Date auf Uchiha Art von bloodyhime ================================================================================ Kapitel 19: ------------ Leute, omfg.. Es tut mir leid das ich so lange nichts mehr von mir hören hab lassen. >_< Es gab leider ein paar Probleme wieso das Kapitel so lange gebraucht hat. Dafür ist es jetzt da und in einer hoffentlich passenden Länge. Ich habe es mit Herzblut geschrieben xD. Ihr wisst wie es meine... hoffentlich :D. Warnung: Dieses Kapitel enhält bei Sasuke OCC Alarm!! Und Kitsch dazu auch noch ganz viel. Es ist wahrscheinlich auch das letzte Kapitel, auser ihr wollt einen richtigen Prolog. Sagt mir in den Kommis einfach bescheid ;D Es wird auch die ganze Story noch einmal überarbeitet, aber das wird noch etwas dauern (Beta-Leser). UND VIELEN DANK BIS JETZT FÜR DIE TOLLEN KOMMIS!!! "Ich mache sicher nicht mit!", meckerte Sakura die Blonde Suna-Nin an. "Wieso denn nicht?" "Wieso? Du fragst mich sicher wieso? Bei aller Liebe Temari, ich arbeite die ganze Zeit bereits im Krankenhaus, habe es endlich geschafft diesen alten Säcken von Ratsmitgliedern Feuer unterm Arsch zu machen, und dann soll ich in so einem Fetzen, auf diesen Fest tanzen?" Sakura wedelte wie eine Verrückte mit dem Armen, als wollte sie versuchen diesen Gedanken aus Temari‘s Kopf zu bringen. "Es ist doch eine große Ehre für eine Außenstehende Person, teilnehmen zu dürfen. Für deinen Dienst im Krankenhaus habe ich mich bereits gekümmert. Du hast den ganzen Tag frei bekommen, zusätzlich wirst du nur den halben Tag arbeiten um noch Tanzstunden zu bekommen." Temari nickte bestätigend. Wieso sah das Sakura nicht ein? "Temari,...", seufze Sakura. "Danke für das Angebot, aber ich kann ungefähr so gut Tanzen wie Naruto eine Woche ohne Ramen auskommt. Also so gut wie gar nicht." "Ach komm schon Sakura! Tu es mir zu liebe.", bettelte Temari. Die Blonde Shinobi nahm Sakuras Hand in ihre und setzte ihren berühmten Dackel-Blick auf. Schmollippe und große Augen. Lange dauerte es nicht, ehe Sakuras Wiederstand zum bröckeln begann. "Na gut, ich werde mir das ganze einmal ansehen. Aber ich verspreche dir nicht dass ich da mit mache!" "Danke Sakura!", freudig sprang Temari auf und umarmte Sakura. "Ich verspreche du wirst es nicht bereuen. Und es gibt auch sicher jemand anderen dem das sehr gefallen wird." Die Ältere zwinkerte der Jüngeren noch einmal zu, als sie noch die letzten Details besprachen. //Es wird sicher spaßig. Alleine wenn ich mir die Kostüme ansehe. Sasuke wird ausflippen. Er wird sabbern, dir die Klamotten vom Leib reißen wollen und dich auf der Stelle...// »Jetzt fängst du schon wieder damit an? « //Ja. Ich meine ja nur, dass du Sasuke schon vernachlässigst. Er denkt du bist den ganzen Tag arbeiten, obwohl du den halben Tag dort bist nur um am Nachmittag den Kurs zu machen.// »Ja ich weiß, ich fühl mich auch schlecht das ich ihn angelogen habe, aber wenn ich ihm davon erzähle besteht er darauf mitzukommen. Und das wird mehr als peinlich. Überhaupt wenn er uns alle dann hier sieht.« Sakura befand sich zwar gerade in einer innerlichen Diskussion, aber körperlich stand sie in einem großen Übungsraum mit einer Gruppe anderen Frauen. Sie standen alle in einer Reihe und sahen der Choreographin dabei zu, die Schritte richtig anzuwenden. Temari selber stand neben ihr. Nach einiger Zeit machten die Frauen eine kleinere Pause. "Also echt Sakura. Woher kannst du das?", sprach Temari sie an. "Kann ich was woher?", fragte sie verwirrt zurück. Sie nahm einen Schluck aus der Trinkflasche. "So tanzen. Wir Suna-Frauen wachsen