Das Leben auf der Cross Academy von Puraido ================================================================================ Kapitel 99: Teil 2 – Kapitel 52 – Afterparty-Party – Teil 1 ------------------------------------------------------------ Montag, 13. Oktober 2008 Kuraiko und Hiroshi kamen einige Minuten nach Mitternacht im Schulgebäude an. Hiroshi trug nichts weiter als Boxershorts, während Kuraiko einen blauschwarzgestreiften Minirock, einen schwarzen, mit Nieten besetzten BH, einen blauschwarzkarierten Gürtel und schwarze High Heels trug. Das war das kürzeste, was sie in so kurzer Zeit auftreiben konnte. „Na, ich bin mal gespannt, was sie mit uns vor hat …“, seufzte Kuraiko. „Ah, euch hat sie auch hierher bestellt?“, ertönte es da von Akuma. Er war ebenso wie Hiroshi bekleidet. „Ja, genau, sie hat uns bei wirklich wichtigen Dingen gestört …“, grummelte Hiroshi. „Uns auch … Kaori-sama wollte mir gerade etwas sagen, da hat das blöde Telefon geklingelt“, seufzte Akuma. „Ach, das hat auch noch bis nachher Zeit“, kam es da von Kaori, die gerade aufgetaucht war. Sie war leicht rot angelaufen. „Sorry, Ichigo ist vorbei gekommen und hat mir das gebracht.“ Akuma war der Mund aufgeklappt. Kaori trug einen schwarzen Netz-BH, an der Oberseite war er mit weißer Spitze verziert, zudem war er durchscheinend. Untenrum trug sie einen schwarzen Tanga und darüber eine Art Maid-Schürzchen, allerdings war diese aus dem gleichen Stoff wie der BH, im vorderen Bereich zwischen ihren Beinen war ebenfalls ein weißer Stoff, hinten konnte man aber so ziemlich alles sehen. Zudem trug sie noch zwei weiße Strumpfbänder, sie war zudem barfuss. Ihre Haare trug sie wieder wie üblich, also mit den zwei geflochtenen Strähnen und sonst offen, sie hatte sich sogar so eine Dienstmädchenhaube aufgesetzt. „Heiß“, hauchte Akuma. „Wirklich, gefällt es dir?“, wollte Kaori wissen. „Oh ja!“ Die vier Vampire gingen nach drinnen, eine Tafel sagte aus, dass die Party auf dem Dachboden stattfand. Also machten sie sich auf den Weg da hin. Als sie ankamen, staunten sie erstmal nicht schlecht. „Woah, wie hat sie das in so kurzer Zeit geschafft?“, fragten sich die Vampire unisono. Ichigo hatte tatsächlich einen der Clubs nachbauen lassen, doch wann war das bloß geschehen, bis vor wenigen Minuten waren die Day Class Schüler doch noch hier gewesen … „Tja, ich bin halt Ichigo, ich kann das“, ertönte da ihre Stimme. Die Vampire drehten sich zu Ichigo um. Sie saß auf einer großen, bequemen Couch. Die Clubs in den USA waren nicht einfach nur Clubs in denen Hormongesteuerte Menschen wie wild hin und her zappelten, was diese dann Tanzen nannten. Nein, die Vampirclubs waren um einiges eleganter. Hier tanzten nur Leute, die wirklich tanzen konnten, es waren Showtänzer- und Tänzerinnen, die elegante Vorführungen an den Tag legten und die Vampire mit ihren, meist schon erotischen Tänzen aufheizten. Die Vampire befanden sich entweder in den Spielecken der Clubs, denn natürlich gab es hier auch Glücksspiel und ähnliches oder sie lagen auf diesen Sofas und genossen die Show, meist mit mehreren ‚Spielzeugen‘. Was man mit diesen anstellte war einem selbst überlassen. Natürlich gab es in den USA viele verschiedene Vorstellungen, neben den Tänzen gab es auch noch Versteigerungen. Willige Personen wurden vollkommen nackt in Käfige gesteckt und warteten darauf, ersteigert zu werden. Natürlich machten diese Personen das alle freiwillig. Sie nannten sich zwar Sklaven, aber niemand wurde dazu gezwungen. Die Clubbesitzerin, die wahrscheinlich über sämtliche Clubs in ganz Chicago herrschte, hielt absolut nichts von Versklavung, da sie in früherer Zeit ebenfalls eine Sklavin gewesen war … Ichigo jedenfalls lag auf dem Sofa, sie trug ebenfalls einen schwarzen BH, welcher mit türkisfarbenen Bändern verziert war, diese Bänder fingen oben an und verkreuzten sich mehrere Male, ehe sie unten zu einer Schleife gebunden wurden. Sie trug zudem noch einen knappen Rock, oben war er schwarz