Aufgedeckt von KuraiOfAnagura (Keine Ahnung was das werden soll, hab einfach mal drauflos geschrieben (typisch ich v__v*)) ================================================================================ Kapitel 6: Texanische Riesenbienen ---------------------------------- harharhar diesmal werd ich... *hentaigrins* o.O dafür, dass ihr so lange warten mussten, ist dieser teil hier echt lang hab euch doch alle ganz doll lieb hoffe es gefällt euch ^^ "Uah! Guten Morgen!", Max streckte sich und setzte sich gähnend in seinem Bett auf. Erstaunt sah er sich um. Neben im lag Tyson fast quer über ein Doppelbett ausgestreckt, am Kopfende hatte Kenny sich fest in seine Decke gewickelt. Am anderen Ende des Zimmers war das Bett von Kai und Ray. Beide teilten sich eine dickere Decke, was Max doch schon sehr merkwürdig fand. "Hey! Schlafmützen! Aaaauuuufwachen!!", schrie er. Prompt segelte ein Kissen quer durch den Raum und traf ihn, mit überraschender Sicherheit, frontal ins Gesicht. Kai saß aufrecht und anscheinend stinkwütend im Bett, Ray hatte einen gequälten Gesichtsausdruck, weil Kai ja die wärmende Decke beim aufspringen ebenfalls mit fortgerissen hat. "Könntest du bitte die Klappe halten?!", zischte er böse, doch immer noch total verpennt, "es gibt auch noch andere, die nicht das Glück hatten den ganzen Tag schlafend durch die Gegend getragen zu werden!". Damit drehte er sich um und Max klappte der Kinnladen runter. Ray hatte in der Zwischenzeit nach der Decke getastet und sie auch gefunden, jetzt hob er sie hoch und Kai schlüpfte hinein, direkt an seine Brust und schmiegte sich knurrend an ihn. "Meine Fresse, müssen die schlecht geschlafen haben, wenn die jetzt noch so müde sind, dass sie sich sogar noch aneinander kuscheln", Max schüttelte verächtlich den Kopf. Dann dachte er daran, was es für eine Reaktion geben würde, wenn sie aufwachten. Mit einem hohen Ton der Freude sprang er auf und schlich nach draußen, dort streckte er sich erst einmal gehörig. Die Sonne brannte noch nicht so heiß vom Himmel, wie er sie gestern in Erinnerung hatte, doch wusste er, dass diesen Tag kein milli Celsiuschen von letztern unterscheiden würde. Darum beschloss er die kühlen Morgenstunden etwas zu nutzen und erkundigte die Gegend. "Hey Kleiner!", rief ihm jemand hinterher, überrascht drehte er sich um und erblickte einen älteren Mann in ölverschmiertem Overall. "Ja bitte?", fragte er höflich, irgendwoher kannte er den Kerl. "Na, geht's dir wieder besser? Gestern hast du ganz schön fantasiert!", er gab ein fröhliches Lachen von sich, "aber das ist bei einem Hitzschlag nichts ungewöhnliches. Ich hab mal geträumt, dass meine Frau mit unserem Hausarzt fremdgehen würde und ihn daraufhin beinahe verprügelt und das alles nur weil sie nebeneinander an meinem Bett gestanden sind, als ich kurz aufwachte", wieder lacht er. "Wenn du Hunger hast kannst du da in das Haus da gehen. Meine Frau, Ceylin, wird dir sicherlich etwas zu Essen richten können". "Danke, aber ich würde noch gerne meine Freunde wecken und dann erst zum Frühstück gehen, wir essen immer gemeinsam", meinte Max etwas verlegen. Als der Blondschopf wieder in das Zimmer kam, lag Tyson immer noch schnarchend im Bett, Kenny und Ray waren dabei sich anzuziehen und Kai stand im Bad vor dem Spiegel. Sein Gesichtsaudruck gab unmisserverständlich zu verstehen, dass er nun auf keinen Fall angesprochen werden sollte. Max konnte sich schon denken warum. "Na? Wieder fit?", wollte Ray wissen und kam zu ihm herüber. "Hmmmm.. gut du hast kein Fieber mehr". Mit der Hand fühlte er ihm die Stirn. "du solltest aber trotzdem ruhiger angehen lassen. Mit so einem Sonnenstich ist nicht zu spaßen". "Schon klar, ich werde mich zurückhalten", dabei hob Max seine rechte Hand wie zu einem Schwur. "Ach ja, dieser Andrew hat gesagt, dass wir zum Frühstück kommen sollen". Bei der Erwähnung des Wortes ,Frühstück' änderte sich mit einem Mal die akustische Atmosphäre des Raumes. Das penetrante Schnarchen verstummte mit einem lauten Grunzlaut und Tyson schien mit einem Schlag wieder hellwach zu sein. "Frühstück???". "Ja, Dornröschen, Frühstück kommst du?", Max grinste ihm breit an, das ,Dornröschen' hatte er sich nicht verkneifen können. "Haha, sagt der richtige! Wer hat den gestern den ganzen Tag durchgepennt?", erwiderte er trocken. "Ich hab nicht geschlafen! Ich war ohnmächtig! Und wir hätten gerne tauschen können oder hättest du gerne Rays und Kais kleines Täterätä mit angesehen?". Ray erstarrte mitten in seiner Bewegung, nicht dass es ihn gestört hätte, nein, es war eher