Abenteuer zwischen den Epochen von cupcake1504 ================================================================================ Kapitel 6: ----------- „Kagome was treibst du denn so lange? Komm wir wollen weiter.“ Mit einem Lächeln schaute sie Inuyasha an, verstaute das Gefäß in ihrem Rucksack und marschierte los. „Was ist denn mit Kagome los? Sonst darfst du immer den Boden küssen, “ lachte Miroku. „Wahrscheinlich liegt es daran, dass Kagome krank ist“ sagte Sango. Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren liefen die drei Kagome hinterher. „Leute sollen wir hier Rast machen? Ich bin müde und kann nicht mehr weiter“, gähnte Kagome. Alle nickten einverstanden, immerhin waren sie schon mehrere Stunden unterwegs und haben ein gutes Stück geschafft. Es lief alles so ab wie immer.  Inuyasha saß auf einem Ast im Baum und hielt nach Feinden / Dämonen Ausschau. Miroku versuchte sein Glück mal wieder bei Sango, was so endete wie immer. Mit einer Ohrfeige.  Sango hatte sich bereits wieder beruhigt und kuschelte sich an Kiara und schlief ein. Miroku lehnte sich an einem Baum und machte ebenfalls die Augen zu. Einzig allein Kagome war noch wach und schaute sich den klaren Sternenhimmel an und verlor ihre Gedanken darin. Sie bekam nicht mit, dass sie von Inuyasha beobachtet wurde.  Mit einem Sprung landete er neben ihr und lag sich zu ihr ins Gras. Er schaute ebenfalls in den Himmel und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Du Kagome? Darf ich dich mal was fragen? Gibt es jemanden, der in deiner Zeit auf dich wartet?  Ich meine jetzt nicht deine Familie. Ich rede von einem Jungen. So einen wie Jojo, denn du mir mal vorgestellt hast, als ich in deiner Zeit war. Ich weiß ich kann manchmal ziemlich nervend und anstrengend sein.  Aber weißt du Kagome..“ er drehte den Kopf in die Richtung von Kagome und sah sie an.  „.. als ich dich damals das erste Mal gesehen habe, wusste ich erst gar nicht ob du Kikyo bist oder nicht.  Du hast ihr total ähnlich gesehen. Ich weiß, dass ich dich damals schlecht behandelt habe und immer meinte, dass du nur zum Splitter suchen gut bist. Das habe ich nie so gemeint. Kagome. Je mehr wir geredet haben, desto mehr habe ich dich verstanden. Ich bin kein Yokai und kein Mensch. Ich bin ich. Inuyasha eben.  Aber du hast mich niemals im Stich gelassen und du warst immer für mich.  Selbst als ich Kikyo damals Bevorzugt habe“ sagte er mit einer traurigen Stimme.  „Ich weiß nun endlich was ich will. Was mein Herz mir sagt. Es spielt jedes Mal verrückt wenn ich dich sehe. Ich sterbe fast vor Angst, wenn dir irgendwas passiert. Mich macht es traurig, wenn wir uns streiten und du in deine Zeit abhaust. Kagome. Ich habe Gefühle in mir, die ich manchmal selber nicht verstehe. Ich habe sowas noch nie gefühlt. Meine Mutter hat mir mal damals von solchen Gefühlen erzählt, aber ich wusste nicht was sie meinte.  Mittlerweile verstehe ich genau was sie meinte.“ Er schluckte kurz.  „Kagome ich liebe dich. Ich möchte mit dir alt werden und dich für immer beschützen, so gut ich es kann.  Ich will dir zur Seite stehen, dich auffangen, dich trösten, der Mann sein, auf den du dich verlassen kannst. Ich liebe dich wirklich vom ganzen Herzen. Und mein Herz ist wirklich groß“ lächelte Inuyasha.  Gespannt sah er Kagome an. Diese schaute ihn an und sagte erst mal nichts.  Für Inuyasha waren das die schlimmsten Minuten in seinem Leben. Er hatte immer Angst gehabt, ihr zusagen, was er für sie fühlt. Jedoch hat er sich endlich getraut.  „Inuyasha ich..“ begann Kagome. „Ich danke dir.“ Kagome stand auf und lief ein paar Schritte.  „Kagome habe ich was Falsches gesagt?“  „Nein Nein. Es waren schöne Worte. Ich wusste nicht, dass man so viel Liebe empfinden kann. Aber ich.. ich glaube, ich bin nicht die richtige dafür. Wir vergessen es einfach und gut ist.“ Wie angewurzelt stand Inuyasha da und schaute Kagome an. „Ist das dein Ernst? Du weißt wie schwer es mir fällt, Gefühle auszudrücken und du sagst mir, dass du nicht die richtige dafür bist?“ schrie Inuyasha.  „Manchmal verstehe ich dich einfach nicht. Du verhältst dich in letzter Zeit ziemlich seltsam. Das ist Sango und Miroku auch schon aufgefallen. Sei froh, dass Shippo nicht hier ist. Wir machen uns doch nur Sorgen um dich und das ist der Dank dafür? Willst du lieber allein auf der Welt sein und dir jede Nacht denken, wie es wohl sein könnte, wenn man Freunde oder Familie hat?“ Kagome schaute mit dem Gesicht nach unten und eine Träne bannte sich ihren Weg zum Kinn. „Du verstehst es nicht Inuyasha. Lassen wir es gut sein. Wir brechen morgen weiter auf. Die Splitter sind mehr weit.