Längst vergangene Erinnerungen von ila-Sakura-Hime (Eine Reise ins ungewisse) ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ „Ich sehe mich um, und warte darauf, dass irgendetwas passiert… aber es geschieht einfach nichts… Ich sitze am Meer, in Istanbul, lausche dem Klang des Meeres, in der Hoffnung, ich würde ihn irgendwann wiedersehen können… Ihn, der verschwommen in meinen Erinnerungen auftaucht… Ich wüsste zu gern … wer du bist...“ hauchte die Zarte Stimme einer Prinzessin aus einer längst vergangenen Zeit. Dieses Zarte Geschöpf saß am Meer in Istanbul, nicht weit weg von ihrem zu Hause. Sie liebte es hier zu sein, hier fühlte sie sich frei. „S-A-K-U-R-A!“ hörte sie jemanden schreien, es war ihr Name der gerufen wurde, die junge Prinzessin drehte sich sofort um, als sie die Stimme hörte und antwortete mit einem lächeln: „Ahhh…. Touya…. Du bist es … Hallo!“ der Bruder der Prinzessin sah sie an, und das nicht gerade Amüsiert „Sakura, wie oft müssen wir dir noch sagen, dass du nicht alleine raus sollst, es ist viel zu gefährlich für dich. Und außerdem, wenn du dich von zu Hause wegschleichst, machen Yukito und ich uns noch mehr sorgen, also und jetzt geht es rein, aber ZZ - ziemlich zügig, junges Fräulein“ teilte Touya mit und duldete keine Widerrede seiner jüngeren Schwester. Sakura gab klein bei „Ja… ist ja gut… ich gehe ja zurück…“ und ging in den Prächtigen Topkapi Palast zurück. Touya folgte ihr und dachte sich „Sie ist doch noch viel zu Jung und naiv… sie kann es einfach nicht verstehen, wie sehr uns um sie sorgen… und nachdem Fluch vor etlichen Jahren… sie sollte Sterben… warum sollte sie sterben? Der Bengel zog damals los, um ihre zerstreute Seele, ihre Erinnerungen zu suchen, damit sie weiterleben kann. Sie ging die erste Zeit mit, bis der Bengel und sie entschlossen hatten, dass sie in Clow-Country bleiben soll. Sie würden sich öfter sehen können. Und was habe ich getan? In der Hoffnung, dass sie diesen Bengel nie wieder sieht, habe ich die alte Hexe Yuuko gebeten, uns in eine längst vergangene Zeit zu schicken, aber so, dass sie sich nur noch an die Zeit erinnert und ihre Gefährten vergisst.“ Noch einmal sah er dem Bosporus entgegen und ging rein. Als Touya sich im Flur in Richtung der Schlafgemächer war, hielt ihn eine bekannte Stimme auf, weiterzugehen: „Touya, wir müssen reden, es geht um den „Bengel“ wie du ihn immer nennst und seine Gefährten.“ „Ich habe verstanden, Yukito“ entgegnete Touya dem Priester und beide gingen über einen Seitenflügel hinaus zu einem der Prächtigen Gärten. „Was sollen wir tun Touya, wenn Shaolan und Co. Hier landen? Es hieß dass sie sich die Wege der ehemaligen Gefährten kreuzen wird, weil es vom Schicksal vorherbestimmt ist. Was sollen wir tun, wie sollen wir handeln? Ich glaube du hast es nicht richtig durchdacht, als du Yuuko, der Hexe der Dimensionen deinen Wunsch gegenüber geäußert hast, oder?“ fragte Yuktio und bekam bald eine Antwort von Touya: „Sie sind doch bisher auch nicht hier gelandet oder? Kann es nicht sein, dass sich ihr Schicksal dadurch geändert hat? Ich habe alles durchdacht und für den Fall, wenn der Bengel und Co. hier landen sollten, tun wir einfach so, als würden wir sie nicht kennen, schließlich begegnen sie öfter ihnen selber nur in anderen Dimensionen, also warum sollte diese Sakura hier wie Touya und auch Yukito, nicht aus anderen Dimensionen sein? Schon mal daran gedacht?“ Yukito sah seinen langjährigen Freund nicht gerade begeistern an und sprach: „Ja, aber Shaolan ist ein heller Bursche. Er wird schnell dahinterkommen, dass das alles hier nur eine Maskerade ist, und dass Sakuras Erinnerungen an die Reise mit ihm und den anderen nur verdrängt werden.“ Touya wurde auf einmal ganz blass „Ja, natürlich… es würde diesem Bengel auffallen… da hast du recht… aber wir… wir werden dennoch so tun als würden wir sie nicht kennen. Ich kann einfach nicht zulassen, dass meine kleine Schwester in sowas reingezogen wird… “ brachte auch sich heraus. Yukito deutete ihm er solle in seiner Gemächer, dies taten dann auch beide Freunde, sie zogen sich zurück. Sakura saß derweilen auf ihrem Balkon und fragte sich: „Wer bist du fremder…? Du der sich in meine Träume schleicht, so als hätte ich dich vergessen, als wenn du für mich ein wirklich wichtiger Mensch bist? Wenn dem doch so ist… warum bist du dann nicht hier? Warum erscheinst du mir nur in den Träumen? Ich möchte es wirklich wissen… wer bist du? Woher kennen wir uns? Kannten wir uns schon lange vorher? Bitte, sag es mir, sag es mir in dieser Nacht, wenn du in meinen Träumen erscheinst… Ich bitte dich inständig darum… bitte sag mir endlich wer du bist…?“ die junge Prinzessin hatte direkten Blick auf das Wundervolle Meer, auf den Bosporus, noch ein letztes Mal für diesen Tag sah sie zu dem Meer, welches sie so sehr anzog, schaute in die Ferne des Meeres, zum Firmament und ging dann schließlich voller Hoffnungen in ihr Bett und schlief sogleich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)