und er hatte zwei Stoffteile, die übereinander gelegt waren, diese Stoffe waren auch wieder Türkis. Jede Stoffbahn hatte allerdings noch einmal einen schwarzen Rand. Das wars, mehr trug sie nicht, auch sie war barfuss. Sie hatte ein Bein ausgestreckt und das andere angewinkelt, ihre Haare waren offen und sie lagen um sie herum in einem türkisfarbenen Meer. In das Türkis mischte sich Pink, denn Tenshi lag mit dem Kopf auf Ichigos Schoß. Ihre Haare, die ebenfalls fast genauso lang waren wie Ichigos, waren auch offen. Tenshi trug eines von Ichigos Chinakleidern, es war hellblau, was ungewohnt an Tenshi aussah, da man sie sonst nur in der Schuluniform oder in Pink sah. Das Kleid war sehr kurz geschnitten, die Schlitze an den Seiten waren so lang, dass man Tenshis weiße Unterwäsche sah, zudem hatte es keine Ärmel und auf der Brust war ein Karo eingeschnitten, welches viel Dekolleté ließ. Sie trug dazu noch violette Ballerinas. „Wie schön das ihr kommen konntet und Kaori, das sieht wirklich sehr heiß aus. Ich wusste, dass es dir steht“, meinte sie und grinste Anzüglich. „Tenshi, warum trägst du eines von Ichigos Kleidern und was machst du da überhaupt?“, fragte Kuraiko. „Äh, nun ja, das, was ich ursprünglich anziehen wollte, hat Ichigo nicht gepasst … da es zu unfreizügig war …“, murmelte Tenshi. „Genau! Das ging mal gar nicht, ihr müsst wissen, dass sie vorher ein kurzes weißes Kleid anziehen wollte, eines ohne Ärmel und trägerlos, mit einem rosa Band unter der Brust und ebenfalls Rüschen, das ginge ja noch, aber dann wollte sie weiße Strümpfe anziehen, die so lang waren, dass man gar keine Haut mehr gesehen hätte! Gar keine Haut, versteht ihr! Das geht einfach nicht, das ist inakzeptabel! Dazu wollte sie noch Schnürstiefel anziehen, mit zehn Zentimeter Absatz. Zudem wollte sie ein Halsband anziehen, was mit ganz vielen Rüschen verziert ist und ihre Haare wollte sie auch nicht aufmachen. Das sähe so vielleicht ganz moe aus, aber hier ist moe unpassend! Ich will es sexy, und da hab ich sie kurzer Hand mitgeschleift und ihr was von meinen Sachen gegeben“, strahlte Ichigo. Tenshi zuckte mit den Schultern. „Nun ja, danach hat mich Ichigo mitgeschleift und seitdem liege ich hier … Was aber sehr bequem ist …“, Tenshi lief rot an. Plötzlich wurde sie von Ichigo umgeworfen. „Oh, wirklich, das freut mich aber“, grinste sie und beugte sich runter. Sie küsste Tenshis Dekolleté. Diese zuckte nur zusammen und quietschte leicht auf, aber sie konnte sich nicht wehren, da Ichigo ihre Hände festhielt. „Ach Tenshi, du willst eine Hunterin sein und lässt dich von einem Vampir abknutschen? Das geht mal gar nicht“, meinte Yumiko. Sie trug ein Kleid im Leopardenlook. Es ging bis knapp zu den Oberschenkeln und hatte nur auf der linken Seite einen Träger, vom Träger aus zog sich ein schmaler Streifen von schwarzer Seide bis zur rechten Brust, zudem trug sie auch noch Katzenohren. „Kiyah! Moe!“, stieß Ichigo aus. „Hah, danke“, seufzte Yumiko. „Oh je, ich fühle mich irgendwie fehl am Platz …“, nuschelte Sasori. „Schon wieder so viele halbnackte Frauen.“ „Sasori!“, schrie Ichigo und flog ihm entgegen. Allerdings knallte sie dabei nur gegen ihren Bruder, der sich schützend vor Sasori gestellt hatte. Sasori, Aido und Kumo waren noch immer in Schuluniform und Takuya trug noch immer das, was er auf dem Ball angehabt hatte. „Du lernst es nicht, nicht wahr, Yumi“, seufzte er. „Püh! Lass mich!“, fauchte sie und sprang wieder zu Tenshi. „Ich hab meine süße Tenshi hier. Was brauche ich also Sasori?