mir alles. Ihre Augen glänzten verräterisch. "Wie lange sitzt du da schon, Sarah?" " Wir sitzen hier schon eine ganze Weile." Wir? Hinter ihr tauchte plötzlich ein schwarzer Haarschopf auf. Meeresblaue Augen starrten in meine. Krampfhaft versuchte ich mir den Namen ins Gedächtnis zu rufen. " Maya, was zum Teufel macht ihr beiden in meinem Zimmer?" Doch sie antwortete nicht, betrachtete mich von oben bis unten. In diesem Moment wurde mir bewusst das ich nur einen Slip trug. Augenblicklich wurde mir heiß. Schnell ging ich auf meinen Kleiderschrank zu. Doch bevor ich ihn erreichen konnte, zog Sarah mich auf ihren Schoß. Ich konnte ihre Brüste auf meinem Rücken spüren und hoffte inständig, das ich nicht schon wieder feucht wurde. "Was," doch weiter kam ich nicht, denn in im nächsten Moment spürte ich auch schon ihre Lippen auf den meinen. Ich schmeckte Alkohol, doch es war mir egal. In diesem Moment war ich weg. Meine Brustwarzen wurden augenblicklich hart und auf meinem Slip konnte ich genau sehen, das sich ein kleiner dunkler Fleck bildete. Als sie sich von mir löste hatte ich kaum Zeit zum Luft holen, denn nun war es Maya, die mich küsste. Sie war hart und fordernd, doch es gefiel mir. Sarah begann neckisch an meinem Hals zu knabbern, während ihre rechte Hand brutal meinen Slip zerriss. Als ich protestieren wollte spürte ich auch schon ihre Finger in mir. Ich zog scharf die Luft ein. Maya zog währenddessen Sarah das Nachthemd aus. Vorsichtig strich ich über ihre Brustwarzen, massierte ihre Brüste. Sie seufzte gegen meinen Hals und ich sah wie Maya bereits in ihr war. Noch bevor ich reagieren konnte überkam mich der Orgasmus. Ich hätte wahrscheinlich die Nachbarschaft zusammengeschrien, hätte Sarah mich nicht geküsst. Doch die beiden waren noch nicht fertig mit mir. Etwas unsanft wurde ich aufs Bett gedrückt, mit dem Geischt voran. Maya hielt mich fest. "Bist du noch Jungfrau, Lana?" Fast unmerklich nickte ich. Ich wusste nicht was hinter mir vorging. Maya streichelte mich immer noch überall. Wo war Sarah, was tat sie. "Gleich nicht mehr." und noch bevor ich etwas sagen konnte, spürte ich etwas kaltes an meiner Scheide, dann kam ein leichtes Stechen. Ich blickte nach hinten. Sarah hatte einen Dildo umgeschhallt und drang vvorsichtig in mich ein. Blut vermischte sich mit meinem Liebessasft. Doch auch jetzt war es mir egal. Alleine der Gedanke, das sie mein erstes Mal war, ließ mich die Schmerzen vergessen. Ich gab mich den beiden völlig hin. Und als Sarah begann sich immer schneller zu bewegen, war es um mich geschehen. Immer lauter stöhnte ich. Mein Gehirn ratterte wie verrückt. Sie zog mich nach oben. Ich saß jetzt oben auf. Vorsichtig drehte ich mich um, sah ihr direkt in die Augen. Dann bewegte ich mich langsam mit ihr, ließ sie dabei nicht aus den Augen. Und als Maya dann auch noch mit dem Finger von hinten meine Perle reizte, kam ich erneut. Völlig erschöpft sank ich in mich zusammen. Die beiden legten mich vorsichtig wieder aufs Bett. Dann küssten mich beide. Maya zog sich wieder an und ging, nicht ohne uns beide das Angebot einer Wiedererholung zu machen. Doch Sarah blieb. Ich kuschelte mich an sie und schlief ein. Von diesem Moment an war ich das Spiezeug der Beiden. Immer wieder überraschten sie mich in meinem Zimmer. Immer wieder erlebte ich neue Sachen. Sie liebten mich beide nicht, doch es war mir egal. Meine Schwester begehrte mich. Und auch als Sie schon verheiratet war, besuchte sie mich immer wieder. Maya und ich führten seit dem eine platonische Beziehung, die nur aus Sex bestand. Aber nur wenn Sarah dabei ist, bin ich glücklich. Denn ich liebe sie. Kapitel 3: Sehnsucht -------------------- "So ein Mist, verfluchter Dreck, schon wieder. Ich dreh noch durch." Wie lange sie hier schon rumtobte,wusste ich nicht. Ihre blonden Locken, die ihr immer wieder ins Gesicht fielen, klebten mittlerweile an ihrer Stirn. Schweiß lief in Strömen über ihr Gesicht, als sie sich an einem Boxsack austobte. Ihre Fäuste schlugen immer wieder auf den roten Stoff ein. Seufzend blickte ich auf die Uhr. Sechs Uhr morgens. Ich war mittlerweile