Mein erstes Treffen von Emanuela (Der Anfang) ================================================================================ Kapitel 2: Alles geht einmal ---------------------------- Kapitel 2 Fortgeblasen war die elende Langeweile, weg war die Trübsal die seine Gedanken bisher gefangen hielten. Er hörte die Worte, den Singsang der Männer und alles Denken schien auszusetzen, die Emotionen schienen zu verschwinden. Da war nichts mehr außer dem Wunsch mehr zu hören, mehr zu wissen, weiter dabei zu sein. Schließlich hörte das Stimmengewirr auf und die Männer traten alle, bis auf einen zurück. „Jashin, dem Gott des Todes. Unser eins sind deine treusten Diener. Unsere Qualen deine tiefsten Freuden. Unsere Tode, deine Göttlichkeit. Geboren, um dir zu dienen. Geschaffen um deinen Willen Wirklichkeit werden zu lassen. Gelebt und wieder gelebt, um in deinem Willen zu sterben und wieder zu sterben. Da, wo Chaos und Zerstörung herrscht, liegt dein Reich und da, wo Tod und Krankheit wachen, bist du anwesend. Amen Jashin du heiliger Engel des Todes und lass uns ehrenvolle Tode sterben.“ Sprach der Fremde und Hidan fiel auf, dass dieser Mann sich von den anderen unterschied. Seine Kutte schien feiner zu sein, aus einem besseren Stoff, samtiger und die Symbole der Kette waren auf sein Gewand gestickt. Bei den anderen nicht, nur bei ihm. Ein komisches Symbol war das übrigens, es war fremdartig und Hidan hatte es noch nie zuvor gesehen. Es war ein Kreis mit einen umgedrehten Dreieck darin. Es musste etwas bedeuten, so wie der Name etwas bedeutete. Als der Mann ein Messer aus seinem Gewand hervorzauberte, lief über Hidans Rücken ein kalter Schauer, dennoch war er noch viel zu gebannt von dem Anblick. „Jashin- sama, wir als deine Jünger bringen dir dieses Opfer dar, auf dass du unserer gnädig bist und uns mit Unsterblichkeit belohnst für unsere Treue!“ Hidan schnappte laut nach Luft, schlug im selben Moment als ihm sein Fehler bewusst wurde die Hand vor den Mund und zog den Kopf zurück. Wie erstarrt saß er dort. Sein Herz raste und schlug so laut in seinem Brustkorb, dass er dachte jeder müsse es hören! Scheinbar tat das aber niemand, die Männer hatten zwar kurz jeden Laut eingestellt, doch schienen sie ihn nicht bemerkt zu haben. Langsam, zitternd und auf allen Vieren krabbelte Hidan wieder aus der Höhle. Als er den Eingang und den Efeu- Vorhang hinter sich gelassen hatte, rannte er was das Zeug hielt. So bekam er auch gar nicht mit, dass die Männer im Kreise dem gefesselten Manne in der Mitte ebenso als Jünger bezeichneten und als Auserwählten dessen Seele opfern wollten. Auf das sie zurückkehrte in den menschlichen Leib und mit ihm die Unsterblichkeit. Die Begegnung mit den Männern in Kutten hatte Hidan völlig durcheinander gebracht. Da war sie, die Möglichkeit etwas über die Unsterblichkeit herauszufinden, da war er, der Nervenkitzel nachdem er sich so sehr gesehnt hatte. Aber sollte er es riskieren und noch einmal hingehen? Ja. Aber sooft Hidan auch wieder zu der Höhle zurückschlich, sie blieb leer. Die Monate kamen und gingen. Hidan war enttäuscht. Niedergeschlagen wollte er sich schon fast mit seinem langweiligen Dorf abfinden und wie sein Vater, sein früherer ´Held´ als Touristenführer vor sich hinvegetieren, da tauchten die Kuttenträger wieder auf. Fast ein Jahr war es nun her, seit Hidan sie das letzte Mal gesehen hatte. Er war nun 15 Jahre alt. Sein Vater war für ihn ein Held gewesen, aber seitdem dieser immer mehr sich dem Dorfleben anpasste und immer weniger Zeit mit ihm verbrachte, wurde Hidan bewusst wie wenig dieser verbitterte alte Mann noch was mit seinem Kindheitshelden zutun hatte. An diesem späten Nachmittag also entdeckte er erneut die Männer in den Kutten. Wieder folgte er ihnen und diesesmal führte ihr Weg nicht zu der Höhle. Weit ab und schon etwas über die Grenzen von Yuga gehend, wartete ein kleines Gemäuer. Ob es ihre Art Tempel war? Hidan wusste es nicht, beschloss aber seine Beobachtung nicht abzubrechen sondern folgte den Männern in die dunklen Gänge hinein. Wieder war