Akatsuki Gangsterliebe von abgemeldet (DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 8: Der Schock --------------------- ~Kapitel 8~ DER SCHOCK Es waren nun mehrere Stunden vergangen, ohne dass der Blonde etwas versuchte. Ich schaute auf die Uhr. Es waren nun schon 2 Stunden. Ich war überrascht. Dass er es so lange aushielt, ohne mich zu belästigen, grenzte schon an ein Wunder. Ich sass auf der Couch im Wohnzimmer und las. Neben mir sassen Itachi und Kisame, die in den Fernseher starrten und irgendeine Sendung sahen. Nach einer Weile beschloss ich, das Wohnzimmer zu verlassen. Mir wurde diese Sendung langsam zu viel, in der nur wie blöd geballert wurde. Ich konnte nicht verstehen, wieso sich Itachi und Kisame solchen Mist reinzogen. Ich verstand andere aber generell nicht. Ich konnte mich nur schwer in andere hinein versetzen. Das fiel mir schon seit ich denken kann sehr schwer. Als ich klein war zum Beispiel, konnte ich nicht begreifen, weshalb andere Kinder in meinem Alter, ohne Grund anfingen zu weinen. Als ich klein war, weinte ich nie. Wenn ich es mir so überlegte, hatte ich in meinem ganzen Leben bisher nur einmal geweint. Und das, bei 21 Jahren. Na ja, eigentlich war das ja nicht besonders viel Lebenserfahrung. Vielleicht verstand ich es ja irgendwann, wieso manche Menschen weinten. Ich hatte bisher nur einmal wegen meinem Familienverlust geweint. Und das, nicht besonders lang und auch nicht unbedingt viele Tränen. Ja als ich etwa fünf Jahre alt war, verlor ich meine ganze Familie durch einen Amoklauf. Mein Vater und meine Mutter starben vor meinen Augen. Ich glaube, nur deshalb weinte ich. Wenn meine Mutter und mein Vater nicht gleich neben mir erschossen wurden, hätte ich wahrscheinlich gar nicht geweint. Als ich etwa 12 war, konnte ich nicht nachvollziehen, wieso andere wegen Liebeskummer weinten. Ich kannte dieses Wort nicht. Liebe. Ich wusste nicht, wie sie sich anfühlte und ich wusste nicht genau, was es war. Das einzige, das ich über die Jahre gelernt hatte, war, wie man Liebe schrieb und das Liebe einen sehr verletzen konnte. Aber ich sprach nicht aus Erfahrung, sondern allein daraus, das ich viel davon gehört und gelesen habe. Vielleicht verstand ich irgendwann noch. Aber bis das so weit war, konnte noch über Jahre dauern. Aber mich störte das nicht. Von mir aus konnte das noch so lange dauern, bis Mord legal wurde. Ich sass mich mit meinem Buch in die Küche und überlegte, wo und wie ich andere auch nicht verstand. Da kamen mir viele Situationen in den Sinn. Zum Beispiel als ich neu eingeschult wurde, weinten viele Kinder, als sie die Eltern verlassen wollten. Ich konnte einfach nicht verstehen, weshalb Kinder so emotional wurden, nur weil sie ohne die Eltern in die Schule mussten. Ich meinte, ich hatte seit sechzehn Jahren keine Eltern mehr und musste auch noch nie weinen. Oder einmal, im Sportunterricht, machte ein Junge einen falschen Sprung und verdrehte sich dabei den Fuss. Danach heulte er die ganze Stunde über und konnte nicht damit aufhören. Ich weinte nicht wegen Schmerz. Schmerz machte mir schon lange nichts mehr aus. Schmerz war für mich wie...sagen wir mal wie eine kleine Stichwunde. Ich ertrug sie still und leise. Genau wie den Schmerz. Auch sonst verstand ich nicht, weshalb Leute weinten. Ich konnte mir keine weiteren Gedanken um das Thema machen, da der blonde Trottel die Küche betrat. Er setzte sich -wie konnte es anders sein- gleich neben mich und rutschte mit dem Stuhl noch etwas dichter neben mich. Der Blonde legte einen Arm um mich, den ich noch nicht abschüttelte. Ich überlegte, wie ich am besten die Zügel in die Hand nehmen konnte. Da kam mir die blendende Idee. Ich würde das Blatt nun wenden. Sasori no Akasuna wird nun die Kontrolle übernehmen. ________________________________________________________________________________________________ Dass der Rotschopf, meinen Arm noch nicht abschüttelte, überraschte mich ein bisschen. Aber dass störte mich nicht. Im Gegenteil. Ich wollte noch einen Schritt weiter gehen, als Danna aufstand und meinen Stuhl samt mir noch darauf, zurück zog. Als ich