“ Tenshi fühlte sich etwas überrumpelt, als sich Ichigo plötzlich zwischen ihre Brüste kuschelte. „Äh, also …“, stammelte sie. „Hm, na hier ist ja schon was los, kaum ist man mal fünf Minuten nicht anwesend“, meinte Chiko, sie trug ein trägerloses Kleid, der Stoff war schwarz, unten ging es in einen Rock über der Rock hatte vier lagen, abwechselnd in schwarz und weiß, sie trug ihre Haare offen. Takashi stand hinter ihr, er trug nur eine Jeans und ein Hemd. „Ich hoffe, die Party wird gut, Ichigo, du hast nämlich gerade ein wenig gestört …“ „A mei, stellt euch nicht so an, Sex könnt ihr auch hier haben, hab ich überhaupt kein Problem mit. Mit mehreren macht’s doch auch mehr Spaß“, sie zwinkerte schelmisch und richtete sich ein wenig auf. „Na, ob ich dem so zustimmen kann“, seufzte Takashi. Da tappten plötzlich Callie und Shiro an ihm vorbei. Takashi stieß einen Pfiff aus. „Wow, Callie, das hätte ich dir nun wirklich nicht zugetraut.“ „Was soll ich sagen, ich war nun schon mal in diesem Kostüm, soll ich mich da extra umziehen?“, fragte sie. Es war von dem Krankenschwesteroutfit die Rede. Sie trug einen weißen BH, dieser hatte jeweils ein Rotes Herz draufgestickt und die Umrahmung und die Träger waren rot. Der Rock war ebenfalls in weiß und rot. Das oben war ein rotes Band daran war eine weiße Schleife mit einem großen roten Herz befestigt und in der Mitte des oberen Teil des Rockes war noch einmal ein rotes Band. Danach kamen viele weiße Rüschen. Sie trug dazu noch weiße Handschuhe, die jeweils eine große rote Schleife besaßen, zudem hatte sie noch eine Krankenschwesterhaube auf, mit einem roten Kreuz. Rote High Heels rundeten das ganze ab. Shiro war, wie schon Hiroshi und Akuma, nur in Boxershorts, sein ganzer Oberkörper war mit Striemen überseht. „Shiro, was ist denn mit dir passiert?“, kam es von einem überraschten Hiroshi. „Tja, ich war unartig und wollte meine Medizin nicht nehmen, daraufhin ist Callie etwas … brutal geworden“, meinte er viel sagend grinsend. „Ach, ich bin Krankenschwester, ich weiß was gut für meine Patienten ist“, meinte sie und legte ihre Arme um Shiros Schultern, sie fuhr seine Brust entlang. „Was macht ihr, wenn ihr alleine seid?“, kam es Josh, der sah Callie irritiert an. Er selbst trug nur eine Jeans und ein offenes Hemd. „Tja, Joshi, das wüsstest du wohl gerne. Aber ganz so klein und unschuldig bin ich nicht, vor allem nicht wenn ich mit Shiro Sex habe“, meinte sie und grinste breit. Josh schüttelte schon jetzt genervt den Kopf. „Sag, wie oft hattest du eigentlich schon mit Sayo Sex?“, fragte Callie unverblümt. „Ich bin nicht mit Sayo zusammen!“, fauchte Josh. „Aber du wärst es gerne, so eifersüchtig wie du immer wirst“, murmelte Callie. „Tsh, selbst wenn, er könnte lange darauf warten, dass ich irgendwas mit ihm Anfange“, kam es da von Sayo, sie kam Händchen haltend mit Takuma in den Raum. Während dieser noch seine Uniform trug, hatte Sayo sich umgezogen. Sie trug jetzt ein königsblaues Minikleid, nach vorne und hinten war es recht hoch geschlossen, es zeigte weder Dekolleté, noch ließ es den Rücken frei, allerdings ging es nur bis kurz über ihren Hintern. Das Kleid war nur an ihrem Hals eng, ansonsten war es frei fließend. Zudem hatte es Fledermausärmel, sie gingen von der Schulter bis zur Hüfte und von da zu ihrem Ellbogen, die Ärmel waren außerdem noch aufgeschlitzt, dieser Schlitze gingen von den Schulter bis zur Hüfte und ließen tief einblicken. „Wow, Sayo, heiß!“, stieß Ichigo aus. Da sah Ichigo auf und erblickte Akane, die mit Akatsuki, der ebenfalls nur seine Uniform trug, den Raum betreten hatte. „Hah! Das sieht aber auch sexy aus“, grinste sie. Akane trug ein schwarzes Oberteil, es hatte Neckholderträger und war am Rücken noch einmal geschnürt. Dazu trug sie sehr kurze Hotpants im Militärlook und Stiefel dazu. „Danke …“, murmelte Akane. So, dann sind ja fast alle da … sagt mal, kommt Kana-lein eigentlich auch?“, wollte sie wissen. „Ich bin zwangsweise hier“, grummelte er. „Hör auf, mich Kana-lein zu nennen“, brummte er noch. Hinter ihm waren die drei Vertrauensschüler, Shiki, Rima, Ruka und Maria, sie hatten sich nicht extra dafür umgezogen. Allzu viel erwarteten sie sowieso nicht von der Party. „Gut, jetzt sind ja alle da. Ob wohl die werten Vertrauensschüler zu viel anhaben, aber das lässt sich ja noch ändern“, kicherte Ichigo und eröffnete somit die Party. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)