das hohe Klirren eines gerade zu Bruch gegangenen Glases aus dem Bad, das seine Alarmglocken los schrillen ließ. "Ups". Max trat vorsichtig einen Schritt zurück, um den Türrahmen zum Bad schlossen sich die Finger einer rechten Hand und ihre Nägel zogen kleine Striemen durch das Holz. "Naja, wir sind dann mal beim Frühstück! Kommt ihr?", mit diesen Worten schnappte Tyson Max, der immer noch paralysiert auf die Hand starrte, deren Besitzer sich gerade nichts sehnlicher wünschte, als die Hand um seinen Hals zu schließen, am Arm und zog ihn so schnell wie möglich nach draußen. Außer Ray war nun niemand mehr im Schlafraum. "Kai?", rief er vorsichtig. Ächzend und zugleich knurrend schob er sich eng am Türrahmen ins Zimmer. "Die. Sind. So. tot!", er betonte jedes Wort als einen Satz, um die überaus ernst gemeinte Drohung zu verdeutlichen. "Ach, komm schon, er hat es nicht so gemeint", unschuldig lächelnd versuchte er Kai zu beruhigen. Im Stillen kam er aber nicht umhin sich einen kurzen Moment der Verblüffung hinzugeben. Eine solche Geistesgegenwart -Max so schnell aus der Gefahrenzone zu ziehen- hätte er Tyson gar nicht zugetraut. Kai, nun wieder auf 75 Herzfrequenz und wohl bereit seinen Puls mit Rays Engelslächeln wieder auf 180 zu treiben, trat nun zum Bett und zog sich sein T- Shirt über. Ray zog einen Flunsch. "Was?". "Schade. Ich meine, dass du dich wieder anziehst. Ohne gefällst du mir nämlich viel besser", er biss sich auf die Unterlippe, bei ihm ein Zeichen, dass er angestrengt seine grauen Zellen in Bewegung setzte. "Und ohne Hose... und ohne...", weiter wollte er gar nicht, denn Kais Grinsen zeigte ihm schon, dass er keine 2,34 Nanometer mehr von seinem Ziel, wohl nicht ganz jugendfreier Natur, entfernt war. "Ach?", gekonnt zog er eine Augenbraue in die Höhe, bewahrte sich jedoch seinen anzüglichen Tonfall. "Und... weißt du... wie Du mit am besten gefällst?", säuselte er, Ray dabei nicht aus seinen fast unmenschlich roten Augen lassend. "Wie denn?", ja, natürlich die Unschuld vom Lande. "In deinem himmelblauem Pyjama". Zack, Peng und der Stimmungskiller war perfekt. Verwirrt und sehr verärgert rappelte Ray sich hoch "WIE BITTE???". "Weil ich dir das am schnellsten ausziehen kann". Ray spitzte die Lippen zu einem spöttischem Grinsen und zog Kai an sich. "Wusst ich's doch. Dir kann aber auch nichts schnell genug gehen. Geduld ist eine Tugend, wusstest du das?". "Dann bin ich eben der sündigste Mensch der Welt", flüsterte er heiser. Eigentlich wollte Kai ihn küssen und dann sanft ins Bett, dem er gerade entkommen war, zurückgleiten lassen. Doch mitten im schönsten Kuss, ein Punkt an dem heiße Begierde und feurige Leidenschaft miteinander zu verschmelzen drohten, schwang die Tür mit einem lauten Krach auf und wurde fast aus den Angeln gehoben. "RAY? Willst du deine Frühstückseier mit Salz oder als Rühüher... ei...?". Tysons Gesichtszüge drohten zu entgleisen, ungläubig rieb er sich die Augen. Vor ihm stand Kai, der ihm den Rücken zugedreht hatte, und hinter ihm Ray. Es sah doch verdammt noch mal danach aus, als ob sich Kai und Ray... sein Hirn quittierte ihm den Dienst, denn weiter wollte er nicht denken. Sonst würde ihm wohl noch übel werden. Wenn die Situation nicht so unglaublich ernst wäre müsste Ray bei Kais Miene haltlos beginnen loszulachen. Einfach zum schießen. ,Improvisation. Komm schon Kai, irgendwas!' "Ray, NEIN VERDAMMT!!!", schrie er plötzlich und stieß ihn grob aufs Bett. "Du hast ganz bestimmt keine Texanische Riesenbiene ins Auge bekommen!!". Unsanft hielt er ihm -Ray war nun vollkommen bereit Hals und Bein zu schwören, dass sein Koi so langsam reif für die Irrenanstalt war- das rechte Auge auf und leuchtete ihm forschend hinein. "Tyson komm bitte mal her und sag Mr. Ich - hab - aber - ne - Bienenallergie, dass sich kein großes gestreiftes Ding in sein Auge verirrt hat! Meine Fresse aber auch... ich geh essen!", damit stolzierte er raus und unterstrich seine düstere Stimmung, indem er die arme Tür lautkrachend ins Schloss warf. "Aber ich bin mir sicher, dass mit was ins Auge geflogen ist!", rief Ray trotzig zu seiner Verteidigung hinterher. Bei ihm war nun endlich auch der Groschen gefallen, wenn auch in Pfennigen. Tyson sah erst zur Tür und dann zu Ray, der immer noch mit einem Kleinkinderflunsch ihrem Cäptn hinterher sah. Dann begann er haltlos loszulachen. Ray spielte den Unwissenden und sah Tyson an , als würde er einen Verrückten vor sich haben. (Kurai: ist ja auch nicht so weit hergeholt =^.^= Glu (also Kurais kleiner onii-chan): duuuuuu!!! >----