Akatsuki Gangsterliebe von abgemeldet (DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 12: Thousand Miles -------------------------- ~Kapitel~ Seit der bescheuerten Aktion, die Konan, Itachi, Hidan und Kisame abgezogen hatten, waren nun schon zwei Monate vergangen. Der Blonde und ich waren seitdem nun offiziell zusammen. Natürlich hatte Hidan es, noch am selben Tag, als Blondie und ich das erste mal...nun ja...ein Abenteuer zusammen erlebt hatten, im ganzen Hauptquartier wie ein Lauffeuer verbreitet. Inzwischen wussten es nicht nur alle, sondern akzeptierten es auch. Ich war sehr froh darüber. Das Letzte was ich hätte gebrauchen können, war, dass sich alle darüber beschwerten, das wir zusammen waren. Natürlich zogen immer noch alle ab und an mal dumme Sprüche, aber das störte den Blonden und mich nicht mehr. Die Einzigen die nie dumme Sprüche zogen, oder sich über uns lustig machten, waren Kisame und Itachi. Ich kannte den Grund dafür natürlich. Aber ich musste den Beiden versprechen, dass ich es keinem erzählte. Nicht mal Deidara durfte ich es erzählen. Ich war ein Mann, der sein Wort nie brechen würde. Auf jeden Fall konnte ich es bis jetzt, sehr gut für mich behalten. Ich wachte auf. In meinem Kopf spielten sich so einige Gedanken ab. Ich spürte Atem auf meinem Gesicht. Als ich meine Augen öffnete, sah ich, dass der Blonde neben mir in meinem Bett lag. Zuerst war ich überrascht, aber dann erinnerte ich mich wieder. Gestern hatten wir bei Akatsuki etwas zu feiern. Ich war nicht mehr sicher, was genau wir alle zusammen feierten. Ich war mir aber ziemlich sicher, dass es etwas mit Jashin war. Ja genau! Hidan hatte uns alle in eine Bar Verschleppt und wollte mit uns feiern. Immer einmal im Jahr hatten wir so einen Abend, an dem alle Akatsukis frei hatten und sich mal so richtig besaufen konnten. Der Anlass war irgend so ein Jashin Tag. Hidan, der ein sehr überzeugter Jashinist war, feierte den Tag am krassesten. Ich war wohl sehr beschwipst gewesen, denn ich konnte mich nicht erinnern, wie wir alle ins Versteck zurück gefunden hatten. Ich konnte mich echt nicht mehr erinnern. Aber wir hatten es wohl irgendwie geschafft, denn jetzt lag ich in meinem Bett. Zwar steckte ich noch in den Klamotten, die ich am vorherigen Abend anhatte, aber ich war im Bett. Das war wenigstens Etwas. Der Blonde zog mich in seine Arme und presste mich förmlich an sich. Jetzt musste ich mich unwillkürlich fragen, ob Blondie schon wach war oder noch schlief. Ich schaute auf, um in sein Gesicht sehen zu können. Deidara hatte die Augen noch geschlossen und atmete ganz ruhig. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von dem Blonden abwenden. Er sah so süss aus, wenn er schlief. Und vor allem, wenn er mal nicht redete, wie ein Buch. Aber auch wenn Blondie manchaml reden konnte, als würde es keinen Morgen geben, so liebte ich ihn trotzdem. Ja ich würde für ihn wohl durch die Hölle gehen! Ich umschlang den Blonden mit meinen Armen und drückte mich noch etwas näher an ihn heran. Ich genoss seine Wärme. Und seinen Geruch. Ich atmete tief ein. Ich wollte diesen Geruch in mir aufnehmen und am liebsten nie mehr ausatmen. Das war einer dieser Momente, die man nie enden lassen wollte. Ich drückte mein Gesicht an Deidara's Brust und krallte mich an dessen Rücken in sein Shirt. Ich schaute wieder auf und genoss den Anblick, von Deidara's Gesicht. Plötzlich zuckten Deidara's Augen und er fing an zu grinsen. Dieser Typ! Dieser nervige Typ, der aussah wie ein Barbie, war