Familienleben mit Hindernissen von Satine2502 (Fortsetzung zu "Er liebt mich, Er liebt mich nicht") ================================================================================ Kapitel 14: Vegeta verliert --------------------------- Die Zeit verging weiter doch Bulma konnte sich nicht dazu überwinden mit Vegeta zu reden. Sie versuchte die Sache einfach zu vergessen und es gelang ihr von Woche zu Woche besser. Sie liebte Vegeta und wollte ihn nicht verlieren. Son-Goku rief manchmal an und fragte nach doch auch ihm sagte sie, dass sie noch nicht bereit dazu war. Er verstand es zwar nicht ganz, aber konnte dennoch sie verstehen. Da Vegeta immer am trainieren war und nur am Wochenende sich die Zeit mit Bulma und Trunks nahm, war es leicht für sie, die Arzttermine auch vor ihm geheim zu halten. Natürlich war es falsch und das wusste sie auch, doch immer wenn sie Vegeta ansah, spürte sie diese Liebe zu ihm und sie wusste, diese Nachricht würde ihm erneut das Herz brechen, wie es damals war als er erfuhr dass sie etwas mit Yamchu gehabt hatte. Die Wochen verstrichen und sie musste immer weniger an das Kind denken welches bereits in ihr heranwuchs. Bei den Arztterminen bekam sie immer ein neues Bild ihres Kindes und jedes Mal hoffte sie, Vegeta’s Kind zu bekommen. Doch leider konnte man das nicht feststellen. Bulma war nun in der 10ten Woche als sie nach Hause kam und vor dem Haus Yamchu stand. Sie fragte ihn was er hier wolle als er nur sagte: „Du kommst vom Arzt. Alles in Ordnung?“ „Ja. Alles in Ordnung. Yamchu du solltest bitte gehen. Vegeta ist zu Hause und …“ „Wirst du es ihm endlich sagen?“ „Bitte lass das meine Entscheidung sein.“ Er nickte nur, ging an ihr vorbei und legte wieder die Hand sachte auf ihren Bauch. „Normalerweise sollte man die Aura schon leicht spüren können, aber anscheinend will das Baby uns auch lange geheim halten wer sein Vater ist.“ Schon ging er weiter und nach ein paar Metern flog er hoch und war verschwunden. Bulma kam ins Haus als ihre Eltern in der Küche saßen. Beide spielten gerade mit Trunks als sie fragte: „Wo ist denn Vegeta?“ „Im Garten ein paar Übungen machen. Ist alles in Ordnung?“ „Nein. Mama, Papa … ich hätte schon früher mit euch reden sollen aber … ich bin schwanger. In der 10ten Woche.“ „Aber Schätzchen das ist doch wundervoll.“ gab Mrs. Briefs zurück und stand auf. „Nein ist es nicht. Vor zehn Wochen hatte ich auch ein Techtelmechtel mit Yamchu. Somit weiß ich nicht ob Vegeta oder Yamchu der Vater ist. Vegeta weiß noch nichts davon, Yamchu hat es allerdings herausgefunden.“ „Und was machst du jetzt?“ „Ich werde es Vegeta heute sagen. Aber nun bitte ich euch, mit Trunks spazieren zu gehen. Geht für zwei Stunden durch die Stadt und zeigt ihm alles.“ Die Eltern nickten und standen mit Trunks auf. Als beide sich anzogen nahm Bulma ihren Sohn noch einmal und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. „Bist du dir sicher dass wir nicht hier bleiben sollten?“ „Nein. Ich rufe Son-Goku an und mir ist es lieber wenn Trunks nicht zu Hause ist.“ Mr. Briefs setzte seinen Enkel in den Kinderwagen als Mrs. Briefs zu ihrer Tochter kam und sie umarmte. Dann sagte sie noch: „Bitte pass auf dich auf.“ Bulma nickte, bekam Tränen in den Augen und sagte: „Achja, ich weiß es klingt ziemlich heftig aber … falls mir etwas passieren sollte, haben Son-Goku und Chichi die Vormundschaft für Trunks. Ihr könnt ihn dort immer besuchen und auch zu euch holen aber … dort hätte er dann noch eine Familie.“ „Oh Schätzchen. So darfst du nicht denken okay? Es wird alles gut und in zwei Stunden sind wir zurück.“ Die Eltern umarmten ihre Tochter noch einmal als sie schließlich das Haus verließen. Bulma schloss wieder die Tür, strich sich die Tränen weg und ging in den Garten. „Vegeta?“ „Oh, hallo. Alles in Ordnung?“ „Nein. Wir müssen uns unterhalten.“ Vegeta stoppte in seinem Training und kam zu Bulma als er fragte: „Ist etwas mit Trunks?