die Atmosphäre so außergewöhnlich, dass ihm zum einen ganz klamm war und zum Anderen die Neugierde hervor brodelte und ihn immer weiter dazu antrieb, zu folgen. Da der Gang so lang war und steil nach unten ragte, ging Hidan zu Recht davon aus, dass das eigentliche Innere des Gemäuers sich unter dem Erdreich hervortat. So war dem auch. Irgendwann war auch dieser Gang zu Ende und man gelangte in einen großen Raum, mit unheimlichen Verzierungen an den Wänden und einen Altar in der Mitte. Wohin Hidan auch sah, überall waren brennende Kerzen und der Kreis mit dem umgedrehten Dreieck darin zu sehen. Hidan konnte sich von diesem Anblick kaum losreißen und so bemerkte er gar nicht, dass er nicht der letzte gewesen war, der den Gang betreten hatte. „Na wen haben wir denn da?“ Hidan zuckte zusammen, als eine schwere Hand sich auf seine Schulter legte. Fast hätte er geschrieen und er wandte sich mit pochendem Herzen um. Mit Grauen sah er, dass der Mann, der ihn festgehalten hatte jener Mann war, der schon vor einem Jahr in den samtigen aus gutem Stoff bestehenden Klamotten in dieser Berghöhle gestanden hatte. „Ich… ich…“ Hidan war für einen Moment völlig irritiert. Als der Griff um seine Schulter fester wurde und man ihn nach vorne drückte, da erinnerte auch er sich an den Mann, der damals in Fesseln gelegen hatte. Er schrie herum, begann sich zu winden und zu zappeln und den Mann, der ihn festhielt mit Schimpfwörtern aller übelster Sorte zu belegen, solche die seinen Vater stolz gemacht hätten. Die Männer wandten dem jungen Schreihals den Kopf zu, als dieser zeternd in ihre Mitte gedrängt wurde. Ein harter Schlag ins Gesicht und Hidan fiel auf den Boden. „Wer bist du? Kommst du aus einem der Dörfer um uns auszuspionieren?“ Hidan saß auf dem Boden und hielt sich die getroffene Wange, er blitze zu den Menschen auf, die immer näher getreten waren und auf ihn herabsahen. „Ich bin kein Spion aus dem Dorf. Ich habe euch gesehen und war… neugierig…“ „So so… neugierig?“ fragte einer der Männer nach und der, der ihn erwischt hatte beugte sich hinab, so dass Hidan ihm in die gräulichen Irden sehen konnte. Sie hielten seinen Blick gefangen und es schien gerade so, als würden sie durch ihn hindurch sehen, direkt in sein Innerstes. Er zitterte. „Woher kommst du?“ wurde er nun gefragt und Hidan versuchte trotzig den Blickkontakt beizubehalten. „Aus Yugagakure!“ Die Männer tauschten untereinander Blicke aus. Ein Spion aus einen Touristendorf? Nun ja, zur Tarnung und Verwirrung wäre alles möglich. Der Junge trug ein Band aus diesem Dorf. „Wie hast du uns gefunden?“ Fragten sie weiter, aber Hidan hatte auf diese Fragestunden nun wirklich keinen Bock. Trotz seiner misslichen Lage verschränkte er die Hände vor die Brust und schwieg. Der Mann, der auch noch so etwas wie der Hohe Priester war, packte Hidans Kinn und zwang den Burschen wieder ihn anzusehen. „Wie hast du uns gefunden?“ wiederholte er erneut. Hidan zuckte, dieser Blick, diese Kälte in der Stimme. Unsicher begann er von dem Erlebnis von vor einem Jahr zu erzählen. „….Und als ich euch dann dieses Jahr wieder sah, bin ich ohne zu zögern nachgelaufen. Ich hätte schon längst was sagen können, wenn ich es gewollt hätte….“ schloss er seinen Bericht. Untereinander tauschten die Männer nun Blicke aus. Es war klar, dass das durchaus überzeugende Argumente waren. Doch warum war er wieder gekommen? „Möchtest du dich unserem Glauben anschließen und ein Jünger Jashins werden, Junge?“ fragte der Priester nun mit einem verschlagenen Grinsen und als Hidan einen Bruchteil einer Sekunde zögerte fügte er hinzu. „Vielleicht bis du der Jünger, den Jashin- sama als ersten und einzigen mit der Unsterblichkeit beglückt?!“ Nun wurde Hidan mehr wie hellhörig. Unsterblich. Genau das, was er wollte. „Ich möchte!“ sprach er also und wurde auf die Beine gezogen. „Du musst es schwören, im Namen Jashins, mit deinem Blut und mit dem Schwur aus deinen Lippen, dass du von heute an und bis zum Ende Jashin- sama die Treue schwörst nur noch ihm dienst und nach seinen Gesetzten leben wirst! Wirst du das versprechen?