Das Leben auf der Cross Academy von Puraido ================================================================================ Kapitel 78: Teil 2 – Kapitel 32 – Knutschflecke ------------------------------------------------ Dienstag, 7. Oktober 2009 Kuraiko wachte kurz vor dem Wechsel auf, sie lag noch immer bei Hiroshi, sie lag sogar halb auf ihm drauf. Sie erinnerte sich daran, dass sie zu ihm geflüchtet war, nach dem Kaname sie so sehr hängen gelassen hatte. Bei der Erinnerung daran lief sie rot an. Plötzlich strich ihr Hiroshi über die Haare. „Na, aufgewacht?“, fragte er. Seine Hand wanderte ihren Hinterkopf hinab über ihre Schultern und ihren Rücken bis zu ihrem Hintern. Er zog sie komplett auf sich drauf. Er küsste sie erneut und lächelte dann fies. Kuraiko ahnte übles. „Hey, Hiroshi, warum lachst du so fies? Was hast du gemacht?“, wollte sie wissen. „Nun ja, sieh doch mal an dir herab“, meinte er. Kuraiko setzte sich auf und tat, was er ihr gesagt hatte. „Wah! Warum hast du mir am ganzen Körper Knutschflecke verpasst?“, schrie sie auf. Vor allem an Stellen, die sie nicht mit ihrer Uniform bedecken konnte. Er grinste breit. „Tja, so bin ich eben, du kannst den anderen ruhig zeigen, dass wir etwas Spaß hatten.“ „Oh, Mann! Das ist doch echt unfair, Hiroshi“, schmollte sie und schlug ihm halbherzig auf die Brust. Hiroshi schmunzelte. „Tja, Pech für dich, würde ich sagen. Wie wäre es aber mit noch einer Runde, vor dem Wechsel, hm? Wäre das nicht was Feines? Ich meine, guter Sex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“, sagte er zu ihr. „Meinst du das ernst?“, fragte Kuraiko. „Das ist mein voller Ernst“, antwortete er und er lief mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand ihren Oberschenkel hinauf. Er grinste sie immer noch leicht fies an, während er mit einem Finger in sie eindrang. Kuraiko wimmerte leicht auf und presste sich ihm entgegen. „Hmhmhm, gefällt dir das? Komm schon, du willst es, das weiß ich. Also, ich kann jetzt weiter machen, oder ich höre auf, na sag schon, was soll ich machen?“, meinte Hiroshi, während er seinen Finger in ihr bewegte. Kuraiko kniff die Augen zusammen. „Ja, gut, mach weiter!“, verlangte sie. Hiroshi zog seinen Finger aus ihr heraus und schob sie stattdessen ein wenig weiter zurück. Er platzierte sie über seiner Erregung und drang dann in sie ein. Nachdem sie auch mit dieser Runde fertig waren lag Kuraiko mittlerweile fix und fertig neben ihm. Sie hatte einfach keine Ausdauer mehr … „Ah, Kuraiko, ich weiß halt genau, wie ich dich am besten rumkriege“, meinte Hiroshi und lachte. „Weißt du, Hiroshi, dein Ego ist viel zu groß. Du glaubst auch, du bekommst sie alle rum, oder?“, fragte Kuraiko. „Ist doch so, ich weiß was die Frauen wollen, ich bin schließlich Hiroshi“, antwortete er großspurig. Kuraiko seufzte nur und stand auf. „Willst du mich schon verlassen?“ „Ja, will ich. Ich muss noch duschen, ich bin völlig verschwitzt … und so …“, kam es von ihr. „Dann mal viel Spaß, ich frag mich gerade, wie du in dein Zimmer kommen willst, denn deine Kleider liegen da“, sagte er und deutete auf ihre Kleidung. „Oh nein, oh nein, oh nein, oh nein! Das ist nicht wahr, das ist nicht wahr! Oh Gott, was mache ich denn jetzt?