“ „Nein! Meine Eltern sind mit ihm spazieren gegangen dass wir in Ruhe reden können. Aber du musst mir versprechen, nicht durchzudrehen.“ „Was ist los?“ fragte er und hatte doch schon diesen leichten bösen Unterton. „Okay … Vegeta ich … ich bekomme ein Kind. Allerdings bin ich schon in der 10ten Woche. Ich hatte nie den Mut es dir früher zu sagen denn … du weißt dass ich vor 10 Wochen auch etwas mit Yamchu hatte.“ „Also könnte er der Vater sein.“ Mit Tränen in den Augen nickte Bulma. Vegeta sah zu Boden und anschließend wieder zu ihr. Sie wusste wie wütend er war. Sogar sie konnte das spüren. Doch ohne etwas zu sagen ging er an ihr vorbei ins Haus. „Vegeta, warte. Wo willst du hin?“ „Ich hole Trunks und verschwinde! Das hätte ich damals an seinem Geburtstag schon durchziehen sollen aber da war ja dein Kakarott da.“ „Was? Du … Nein Vegeta bitte.“ Doch er lief schon die Stufen hinauf, verschwand in Trunks Zimmer und kam gleich wieder mit einer gepackten Tasche raus. Bulma stand noch immer im Flur und fehlte ihren Mann an, ihr doch zu zuhören doch dieser ignorierte seine Frau. „Bitte Vegeta, lass uns reden! Bitte, du darfst mir nicht meinen Sohn wegnehmen.“ Mit zwei Taschen stand er vor ihr und sagte laut: „Doch. Ich bin sein Vater. Geh mir aus dem Weg.“ „Nein! Du bist wütend, alles klar, aber lass uns darüber reden.“ „Nein!“ schrie er sie an, stieß sie zur Seite und ging hinunter. Bei der Haustüre hatte Bulma ihn wieder eingeholt und hielt seinen Arm fest. „Nimm mir nicht meinen Sohn! Vegeta, bitte … ich möchte doch nur …“ „Du hast genug getan!“ Schon stieß Vegeta seine Frau zurück und verließ das Haus um in der Stadt nach Trunks zu suchen. Durch seine Aura hatte er ihn schnell gefunden, landete vor seinen Schwiegereltern und nahm Trunks aus dem Wagen. „Vegeta … was tust du da?“ „Er ist mein Sohn und ich nehme ihn mit. Ihr werdet ihn nie wieder sehen. Und Bulma schon gar nicht …“ Schon war er wieder in der Luft und verschwand mit seinem Sohn. Bulma’s Eltern sahen noch hinauf als sie sich ansahen und sofort zu Haus zurück liefen. Son-Goku landete bereits im Garten, sah sich um und rief nach seiner besten Freundin. Er trat ins Haus und rief weiter. Als er aus dem Wohnzimmer kam sah er zur Haustüre und danach zur Treppe. „Bulma!“ rief er und kam auf sie zugerannt. Sie lag halb auf der Treppe und war bewusstlos. Sachte hob er sie hoch und bemerkte eine blutende Wunde an ihrem Hinterkopf. „Es wird alles wieder gut. Hörst du?“ Sachte hob er sie hoch als gerade ihre Eltern herein stürmten. Sie sahen die bewusstlose und verletzte Bulma auf Son-Goku’s Armen als ihre Mutter zu weinen begann. „Wird sie wieder gesund?“ fragte Mr. Briefs. „Keine Ahnung. Ich bringe sie ins Krankenhaus, aber ihre Aura ist sehr schwach.“ „Son-Goku. Vegeta kam zu uns und hat Trunks mitgenommen. Er sagte dass wir ihn nie wieder sehen werden und Bulma auch nicht. Du musst ihn finden.“ „Das mach ich dann schon. Immerhin ist Vegeta sein Vater. Er kommt bestimmt zurück.“ „Nein. Er war wirklich wütend. Bulma dürfte das geahnt haben. Son-Goku falls Bulma nicht wieder gesund wird, haben du und Chichi die Vormundschaft für Trunks. Er ist dann euer ‚Sohn‘.“ „Ich kümmere mich darum!“ Sofort lief er aus dem Haus und kam auch schon im Krankenhaus an. Bulma wurde sofort auf eine Trage gelegt und ein Arzt nahm sie mit. Son-Goku sah noch zu wie Bulma weggebracht wurde als in ihm eine Wut aufstieg. Vegeta war wegen eines kleinen Ausrutschers so wütend dass er sie fast umgebracht hätte. Sowas konnte er ihm nicht verzeihen. Sofort lief er aus dem Krankenhaus und machte sich auf die Suche nach Vegeta. Nach einiger Zeit tauchte neben ihm plötzlich Yamchu, Krillin und Son-Gohan auf. „Was macht ihr hier?“ „Vegeta suchen. Wir haben gespürt dass mit Bulma etwas nicht stimmte aber als wir deine Aura bei ihr spürten machten wir uns sofort auf den Weg, Vegeta zu suchen. Geht es ihr gut?“ „Ich hoffe sie schafft das. Der Arzt kümmert sich gut um sie. Son-Gohan?“ „Ja?