“ Hidan sah auf in die blassgrauen, ihn durchbohrenden Augen. „Ja, das werde ich…“ Hidan wurde aus der Mitte entfernt, diese wurde hergerichtet um den Schwur vorzubereiten. Der Silberhaarige musste sich nackt ausziehen und sich in die Mitte knien. Der Priester sprach die heiligen Regeln Jashins aus und während Hidan dies Wort für Wort wiederholte, wurden ihm Schnittwunden am Körper zugefügt. Immer wieder zuckte er zusammen, wenn der Schmerz zu stark wurde. Aber wenn er dadurch die Konzentration der Männer störte oder sein Sprechen unterbrach, wurde er ermahnt, dass er unter den Schmerzen nicht zu zucken hätte. Ein Jünger Jashins hatte die Schmerzen wohlwollend anzunehmen, zu verbreiten und zu ertragen. Er durfte nicht zucken! Das Blut welches aus seinen Wunden rann, wurde von den anderen Jüngern genutzt um Hidans blassen Körper mit den Symbolen Jashins zu verzieren. „Nun bist du….“ „Hidan…“ „Nun bist du Hidan ein Jünger Jashins. Allerdings noch kein vollwertiger. Zuerst musst du die Lehren Jashins lernen, lernen so zu beten, zu kämpfen und auch zu opfern. Dann erst wirst du richtig in unserem Kreise aufgenommen. Hidan sah zu den anderen auf. Lernen? Das klang schon wieder nach staubiger Theorie. „Wann weiß ich, dass ich auserwählt bin um Jashins Geschenk zu empfangen?“ fragte er dann,  der Priester lachte und legte eine Hand auf Hidans silbernen Haarschopf. „Bald….“   Hatte sich Hidan vorher schon von seinem Dorf abgewandt, so kapselte er sich nun völlig von seiner Heimat ab. Die Zeit die ihm zur Verfügung stand, nutzte er um bei seinen Glaubensbrüdern zu lernen. Er lernte nach den Regeln Jashins zu beten. Er lernte nach den Regeln Jashins zu kämpfen. Er lernte nach den Regeln Jashins zu leben. Es war wahrlich nicht so schlimm wie befürchtet. Im Gegenteil. Hidan fühlte sich in dieser Gemeinschaft wohl und willkommen. So staubig wie in der Schule war der theoretische Unterricht auch nicht. Man brachte ihm bei, wo er den menschlichen Körper treffen musste um ihm große Schmerzen zuzufügen, denn Jashin- sama liebte es wenn seine Jünger für ihn litten und anderen Schmerzen zufügten. Denn Jashin- sama war der Gott des Schmerzes und des Todes. Nichts war so hochgeschätzt wie der Tod. Warum bekam man dann die Unsterblichkeit? Das war die Frage, die sich Hidan irgendwann stellte. Wenn nichts höher gestellt war wie der Tod und wenn sich jeder Jünger danach sehnte ins Jashin- Reich einkehren zu dürfen, warum lebten sie? Warum sehnten sie die Unsterblichkeit herbei?   Sein Meister, so sollte er den hohen Priester inzwischen nennen, erklärte es ihm so: „Schmerzen findet Jashin-sama gut. Leid und Elend in der Welt will er sehen und er möchte, das seine Anhängerschaft größer und zahlreicher wird. Dein Schmerz ist sein Wohlgefallen und auch wenn im Jashin- Reich das Glück auf dich warten würde. Wähle den Schmerz, nimm die Bürde auf dich, suche neue Anhänger und erlöse die Heiden von ihrer Ungläubigkeit. Dafür sind wir Jünger da, dafür werden wir – wenn wir nur fest genug dran arbeiten – mit Unsterblichkeit gesegnet.“ Das leuchtete Hidan ein. Er wollte ein guter Jünger Jashins werden, der Beste.   Hidan las wann immer es ging in der Bibel Jashins. Las die Aufzeichnungen seiner Glaubensbrüder mit großer Sorgfalt. Zu seinem Erstaunen waren Tiere darin nicht einmal erwähnt, sie waren… völlig uninteressant. Als er seinem Meister das erste Mal bei einer Menschenopferung zusehen durfte, da wurde ihm klar, dass sein Vater niemals ein Held gewesen war, seine Bewunderung gar nicht verdient hatte! Dieser hatte ja nur wertlose Viecher getötet. Nichts hatte er erreicht und war zum Sklaven von lauter Heiden geworden. Hidan saß am Fluss in der Nähe Yugas. Seine Hände tunkte er immer wieder ins kalte Wasser, wusch sein blutverschmiertes Kunai gründlich ab und wandte sich blitzschnell um, als hinter ihn jemand auftauchte. Es waren seine beiden Teamkameraden, seit sie kaum noch Missionen bekamen und er dauernd mit seinen Glaubensbrüdern unterwegs war, sah er sie kaum noch. Sie waren eh nie Freunde gewesen. „Hidan, wir haben überall nach dir gesucht….