also schon seit zwei Stunden wach. "Sam, jetzt beruhig dich endlich mal, was ist eigentlich los?" Das hätte ich nicht tun sollen. Sie wirbelte herum, blickte mich aus hasserfüllten Augen an. Sofort schreckte ich zurück, zog aus Reflex die Decke bis zum Kinn. "Das geht dich nix an, also schlaf weiter." "Wie den, bei dem Lärm den du hier veranstaltest?" Wieder dieser eiskalte Blick und ich wusste, wenn Sam Pucket einen so ansieht, sollte man ganz schnell um sein Leben laufen. Doch ich hielt ihrem Blick stand, versuchte nicht zu blinzeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit, begann sie sich zu beruhigen. " Tut mir leid, hab nur schlecht geträumt." Dann bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. " Du bist echt süß wenn du schmollst,Cat." Ich merkte wie ich rot wurde. " Bin ich nicht, also was hast du geträumt?" Kurz sah ich etwas in ihren Augen glänzen. Geschockt sprang ich auf. Sie weinte. Das war nicht nur Schweiß. Nein, stille Tränen bannten sich ihren Weg über die Wangen des sonst so starken Mädchens. Vorsichtig umarmte ich sie, sprach kein Wort. Mit leichtem Druck zwang ich sie auf das Bett. Legte die Decke über uns. Sofort kuschelte sie sich näher an mich, krallte ihre Hände in mein Pyjama. " Geht's wieder?" Sie nickte leicht, dann blickte sie zu mir auf und lächelte. "Danke," und dann tat sie etwas, was ich nie für möglich hielt. Sie küsste mich. Ein kleiner unschuldiger Kuss, nicht mehr. Mein Herz setzte aus, für einen kurzen Moment schien die Welt um mich herum still zu stehen. Meine Lippen kribbelten, als sie sich wieder entfernte. Ich blickte sie an, unfähig etwas zu sagen. In ihrem Blick lag Wehmut, Trauer und etwas, was mich erschaudern ließ. Tiefes Verlangen. "Sam?" Doch schon schlich sich ihr diebisches Grinsen ihn ihr Gesicht, fasst so, als hätte sie ein saftiges Stück Schinken im Kühlschrank entdeckt. Blitzschnell war sie auf mir, drückte mich auf das Bett. Mit ihrer rechten Hand drückte sie meine Hände über meinen Kopf. Ihre linke Hand strich über meine Wange. In mir bäumte sich alles auf. Ich hatte schon davon gehört, doch war mir nie klar, bis jetzt, das Sam lesbisch sein könnte. " Sam, bitte hör auf, du machst mir Angst." " Tut mir leid, ich kann nicht." Und dann küsste sie mich,zärtlicher als zuvor, verlangend. Ihre Zunge strich über meine Lippen, ihre Hand wanderte unter mein Oberteil, strich zärtlich über meinen Bauch. Ich stöhnte in den Kuss. Geschockt über meine Reaktion, riss ich meinen Mund auf. Das war das Zeichen. Flink glitt ihr Zunge in meinen Mund, durchforstete ihn. Keine Ecke blieb unentdeckt. Ihre Hand wanderte nach unten, in meine Hose. Und als sie die Stelle berührte, die ich sonst nur auf der Toilette benutzte, keuchte ich auf. Sie unterbrach den Kuss richtete sich auf. Ein warmes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie sah mich an und zog dann ihr Shirt aus, ihre Hose folgte. Als ich sie nun sah, völlig nackt, Schweiß, der auf ihrem Körper glitzerte, wurde mir zum ersten mal bewusst, wie schön sie doch war. Vorsichtig setzte ich mich auf, strich über ihren Körper, ließ nichts aus. Ich wollte das sie mich noch einmal berührte. "Bitte mach weiter," hauchte ich. Wieder dieses Grinsen. Jetzt war auch ich nackt, ihre Lippen spielten mit meinem linken Ohr, ihre Hände massierten meine Brüste. Und ihr linker Oberschenkel strich immer wieder über meine Vagina. Kleine Blitze tanzten vor meinen Augen und ich spürte wie sich etwas in mir aufbäumte. Auch davon hatte ich schon gehört. Man nannte es Orgasmus. Doch all die Theorie bereitete einem nicht auf das vor, was dann kam. Ihre linke Hand wanderte nach unten. Und als ihr Mittelfinger in mich eindrang, war es um mich geschehen. Mein Becken bäumte sich auf, fing an unkontrolliert zu zucken, dann wurde mir schwarz vor Augen. Und ich fiel in einen langen, traumlosen Schlaf. Als ich erwachte, war das Bett leer und auf meinem Schreibtisch eine kleine Notiz. 