“ „Wenn wir Vegeta gefunden haben, werde ich versuchen ihm Trunks abzunehmen. Ich werde ihn dann dir geben und du verschwindest so schnell wie möglich mit ihm nach Hause und passt auf ihn und deine Mutter auf. Verstanden?“ „Ja okay. Mach ich.“ „Du Son-Goku, was passiert wenn Bulma es nicht schafft?“ fragte Krillin zögerlich. „Daran denken wir jetzt nicht. Aber falls es so sein sollte, hat sie Chichi und mir die Vormundschaft für Trunks zugewiesen. Sprich, er wächst dann bei uns auf.“ „Vegeta wird das nicht freuen.“ „Vegeta hat sich das selbst zu zuschreiben.“ Alle flogen weiter und nach knapp einer Stunde hatten sie den Wald erreicht in dem Vegeta gerade eine Pause machte. Trunks saß in der Wiese und spielte mit ein paar Käfern und Vegeta sah nur zu Boden. Er selbst hatte nun gemerkt dass Bulma’s Aura schwach war und dass sie im Krankenhaus war. Obwohl er noch immer wütend war, wünschte er sich, ihr zugehört zu haben. Son-Goku und die anderen landeten etwas verteilt und Son-Goku sah ihn und auch Trunks. Er deutete zu seinem Sohn wo Trunks war, als sich beide langsam anschlichen während die anderen beiden noch tief im Wald blieben. „Hier bist du also!“ sagte Son-Goku laut und wütend als er neben ihm stand. Vegeta sah hoch, stand auf und drehte somit seinem Sohn den Rücken zu als Son-Gohan sich leise anschlich und den Kleinen hochhob. „Glaub nicht, dass ich dich nicht einhole, Bengel. Wenn du jetzt mit meinem Sohn verschwindest werde ich dich gleich eingeholt haben und dann wirst du es bereuen.“ „Du wirst Son-Gohan nichts tun! Hast du nicht schon genug angerichtet? Wenn ich nicht rechtzeitig da gewesen wäre, wäre Bulma jetzt …“ Schon hielt er inne. Vegeta konzentrierte sich so stark auf die Aura seines Sohnes und auf Son-Gohan’s als plötzlich Yamchu aus einem Eck kam und Vegeta zu Boden riss. Er kniete auf ihm und schlug ihm dreimal ordentlich ins Gesicht als er schrie: „Du Dreckskerl hast sie umgebracht! Du hast sie wirklich umgebracht nur wegen eines Kindes welches genauso gut deines hätte sein können! Du mieser Dreckskerl!“ Da kam schon Son-Goku und auch Krillin auf die beiden zu. Krillin hielt Yamchu zurück und zerrte ihn ein Stück von Vegeta weg als dieser von Son-Goku weiter auf den Boden gedrückt wurde. „Son-Gohan verschwinde mit Trunks!“ Dieser nickte, hatte Trunks am Arm und flog so schnell es ging davon. Krillin hatte Yamchu etwas beruhigen können als dieser nun am Boden kniete. Er ließ sich nach vorne fallen, hämmerte mit einer Hand noch einmal tief in die Erde als er zu weinen begann. Krillin kam wieder zu Son-Goku und sah seinen besten Freund an. Dieser hatte noch immer seine Hand auf Vegeta’s Brustkorb und sah zu Yamchu. „Son-Goku? Was machen wir jetzt?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Er nahm seine Hand von Vegeta und stand langsam auf. Krillin sah zu ihm und sah sofort wie verletzt er war als er zu ihm kam und sagte: „Flieg nach Hause und rede mit Chichi. Immerhin habt ihr nun noch ein Kind. Ich bringe Yamchu hier weg.“ Son-Goku nickte als sich Vegeta aufrappelte und fragte: „Was heißt hier noch ein Kind? Kakarott hat nur einen Balg.“ „Ab heute nicht. Bulma hat, im Falle ihres Todes, die Vormundschaft auf Chichi und mich übertragen lassen. Sie wusste wohl dass sie eines Tages durch deine Hand sterben würde, so traurig das auch ist, denn jeder von uns weiß wie sehr sie dich geliebt hat.“ „Aber … dann sehe …“ „Du siehst deinen Sohn nie wieder! Wie du es verdient hast.“ sagte nun Yamchu wütend und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus. Son-Goku sah Vegeta noch einmal enttäuscht an als er sich ebenfalls auf den Weg machte. Krillin folgte ihm gleich und alle ließen Vegeta zurück. Und dieser konnte nicht glauben was passiert war. Was hatte er nur getan? Langsam sank er auf den Boden und beugte sich nach vor als plötzlich seine Kette mit seinem Ehering hervor fiel. Er nahm den Ring und sah ihn an als ihm plötzlich eine Träne über die Wange ran. Nun hatte er wirklich alles verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)