quasi mit diesem Tanz auf weil er einfach Tradition bei uns hat. Und dann kommst du hier her, behauptest steif und fest noch nie so getanzt zu haben, bist aber einer der besten in dieser Gruppe. Ich schwöre dir, wenn du mich angelogen haben solltest..." "Äh..Temari, ich habe wirklich nie in meinem Leben so etwas gemacht. Ich mache einfach nur die Schritte der Lehrerin nach. Mehr nicht.", beteuerte Sakura. Ja das hatte sie vorhin auch schon gehört. Die Choreographin hatte sie alle zuerst einfache Schritte machen lassen, um zu sehen wer sich wie bewegte. Sie wollte so sehen welche der Frauen am besten an die Spitze der Formation aussehen konnte. Sie hatte gleich Sakura Temari und zwei andere Frauen in die erste Reihe gerufen. Sie erklärte noch einmal bereits die Geschichte, welche diesen Tanz erzählen sollte. "Bei der Gründung Suna‘s gab es hier nichts auser Sand. Es gab Menschen die suchten Unterschlupf, waren einfach schon zu lange in der Wüste unterwegs. Sie betteten zu Kami-sama, dass er ihnen den Weg zeigen sollte, wo sie sich niederlassen konnten. Als hätte sie Gott persönlich gehört, schickte er ihnen ein Zeichen. Den Wind. Der Wind blies und legte eine unterirdische Quelle an den Tag. Die Menschen hatten endlich einen Platz gefunden und bauten so mit Suna um die Wasser Quelle auf. Um Kami-sama zu danken, feiern wir einmal im Jahr das Windfest, um den Göttern so unserem Dank zu zeigen." Das war die Geschichte dazu. Sakura wusste zwar noch immer nicht so ganz wieso Temari sie überhaupt gefragt hatte - eigentlich darum gebettelt- hier teilzunehmen. "So meine Damen! Das war eine der letzten Proben. Wir werden uns vor der Aufführung selber noch zweimal Treffen. Beim Letzten Treffen sprechen wir alles noch einmal genauer durch. Aber vergisst nie mit euren Liebsten, die Quelle zu besuchen." Die Lehrerin, zwinkerte ihnen alle noch einmal zu, ehe sie den Raum verließ. "Was sollte das den jetzt? Ich kenne mich eindeutig zu wenig über eure Legenden aus wie es aussieht." Sakura wandte sich an Temari. "Ja, das stimmt", Temari lächelte sie an. "Konntest du aber auch nicht wissen. Sie meinte damit nur die Ursprungsquelle worum Suna gebaut wurde." "Aha. War ich schon einmal dort?" "Ja sicher warst du schon einmal dort. Es ist die Quelle bei eurem Gasthaus. In der Legende geht es am Anfang auch über ein Liebespaar das sich durch einen Zufall dort getroffen hat und sich dort auch zu lieben gelernt haben. Ungefähr so wie du und dein Sasuke-kun. Und sag mir jetzt nicht es hat dir nicht gefallen." Die blonde Frau zwinkerte Sakura frech zu und verließ Flucht artig den Raum. "T-Temari!" "Sakura. Du solltest langsam aber sicher mal eine Pause einlegen. Du überarbeitest dich wieder. Tsunade wird mich eine Woche Strafarbeit erledigen lassen, wenn sie sieht dass ich das zugelassen habe." Sasuke stand vor seiner Freundin mit hochgezogener Augenbraue. Sie arbeitete schon wieder so viel… "Ja ich weiß...", murmelte sie als Antwort. Beide waren wieder auf ihrem Zimmer, deswegen konnte Sasuke auch mehr sprechen, ohne seine "Maske" zu verlieren. "Wieso tust du es dann auch?" Sakura lag mit dem Rücken auf dem Bett und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, dass sie Sasuke gerade belog. Langsam trat der schwarzhaarige Mann auf sie zu und legte sich neben sie. "Ich sehe doch dass es zu viel wird." Sanft hob er seine Hand und strich ihren Oberarm entlang. Eine leichte Gänsehaut machte sich bei ihr bemerkbar. "Danke Sasuke, aber es geht mir gut. In Konoha hatte ich zeitweiße mehr Stress als hier." Sie schenkte ihm ein Lächeln das zeigen sollte das es ihr gut ging. //Ja ich weiß es ist nicht leicht, ihn anzulügen. Aber sobald er dich auf dieser Bühne sehen wird, dann wird er dir -// »Jetzt fängst du schon wieder damit an! Kannst du nicht einmal an etwas anderes denken?