“ „Ich brauche keine Babysitter, ich bin 15 ½ verdammt!“ „….Darum geht es nicht. Es ist etwas Furchtbares passiert… deine Mutter… sie ist….“ „…. Sie ist tot, Hidan!“ beendete der Zweite den Satz des anderen. Hidan ließ das Kunai fallen, es rutschte hinab ins Flussbett und ging unter. Hidan bemerkte es kaum. Auch in den Jahren danach konnte er sich nicht erklären, was er gedacht hatte an diesen Tage und wie er zurück ins Dorf gekommen war. Er war gerannt ja, aber er erinnerte sich nicht mehr an den Weg.  Zuhause angekommen riss er die Türe auf. Zuerst sah er seinen Vater, anschließend ein paar Leute aus den Dorf, Medic- Nins vielleicht, ein paar Nachbarn… „Was ist passiert?“ fragte Hidan langsam nach und betrat den Raum. Die Anwesenden zuckten zusammen und sahen einander unbehaglich an. Eine ältere Dame, ihre Nachbarin trat auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich wollte deiner Mutter etwas zurückbringen, was sie mir mal geliehen hatte. Als sie nicht aufgemacht hat bin ich um das Haus herum und habe durchs Fenster gesehen das….“ Erst jetzt traten die restlichen Anwesenden beiseite und machten Hidan die Sicht frei auf einen, am Boden liegenden Körper, zugedeckt mit einem weißen Tuch. Hidan hörte der Nachbarin nicht mehr zu, stieß ihre Hand von seiner Schulter und lief voran. Sein Herz pochte laut, sein Atem stockte, er konnte es nicht fassen. Starr stand er da und starrte auf das weiße Laken. Man sah das silberne Haar seiner Mutter noch hervorblitzen. Plötzlich erinnerte er sich wieder an Szenen aus früheren Kindheitstagen, unverdorbene durch den Vater. Seine Mutter sang ihm ein Schlaflied und streichelte sachte über sein Haar. Sie spielte mit ihm. Sie war immer eine gute Mutter gewesen. Aber er hatte immer nur seinen Vater vergöttert. Seinen Vater, der nun hier saß, blass mit rot geränderten Augen. Sein Vater, der einst sein Held war, sein Vater den er in den letzten Wochen kaum noch gesehen hatte, dessen Blick immer misstrauischer, der Ton gegen ihn immer ruppiger wurde. Sein Held aus der Kindheit, der gar nichts verstand. Hidan starrte auf die verdeckte Leiche seiner Mutter hinab und hörte das Getuschel hinter sich kaum. Warum weinte er nicht? Das hier war nicht irgendwer, das war seine Mutter. Aber er weinte nicht. Er konnte auch zuerst nicht schreien und nicht fluchen, wie er es so gerne tat. „Verdammte Scheiße!“ das war das erste, was ihm über die Lippen kam, nachdem er dachte, sein Schweigen würde ewig währen, sein Kopf nicht mehr zu arbeiten beginnen wollte… „Das ist alles?“ Sein Vater hatte das Wort ergriffen und blickte ihn an. So, als würde er ihn heute das allererste Mal klar sehen. „Das ist alles?“ Wiederholte er sich und stand auf. Hidan sah zu ihm. Er war nun fast genauso groß wie er, vielleicht würde er sogar größer werden. Sein Vater war 1.70, früher kam er ihm vor wie ein Riese, aber früher war er ja auch noch sein Held und er ja noch klein. „Antworte!“ Der Tonfall bedrohlich. „Was soll ich schon dazu sagen?“ war das erste was Hidan über seine Lippen kam. Natürlich tat es ihm leid, natürlich schmerzte der Verlust seiner Mutter. Aber er konnte nicht weinen, er konnte auch nicht klagende Worte für ihren Tod finden. „Seit Wochen kapselst du dich ab, vernachlässigst deine Pflichten als Beschützer des Dorfes, lässt dich kaum noch bei deiner Mutter und mir blicken und nun? Sieh hin Junge, sie ist tot. Sie hatte so viel Kummer mit dir, es ist deine Schuld!“ Deine Schuld… Deine Schuld…. Die Worte waren mehr wie eine leichte Ohrfeige, sie trafen bis ins Herz. Eine Nachbarin versuchte zu trösten, sagte Worte wie ´Er meint es nicht so, er trauert nur so sehr um sie…. ´ Doch Hidan hörte es kaum. Deine Schuld… schoss es immer wieder durch seinen Kopf. Seine Schuld? Wer hatte denn Spielschulden, wer ließ sich denn dauernd volllaufen, wer jammerte immer über dieses Scheißleben, wer gab sich denn diesem Scheißleben hin und fand sich damit ab? Er? Nein, das war sein Vater und dennoch sagte… wagte er es zu sagen, dass er daran schuld war? „….Wenn jemand schuld ist, dann du…. Arschloch… verdammtes…“ Hidan ballte die Hände zu Fäusten. „DU bist Schuld!!!