'Bin ein paar Tage weg, muss was regeln. Hoffe ihr kommt ohne mich klar und Cat,... danke.' Daneben, dort wo sonst ein Bild von ihr und mir stand, lag ihr Handy. Ihr Ordner war offen, ein Bild geöffnet. Da war ich, wie ich schlief. Darunter ein Kommentar. "Süß." Kapitel 4: Alt und Neu ---------------------- Hart strich der Wind durch meine Haare, als ich die Abfahrt Richtung Seattle nahm. Lange habe ich überlegt, hierher zurückzukehren. Doch die Stadt steckte voller Erinnerungen. Und als ich daran dachte, was ich hier alles erlebt hatte,stahl sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Als ich am Eingang stand, glitten meine Finger wie von selbst über den Namen Shay. Spencer wohnte noch hier. Doch ich drückte einen anderen Namen. Kurz summte es, dann fragte eine mir allzu bekannte Stimme: "Hallo, wer ist da?" Dreimal darfst du raten, Kleiner." Für einen kleinen Moment war Totenstille am anderen Ende. Doch dann hörte man ein leises Lachen. "Mum, versteck den Schinken, Sam ist wieder da. Komm hoch, Sam." Als in das Foyer trat wurde ich auch schon herzlich begrüßt. Lubert starrte mich entsetzt an. Ich winkte ihn und stieg in den Fahrstuhl. Oben angekommen wurde ich auch gleich in eine feste Umarmung gezogen. "Freddy las los, ich krig keine Luft mehr." Er ließ los und grinste mich von oben an. Moment, von oben? "Wow, du hast einen ganz schönen Schuss gemacht, Fredward. Ist das da ein Bart?" Verlegen kratzte er sich am Kinn. "Vielleicht, also du bist hier, komm rein, erzähl mir wie es dir ergangen ist." Ich folgte ihm in seine Wohnung. Wir setzten uns und Mrs. Benson servierte Kaffee und Kuchen. " Mrs. Benson, wirklich? Sie servieren Kaffee?" Sie zuckte lachend mit den Schultern. "Weist du, seit Fredie auf dem College ist hab ich meine kleinen, nun sagen wir Nesthüterprobleme, verarbeitet." "Ach tatsächlich, ist ja interessant." Das Gespräch verlief weiter in diese Richtung. Wir erzählten uns einige interessante Anekdoten aus unserem Leben und was wir alle bisher so erlebt haben. Als der Abend hereinbrach,verabschiedete ich mich von den Bensons. "Willst Du wirklich nicht hier übernachten?" "Nein danke, ich werde meine Mutter besuchen gehen und bei ihr pennen. Morgen fahr ich wieder." "Ah,okay. Schade das Spencer gerade Carly in Italien besucht, oh." Kurz hatte ich meine Faust geballt. "Alles okay?" Ich nickte, grinste ihn sogar an. In dem Moment verstand er und grinste zurück. "Du bist drüber weg? Okay, wer ist Sie und wie hat Sie das angestellt?" Lächelnd boxte ich ihn leicht auf die Schulter."Heute nicht, aber ich stelle sie dir bald vor." Mit diesen Worten stieg ich in den Fahrstuhl. "Okay, ruf an wen du in Hollywood ankommst,ja?" "Mach ich, wir sehen uns." Die Tür schloss sich und ich seufzte erleichtert auf. Kurz schloss ich die Augen und ließ alles Revue passieren. Jede einzelne I Carly zog an meinem inneren Augen vorbei. Ich war verdammt fertig als Carly das Land verließ. Also verließ ich Seatle. Und dann lernte ich Sie kennen. Der Rotschopf tauchte vor mir auf,lächelte unschuldig. Ach,was soll's, ich werde noch heute zurückfahren. Ein paar Stunden später stand ich unschlüssig vor unserer Wohnung. Als ich sie verließ,schlummerte sie friedlich. Aber der Geruch der Nacht lag noch immer im Zimmer. Seufzend drehte ich den Schlüssel im Schloss um. Ging dann auf Zehenspitzen in unser Zimmer. Dort lag sie, lächelte im Schlaf. Ich setzte mich auf die Bettkante,strich ihr ein paar Locken aus dem Gesicht. Diese Bewegung weckte sie. Sie lächelte mich verschlafen an. " Du bist wieder da, yay." Ich küsste sie auf die Stirn und umarmte sie. "War was wichtiges, während ich weg war?" "Nun, es ist mir was klar geworden." "Wirklich, was wichtiges?" Doch anstelle mir zu antworten, küsste sie mich. Genießerisch schloss ich meine Augen, als ich ihre weichen Lippen spürte. Sie unterbrach den Kuss. Beugte sich zu meinem Ohr. " Ich liebe dich, Sam." Ich grinste sie an. "Siehst du? Und ich musste erst in meine Heimat fahren, damit mir das klar wurde." Ich drückte sie in die Lacken. " So und jetzt werde ich dir zeigen, wie sehr ich die Liebe." Ein Kuss und meine Vergangenheit endete. Ich genoss die Gegenwart und blickte in die Zukunft. Einer Zukunft mit Cat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)