« //Sieh mich als deine Libido Schwester. Ich bin du. Du bist ich. Soll ich es dir noch einmal aufschreiben?// »Du nervst mich seit meiner Kindheit, ich kenne dich schon lang genug...« //Also... Und wenn du heute noch schlafen wollen würdest, würde ich dir raten etwas zu tun, da kommt etwas auf uns zu.// »Äh...« Jetzt wusste endlich auch Sakura was gemeint war, Sasuke hatte sich dicht neben sie gelegt. Er schlang einen Arm um ihre Hüfte und drückte seine Lippen fordernd gegen ihre. Nur zu gerne erwiderte sie den Kuss. "Wie wäre es mit einem heißen Bad in der Quelle? Es würde dir sicher mehr als gut tun.", flüsterte er gegen ihre Lippen. "Darf ich ehrlich sein Sasuke? Im Moment fühle ich mich so einfach viel wohler. Ich meine mit dir hier einfach nur im Bett zu liegen, mehr brauche ich auch nicht." Verwundert aber doch irgendwie Stolz über ihre Worte, drückte er ihr noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er den zweiten Arm um sie schlang und nah an seinen Körper drückte. //Wieso hast du das gesagt? So ein Bad in der Quelle wäre jetzt wirklich das richtige.// Wenn Sakura gedanklich rot anlaufen könnte, würde sie es jetzt tun. »Wenn ich an das letzte Mal denke, an die "Merkmale", wie er sie genannt hatte, welche eigentlich Knutschflecken waren, damit jeder ja sieht das ich festen Händen bin, würde ich wieder neue bekommen. Und bei dem Kostüm brauche ich das nun wirklich nicht.« //Und wenn du sie einfach heilst?// »Sagt sich so einfach. Sasuke findet immer Mittel und Wege und es ist eh nur noch für kurze Zeit ok?« //Jaja...// Man bemerke jedoch das Sakuras Inner nur auf das eine eingestimmt war. "Wie ihr alle wisst, ist heute die General Probe. Also strengt euch heute an!" Die Tanz Lehrerin saß vor der Gruppe von Frauen. Sakura hatte ihren Platz vorne beibehalten, auch wenn sie versuchte mit der Frau zu diskutieren, sie bestand, zum Leidwesen von Sakura, das die Konoha-Kunoichi vorne stand, und sogar einer der Hauptparte übernehmen sollte. Die Choreographin tat so als wäre sie das Publikum, und saß auf einem Stuhl um sich noch einmal alles genau ansehen zu können. "Dann mal los.", seufzte Sakura und die Musik erklang. "Perfekt, meine Damen! Wenn Kami-sama uns gnädig werden wir morgen eine Sternen klare Nacht haben. Wir treffen uns morgen um....", die Frau erklärte noch ein Paar letzte Details. Sakura war mit den Gedanken jedoch wo vollkommen anders. //Was sage ich Sasuke nur wegen Morgen, wenn ich auf einmal verschwinde, und er von Naruto verschleppt wird? Temari stellt sich das ganze irgendwie zu einfach vor.// Nun ja, Temari hatte Naruto gebeten Sasuke gegen Sonnenuntergang von seinem Zimmer zu holen und zum Hauptplatz zu bringen. Sakura hatte ja "Dienst" im Krankenhaus, und beide sollten sie "abholen". Ob das gut ging, sah sie dann auf jeden Fall Morgen. "Sakura-chan, es wird schon alles schief gehen. Wenn du so tanzt, wie bei allen Proben und überhaupt wie heute, werden dir die ganzen Männer von Suna zu Füßen liegen!", schwärmte Temari. "Das ist nun wirklich das letzte was ich möchte.", stritt Sakura ab. Sasuke konnte sicher extrem Eifersüchtig werden, wenn er merkte dass Männer ihr nachstellten, sie wollte sich das nicht einmal vorstellen. "Wie war Tag, Sasuke-kun?", fragte Sakura scheinheilig nach. Beide befanden sich wieder