“ Brüllte er und sah wie sein Vater zusammenzuckte und sein Gesicht anschließend zornrot anlief, sah die Wutader auf der Stirn seines Vaters pulsieren. Er holte aus, doch Hidan bückte sich unter dem Schlag weg und blockte den nächsten mit der Hand ab. Du bist Schuld Drei Worte die anklagend im Raum standen. Hidan wandte sich um, hörte nicht mehr auf seinen Vater der ihm nachbrüllte, oder dem beschwichtigenden Rufen der Nachbarn und anwesenden Menschen. Er wandte sich einfach um und verließ das Haus. Er rannte. Seine Schritte wurden immer schneller und schneller. Noch immer keine Träne. Erst nach einer ganzen Weile hielt er inne. Der Fluss. Wie automatisch war er wieder dorthin geschritten und ließ sich an dessen Rand nieder. Er zog seine Beine an den Oberkörper und schlang die Arme um die Beine. Sein Blick ging geradeaus. Lauschte dem Rauschen der Blätter, dem Plätschern des Flusses. Sah zu wie das Licht der Sonne auf dem Wasser reflektierte und dann oder wann ein Fisch munter hervorplatschte. Hidans Blick wurde stumpf. Vor seinen Augen sah er das Gesicht seiner Mutter. Du bist Schuld. Er legte die Stirn auf seine Knie ab, schloss die Augen und einzelne Tränen drückten sich aus den geschlossenen Lidern und tropften in seinen Schoß.   Man sagt, dass die Trauer Menschen verbinden würde. Hidan und seinen Vater entzweite sie nur noch mehr. Im nächsten halben Jahr war Hidan kaum noch zuhause. Er konnte die erstickenden, schweigenden Blicke seines Vaters, voll Zorn und Anklage nicht mehr sehen. Er konnte auch dessen ewige Fragerei nicht mehr ertragen, immer und immer wieder die Frage wo er hinging, was er tat, mit wem er unterwegs war. Immer öfter und selbstverständlicher lief er aus dem Dorf und den Grenzen des Reiches. Immer hingebungsvoller gab er sich in die Hände einer unsichtbaren Gottheit, von der er inzwischen zwar fast alles gelesen hatte, aber noch nicht gesegnet worden war. Von den Ritualen und Zeremonien hatte er inzwischen ausreichend gelesen und schließlich sollte an seinem 16ten Geburtstag der richtige Eintritt in die Gemeinschaft Jashins erfolgen. Hidan wusste was er tun musste, war wochenlang von seinem Meister darauf geschult worden. Er wurde in eine Kutte gekleidet. Eine wie sie die anderen trugen, in Schwarz mit einer dunklen Kordel, die das Gewand geschlossen hielt. Hidan fand es etwas unpraktisch, schon alleine zum Kämpfen, aber das war nun erst einmal in Ordnung. Man führte ihn auf eine Lichtung und gab ihm einen Gegner. Einen jungen Mann. Dieser war zuerst gefesselt und wurde zum Kampf von diesen befreit. Man gab ihm, wie auch Hidan ein paar Kunais. Hidan wusste wie es ablief, wusste das dass hier seine Aufnahmeprüfung war. Er musste bereit sein zu töten und Schmerz zu ertragen. Hidan streifte sich die Kapuze vom Kopf und sah, das seine Glaubensbrüder ihn und sein ´Opfer´ umkreisten und in diesen einschlossen. Hidan musterte sein Gegenüber. Er war jung, vielleicht etwas jünger wie er selber. Sein Stirnband sagte ihm, dass der Junge aus Kumo kam. Das Dorf was zurzeit mit einigen anderen Dörfern in einem erbitterten Krieg verwickelt war. Als sein Meister ihm den Befehl dazu gab, griff Hidan an. Erbarmungslos stach er mit der scharfen Klinge seines Kunais nach dem anderen. Dieser wich zuerst nur aus, schien verwirrt, mit Sicherheit, auch ängstlich zu sein. Das war ein Fehler, denn Hidan war bereit jeder Zeit zu zustechen, aber so war es doch langweilig. „Was ist mit dir, bist du zu feige richtig zu kämpfen oder was?