also wach! Ich lies ihn los und stiess ihn vom Bett. "Aua! Danna! Was soll das denn, hm?", schmollte Blondie und sah mich beleidigt an. "Das kommt davon, wenn du mich verarschen willst!", meinte ich nur und drehte mich zur Wand. Das machte ich natürlich nur provokativ. Ich spürte, wie sich die Matratze hinter mir senkte. Kurz daraufhin schlang sich ein Arm um meine Taille und jemand drückte sich ganz nah an mich ran. Natürlich war es der Blonde. Er kam ganz nah an mich heran und küsste mein Ohr. "Hey...bist du sauer auf mich hm?", flüsterte der Blonde in mein Ohr und leckte gleich daraufhin darüber. Ein kalter Schauer schlich sich über meinen Rücken und durchfuhr dann meinen ganzen Körper. Ich bekam Gänsehaut. Er streichelte sanft meinen Bauch. Da Blondie immer noch hinter mir lag, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Blondhaarige probierte wirklich, mich wieder umzustimmen. Das fand ich ziemlich süss. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm direkt in die Augen. Er hatte so schöne blaue Augen. Die glänzten und strahlten solch eine Kraft aus. Irgendwie wirkten sie so...glücklich. Ich wollte ihn gerade küssen, als die Tür aufging und Hidan im Türrahmen stand. "Bitte! Das könnt ihr am Abend machen. Pain verlangt nach euch!", sagte der Jashinist und verliess das Zimmer wieder, ohne die Tür zu zumachen. _______________________________________________________________________________________________ Ich stöhnte genervt auf. Das hatte ich für einen kurzen, sehr glücklichen Moment ja ganz vergessen. Seit neustem waren der Rotschopf und ich, die neuen Laufburschen für Pain. Neben den Aufträgen, die wir immer zuverlässig erledigten, mussten wir nun auch noch so kleinere Aufträge erledigen, die uns Pain auftrug. Es waren nicht mal grosse Aufträge. Es waren einfach kleine Erledigungen, für die Pain sich zu fein oder einfach nur zu faul war. Meistens mussten wir einfach nur in den Untergrund, um dort einige Sachen zu besorgen. Aber so ab und zu, mussten wir auch Sachen abholen, die Pain bestellt hatte. Das war nun wirklich keine Aufgabe für einen Künstler! Manchmal musste ich mich wirklich fragen, wie Danna nur immer so ruhig und cool bleiben konnte. Er war auch immer sehr beherrscht und wusste, wie er andere beruhigen konnte. Danna selbst, hatte ich noch nie so richtig aufgewühlt oder wütend gesehen. Natürlich würde mich das sehr interessieren, wie er dann so war. Andereseits, war ich auch froh, dass ich das nie erleben musste. Wie ich hörte, war es äusserst unangenehm, wenn Danna so drauf war. Ich stand vom Bett auf und ging zu meinem Schrank. Ich zog irgendwelche schwarzen Hosen und ein graues Shirt hinaus. Mir war es so ziemlich egal, wie ich aussah. Ich nahm mir meine Haarbürste und kämmte mir die Haare. Danach schnappte ich mir ein rotes Seidenband und band mir damit ein keiner Pferdeschwanz hinten auf den Kopf. Das tat ich immer. Nun sprühte ich mir noch ne Ladung Haarspray in die Haare und dann war ich schon fertig und bereit, unsere Mission in Auftrag zu nehmen. Danna war inzwischen auch schon fertig angezogen und hatte seien Haare, ebenfalls mit Haarspray, zu einer Frisur geformt. Ich hielt ihm meine Hand hin. Diese wurde von meinem Danna auch ergriffen und Hand in Hand gingen wir in aus unserem Zimmer, in Richtung Pain's Büro. D9ort wurde uns gesagt, wir hätten einen Einzel Auftrag und müssten dazu in den Untergrund. Mir wurde aufgetragen, dass ich im Untergrund ein Päckchen für Pain abholen musste. Danna musste für Konan