Akatsuki Gangsterliebe von abgemeldet (DeiSaso) ================================================================================ Kapitel 6: Verwirrende Gefühle? ------------------------------- ~Kapitel 6~ VERWIRRENDE GEFÜHLE? Wir waren in unserem Zimmer und sassen auf unseren Betten. Obwohl es recht spät war, waren wir noch auf und beschäftigten uns. Ich meinerseits sass auf meinem Bett und las ein Buch. Der blonde Trottel sass wahrscheinlich etwas gelangweilt auf seinem Bett und machte sonst was. Eigentlich interessierte es mich auch nicht, was er tat. Ich war immer noch sauer auf ihn wegen der bescheuerten Aktion heute. Seit diesem Kuss ignorierte ich ihn völlig und redete kein Wort mit ihm. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, das sich neben mir etwas bewegte. Es musste wohl Deidara sein. Ich kümmerte mich nicht weiter darum. Erst als sich die Matratze neben mir etwas senkte, sah ich von meinem Buch auf. Blondie hatte sich neben mir auf meinem Bett niedergelassen und sah mich etwas entschuldigend an. "Geh von meinem Bett runter." Das war das einzige, dass ich sagt und senkte meinen Blick wieder auf das Buch. Plötzlich wurde mir das Buch aus der Hand geschlagen und ich schaute den Blauäugigen verdutzt an. "Was soll der schei-", wollte ich gerade sagen, als Deidara mich umarmte. Ich versuchte ihn wegzustossen, aber er liess sich nicht einfach wegschieben. Ich gab auf und fragte ihn, wieso er mich umarmte und er mich nicht einfach loslassen könnte. "Oh Danna es tut mir leid, dass ich auf der Party zu weit gegangen bin hm! Und nein ich werde dich nicht loslassen, bis du mir verziehen hast und mich nicht mehr ignorierst hm!", erwiderte er auf meine Frage und ich seufzte. Ich war im Begriff, ihn zu erwürden. Aber natürlich tat ich das nicht. Stattdessen versuchte ich mich aus dieser Umklammerung zu befreien. Nach einer Weile des Schweigens und meinen vergeblichen Versuchungen mich von ihm zu lösen, liess er mich los und schaute mich an. Er schaute mich einfach nur an. Dabei hielt er mein Gesicht in den Händen und lehnte seine Stirn gegen meine. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht lief. Als er das bemerkte, fing er an zu grinsen. Ich schüttelte seine Hände von mir ab und stand auf. Ich zerrte ihn von meinem Bett. Als ich ihn endlich dazu brachte, mein Bett zu verlassen, lag ich mich wieder hinein. Ich schloss die Augen und lies mir den ganzen Tag noch mal durch den Kopf gehen. Dabei blieb an diesem Kuss hängen. Als ich daran dachte, wie unsere Lippen aufeinander lagen und unsere Zungen sich berührten, wurden meine Wangen wieder ganz warm. Nur gut das wir das Licht bereits ausgemacht hatten, denn ich musste total rot sein, so warm wie sich meine Wangen anfühlten. Ich zog mir die Decke über den Kopf und probierte nicht an den Kuss zu denken. Aber das war schwierig. Irgendwie war ich total verwirrt. Deidara versuchte offensichtlich mich zu verführen. Und jetzt entschuldigte er sich? Ich verstand ihn echt nicht. Ich verstand ja nicht mal mich selbst. Seine Stirn war schön kühl. Ich musste erneut an den Kuss auf der Party denken. Dabei verspürte ich ein leichtes Kribbeln. Was war das? So etwas hatte ich noch nie gespürt. Ich musste krank sein oder so was. Ich dachte noch lange so weiter nach, bis ich nach einer Weile dann doch einschlafen konnte. ________________________________________________________________________________________________ Als ich aufwachte, schlief Danna noch. Ich wollte ihn nicht wecken, deshalb blieb ich noch eine Weile liegen. Wie sollte ich ihn dazu bringen sich in mich zu verlieben? Bei den dummen Hühnern die ich normalerweise aufriss, war das viel einfacher. Warum wollte ich ihn eigentlich dazu bringen sich in mich zu verlieben? Ich wusste es nicht. Vielleicht weil er mich interessierte? Vielleicht weil er mir gefiel? Ich wusste es wirklich nicht. Er gefiel mir wirklich. Und er war anders als die anderen. Vielleicht war ich so extrem an ihm interessiert gerade weil er es mir schwer machte, ihn zu verführen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es mehr war als nur das. Aber da ich nicht drauf kam, dachte ich mir weitere Strategien aus. Von der andere Seite des Raumes kam ein Stöhnen. Ich drehte meinen Kopf in Dannas Richtung. Danna lag ausgestreckt in seinem Bett und sah zum Anbeissen niedlich aus. Ich stand ganz leise auf und schlich mich zu seinem Bett. Als ich vor seinem Bett stand, konnte ich mir einen Laut des Entzückens einfach nicht unterdrücken. Er sah so...unschuldig aus. Ich hätte ihn auf der Stelle vernascht. Aber das ging ja nicht. Ich liess ihn schlafen, verliess das Zimmer leise und steuerte die Küche