“ verhöhnte er seinen Gegner, während dieser nur immer wieder der Klinge auswich. Die Worte und das höhnische Lachen des Silberhaarigen schienen ihn aber anzuheizen, denn mit einem Salto sprang er über Hidan hinweg. Nun war es an diesem der Klinge durch ein geschicktes Ausweichmanöver zu entkommen. Die Kunais eigneten sich nicht besonders gut, um mit ihnen wie bei einem Schwert zu parieren. Hidan warf zwar in einem günstigen Moment recht zielsicher, verletzte seinen Gegner an der Wange. Aber im Endeffekt war es ein Fehlwurf, so was durfte nicht passieren. Nicht vor seinem Meister und seinen Glaubensbrüdern. Er lachte siegessicher auf, rannte auf seinen Gegner zu und griff ihn frontal an. Ein scharfer Schmerz machte sich in seinem Arm breit, als er seine Klinge in den Bauch des jüngeren Ninjas trieb. Wie Butter, so leicht durchglitt die Klinge die einzelnen Hautschichten. Hidan sah auf. In den Augen seines Kontrahenten sah er Überraschung. Eine schmale Rinne Blut rann aus seinen Mund. „Damit hast du wohl nicht gerechnet, Wixer!?“ meinte Hidan nur mit einem eiskalten Blick. Er trat etwas zurück und zog die Klinge aus dem Bauch des anderen. Dieser keuchte leise und spuckte Blut, das Hidan im Gesicht traf. Leicht taumelte der Körper, dann sackte er auf die Knie und schlussendlich zur Seite. Die Hand des Jungen legte sich auf den Bauch. Das Blut tränkte das satte Grün des Grases und färbte es blutrot.   Das Brennen in Hidans Arm wurde stärker. Er zuckte kurz, keuchte, als er die Klinge die ihn im Kampf traf, aus seinem Arm zog. Den Schmerz nahm er gar nicht richtig wahr, im Gegenteil, so voll gepumpt mit Adrenalin kam es ihm wie ein aufregendes Kitzeln vor. Er sah kurz auf zu seinem Meister, der alles wohlwollend beobachtete und ihm zunickte. Jetzt musste es schnell gehen. Hidan nutzte das Blut des Sterbenden um ein kleines Jashin- Symbol auf den Boden zu malen. Er kniete sich hin und drehte seinen Gegner auf den Rücken. Dieser röchelte nur noch schwach und sah auf in die violetten Irden seines Mörders. Die Pupillen waren verengt, eine Art wahnsinniger Glanz ruhte in ihnen. Der Mund verzog sich zu einem höhnischen Grinsen. Was er sagte nahm der Sterbende schon gar nicht mehr wahr. Er sah die Lippenbewegungen doch der Laut kam schon nicht mehr an sein Ohr. Hidan leckte, ohne sich zu schneiden, über die Klinge und schmeckte das Blut. Es schmeckte bitter, aber doch irgendwie nach Triumph. Er hatte es geschafft! Nun konnte der letzte Schritt vollzogen werden. Er hob das Kunai mit beiden Händen empor, hoch über seinen Kopf. Er spürte den Nervenkitzel, das Adrenalin, den Triumph und einen Hauch süßen Wahnsinns durch seine Venen pulsieren, als er ein Gebet an Jashin sprach. Sein Meister beobachtete alles und lächelte unter der Kapuze. Hidan war der Richtige. Kaum dass Hidan die letzten Worte seines Gebetes vollendet hatte, ließ er die Klinge seines Kunais auf seinen Gegner niederfahren. Die Spitze durchstieß den Brustkorb und rammte sich zielsicher ins Herz. Ein gurgelnder Laut entkam dem Jungen, der Körper bäumte sich blutspuckend noch einmal auf, dann sackte er in sich zusammen, die Augen verloren ihren Glanz, das Leben. Der Tod hatte gesiegt. Keuchend kniete Hidan in einer Lache Blut, sein Meister legte ihm die Hand auf die Schulter. „Gut gemacht Hidan!“ lobte er ihn rau und Hidan strahlte zu ihm auf. Man verarztete Hidans Arm sorgsam, dann wurde er wieder in den ´Tempel´ Jashins gebracht, wo er feierlich seine Jashin- Kette erhielt. Stolz besah er sich das Schmuckstück. Es zeichnete ihn als Jashinist aus. Ein stolzer Jashinist. Der Priester beugte sich zu ihm hinab. „Bis du soweit bist und geprüft werden kannst, musst du noch viel lernen und üben!“ Hidan versprach es. Es war schon sehr dunkel, als er müde den Heimweg antritt. Am Fluss hatte er sich noch sauber gewaschen und hatte sich dann anschließend auf den Weg gemacht. Hidan hob erst seinen Blick vom dunklen Boden als das tanzende Licht von vielen Fackeln seine Aufmerksamkeit erregte. „Da ist er!“ rief einer und Hidan zuckte zusammen. Es waren die Dorfbewohner die nun auf ihn zuschritten und ihn musterten. „Hidan. Wo bist du gewesen?“ fragte der Dorfälteste, doch Hidan schwieg natürlich. Etwas an dem Blick des Mannes störte ihn aber gewaltig. Ihm wurde unwohl, denn zunächst sollte seine Mitgliedschaft bei den Jüngern Jashins geheim bleiben. Die Kette trug er unter seinem Shirt, gut und sicher verborgen. „Hidan, dein Vater ist dir nachgelaufen, als du heute Mittag das Dorf verlassen hattest…“ Hidan erschrak, sein Vater hatte ihn verfolgt… hatte er… wusste er… sie alle nun Bescheid?