“, stammelte sie, denn ihre Kleider lagen in einer Wasserpfütze und waren vollkommen aufgeweicht, das war das Wasser aus der Überflutung des Badezimmers. Und da ihre Sachen größtenteils weiß waren, waren sie jetzt sehr durchsichtig. „Oh Gott, das schaffe ich doch niemals bis in mein Zimmer“, stieß sie aus. Panisch wandte sie sich an Hiroshi. „Hiro-san! Gib mir bitte deine Decke! Ich bring sie dir auch sofort zurück, wenn ich was an habe, bitte!“, bettelte sie. „Hmm … nö, die brauch ich“, antwortete er. „Sieh zu, wie du in dein Zimmer kommst …“ „Ah, du bist so fies! Ich hasse dich“, heulte sie, sie griff nach ihrer Kleidung und presste sie sich vor den Körper, sie würde die Sachen jetzt nicht anziehen, da das Wasser eiskalt war, da würde sie sich ja sonst was für eine Erkältung holen. Aber sie traute sich auch nicht wirklich, so durch das Foyer zu gehen, Hiroshis Zimmer lag schließlich unten und ihr Zimmer war oben. „Soll vorkommen. Viel Spaß noch“, meinte er und winkte ihr zu. Kuraiko heulte noch einmal kurz auf, ehe sie zögernd zur Tür schritt. Sie öffnete sie und trat hinaus. Bisher waren keine Jungs da … schnell flitzte sie in Richtung Foyer, doch bevor sie es erreichte, stockte sie. Da saßen schon so viele Leute! Da konnte sie unmöglich so durchgehen. Sie presste sich ihre Sachen enger an den Körper und trat auf der Stelle herum. „Kuraiko?“, hörte sie da eine Stimme. Kuraiko erstarrte und drehte sich steif zu dem Sprecher um. Wie es sich herausstellte war es Sasori. Dieser betrachtete sie ganz offen, allerdings schien er nicht an ihr interessiert zu sein. „Was machst du hier?“, fragte er weiter. „Meine Klamotten sind klitschnass, weil Hiroshi doch das Bad überflutet hat! Und er wollte mir nicht seine Decke geben“, quietschte sie. „Und jetzt komme ich nicht weiter, weil im Foyer so viele Leute sitzen.“ Sie war rot wie eine Tomate. Sasori sah sie immer noch an. „Bitte hör auf mich anzustarren“, bat Kuraiko, es war ihr unangenehm. Seufzend wandte Sasori den Blick ab. „Kuraiko, du vergisst wohl, dass ich schwul bin, du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Aber, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe. In den USA hast du bei den Stripp- Schrägstrich Sexshows mitgemacht, da bist du doch auch immer halb nackt rum gerannt, da hat es dir nichts ausgemacht, aber hier schaffst du es nicht mal, vor mir, einer Schwuchtel zu stehen, wie die anderen immer sagen. Was ist los mit dir? Wirst du irgendwie schwach?“ „Nein, das ist doch gar nicht gleich zu setzen. In den USA war fast jeder so drauf, noch dazu war ich nicht immer ganz nüchtern, doch hier ist keiner in so einer Stimmung und ich bin die einzige, die nackt ist, dass ist peinlich!“, erklärte sie ihm. Sasori hob die Augenbrauen hoch. „Ach so, verstehe … soll ich dir helfen?“, fragte er dann. „Was?“ „Nun ja, ich könnte dir meine Jacke geben, du bist klein genug, dass sie alles verdecken sollte, ich bin schließlich knapp … hm, fünfzehn Zentimeter größer als du“, meinte er. „Das würdest du machen?“, wollte sie wissen. „Klar, wenn du mir was versprichst“, grenzte er sofort ein. „Und was?“ „Erstens: Verrate nie wieder irgendwelche Geheimnisse von mir, es sei denn ich erlaube es dir“, fing er an. „Ja, okay. Und zweitens?“ „Zweitens … Stell dich nie wie wieder nackt vor mich hin, da bekomm ich Panik … denn Weibchen sind und bleiben gruselig!