an. Ich hatte keinen sonderlichen Hunger, deshalb liess ich mir einen Kaffee raus und setzte mich an den grossen Gemeinschaftstisch. Na ja es war eher ein Esstisch, aber ich nannte ihn halt anders. Ich wollte gerade einen Schluck Kaffee zu mir nehmen, als sich die Küchentür öffnete. Danna kam verschlafen in die Küche spaziert und holte sich Schoko-Brotaufstrich. Er setzte sich damit an den Tisch, öffnete das Glas, steckte einen Finger hinein und leckte ihn ab. "Ein sehr gesundes Frühstüch Dann hm!", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht und musterte ihn. Er sah so sexy aus, als er seinen, mit Schoko verschmierten, Finger ableckte. Das machte er docch absichtlich! Als er merkte, dass ich ihn ansah senkte er den Finger und das Glas und starrte zurück. Nach einer Weil hob er das Glas wieder und steckte seinen Finger erneut rein. Das machte er ein paar Mal. Ich musste leise lachen, als er etwas Schokolade am rechten Mundwinkel hatte. "Was ist so lustig Blondie?", fragte er mich und leckte weiterhin Schokolade von seinem Finger ab. Ich überhörte das mit dem Blondie und antwortete ihm stattdessen. "Du hast etwas Schokolade am Mundwinkel hm.", antwortete ich ihm freundlich. Er wischte sich mit dem Jackenärmel über den linken Mundwinkel. "Besser?", fragte er mich genervt und leckte weiter seinen Finger ab. Erneut musste ich lachen. "Warte ich mach's dir weg hm." Während ich das sagte, stand ich auf und ging zu Sasori no Danna rüber. Ich bückte mich zu ihm runter und leckte ihm die Schokolade vom Gesicht. Er schob mich von sich und schaute mich böse an. "Warte da ist noch was hm.", sagte ich etwas unschuldig und beugte mich wieder etwas über ihn. Ich leckte die restliche Schokolade weg und um einen drauf zu setzten, leckte ich ihm unnötigerweise über die Lippen. In diesem Moment kam Hidan, Kakuzu, Itachi und Kisame in die Küche. "Oh tut uns leid wenn wir stören. Wir können auch wieder raus gehen", kam es sofort von Hidan und er musste lachen. Inzwischen hatte ich aufgehört Danna abzulecken, war aber immer noch sehr dicht vor seinem Gesicht. "Haha Hidan, wie witzig du doch bist", meinte ich mit einem ziemlich sarkastischem Unterton und verdrehte die Augen. Warum musste er unbediengt jetzt mit den anderen auftauchen? "Was habt ihr da eigentlich gemacht?", wollte Kisame wissen und schaute uns neugierig an. "Nichts. Dieser blonde Trottel meinte einfach, es wäre lustig mich abzulecken", entgegnete Danna ihm und drückte sich etwas weg von mir. Ich nahm Danna an der Hand und zog ihn aus der Küche. "Wir wären auch rausgegangen, wenn ihr alleine sein wolltet!", rief uns Hidan noch nach, bevor ich Danna in einen Waffenraum zog und die Tür verschloss. Als Danna sich gerade beschweren wollte, drückte ich ihn an eine Wand und küsste ihn. Ich löste mich nach einer Weile wieder von ihm und legte meine Stirn auf seine, was ich ja schon einmal getan hatte. ________________________________________________________________________________________________ Ich stiess Deidara von mir und schrie ihn an. Warum musste dieser Idiot mich immer küssen? Und warum schlug mein Herz nun so schnell? Dass alles hier verwirrte mich. Ich schubste ihn gegen eine Wand und drückte ihn dagegen. Ich schrie ihn an und boxte ihm in den Bauch. Wütend und verwirrt verliess ich den Raum. Statt zurück zum Wohnbereich zu gehen, ging ich in die entgegengesetzte Richtung, in Richtung Waffenräume. Ja wir hatten so einige Waffenräume, absichtlich auf der anderen Seite des Versteckes aus Sicherheitsgründen. Inzwischen rannte ich. Ich hörte wie Deidara mir nach rief und nach lief. Dadurch rannte ich noch schneller. Irgendwann konnte ich Deidara nicht mehr hören und blieb stehen. Etwas ausser Atem, lehnte ich mich gegen die Wand, die zu einem Gang gehörte und rutschte langsam daran hinunter und seufzte. Ich überlegte lange. Ich wusste nicht mehr wie lange aber lange genug. Weshalb zitterte ich nun plötzlich? Mein Herz pochte so laut, dass ich Angst bekam, jemand könnte es hören. Woran lag das nur? ~Kapitel 6~ ENDE Ich hoffe euch hats gefallen. Hab den ganzen Tag daran gesessen Ich wollte euch nur mal kurz in Kenntnis setzten, dass ich garantiert noch viele FanFics weiter schreiben werde, aber nicht mehr so regelmässig wie dieses hier. Ich habe jetzt gerade Ferien und habe auch nichts besseres zu tun, deshalb ging das bis jetzt ein bisschen schneller als es in Zukunft sein wird. Denn nach den Ferien, also in etwa 3 Wochen habe ich wieder Schule und das wird dann stressig für mich. Ja Gymnasium, Hausaufgaben und so weiter können schon etwas stressen, nicht?¨ LG euer Emo-Engel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)