“ Entsetzt sah er zu dem anderen auf. „Ich… das wusste ich nicht…“ meinte er langsam. „Wir haben dich auch nicht gefunden… deswegen gingen wir davon aus,… dass du tot bist….“ redete der älteste einfach weiter. Der Silberhaarige runzelte verwirrt die Stirn. „Warum sollte ich tod sein?“ fragte er langsam nach und ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Er versuchte die Blicke zu deuten, aber die meisten mieden es nun, ihn anzusehen. „Nun Hidan… wie du weißt… befinden sich die anderen Länder zurzeit im Krieg. Er schreitet immer weiter vor und kam immer näher an die Grenzen zu unserem Dorf. Dein Vater hat nach dir gesucht, als er hörte, dass westlich von hier eine Schlacht ausgebrochen war. Er hatte befürchtet, dass du dich in die Belange der anderen Reiche einmischst und vielleicht mitten im Kampfgeschehen stecken würdest. Er… Hidan er ist auf diesem Kampfplatz gefallen. Als wir hinzukamen konnten wir nur noch seinen Tod feststellen…“ Hidan starrte den Mann vor sich fassungslos an. „Was… d.das ist nicht wahr!“ brachte er schließlich hervor. Doch keiner sagte ihm, dass er log. Keiner meinte ´April, April´, sein Vater kam auch nicht plötzlich aus dem Gebüsch gesprungen. Er ließ die Leute einfach stehen und rannte los. Hinfort geblasen war der Schmerz im Arm, die Müdigkeit in den Knochen, die Euphorie von wenigen Stunden.  Hidan rannte nachhause, aber dort fand er nur Leere vor. Sein Vater war nicht da. Er rief nach ihm, durchlief das ganze Haus und musste schließlich eingestehen, dass dieser nicht mehr da war, das man vermutlich die Wahrheit gesagt hatte.   Auch Helden starben irgendwann…   Hidan wusste gar nicht was ihn für Emotionen durchfluteten, zuerst Trauer, dann Wut, dann Verbitterung. Von wegen Herr über Leben und Tod. Er war gestorben. Tod. Hidan begann zu lachen. Es durchschall die Räume und hatte etwas Wahnsinniges an sich. Von wegen Gebieter des Todes, von wegen Held. Er war nicht mehr da. Hidan ließ sich auf den Boden plumpsen und verfiel ins Schweigen.   Am Morgen stand er auf dem Friedhof Yugas. Gerade war die Beisetzung. Manche Dorfbewohner waren dabei, weinten stumm in ihre Tücher. Hidan fand das heuchlerisch. Zeitlebens waren sein Vater… seine Familie doch immer die schwarzen Schafe. Die, die den Frieden störten. Die aus dem Muster der tollen, friedlichen Dorfgemeinschaft fielen. Als sie ihn gesucht hatten, hatten sie doch gehofft, dass auch er tot war, von wegen befürchtet. Sie wollten die gesamte Familie unter der Erde wissen. Hidan starrte auf den Grabstein, er lag neben dem seiner Mutter. Die Asche wurde in einer Urne nach unten gelassen. Liebender Vater, vorbildliches Mitglied der Gemeinde stand auf dem Grab. Heuchler. Schwächlinge. Friedenliebende Narren. Hidan hatte nur noch Verachtung übrig für seine Heimat. Er stand hier am Grab seines Vaters, starrte auf die Erde, die nach und nach in das Loch geschmissen wurde. Die Worte der Menschen, die der der Beisetzung beiwohnten hörte er kaum noch. Nur, dass es keine Worte aus seinem Glauben waren. Blasphemisten. Hidan trat als letzter näher an das Grab, der Friedhof leerte sich bereits. „Jashin wird dir sicher verzeihen, dass du dich Herr über Leben und Tod nanntest, obwohl er es doch ist. Ich weiß nicht, was mit Heiden passiert,….“ Er lächelte leicht. „…. aber ich denke nicht, dass man sich wiedersieht, Vater!“ Damit wandte er sich um. Ließ die Grabsteine hinter sich, die Spuren vergangener `Helden´. Manche waren in Kriegen gestorben, auch noch recht jung, das war der ältere Teil des Friedhofes, hier wurden Kriegshelden gewürdigt. Der andere Teil des Friedhofes war für die ´normalen´ Bürger vorgesehen. Er war schon beträchtlich voller, weil es natürlich immer weniger Kriegshelden gab. Hidan lächelte verächtlich, dann blitzte er zornig und trat gegen einen Grabstein. „Feiglinge!