“, er erschauderte. „Äh, klar, lässt sich einrichten“, stammelte sie. Sasori knöpfte seine Jacke auf und legte sie ihr um die Schultern. „Gib mir deine Sachen, dann kannst du die Jacke zu machen“, meinte er. Gesagt getan, schnell schloss Kuraiko die Jacke und tatsächlich, sie verdeckte die nötigen Stellen gerade so. „Komm, ich helf dir sogar noch dadurch“, sagte er. Kuraiko war noch immer errötet, dass sie jetzt tatsächlich auf Sasoris Hilfe angewiesen war, war peinlich, schließlich konnte sie ihn nicht wirklich leiden. Sie hielt sich nah an Sasoris Seite und er ging mit ihr in Richtung Treppe. „Hey, Sasori, was hast du denn mit Kuraiko vor?“, kam es da fragend von Kaori. Kuraiko und der Giftvampir waren bei der Treppe angekommen, schnell drückte Sasori der Vampirin ihre Klamotten in die Hand und schubste sie in Richtung Treppe. „Ich? Ich hab gar nichts mit ihr vor“, meinte er und lief zu den anderen. „Sag mal, hat sie deine Jacke an?“, fragte Kumo und betrachtete Kuraiko, die die Treppe hinauflief. „Ja, ja hat sie. Denn Hiroshi schien gemein zu ihr gewesen zu sein und damit sie nicht nackt hier durch muss, hab ich sie ihr geliehen“, erzählte er freimütig. Kumo riss die Augen auf und legte seinem Bruder eine Hand auf die Stirn. „Bist du krank, Sasori?“, wollte er wissen. „Nö, ich hab nur keine Lust, nackte Weibchen länger als nötig anzusehen“, seufzte er auf. Kuraiko hatte es in der Zwischenzeit in ihr Zimmer geschafft, sie zog schnell Sasoris Jacke aus, sie brannte leicht auf ihrer Haut, warum musste es auch gerade der Giftvampir sein, der ihr zur Hilfe kam? Schnell lief sie ins angrenzende Bad und machte sich in Rekordzeit fertig. Allerdings blieb ihr keine Zeit mehr, sich die Haare ordentlich zu recht zu machen. Schnell schlüpfte sie in ihre Ersatzuniform, doch geschockt musste sie feststellen, dass sie hier nur die kurzen Strümpfe hatte, also die, die noch unter dem Knie endeten. Jetzt sah man ganz deutlich die Knutschflecke, die Hiroshi ihr verpasst hatte! „Dieser Scheißkerl“, stieß Kuraiko aus. Da ihr nichts anderes übrig blieb zog sie sich schnell an, nahm Sasoris Jacke mit und lief dann nach unten. „Wow, Kuraiko, neue Frisur? Sieht ja schick aus“, meinte Hiroshi sarkastisch. Ihre Haare sahen momentan ziemlich gesprengt aus, sie standen wild von ihrem Kopf ab obwohl sie sie unsanft durchgekämmt hatte. „Lass mich doch“, fauchte sie und trat dann vor Sasori. Sie war noch immer etwas beschämt und ihre Wangen glühten. Sie hielt ihm seine Jacke hin. „Hier bitte. Und danke für vorhin“, bedankte sie sich, ohne ihn anzusehen. „Kein Problem“, meinte er und nahm ihr das Kleidungsstück ab. „Ohoh, da hat dir jemand aber seine Zeichen verpasst, Kuraiko“, kam es von Kaori, sie besah sich Kuraikos Oberschenkel. „Guck da nicht so hin!“, fauchte Kuraiko. „Ich würd ja gerne wegsehen, aber die ziehen meine Blicke gerade zu magisch an“, murmelte Kaori. Kuraiko seufzte auf und wandte sich ab. Doch plötzlich wurde ihr hinten der Rock hochgezogen. „Ach du meine Fresse, was habt ihr denn gemacht?“, fragte Kaori, als sie den Riesenknutschfleck sah, der von Kuraikos Hintern über ihren Oberschenkel lief. „Wah, Hiroshi! Was hast du mit mir gemacht?“, stieß Kuraiko aus. „Und du, lass meinen Rock los!“, fuhr sie Kaori an. „Woah, du hattest was mit Hiroshi?“, kam es da von Callie. „Ja, zwangsweise! Weil Kaname mich hängen gelassen hat“, meinte sie. „Was?“, rief Ruka empört. „Kuraiko …“, ertönte da auch Kanames Stimme, sie war sehr frostig. „Ich hab überhaupt nichts gesagt und jetzt lasst mich doch alle mal in Ruhe!“, quietschte sie. „Wir sollten zum Unterricht gehen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)