in ihrem gebuchten Zimmer. Sakura versuchte Sasuke so gut wie möglich abzulenken, damit er nicht auf dumme Gedanken kam. "Hn.", machte er mal wieder ganz auf Uchiha-Art. Mit einer Hand fuhr er sich seufzend durch die Haare. "Naruto war den ganzen Tag bei Gaara, wie die letzten Tage auch schon. Hat ihn ausgefragt über Sachen die ihm eigentlich nichts angehen, ich stand eigentlich nur daneben und hab mir Dobes Gelaber anhören dürfen." "Klingt sehr spannend. Aber wir sind hier sicher bald weg.", versuchte Sakura Sasuke aufzuheitern. "Ja. Ich habe heute Tsunade eine Rolle zukommen lassen, wie lange sie uns hier noch behalten möchte. So wie ich sie kenne wird ihre Antwort noch extra so lange brauchen weil sie wieder trinkt." "Das Stimmt. Du kennst doch Tsunade-shisosu.", Sakura musste bei dem Gedanken Lächeln. Eine Shizune, die versuchte Tsunade aus ihrem Säufer Koma aufzuwecken. Sakura hatte da auch schon oft ihre eigenen Techniken entwickelt, wenn sie ihre Meisterin aufwecken wollte. Dafür ging auch oft genug etwas kaputt. "Sakura?", ries der Schwarzhaarige seine Freundin aus den Gedanken. "Ja?" "Wie würdest du eigentlich darauf reagieren, wenn dich eine nahe stehende Person anlügen würde?", fragte er sie aus heiterem Himmel. "Hä? Wie kommst du jetzt darauf?". Jetzt war sie Perplex. "Rein Hypothetisch. Eine dir nahestehende Person würde dich über einen längeren Zeitraum anlügen und du kommst schließlich drauf. Wie wäre deine Reaktion?" Sein Blick lag ganz genau auf ihrem Gesicht. Musste er doch jede einzelne Bewegung ihrer Muskeln sehen. "Wieso willst du das wissen?, hackte sie nach. "Beantworte einfach die Frage." "Naja, sagen wir mal so. Es kommt drauf an. Wenn ich zum Beispiel erfahren würde, dass du mich betrügst, würde ich dich Windel weich prügeln. Und zwar so dass du für eine sehr lange Zeit im Krankenhaus liegen würdest.", antwortete sie knapp. "Okay.", sagte er nur drauf. "Also wieso wolltest du das wissen?", Sakura stand auf und ging zu ihm herüber. Saß sie doch vorher am Bettrand und er auf dem Schreibtisch Stuhl. Sie kniete sich vor Sasuke hin und legte ihre Hand auf seine Wange. "Nichts. Reine Neugier.", unbewusst schloss Sasuke seine Augen und schmiegte sich an ihre Hand. Tief atmete er ihren Geruch ein und genoss ihre Wärme. Es war für ihn ein schönes Gefühl einmal von einem Menschen umsorgt zu werden. Nicht das er es je zugeben würde, aber es gefiel ihm, das sich Sakura um ihm Sorgen machte. Es war wieder hier, mit ihr. Keiner hier der die beiden störte, diese Momente mochte Sasuke besonders gerne. "Mh Okay." Sie merkte das Sasuke wohl nicht genauer darauf eingehen wollte. "Ich hoffe doch du betrügst mich nicht, oder etwa doch?", fragte sie gespielt wütend. "Ich? Ich dich Betrügen? Nie im Leben. Bevor das passiert wird Dobe keine Ramen mehr essen wollen.", beschwörte er seine Worte. "Dann bin ich beruhigt." Sie lächelte ihn an. Sasuke war wirklich ein Mensch für sich alleine, aber deswegen entwickelte sie auch langsam Gefühle für ihn. "Weißt du Sasuke-kun. Ich muss noch immer daran denken wie dein Bruder und deine Mutter uns in dem Zimmer eingesperrt haben, nur das wir alleine sind und reden können. Und jetzt, sitzen wir hier gemeinsam in einem Raum, ohne von jemanden gezwungen zu worden sein. Und genau das mag ich. Du bist hier einfach du." "Hn.", meinte er nur drauf. Wie hatte Sasuke eigentlich nur so eine Frau verdient? "Morgen hohle ich dich nach deiner Schicht ab und dann machen wir etwas, nur du und ich.", flüsterte er und schmiegte sich noch immer an ihre Wange. "Ähmm...", zögerte