“   Hidan sah sich in der Bar um. Sein Blick glitt zur Tür, als er das Knarren vernommen hatte. Der, der eintrat war aber nicht der, den er gesucht hatte. Nein, ganz sicher nicht. Er hatte keine Ahnung wie der Mann den er suchte aussah. Dieser komische Kerl, den er vor 5 Tagen getroffen, hatte meinte, dass er den Mann den er suchte in der Organisation Akatsuki finden würde. Von dieser Organisation hatte er wirklich noch nie etwas gehört, aber das kam davon, wenn man von einem abscheulich friedlichen Dorf stammte. Den Mann, der vor ihm stand konnte er nicht wirklich erkennen, es war mehr wie eine Projektion. Er stellte sich als Gott vor, was Hidan schon fast dazu veranlasst hatte anzugreifen oder eben einfach weiterzugehen, aber dessen Worte waren einfach zu verlockend. ´Den Mann, den du suchst, der Mann der nahezu unsterblich ist, ist ein Teil unserer Organisation. Man hätte schon eine Weile seine Fähigkeiten beobachtet und sie waren ohne Zweifel sehr ungewöhnlich. Noch dazu wurde er als gesuchter S- Rang Nukenin eingetragen. ´ ´Man würde ihn in der Organisation aufnehmen…´ Hidan hatte darin keinerlei Reiz gesehen, aber als man ihm zusicherte, dass er den Mann, den er solange gesucht hatte sehen könnte und nicht nur das, sondern auch Opfer für seinen Gott Jashin bekam, da sagte er doch zu. Eine Art Aufnahmeprüfung würde folgen, wenn er Kakuzu, seinen Teampartner, kennen gelernt hätte. Warten. Wie er es hasste einfach die Füße still halten zu müssen und nichts zutun.   „Was soll das heißen ihr könnt nichts machen?“ Hidan haute mit der Faust auf einen Tisch. Gerade war er zum Dorfältesten ins Zimmer gekommen, besser dessen ´Büro´ und hatte ihn gefragt, was man nach dem Mord an seinem Vater nun machen würde. „Hidan… Yugagakure hat sich aus dem Leben der Shinobis zurückgezogen. Das Touristendorf ist anerkannt als wunderbarer Urlaubsort. Unsere heißen Quellen sind unser Kapital und eine große Einnahmequelle. Wir brauchen keine Shinobis, keine Söldner um unser Leben hier zu sichern, wir haben alles was wir brauchen. Was mit deinem Vater passiert ist, ist sehr bedauerlich… wirklich. Aber wir können nichts tun. Wir haben uns nun mal entschlossen nicht in den Krieg einzugreifen.“ Hidans Irden verengten sich zu Schlitzen. „Wir? Ich wurde verdammt noch mal nie gefragt, alter Mann!“ zischte er respektlos, doch der Älteste ging gar nicht darauf ein. „Du bist noch zu jung, um solche politischen Entscheidungen zu verstehen oder gar zu beeinflussen. Es tut mir leid das ist mein letztes Wort.“ Hidan knallte noch mal säuerlich seine Hände auf den Schreibtisch, beugte sich etwas zum Älteren vor. Die Männer links und rechts neben ihm kamen aber schon näher und so schnaufte Hidan nur abfällig, wandte sich um und verschwand aus dem Büro. „Passt nur auf, dass sich eure heißgeliebten Quellen nicht blutrot färben….“ Murmelte er hasserfüllt. Hidan rauschte so wütend durch die Gänge davon, dass er dabei einen Gast des Dorfes beinahe über den Haufen rannte. Es war Hidan egal. Einsam lief er durch das Dorf. Man ihn mitleidig an, aber man tuschelte hinter vorgehaltener Hand und das konnte er gar nicht ab. Eigentlich war es ja eh egal, auf die Meinung anderer hatte er nie wirklich wert gelegt. Gerne durchlief er, wenn er mal deprimiert war, die älteren Bereiche des Dorfes, besonders interessiert war er an der Waffenkammer. Was sich darin wohl für Schätze verbargen? Während Aufräumarbeiten stand sie offen und Hidan konnte es sich einfach nicht verkneifen mal hinein zuschreiten. Zuerst war es richtig enttäuschend. Der Staub tanzte in der Luft und kitzelte ihn an der Nase. Aus einem Fenster fast an der Decke des Gebäudes kam ein leichter Lichtstrahl, allerdings war das Fenster so dreckig, dass man sicherlich nicht mehr raus sehen konnte.  Eine dicke Schicht Staub lag auf den Kunais in den Regalen. Wertloses Zeug. Die meisten Waffen waren staubig, verbogen oder stumpf. Hidan musterte gerade ein langes Schwert, als seine Augen auf einen Stiel fielen, der zwischen zwei Regalen gerutscht zu sein schien. Hidan zog ihn hervor und war sofort unsterblich verliebt.   Ende Kapitel 2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)