Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 5: Der Anfang des Glücks / Das Ünglück ist nah ------------------------------------------------------ Bring me to life Hallo! Seid mir nicht böse wegen dem Quietscheendchen! Ich musste es einfach hier mit rein bringen! Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen! Einige werden vielleicht die Szene kennen. Viel spaß! Der Anfang des Glücks/Das Ünglück ist nah Maron saß heulend auf ihrem Bett und hielt sich den Bauch. Der Bauch war schon richtig dick. Als Chiaki und sein Vater Maron mit Tränen überströmten Gesicht so da sitzen sahen, bekamen beide einen schrecken. Sie liefen zu ihr hin. Sie hatten Angst. Angst um Maron und das Kind. "Maron! Was ist los?" Maron blickte verwirrt zu den beiden. Auch Kaiki war sichtlich beunruhigt. "Stimmt etwas nicht mit dem Kind?" Es kamen noch mehr Tränen. Ein paar Augenblicke vergingen, bis Maron anfing zu reden. "Das....das Kind....es...." Sie musste sich schwer zusammen reißen. "Es hat sich bewegt!" Jetzt verstanden die beiden. Kaiki stürmte zu Maron und fasste an ihren Bauch. "Oh mein Gott! Mein Enkel...äh....das Kind hat sich bewegt!" Kaiki war überglücklich. Chiaki blieb geschockt an der Tür stehen. Er starrte auf Kaiki und Maron. "Mein ....unser Kind hat sich bewegt!" Langsam stahl sich ein breites grinsen auf sein Gesicht. "Nun Kaiki.." Begann Maron langsam. "Ich glaube du solltest uns doch besser sagen was es wird! Chiaki hält es kaum aus und um ehrlich zu sein will ich es auch wissen!" Chiaki ging langsam zu Maron und berührte ihren Bauch. Er fühlte wie es sich bewegte. Kaiki beobachtete die Szene mit einem lächeln. Chiaki und Maron blickten nun erwartungsvoll zu ihm. "In Ordnung! Ich werde es euch sagen! Ihr bekommt einen Sohn!" Maron kamen die Tränen. Sie blickte auf ihren Bauch und legte beschützend die Hände auf ihn. Leise flüsterte sie ihrem Kind zu. "Hey Yuri! Nicht so stürmisch! Irgendwann muss jeder kleine Rebell schlafen! Wenn du nicht still hältst, raubst du deiner Mami den Schlaf!" Chiaki nahm Maron glücklich in den Arm. Ihm fehlten einfach die Worte. "Ach wie schön! So ihr drei! Ich wünsche euch eine angenehme Nacht! Bis zur Untersuchung dann!" Er verließ das Zimmer. "Maron! Ich bin ja so glücklich!" Sie lächelte ihn lieb an. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Der nächste Morgen war grausam. Maron wachte als erste auf. Zärtlich strich sie Chiaki ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Doch plötzlich wurde ihr schlecht. Sie stand hastig auf und ging ins Bad. Dort angekommen, musste sie sich übergeben. Sie setzte sich neben die Tür. Falls noch so eine Attacke kam wollte sie lieber in reichweite der Toilette sein. Einige Minuten saß sie da, dann stand sie auf. Sie drehte sich vor dem Spiegel und betrachtete sich. "Mein Gott! Bin ich fett! Ich sehe schrecklich aus!" Seufzend schloss sie die Augen. " Du bist die schönste Person die ich kenne!" Chiaki umarmte sie von hinten. Sie öffnete die Augen. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Chiaki bemerkte das es ihr nicht so gut ging. "Musstest du dich schon wieder übergeben?" Sie nickte. Zärtlich küsste er sie in den Nacken. "Wir sind bald zu dritt! Ich will nur das du weißt das ich dich und Yuri über alles Liebe!" Maron drehte sich um und küsste ihn leidenschaftlich. Plötzlich zuckte Maron vor schmerzen zusammen. Chiaki stützte sie und brachte sie auf die Couch. "Was ist los Maron?" Maron schrie vor schmerz. Sie verzerrte das Gesicht und Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. "Mein Bauch! Argh!" "Ich rufe einen Krankenwagen und meinen Vater!" Schon stürmte er raus. Maron konnte ihm nicht mehr sagen, dass die schmerzen vorbei waren. Chiaki rief als erstes seinen Vater an. Kaiki genoss grad die einzigen freien Minuten des Tages. Er lag in der Badewanne und hatte gerade sein Badeentchen auf Seite gelegt, um sich den Rücken zu schrubben. *Dring* Plötzlich klingelte das Telefon aus dem Nachbarzimmer. Er hatte Bereitschaftsdienst im Krankenhaus. Völlig genervt redete er mit sich selbst. *Dring* "Ich geh da jetzt nicht dran....