sie kur ehe sie mit einem "ist gut.", den Satz beendete. Halb öffnete Sasuke seine Augen. "Ich glaube wir sollten lieber schlafen gehen. Du siehst müde aus. Hast du schon was gegessen?", erkundigte sich Sasuke. "Gegessen habe ich vorhin schon, danke. Und ja müde bin ich schon etwas..." "Dann", fing Sasuke an, ehe er aufstand und Sakura schnell auf seine Arme hob und Richtung Bett trug, "werde ich meine Frau mal ins Bett tragen." "Sasuke-kun!" "Jetzt beeil dich endlich, Teme! Wir müssen vor Sonnenuntergang dort sein!", hetzte Naruto den Uchiha durch die Straßen Suna‘s. Sasuke bemerkte das die Straßen eigentlich um diese Zeit noch relativ belebt waren, aber jetzt so gut wie leer gefegt waren. Sie näherten sich einer Traube von Menschen. "Was ist da nur los?", fragte sich Sasuke. Naruto schlief ihn weiter, quer durch die Traube, bis zu Gaara. Gerade genannter befand sich selber in seiner Kazekagen Robe auf einer Tribüne. Dieser saß auf einem gut gepolsterten Kissen, wo von sich um ihn herum noch mehr solcher bequemen Polster befanden. "Nehmt Platz.", mit einem Nicken deutete Gaara auf Kissen direkt neben sich. "Was ist hier los, Dobe?", als er sich hingesetzt hatte. Irgendwas kam ihm hier Spanisch vor. Die Tribüne selber stand etwas erhoben gegenüber dem restlichen Geländer, als Sasuke sich umsah. Weiter unten waren Stühle neben einander gereiht, wo die Menschen sich um einen guten Sitzplatz stritten. Davor war eine Bühne aufgebaut. Sie war nicht besonders groß, aber es reichte es dass eine kleinere Gruppe von Menschen Platz fand. Ringsherum waren Fackeln und einige kleinere Lagerfeuer angezündet worden, welche den Platz, mit dem untergehenden Licht der Sonne, erhellten. "Siehst du dann schon Teme." Naruto konnte nur noch grinsen. Er war mehr als nur gespannt auf das Gesicht seines Freundes wenn er sah wer gleich auf der Bühne stehen würde. Auf der Bühne taucht plötzlich ein Mann. Sasuke glaubte wohl das Kankuro war, ohne sein angemaltes Gesicht sah er wirklich total anders aus. "Sehr geehrte Damen und Herren! Willkommen zu unseren alljährlichen Windfest, wo wir Kami-sama danken, dass er uns einst den Platz für den Wieder Aufbau eines neues Lebens zeigte. Mit folgendem Tanz wollen wir ihm damit huldigen. Darauf das der Wind uns durch die Wüste bringt, ohne Schaden und mit dem Schutz für das nächste Jahr!" Kankuro verließ die Bühne. Der ganze Platz lag in einem Schweigen. Jeder wartete darauf dass etwas passierte. Bumm Bumm, erklang auf einmal ein Trommelschlag. Eine komische Atmosphäre legte sich über die Menschen. Eine Frauenstimme lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Die Frau selber war jedoch nicht zu sehen. Die Melodie die gesummt wurde, war eine ganz eigenartige Richtung. Bumm Bumm, wieder ein Trommelschlag. Wie aus dem Nichts schlugen die Flammen der Feuer höher. Von einer Sekunde zur nächsten war die Bühne in fackelndes Licht getaucht und eine Gruppe von 15 Frauen stand auf ihr. Einige Leuchte keuchten überrascht auf. Mettalische Rasseln gaben den Takt an und die Frauen fingen an sich zu bewegen. Ganz vorne stand eine junge Frau mit rosa farbigen, zu einem Zopf geflochtenen Haaren. Sie trug ein dunkelblauer, aus Seide gemachter Oberteil, der mit goldenen Fäden bestickt war und von goldenen Ketten herabhing. Von den Schultern bis zu den Ellbogen waren ihre Arme in dunkel blauer Seide gewickelt und auch hier hingen dünne, goldene Fäden herunter. Ab der Hüfte befand sich ein Seidenrock, der ihr bis zu den Knöcheln ging und der mit goldenen Kordeln und Ketten verziert wurde. Um