eine alte Freundin treffen und dieser etwas von Konan abgeben. Also gingen wir zusammen in den Untergrund-wir wurden von Itachi gefahren- und liefen eine Weile. Zum Abschied küsste ich den kleineren und flüsterte ihm noch ein "Ich liebe dich* ins Ohr. Danach trennten wir uns. Ich musste weiter geradeaus laufen. Dann musst rechts abbiegen. Ich konnte meine Gedanken einfach nicht ordnen. Ich dachte nur an meinen kleinen Danna... An unsere Küsse. An unsere gemeinsame Zeit. An unsere kleinen...Spiele. Und an das schöne Gefühl, wenn ich neben ihm aufwachte. Ich war schon seit langem nicht mehr so glücklich gewesen... Plötzlich wurde mir klar, das ich keine Ahnung hatte, wo ich mich gerade aufhielt. War ich denn wirklich so in Gedanken versunken? Hmmm...Das war jetzt echt scheisse... Ich kannte mich nim Untergrund noch nicht so gut aus und wusste nicht, wo ich war. Japs ich hatte mich verlaufen. Scheisse!, war der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging. Ich schaute mich um und drehte mich dabei um mich selbst. Es war recht dunkel und düster hier. Hier liefen kaum Leute rum. Nur manchmal kam jemand durch diese Gegend. Ich hatte mich total verlaufen. Ich beschloss, einfach etwas zurück zu laufen. Irgendwann würde ich schon wieder auf den richtigen Weg kommen. Aber als ich dann schon eine ganze Weile lief und doch kam mir nichts Bekanntes unter die Augen, machte ich mir schon ein wenig Sorgen. Ich blieb erst mal stehen, lehnte mich an einer Wand ab und zündete mir eine Zigarre an. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und sah in den Himmel. Dieser war ebenfalls dunkel und ich konnte darin nichts sehen. "Hey bist du nicht etwas zu jung, um so allein in so einer finsteren Gegend rumzulungern?", kam es so plötzlich, dass ich vor Schreck zusammen zuckte und die Zigarre fallen lies. Ich schaute geradeaus und sah ein junges Mädchen. Sie war etwas 15 Jahre alt und sah echt gut aus. Sie hatte lange blonde Haare und war etwa so gross wie Danna. "Das Selbe könnte ich dich auch fragen hm!", grinste ich, als ich mich vom ersten Schock erholt hatte. Ich holte mir eine Neue Zigarre aus meiner Jackentasche und steckte sie mir an. "Ich bin in der Gegend aufgewachsen. Um mich musst du dir keine Sorgen machen! Wie alt bist du eigentlich?", meinte das junge Ding frech und stellte sich neben mich an die Wand. "19 Jahre jung hm!", antwortete ich ihr wahrheitsgemäss und blies Rauch aus. "Sag mal, wo bin ich hier eigentlich hm?", fragte ich sie. Wenn ich schon Jemanden traf, der sich hier auskannte, musste ich meinen Stolz mal vergessen und einfach fragen. "Hast du dich verlaufen?" Was für eine Frage! Natürlich hatte ich mich verlaufen, sonst hätte ich doch nicht gefragt. Aber dies sagte ich ihr nicht. Ich nickte bloss leicht und zog an der Zigarre. "Also du bist hier in einem der schlimmsten Viertel, die es im Untergrund gibt", meinte das Mädchen gelassen. Sie sagte das, als ob es nichts schlimmes wäre. "Hast du denn keine Angst, wenn du hier so alleine durch die Gegend läufst hm?", konnte ich mir einfach nicht verkneifen zu fragen. "Machst du dir Sorgen um mich?", fragte das hübsche Mädchen neckend. Ich nickte leicht. Selbstverständlich machte ich mir um so eine zierlich aussehendes Mädchen Sorgen! "Mach dir lieber Sorgen um dich selbst!" Mit diesen Worten stiess sie sich von der Wand ab und lief einfach davon. Wie meinte sie das? Ich rannte ihr nach. "Hey was meinst du mit 'Mach dir lieber Sorgen um die selbst' hm!", rief ich ihr nach. Sie bog