*Dring*.....neeeeeiiiiiiiiiinnnnnn.......*Dring*.......ich geh da jetzt nicht dran.......WENN DAS JETZT NICHT WICHTIG IST!!!!!!!!!" Verärgert stieg er aus der Badewanne und ging "leicht gereizt" mit einem Badetuch um die Hüften zum Telefon. " Nagoya Krankenhaus. Dr. Nagoya am Apparat. Was kann ich für sie tun?" "Vater! Maron ist vor schmerzen fast zusammen gebrochen! Ihr Bauch tut ihr unheimlich weh!" Kaiki war schockiert. "Fahrt sofort ins Krankenhaus! Ich komme!" Kaiki machte sich schnell auf den Weg. Chiaki ging zurück zu Maron. "Chiaki! Das war unnötig! Ich habe keine .....ahhhhhhhhh!" Sie hielt sich vor schmerzen den Bauch. Sie atmete schwer und schrie vor sich hin. Dann hörte sie auf. Die Schmerzen waren wieder vorbei. "Ja wirklich? Keine schmerzen? Soso! Ich geh schnell zu Miakos Vater! Vielleicht kann er uns ins Krankenhaus fahren!" Er lief schnell rüber. Nach einer weile kamen Miako ihr Vater und Chiaki wieder. Maron war grade dabei die ganze Wohnung zusammen zu schreien. Miako rannte zu ihr. "Maron! Oh mein Gott! Los komm schnell!" Sie schafften Maron in das Auto und fuhren zum Krankenhaus. Maron hatte immer wieder diese "Schmerz Attacken". Chiaki und Miako versuchten sie zu beruhigen. "Es wird alles gut gehen!" "Ja genau! Chiaki hat recht! Das ist bestimmt normal!" Maron stöhnte auf vor schmerz. "Von wegen! Wisst ihr eigentlich wie weh .... Argh!" Miakos Vater ließ einen unüberlegten Kommentar los. "So hat deine Mutter auch geschrieen, als du zur Welt kamst Miako!" Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte waren sie am Krankenhaus angekommen. Kaiki riss die Tür auf. Sie schafften Maron auf eine Trage und brachten sie zur Untersuchung. Die anderen mussten draußen warten. Sie hörten immer wieder die Schreie von Maron. Chiaki zuckte jedes mal zusammen. Er wollte nicht das Maron solche schlimmen Schmerzen ertragen musste. Miako versuchte ihn abzulenken. "Ihr wisst immer noch nicht was es wird oder?" Sie wusste das es eine dumme Frage war. Aber irgendwie musste sie ja was sagen. " Doch Kaiki hat es uns Gestern gesagt. Es wird ein Junge!" Miako war überrascht. "Wie schön! Chiaki, Maron und Yuri Nagoya! Hört sich gut an. Na ja, bis jetzt ja noch Maron Kusakabe. Aber das wird sich ja auch bald ändern!" Sie lächelte Chiaki lieb an. Kaiki kam auf Chiaki zu. Yuris Vater sprang auf. "Was ist mit ihr?" Kaiki setzte gerade zum reden an, als man Maron schmerzvoller als zuvor schreien hörte. Wieder einmal zuckte Chiaki zusammen. "Sie hat eine Frühgeburt! Es ist soweit das Kind kommt. Maron hat sich für eine natürliche Geburt entschieden. Sie wollte nicht in den Op. Chiaki, du kannst mitkommen und dabei sein, wenn du willst! Es tut mir leid aber nur der Vater kann mit!" Die anderen nickten verständnisvoll. Da hörte man Marons schrei. "Na los! Dann lass uns doch endlich gehen!" Kaiki sah seinen Sohn noch mal prüfend an. "Chiaki! Eins musst du wissen! Frauen sind bei der Geburt sehr gereizt! Sie sagen manchmal Sachen die sie nicht so meinen! Das kommt von den Schmerzen! Glaub mir das wird nicht nett sein! Sie wird dich wahrscheinlich beschimpfen! Deine Mutter hat mich damals zum Teufel geschickt! Aber glaub mir, nach der Geburt sind sie glücklich und wieder vollkommen normal!" Chiaki sah ihn entsetzt an. Wie zur Bestätigung schrie Maron im hinter Grund. "WIE SOLL ICH RUHIG BLEIBEN; WENN ICH VOR SCHMERZ HIER BEINAHE STERBE! HABEN SIE SCHON KINDER?..........NEIN? DANN SAGEN SIE MIR VERDAMMT NOCHMAL NICHT, DASS DIE SCHMERZEN DOCH GAR NICHT SO SCHLIMM SIND!" Chiaki schluckte heftig. Kaiki bemerkte Chiakis unsicheren Ausdruck. "Lass uns gehen!" Na wie hat es euch gefallen? Ich hoffe doch gut! Schriebt mir doch bitte eure Meinung! Ich hab noch ein paar traurige Überraschungen auf euch. Wollt ihr das ich weiter schreibe? Sagt es mir! *wink* Eure nokia3210 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)