ihren Hals trug sie ein straff anliegendes Seidenband, auch in dunkelblau, dazu trug sie ein Tuch mit der gleichen Farbe in ihren Händen. Der Fackelschein spiegelte sich auf den goldenen Stücken. Um ihre Füße waren, wie bei den anderen Tänzerinnen, silberne Schellen gebunden. Diese Frau war wunderschön und strahlte etwas einzigartiges ja schon fast mysteriöses aus. Sie blickte mit funkelnden grünen Augen über das Publikum und kam bei Sasuke zum Stehen. Dieser hielt unbewusst die Luft an. Er konnte die Atemlosigkeit der anderen ebenfalls spüren. Sein Herzschlag verdoppelte sich und sein Blut schlug schneller durch seine Venen. Dann wendete sich die junge Frau und schwang ihr Tuch. Die anderen Frauen taten es ihr gleich und bewegten sich völlig im Einklang. Die Trommeln gaben jetzt einen langsamen, ähnlich einem Herzschlag, Rhythmus an. Die Frauen stampften auf und die Schellen klingelten. Alle Anwesenden lief ein Schauer über den Rücken. Jetzt wurden die Trommelschläger schneller und die Frauen bewegten ihre Hüften dazu. Die junge Frau im Vordergrund zog die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Bewegungen waren geschmeidig und aufreizend und doch nahezu perfekt. Sie bewegte jetzt ihre Arme leicht und das Tuch um flatterte ihren schmalen Körper. Wieder ein aufstampfen mit den Füßen. Der Rhythmus wurde schneller. Die weibliche Stimme, die zuerst gesummt hatte, sang nun in einer fremdländischen Sprache und gab dem ganzen einen unheimlichen Touch. Die Tücher der Frauen flatterten von einem nicht vorhandenen Wind und die Bewegungen wurden immer Ärger, ohne den grazilen Effekt zu verlieren. Dann plötzlich hielten die Frauen inne und fielen gleichzeitig auf die Knie. Ein heftiger Wind kam wie aus dem Nichts und blies mit einem Mal die Fackeln aus. Alles war verstummt über Suna. Erst als die Scheinwerfer wieder angingen ging ein Raunen durch die Menge. Naruto hörte Gaara leise flüstern: "So etwas ist noch nie passiert." Auch die Frauen konnten gerade nicht fassen was hier gerade passiert war. Sakura hörte einer der hinteren Frauen murmeln "So etwas habe ich noch nie erlebt..." "Kami-sama, schickte uns ein Zeichen. Es hat ihm wohl gefallen.", kicherte eine jüngere Frau direkt hinter Sakura. "Hey Teme! Siehst du-", Naruto wandte sich zu sage um. "Was zur Hölle? Wo steckt Sasuke!?" Der zweite Platz neben war Gaara war leer. Das Licht von der Bühne wurde gegen einen leichteren Schein gewechselt, die Aufmerksamkeit der Menge lag nicht mehr bei den Tänzerinnen selber. Jeder tratschte mit seinem Nachbarn, was hier gerade passiert war. Sakura richtete sich auf und wandte sich zu den Frauen hinter ihr zu. "Gut gemacht, Sakura-chan.", lobte Temari ihre Freundin. "Danke schön", bedankte sich Sakura. Sie wollte gerade etwas erwidern als sie ein bekanntes Chakra wahrnahm. "Das kann doch jetzt nicht sein ernst sein oder?!", fauchte die Haruno ehe sie sich umwandte und ihn finster anstarrte. Wolfsmakse stand in voller ANBU Montur vor ihr. "Was machst gerade DU hier?", fuhr sie den Shinobi an. Ohne eine Antwort zu geben, Schritt der Mann auf sie zu. Sakura stemmte einen Arm in die Hüfte. Musste dieser nervige Typ genau jetzt auftauchen? Sakura sah dorthin, wo sie seine Augen vermutete, durch die Maske konnte sie nicht erkennen ob er sie genau anstarrte oder jemand anderen. Sakura sah nur noch etwas rotes Aufblitzen, ehe sie den Boden unter den Füßen verlor. //Hey aufwachen! Ich sagte Aufwachen, aber sofort!!!// »W-as ist passiert?« //Wir wurden in ein Gen-Jutsu gezogen! Und werden gerade entführt.