in eine Gasse ein. Ich folgte. Kaum war ich in die Gasse eingebogen, wurde ich von links und rechts an den Armen gepackt und fest gehalten. Ich schrie natürlich sofort los und wollte wissen was das sollte. Die Männer die mich hielten, waren etwa zwei Meter gross und konnten mich ohne Probleme festhalten. Als ich so zappelte und versuchte mich zu befreien, kam ich mir echt blöd vor. Wie ein kleines Kind. Aber ich wusste schon, dass es sowieso nichts brachte. Das Mädchen stand daneben und weinte. Sie weinte bitterlich. "Tut mir...so...Leid!", schluchzte sie. "Wenn ich's nicht gemacht hätte...hatten sie mich...genommen!", brachte sie nur sehr schwer unter Tränen hervor. Sie weinte nur so strak, dass sie zitterte. Ein grosser Mann trat neben das Mädchen und legte einen Arm um sie. Er hatte dunkelbraunes Haar, ein Piercing an der rechten Augenbraue und trug einen Anzug. "Hast du toll gemacht Kleines! Bringt den Jungen nun in den Wagen. BigDaddy wird sich freuen!", grinste der grosse Mann schmutzig und wollte die Kleine, immer noch weinende weg bringen. "Nein! Bitte lasst sie bei mir hm!!!", schrie ich so laut ich konnte und hörte mich auf zu wehren. So schnell hatte ich noch nie aufgegeben, aber ich hatte momentan keine Bomben dabei, weshalb ich es sinnlos fand, mich weiter zu wehren. "Du willst Yuko also bei dir haben? Wofür?", fragte mich der Mann im Anzug. Ich nickte nur schwach. Mehr als erschöpftes Gekeuche und schmerzhaftes Stöhnen brachte ich nicht heraus. "Bitte lasst mich zu ihm, Boss! Ich meine, ihr habt ihn doch und das, was er noch erleben wird, wird doch sowieso....schrecklich...Lasst mich doch zu ihm! Das ist das einzige was er will!", mischte sich Yuko ein und drängte sich zu mir vor. "Ausserdem hat er starke Schmerzen. Das sehe ich ihm an. Ich will bei ihm bleiben und verarzte ihn währenddessen!", sagte das Mädchen bestimmt und stellte sich schützend vor mich. Die Kleine war ja richtig mutig! Ich mochte sie schon jetzt. Auch wenn sie mich in eine Falle geführt hatte. Wenigstens hatten sie mich und nicht Danna! Dann hätten diese Leute ein echtes Problem! Ich wurde in einen grossen Lieferwagen geschmissen-ja geschmissen- und das Mädchen setzte sich zu mir. Sie half mir, mich aufzusetzen und zog mir meine Jacke aus, damit sie mich verarzten konnte. "Wieso hilfst du mir plötzlich hm?", fragte ich sie und stöhnte vor Schmerzen, als sie meinen Arm in die Hand nahm. "Tut mir ehrlich Leid! Ich wollte das ja selbst nicht! Bitte verzeih!", flüsterte das Mädchen und band mir meinen Arm ein. Ich konnte sie nicht verstehen. "Warum bi ich hier hm?", fragte ich mürrisch. Wer würde in so einer Situation denn nicht mürrisch sein? "Hey hört auf zu reden!", kam es von den Fahrersitzen und wir beide verstummten. "Ich erzähl's dir dann, wenn wir da sind", flüsterte mir Yuko noch kurz zu und verband noch den anderen Arm. Wir fuhren eine ganze Weile und ich konnte an nichts anderes als an Danna denken...Hoffentlich würde Danna recht früh merken, dass ich nicht mehr da war. Wie weit war ich wohl inzwischen von ihm entfernt? Fünfhundert Kilometer... Siebenhundert Kilometer... Vielleicht auch ein Tausend Kilometer... ~Kapitel 12~ TUT MIR JA SOOOOOOOOOO LEID, das ich soooo lange nichts mehr geschrieben hab!!! Hoffentlich seit ihr mir nicht böse! Ich hatte grade solch eine Schreibblockade! Ich werde mir Mühe geben, regelmässiger zu schreiben! Mich hat nur Naoko_smiley motiviert! Danke dir^^ LG eure Emo ^////^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)