“ Kagome stand auf und lief zu ihrem Rucksack, holte ihren Schlafsack hervor und legte sich auf ihn drauf. Ist das jetzt Kagomes Ernst? Wie konnte ich mich nur irren? Was tue ich eigentlich hier. Ich Depp, habe ihr meine Gefühle gestanden. Aber nun bin ich mir ganz sicher. Mit Kagome stimmt irgendwas nicht. Tessaiga fühlt auch, dass hier irgendwas nicht stimmt. Aber wie soll ich es beweisen? Sie hat mich nicht mal korrigiert, was Hojo angeht. Anscheinend weiß sie den Namen nicht. Kagome. Wo du auch wirklich sein magst, bitte halte noch was durch. Ich werde dich finden und dich retten. Am besten ich verrate Miroku und Sango nichts davon. Beide würden sich nur unnötig Sorgen machen und vielleicht würde die falsche Kagome was merken. Am besten spiele ich einfach mit. Aber je mehr wir uns den Splittern näheren, habe ich ein ungutes Gefühl. Ich warte am besten bis morgen ab. Vielleicht klärt sich auch alles von selber. Mit diesen Gedanken schlief nun auch Inuyasha ein. Die ersten Sonnenstrahlen dringen durch die Baumkronen. Sango wachte als erstes auf und streckte sich erstmal. Überrascht sah sie, wie Kagome schon auf war und ihren Rucksack durchsuchte. „Kagome suchst du was? Kann ich dir vielleicht helfen?“ sagte Sango und schaute Kagome an. „Oh guten Morgen Sango. Nein ich suche nur mein Gefäß. Oh da ist es auch schon.“ Schnell trank sie ein paar schlucke und verstauchte es wieder im Rucksack. „Da du ja jetzt wach bist, können wir auch weiter.“ Inuyasha sprang und kniete sich zum Boden hin. „Ich hasse diesen Geruch. Wolf liegt in der Luft.“ Und wie auf’s Stichwort flog ein kleiner Tornado auf die Gruppe zu und hielt genau vor Kagome an. „Guten Morgen du wunderschönes Wesen, welche auf den Namen Kagome hört,“ sagte Kouga und hielt sie ganz fest im Arm. „Guten Morgen Kouga. Welch ein freudiges Ereignis, dass du auch hier bist,“ lächelte Kagome zuckersüß.  Sie drückte sich näher an Kouga heran. Inuyasha, Sango und Miroku schauten verwundert zu den beiden herüber. „Seit wann lässt sich Kagome auf Kouga ein?“ flüsterte Mirkou leise zu Sango. „Kagome muss es wirklich schlimm erwischt haben, dass sie mit Kouga flirtet“ flüsterte diese zurück. „Pah mir reicht  es jetzt mit der Show. Hey du blöder Wolfselch. Schwing mal dein Wolfshinterb her sonst muss ich dich mit meinem Tessaiga auch wegpusten,“ sagte Inuyasha während er Tessaiga in beiden Händen kampfbereit hielt. „Ah Hundekötter. Bist du etwa eifersüchtig, dass Kagome sich endlich für mich entschieden hat?“ Ehe er sich versah, küsste Kagome Kouga auf die Lippen und schloss nun beide Arme um ihn. Während Kouga denn Kuss mit voller Leidenschaft angeht, merkt er nur, wie sich zwei Hände in seinen Rücken krallten und ihm Schmerzen zufügte. Kagome fing an zu lachen , stoßt Kouga zu Boden und schaute zu Inuyasha. „Was ist denn Inuyasha? Willst du mich etwa angreifen?“ „Inuyasha was tust du da, bist du noch bei Verstand?“ schrie Sango. „Halte dich daraus Sango. Das ist nicht unsere Kagome. Los zeig schon dein wahres Gesicht. Ich spüre es doch, dass du nicht die echte Kagome bist“ schrie Inuyasha. „Aber was redest du denn da? Natürlich bin ich es. Nur weil ich Kouga verletzt habe? Ich konnte den eh nicht leiden“ lachte Kagome mit einem finsteren Unterton. Hinter Kagome tauchte plötzlich Naraku auf und legte eine Hand auf Kagome’s Schulter. „Das hast du gut gemacht. Ich konnte es nicht mehr abwarten und da gerade die passende Situation ist, wollte ich mal Hallo sagen“ „Naraku du Mistkerl. Los Tessaigaaa“ schrie Inuyasha und rannte auf Naraku los. Doch Kagome stellte sich dazwischen und Inuyasha war gezwungen den Angriff abzubrechen. „Haha. Was ist los Inuyasha? Willst du mich nicht angreifen?“ Mist. Auch wenn das nicht die echte Kagome ist, kann ich sie nicht einfach so angreifen. Verdammt. „Zeig dein wahres Gesicht du falsche Hexe“ „Warum denn so ungeduldig Inuyasha? Wir haben doch Zeit. Aber du warst ja schon immer ungeduldig. Immer darauf fixiert mich zu töten. Aber leider muss ich dir mitteilen, dass du heute auf der Verlierer Seite stehst. Kagome mein Kind. Komm her und zeig doch den netten Leuten, wer du wirklich bist“ Kagome wurde in ein weißes Licht gehüllt und verwandelte sich langsam. Inuyasha kneifte seine Augen zusammen, da der Lichtstrahl in seinen Augen brannte. Ein paar Sekunden später erlöschte das Licht und Inuyasha öffnete langsam seine Augen und schaute geschockt dort hin, wo bis eben noch Kagome stand. „N..Nein das ist nicht möglich,“ brach Inuyasha aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)