// "WAS?", sprach Sakura den Gedanken laut aus. Geschockt ries sie ihre Augen auf, als sie merkte wo sie sich gerade befand. In den Armen es ANBUS, über den Dächern Suna‘s. Sie durfte wohl nicht lange in der Illusion gesteckt haben, sie waren noch relativ in der Nähe des Festes. "Wieso, in Kamis-samas Namen, hast du das gerade gemacht?", fauchte sie den Typen an. "Auch wenn du irgendein Uchiha bist, kannst du nicht mit mir umspringen, als wäre ich eine Puppe. Also wieso verdammt noch mal hast du mich verschleppt?" "Hn.", war seine schlichte Antwort. "Also hör jetzt mal du aufgeblasener Sack, du-", zeterte sie los, ehe sie schon unterbrochen wurde. "Ich wollte nicht, dass dich andere Leute so sehen, in diesem Fummel." "Was soll heißen in diesen Fummel? Du bist die letzet Person auf diesem Planeten die entscheidet welche Klamotten ich trage!" Das konnte jetzt wirklich nur ein Witz sein, oder? Aber irgendwie war das hier ein Schema, als sie damals eine Mission hatte, hatte er sie auch damals einfach so mitgenommen, Begründung dafür war, dass sie zu langsam war. Heute war sein Grund ihre Kleidung. Sie konnte hören wie er ein Knurren aus seiner Kehle stieß. Er sprang noch ein, zwei Sätze ehe er sie auf einem Dach vorsichtig absetzte. "Wie gesagt, ich wollte nicht das dich jemand anderer in diesem Fummeln sieht als ich.", kommentierte er trocken. "Du? Du bist der letzte Mensch der etwas von mir je zu sehen bekommt!", Sakura war an ihn heran getreten und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust. "Manchmal sollte man vorsichtig sein, mit den Worten, die einem dem Mund entkommen. Und du kannst mir glauben, ich kenne dich mittlerweile sehr gut." Kam es Sakura nur so vor oder lächelte der Anbu vor ihr? "Wer gibt dir das Recht, so etwas zu sagen?", forderte sie von ihm. "Ich sage nur die Wahrheit, Sakura." "Ach ja?" Mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen wartete sie auf seine Reaktion. Wolfsmakse trat zwei Schritte von der rosahaarigen Frau weg. Wusste er doch um ihr Temperament in so einer Situation. Langsam hob er seine rechte Hand zu seiner Maske um sie abzusetzen. //Die Stunde der Wahrheit, Baby.// »Verschwinde und halte ENDLICH DIE KLAPPE!!« Sakura war wütend. Und auf einmal fassungslos. Vor ihr stand doch tatsächlich... "Sasuke? Du? Aber..wieso? Du..Ich...", begann sie zu stottern als sie sein Gesicht ganz erkennen konnte. "Seit wann?", fragte sie ihn dann, als sie sich endlich gefasst hatte. Sasuke war in der Zwischenzeit ruhig geblieben. Er wollte zuerst sehen wie sie darauf reagierte. Bis jetzt war alles noch im grünen Bereich. "Ich war das Mitglied der ANBU den du damals im Krankenhaus behandelt hast." "Ich dachte du bist in einer anderen Einheit.", meinte sie verwirrt. "Nein. Diese Maske habe ich seit seid Eintritt in die ANBU. Ich war es der immer bei dir war. Und niemand anderer." "Ich wusste zwar das immer ein Uchiha hinter der Maske stecken musste, dafür war die Chakra Signatur zu ausgeprägt, aber das genau du es warst. Eher dein Bruder oder ein Cousin oder wer auch immer, aber gerade du..." Aus Sasukes Miene war nichts raus zu lesen. Ein leichtes Lächeln erschien auf Sakuras Mundwinkel. "Also warst du der Typ der mich nach der Mission im Dorf, einfach mal so über die Schulter geworfen hat?" Das war eindeutig kein guter Ton den sie da anschlug. Auch wenn es niemand für möglich hielt, Sasuke fing an zu stottern "J-ja. Das war ich." "Du.....", knurret sie finster. Bereits vor etwas längerer Zeit hatte Sasuke sein Sharingan deaktiviert, hätte er es aber aktiv gelassen hätte