dann etwas überrascht und verwirrt von seiner Aktion so auf meinem Stuhl sass, kam Danna auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoss. Jetzt hatte er es geschafft, mich so aufzuwühlen, dass ich kurz vergass, zu atmen. Ich musste husten. Plötzlich nahm Danna mein Gesicht in seine Hände und kam mit seinem Gesicht, dem meinem näher. Ich spürte wie meine Wangen etwas warm wurden. "Ist es dir peinlich, dass du etwas rot wirst?", fragte mich der Rothaarige mit verführerischer Stimme. Mit blieb die Luft weg. Was war hier los? Wo kam dieser plötzliche Sinneswandel her? Hatte ich es geschafft, ihn umzustimmen? Oder wollte er mich einfach nur verwirren, so wie ich es mit ihm gemacht hatte? Ich konnte mir nichts darauf zusammenreimen. Ich hatte auch nicht wirklich Zeit, nachzudenken, denn Danna kam meinem Gesicht näher. Er drückte seine Lippen ganz vorsichtig auf meine. Ich war echt geschockt. Ich spürte seine Zunge über meine Lippen fahren. Ich öffnete meinen Mund ein bisschen, erwiderte seinen Kuss aber nicht. Dazu war ich zu geschockt. Danna umspielte meine Zunge mit seiner und ich spürte, wie er durch meine Haare fuhr. Ich realisierte erst richtig, was hier geschah, als Danna sich wieder von mir löste. "Voher der Sinneswandel hm?", musste ich mit einem Grinsen im Gesicht fragen, während ich seine Taille mit meinen Armen umschlang. "Keine Ahnung. Ich wollte einfach mal die Kontrolle übernehmen und dir etwas Arbeit abnehmen.", antwortete mir der Rothaarige und krallte sich in meinen Haaren fest. Langsam aber sicher, küsste sich Danna an meinem Gesicht zu meinem Hals hinunter. Als er eine ganz besonders empfindliche Stelle an meinem Hals fand, konnte ich mir ein kleines und leises Stöhnen einfach nicht unterdrücken. Ich hielt mir sofort die Hand vor den Mund. Dennoch entging es Danna nicht. Er fing an, an der empfindlichen Stelle zu saugen. Es fühlte sich gut an. Danna schien zwar nicht der Player Typ zu sein, aber er wusste auf jeden Fall was zu tun war, wenn es nicht übers küssen hinausging. Ich schätzte, Danna kannte sich nicht so gut in Sachen Sex aus. Aber diesen einen Part würde sowieso ich übernehmen, wenn es jemals so weit kommen würde. Ich fing an, Danna's Po zu bearbeiten. Als ich anfing sein Hemd aufzuknöpfen, stieg er schnell von mir hinunter und sah nicht ganz so glücklich aus. Er knöpfte sein Hemd wieder zu. "Weisst du, so weit gehe ich nicht mit dir!", meinte der Rotschopf, lächelte mich provozierend an und verliess den Raum. Was war das eben? Was sollte diese Aktion denn? Manchmal verstand ich diesen Rotschopf einfach nicht. Was zog er hier für eine Show ab? Plötzlich wusste ich was los war. Ich hatte ihn weder umgestimmt noch dazu gebracht, sich in mich zu verlieben. Nein, er wollte mir bloss einen Schock verpassen und die Kontrolle übernehmen. Er wollte gar nichts mit mir anfangen. Er wollte sich bloss beweisen, dass er die Zügel noch in der Hand hatte. Wieso enttäuschte mich das so? Wieso schmerzte es in seiner Brust etwas? Nein ich hatte mich doch nicht...? Nein ich war mir jetzt sicher. Ich glaube ich hatte mich in den kleinen Rotschopf verknallt. Aber das konnte doch nicht wahr sein. Ich konnte das kaum glauben. Das war der grössere Schock, als diese Show vorhin. Ich, Deidara, hatte mich tatsächlich verliebt. In einen Kerl. Ich. Ich glaubte es immer noch nicht. Vielleicht war ich ja auch einfach nur verwirrt. Ja das musste es sein. Ich war nicht tatsächlich verliebt. Nur verwirrt. Nur etwas schockiert und irritiert. Mehr steckte nicht dahinter. Da war ich mir sicher. Oder? ~Kapitel 8~ ENDE Tut mir leid, wenn ihr warten musstet. Aber ich schreibe noch an einem anderen FanFic und die nimmt mich ziemlich in Anspruch, deshalb werde ich zuerst diese hier beenden, oder einfach abwechslungsweise an beiden schreiben. Und ihr müsst auch einsehen, wenn ihr sehnsüchtig auf meine FanFics wartet, dass die Kapitel erst noch freigeschaltet werden müssen und das kann eine Weile dauern v.v Mich nervt das auch, glaubt mir >.> -.- Lg und bis zum nächsten mal euer kleiner EMO Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)