er folgenden Schlag voraus sehen können. "Du Arschloch!", schrie Sakura ehe sie mit ihrer Faust aus holte, und Sasuke einen heftigen Schlag in die Magengrube verpasste. Ihr Schlag war selbst ohne Chakra beachtlich fest und stark gewesen. Sasuke verlor den Boden unter seinen Füßen und rollte einige Meter nach hinten. "Das habe ich wohl verdient…", murmelte er etwas überrascht. Als er sich wieder aufrichtete, sah er zu Sakura. Sie stand mit dem Rücken zu ihm gewandt. Ihre Schultern zuckten auf und ab. "Sakura?", der Uchiha trat hinter sie. Und da hörte er es. Sie weinte. "Hau ab!", ein verzweifelter und eher halbherziger Versuch, in los zu werden. Sie wollte nicht dass er ihr Gesicht sah. Sasuke gab ihr keine Antwort, er tat einfach nur. Er umschlang ihren bebenden Körper mit seinen Armen und drückte ihren Körper sachte an den seinen. So standen beide auf dem Dach des Hauses. Beschienen vom Mondschein. Sasuke wartete Geduldig ab, bis sich Sakura wieder beruhighte. "Du Vollidiot...“, flüsterte sie. Sasuke antwortete nicht, spürte er doch dass sie gleich weiter sprechen wollte. "Wenn ich dich damals am OP-Tisch wirklich verloren hätte, was wäre dann passiert? Ich könnte mir keine Welt mehr ohne dich vorstellen. Und der Gedanke dass du bei den ANBU bist, macht das Ganze nicht leichter. Ich meine, ich habe im Krankenhaus sehr viele der Leute dieser Einheit unter meinen Händen verloren, weil die Medizinische Versorgung vor Ort nicht gut genug war. Wie bei meinen Eltern. Der Gedanke alleine, dich auf einer Mission zu verlieren, weil kein Medic-Nin bei dir ist... Ich möchte diesen Gedanken nicht einmal aussprechen." "Du machst dir also Sorgen das mir etwas passieren könnte?", hackte er leise nach. "Sorgen machen das dir etwas passieren könnte? Das ist sogar noch milde Ausgedrückt, Freundchen!", jetzt zeigte sich wieder ihre Temperamentvolle Seite. Sie drehte sic in seinen Armen um, und sah ihm in die Augen. Ihre Wangen waren gerötet, und einige Tränen glitzerten noch in ihren Augenwinkel. "Wenn du stirbst, wüsste ich nicht mehr was ich machen sollte ohne dich! Das meinte ich damit du...du...BAKA!" Den Mund vor Wut verzerrt, machte ein komisches Bild zu ihren Augen. Einerseits zeriss ihr Herz in bei einer Mission zu verlieren, einerseits war er sich mehr als nur Bewusst welches Schicksal ein Mitglied dieser Einheit treffen konnte. "Ich lebe bis jetzt, wie du siehst. Und wenn ich einmal wieder schwer verletzt werden sollte, schleppe ich mich zu dir und du flickst mich wieder zusammen. Ganz einfach." Sasuke konnte ihr den Kummer nicht ganz nehmen. Eine leichte Restchance das etwas passeirte gab es immer. "Ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren sollte." Sakuras Stimme brach ab. Sie presste ihr Gesicht an seine Brust. "Dazu liebe ich dich einfach zu sehr." Sie hat es endlich gesagt. Drei Worte die das Herz des Schwarzhaarigen schneller schlugen ließen. Er drückte sie noch fester an sich. Mit einer Hand hob er ihr Kinn hoch, so dass sie ihn ansehen musste. "Ich liebe dich doch, Sturkopf", flüsterte er gegen ihre Lippen ehe er sie auch schon küsste. Beide hatten die erste Hürde gemeistert. Beide waren sich mehr als bewusst welche Gefühle für einander empfanden. Zwar wird noch einiges auf sie Zukommen, aber mit einem Sturkopf Namens Sakura Haruno und einem Uchiha selbst, möchte sich doch keiner anlegen, oder? Auch konnten sich Mikoto und Fugaku Uchiha auf ein weiteres Mitglied im Clan einstellen. Besonders mit der schönen Ruhe war es jetzt da hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)